Inhalt
00:00:00 Intro
00:09:24 Irmimi 50
00:21:41 Minkorrekt AI von Torsten
00:32:25 Interview ScienceOS
01:30:09 Ahnenverlust mit Katrin
02:05:50 Hausmeisterei
02:12:34 Outro
+++ DARMSTADT+++: Leider steht noch nicht der Verkaufslink für Darmstadt (27.04.2025) vom Veranstalter zur Verfügung – wir informieren euch, sobald der Link eingebettet ist; schaut alternativ auch gerne regelmäßig beim Ticketverkäufer bzw. hier vorbei!
Der Vorverkauf für „Das M!perium schlägt zurück“ hat begonnen! Tickets bekommt ihr hier – möge die Wissenschaft mit euch sein!
Reini ist im Urlaub, Nicolas deswegen aber noch lange nicht alleine: Unsere Minion Katrin hilft ein bisschen aus, damit Nicolas nicht ins Leere reden muss 😉
Danke Torsten für deine AI-Tool-Empfehlung NotebookLM! Er hat es mal angeschmissen und unseren Podcast zusammenfassen lassen 🙂
Interview: Nicolas hat ein Interview mit Henri von ScienceOS geführt – einem AI-Wissenschaftstool.
Thema: „Ahnenschwund mit Katrin“ – mathematisch gesehen hätten wir unzählige Vorfahren. Praktisch kommt uns das „Phänomen“ des Ahnenschwunds dazwischen! Den Beitrag von Florian Freistetter dazu findet ihr hier. Die Tabelle aus dem Wikipedia-Artikel findet ihr hier. Katrins Podcast Irmimi findet ihr hier!
Hausmeisterei: Tour 2025 – ihr könnt ab sofort Tickets für die neue Tour „Das M!perium schlägt zurück“ erwerben!
Nächste Woche fällt die Folge aus, weil Reini und auch Nicolas Urlaub machen 🙂
Outro: „Fight Club der Wissenschaft“ (Intro Folge 49)
Wichtige Adressen:
- Unsere Live-Termine und Tickets für unsere neue Show findet ihr hier!
- Zu unserem Newsletter könnt ihr euch hier anmelden!
- Folge uns gerne auf Mastodon, Instagram oder YouTube!
- Hier findet ihr unseren Discord
- Modisch inkorrektes Merch gibt es hier!
- Hier findet ihr alle Möglichkeiten, uns zu unterstützen!
- Minkorrekt! ohne Werbung bekommt ihr bei Steady
- Alle Werbepartner findet Ihr in diesem Linktree!
Zum Thema Ahnenschwund war ich sehr begeistert dass Katrin da war. Natürlich auch so, aber bei dem Thema schrie es die ganze Zeit hinter meiner Stirn „Habsburg-Kinn“, ich kannte es bisher auch nur unter dem Namen und wusste nicht dass die Lippe auch dazugehört.
Zu dem Thema fand ich den Wikipedia-Artikel zur Mitochondrialen Eva interessant, da geht es um eine Näherung des Themas aus archäogenetischer Sicht.
Spannend, danke für die Ergänzung!
Ja genau bei dem Thema musste ich auch an mitochondrial Eve denken. Es ist so beeindruckend wie man durch Mitochondriale DNA den gemeinsamen Vorfahren aller heute lebenden Menschen finden kann
Pingback: 51: Tischreden VII: Das Habsburger Ahnenchaos! Wenn Gene Kreise ziehen, mit Nicolas Wöhrl - Katrin Stupp | Wissen ist für alle da.
Hi, könnt ihr bitte noch den Link zu Katrins Podcast in die Folgebeschreibung packen? Danke 🤗
Danke für den Hinweis, ist nun drin! Ansonsten auch direkt hier: https://www.podcast.de/podcast/2647854/irmimi-irgendwas-mit-mittelalter
Pingback: Plankton des Monats Oktober 2024 – doppelhorn.de
Hey, wird es in den nächsten Wochen wieder eine Nobelpreis Folge geben?
Wird hoffenentlich 3-4 stunden lang! 🙂
Gute Bessererung Reini!
danke euch!
ScienceOS klingt eigentlich gut, aber dass man einen Account braucht und also identifizierbar is, ist leider ein No-Go. Perplexity nervt zwar mit popups wenn man nicht eingeliggt, aber zumindest kann man das mit etwas Geduld dennoch benutzen
Ich hab’s dennoch ausprobiert und fand die Antworten zu zwei Fragen, die ich schon länger hatte ganz interessant. Im Unterschied zu einer Websuche erhält man halt Verweise auf Originalliteratur. Bei einer Websuche überwiegen halt die SEO-optimierten Linkfarmen mit dem Output von 5 bis 6 Stufen stiller Post und der entsprechenden Qualität.
Nich-so-doll: man bekommt direkt mal den Haken an einen Newsletter im Hintergrund gesetzt.
Hallo,
ich habe das System zu einer aktuellen Fragestellung von mir befragt, um mich in ein neues Thema „hineinzurecherchieren“. Zuerst habe ich dem System einigen Kontext gegeben, bevor ich am Ende meiner Eingabe die Frage gestellt habe, worüber ich gern Paper vorgeschlagen bekommen hätte. Was ich da in welcher Form, Inhalt und Ausdrucksweise schrieb, habe ich im Grundprinzip seit einiger Zeit mit ChatGPT geübt und dort im Prinzip damit gute Antworten bekommen (andere Themen; keine Literaturrecherche, da das mit dem System aus bekannten Gründen noch nicht geht). Mit ChatGPT funktioniert es außerordentlich gut, zur eigentlichen Frage eingangs schon etwas Zeit zu investieren, um den Kontext gut zu beschreiben.
Leider hat mir scienceos vor allem solche Literatur vorgeschlagen, die ich explizit im Kontext ausgeschlossen habe, um möglichst relevanten Kontext zu bekommen. Hier hat das LLM schon zu Beginn der Konversation versagt, indem es nicht verstanden hat, was ich inhaltlich von meiner Anfrage ausgeschlossen habe.
Aus dem Grund habe ich meine Anfrage mal ganz einfach formuliert: „Use of fiber bragg sensors to measure of small fluid turbulence structures. What is known about this?“ Das Ergebnis war eigenartig: Es wurden 4 Publikationen im Zusammenhang mit meiner Frage kurz umrissen und verlinkt. Das Problem: die von scienceos geschriebene Zusammenfassung zum Link beschrieben klar, dass die jeweiligen Paper etwas zu Messungen in turbulenten Strömungen mit Fibre Bragg Sensoren enthalten. Rufe ich dann den Link mit dem tatsächlichen Abstract auf, steht dort nichts dergleichen.
Ergo: Das System neigt schon in einfachen Fällen zur Halluzination. Die im Interview beschriebene Tendenz, scienceos dann zum Halluzinieren zu bringen, wenn man es in die Ecke treibt, stimmt nicht. Schon meine einfache Frage ließ es halluzinieren. Das ist schade. Zumindest bei meiner aktuellen Recherche. Offenbar ist doch noch viel Entwicklungsarbeit notwendig.
Möglicherweise ist der Nutzen im Moment noch von der Fachrichtung abhängig. In meinem negativ getesteten Fall, ist das Physik. Bevor man also ein kostenpflichtiges Level bucht, sollte man gut testen.
Ich hoffe, dass das System besser wird. Der Ansatz bezüglich des Nutzens ist auch aus meiner Sicht sehr gut. Aber vielleicht ist bei der Entwicklung von KI-Tools in diesem Maßstab doch eine höhere Manpower in der Entwicklung notwendig, was möglicherweise nur mit Risikokapitalgebern geht, um eine mehrjährige Entwicklungsphase plus Anstieg von Nutzerzahlen zu überbrücken, bevor das Konzept finanziell tragbar ist.
Viele Grüße,
Frank
Hallo Frank,
Danke für die detaillierte Analyse! Korrekt, bei scienceOS ist kein detailliertes Prompting notwendig. Das übernehmen wir – erst wenn man zB ein strukturiertes Output-Format in seinen Antworten reproduzieren will, wird Prompting relevant. Dafür haben wir die AI Actions eingeführt, das sind saved custom prompts.
Wir hatten in den mittleren Wochen des Oktober eine Modell-Anomalie, die uns statistisch zu Beginn der zweiten Hälfte des Oktober aufgefallen ist. (Es gab eine Totalhalluzinationsrate von über 0.5%.) Es muss nicht sein, aber es kann sein, dass deine Frage deshalb so unzufrieden beantwortet wurde, weil sie in der Modell-Anomalie lag. Die Rate liegt nun wieder bei deutlich unter 0.1% laut unseren Tests. Ich würde mich freuen, wenn du deine Frage nochmal an scienceOS stellen könntest und einfach einen ganz knappen Vermerk an contact@scienceOS.ai schickst, ob das Problem weiterhin besteht. Solche Hinweise helfen uns dabei die Technologie iterativ zu verbessern 🙂
LG Henri
Man kann doch einen unidentifizierbaren Account machen? Bzw. eine Kette von Accounts nutzen. Hier auf der Site muss man ja auch eine Mailadresse angeben. Mehr ist ein Account auch nicht.
„Hier auf der Site muss man ja auch eine Mailadresse angeben. Mehr ist ein Account auch nicht.“
Sorry, aber das stimmt nicht. Hier im Blog muss man keine Mailadresse angeben, sondern eine Zeichenkette, die formal als Mailadresse durchgeht. Insb. wird einem keine Mail geschickt, außer man hat das Häkchen für Benachrichtigungen gesetzt und eine gültige Mailadresse ist auch keine Bedingung dafür, dass ein Kommentar erfolgreich abgesetzt werden kann. Die „Mailadresse“ ist nur ein formales Kriterium, um Kommentare abschicken zu können (bin ich auch kein Fan von, aber es könnte schlimmer sein). Insofern kann man nicht von einem Account sprechen.
Das ist bei ScienceOS anders: Man registriert sich mit Passwort und Mailadresse und es besteht sogar die Möglichkeit des SSO über Dritt-Anbieter, de facto also Beziehbarkeit auf Daten anderer Services. An die Mailadresse wird eine Verifizierungsmail geschickt (anders als im Blog hier), sie wird also tatsächlich auch benötigt. Im Gegenzug erhält man einen teil-personalisierten Account (Name und so werden ja scheinbar nicht abgefragt; das ist gut!), der Wiedererkennbarkeit erlaubt und somit die Erstellung von Datensätzen aus Suchanfragen, die Begehrlichkeiten wecken könnten. Der Account erlaubt so auch Features, die sicher komfortabel sind. Aber das sollte doch optional sein. Ich finde nicht, dass eine Suchmaschine meine Mailadresse kennen und mich wieder kennen muss, wenn ich das nicht möchte. (Zumindest ist es nicht die Telefonnummer wie bei ChatGPT, das muss man auch dazu sagen).
Was mir bei „nur 50 Folgen“ einfällt: das Muster von „I‘ll be happy, when“ also die Aussicht, irgendwann mal vielleicht mit dem zufrieden sein zu können anstatt das Jetzt zu erleben.
Hallo Ihr zwei!
Notebook LM verwenden wir, um uns durch die doch sehr umfangreiche Dokumentation unseres neuen TEMs zu arbeiten. Ist schon super praktisch. Das mit dem KI generierten Podcast war allerdings wirklich spooky.
Zum Thema Ahnenschwund möchte ich allerdings anmerken, dass der Begriff „Most *Recent* Common Accestor“ ja genau diesen Ahnenschwund beschreibt. Weil ab diesem MRCA sind ja alle Vorfahren von diesem, CA aller Individuen der heute lebenden Population. Wir haben dann Ahnenschwund auf einer globalen Skala. Es geht dann relativ schnell, dass alle Individuen einer Generation, Ahnen der heute lebenden Population sind. Chang beschreibt das auch in seinem „Theorem 2“
Für die ganze Welt kann man das so einfach natürlich nicht betrachten (Chang: „An application to the world population of humans would be an obvious misuse.“), aber in kleinen Dörfern oder abgeschlossenen indigenen Völkern (wie beim ganz krassen Beispiel der Sentinelesen) geht es vermutlich recht schnell, dass alle mit allen verwandt sind. Vor allem, wenn man Zeiten betrachtet, zu denen die Menschen nicht so mobil waren wie heute. Wie Katrin ja ohnedies festgestellt hat, ist das, wenn die Population groß genug ist, auch genetisch weniger ein Problem.
Die Habsburger lebten halt in einem sehr kleinen Dorf. Oder sogar auf einer Insel. 🙂
Danke für den tollen Podcast Ihr Lieben!
Das Original von „Mein Stammbaum ist ein Kreis“ dürfte „I‘m My Own Grandpa“ sein.
https://music.apple.com/de/album/im-my-own-grandpa/308101133?i=308101291
https://en.wikipedia.org/wiki/I'm_My_Own_Grandpa
Ich kenne noch aus den späten 70ern/frühen 80ern (weiß nicht genau, schon so lange her) den Song von Truck Stop namens „Mein Opa, das bin ich“, der ebenfalls ein Cover von „I‘m My Own Grandpa“ ist:
https://www.youtube.com/watch?v=X1Vx_K83r_Q
Zum Thema Ahnenschwund gibt es noch den Datenpunkt, dass (angeblich) blaue Augenfarbe auf einen einzelnen Vorfahren zurückzuführen wäre. Was hieße, dass alle Blauis zumindest entfernt verwandt wären. Und es hat ja nicht jeder zwei verschiedene Augenfarben (Heterochromie), das soll ja eher selten sei.
Alle heute lebenden Menschen sind (wahrscheinlich) verwandt, da wir alle auf ein weibliches Individuum vor 200 000 Jahren zurückgehen.
https://www.nature.com/articles/s41586-019-1714-1
Hast du einen Link zu den blauen Augen?
Das mit den blauen Augen stand mal im Spiegel:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/genetik-alle-blauaeugigen-haben-den-gleichen-urahn-a-532277.html
3 Jahre sind das echt schon? Wahnsinn, kommt mir vor als ob ich erst vor ein paar Monaten beim Joggen eure Minionsuche samt Erfolgsverkündung verfolgt habe.
Schön, dass Katrin ein solcher Volltreffer für das Gesamtprojekt ist und hoffentlich auch lange noch bleibt!
Ohje was ist denn mit dem Termin in München passiert?
Ich wäre so gerne wieder zu eurer Show gekommen, aber es gibt ja gar keine Karten mehr.
Wie traurig!
Wir schauen gerade ob wir da eventuell noch nen Zusatztermin irgendwie in den Terminkalender bekommen…wir waren auch etwas überrascht 😅
Moin,
auch mit temporär anderer Besetzung eine schöne und informative Sendung mit dem Schwerpunkt auf den Themen, gerne weiter so. Die Woche Pause kann sicher gut als Vorbereitung für die beiden Nobelsonderformate genutzt werde. Nehmt für die IG doch gerne auch wieder Katrin mit ins Boot 😉
Wenn ich mir so die Daten und Orte eurer Show so angucke, habe ich das Gefühl, ihr solltet vielleicht mal das Traveling Salesman Problem im Podcast besprechen … 😉 Wird sicher seinen Grund haben (Verfügbarkeit von Locations), aber wenn man das so ließt, macht es einen sehr zick-zackigen Eindruck.
Das Problem ist tatsächlich multidimensional und bei weitem nicht so einfach wie es von außen auf den ersten Blick erscheint 😉
Danke für die tolle Einleitung, es waren so schöne Sätze dabei, über die ich viel nachgedacht habe: „Behandle Dich selbst, wie Du einen Freund behandeln würdest“. Oder: „Menschen können Zeitreise, sie leben in der Vergangenheit oder in der Zukunft, aber niemals in der Gegenwart“.
Danke für diesen tollen Podcast!
Wir sehen uns dann live hier in Koblenz im Cafe Hahn!
Hallo,
Hier noch ein Video zum Thema Ahnenschwund aus der mathematischen Ecke…
https://youtu.be/Fm0hOex4psA?si=LspMA94mw-C1aK2d
Ich hoffe das hier dringt zu @Henri durch 🙂
Henri hat angemerkt, dass „eine dünne Faktenlage“ bzgl. eines Papers ausgegeben werden kann.
Entsprechend: Werden auch Infos angezeigt, falls ein Paper in einem (vermeintlichen) Predatory-Journals publiziert wurde?
Hallo, hier ist Henri. Sorry, ich habe das gerade erst gesehen.
Wir bauen auf dem Semantic Scholar Index auf. Im Semantic Scholar Index sind die bekannten Top Journals (nature, Science, …) und zusätzlich viele Journals aus dem Directory of Open Access Journals (DOAJ). (Semantic Scholar nimmt primär Journals in den eigenen Index auf, wenn diese in DOAJ gelistet sind.) DOAJ geht seit 2014 bereits gegen predatory Journals im eigenen Index vor und besorgt sich immer wieder neue Listen mit den problematischen Journals. Man kann also nicht ausschließen, dass predatory Journals in DOAJ>Semantic Scholar>scienceOS sind, allerdings beteiligen sich mehrere Stellen gleichzeitig mit der Pflege der Datensätze. Der Qualiätsstandard ist dementsprechend hoch.
Ich hoffe das hilft als Antwort 🙂
Sonst gerne auch per Mail an contact@scienceOS.ai – da bekommen wir das schneller mit!
Ich hoffe das hier dringt zu @Henri durch (Nr.2) 🙂
Zur Aussage „Analogie aus dem Alltag“ sind gut …
DOI: https://doi.org/10.1007/s10763-022-10265-7
oder
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=u_Z9rhRAXSo
Es soll nur ein kurzes „Bedenke beim Generieren mit AI“ sein 🙂
Bitte macht weiter und mehr „Analogie aus dem Alltag“ – solang diese PASSEN
LG und Danke
Hej! Danke für das Paper. Klar, Misconceptions will man nicht mit Analogien erzeugen! Da muss man vorsichtig sein 🙂
Ich habe eigentlich erwartet, dass da auch die Situation bei den Pharaonen zur Sprache kommt. Da war nämlich, wie ich gehört habe, die Geschwister-Ehe üblich. Da die Leute davon ausgingen, dass ein Pharao göttlicher Abstammung bzw.ein Gott ist, sollte die Göttlichkeit nicht durch Vermischung mit bloßen Menschen verwässert werden. Mich würde interessieren, wie sich das auf die Gesundheit ausgewirkt hat. Wenn das Prinzip der Geschwister – Ehe ein paar Generationen hindurch durchgehalten wird, muss der Ahnenschwung ja extrem sein. Haben sich also jede Menge Erbkrankheiten angesammelt oder haben die einfach Glück gehabt?
Im Prinzip ist ja alles und jedes verwandt.. https://www.explainxkcd.com/wiki/index.php/2608:_Family_Reunion
Wieder mal eine sehr unterhaltsame Folge.
Vielen Dank dafür.
Ich, als gebürtiger Gelsenkirchener fühlte mich bei Katrin sehr heimisch.
Bei Euch -Nicolas und Reini- rutsch Pott ja mal hin und wieder durch aber Katrin toppt Euch beide um Längen, herrlich. Bitte weiter so!
Nicolas, Du hast öfters mal davon gesprochen, dass es Dich unheimlich nervt, wenn Klimaleugner ständig mit nicht bewiesenen Behauptungen um die Ecke kommen und Du als Wissenschaftler diese Behauptungen erst prüfen möchtest was zeitaufwendig und mühsam ist. Hast Du gerade die Behauptung entkräftet, kommt auch schon die nächste Behauptung. Du zweifeltest an, dass man solche Leute jemals vom Genteil überzeugen kann.
Ich habe diesbezüglich in der Deutschland Funk Sendung „Forschung Aktuell“ vom 13.09.24 einen interessanten Bericht gehört um Verschwörungsmystiker zum Teil doch noch von der Realität zu überzeugen.
Hier der Link zur Sendung:
https://podcast-mp3.dradioNicolas, Du hast öfters mal davon gesprochen dass es Dich unheimlich nervt, wenn Klimaleugner ständig mit nicht bewiesenen Behauptungen um die Ecke kommen und Du als Wissenschaftler diese Behauptungen erst prüfen möchtest was zeitaufwendig und mühsam ist. Wenn Du gerade die Behauptung entkräftest hast kommt schon die nächste Behauptung. Du zweifeltest an, dass man solche Leute jemals vom Genteil überzeugen kann.Wieder mal eine sehr unterhaltsame Folge.
Vielen Dank dafür.
Hallo ihr beiden,
bis zu dieser Folge habe ich es leider noch nicht geschafft, dachte aber, euch interessiert bestimmt dieser Link, Diamanten können das Klima retten 😀
https://www.golem.de/news/geoengineering-diamantenstaub-zur-kuehlung-des-planeten-2410-190098.html
Viele Grüße
Manuel
Hey Reini hey Nicolas vielen Dank für euren Podcast der gibt mir wirklich viel.
Für dich Reini habe ich vollstes Mitgefühl dass es dir schonmal nicht so gut geht vorallem weil ich selbst schon Erfahrungen mit sowas gemacht habe aber glücklicherweise aus dem gröbsten raus bin. Wenn ich von meiner Erfahrung berichten dürfte würde ich sagen dass es nicht förderlich ist zuviel darüber zu reden und mit vorallem mit wem. Dadurch ist das thema permanent im kopf und wird wieder und wieder angesprochen und man beginnt sich damit zu identifizieren. Man ist halt dieser Depressive. Oder zum beispiel sich ständig selber einzureden und zu bewerten dass man keine energie hat. Man könnte auch die dinge machen die man schafft und die anderen halt nicht ohne das zu bewerten. Das ist so ein bisschen der Chester Benningten effekt … der typ hat sich mit jedem seiner Songs selber vor gesungen wie schlecht es ihm geht. Wie soll es ihm dann besser gehen? Ich habe das auch anfangs so gehandhabt wie du da ich ein sehr offener Mensch bin. Mir hat dann aber sehr geholfen das thema auf die Therapie zu beschränken und ansonsten die dinge zu tun die mir gut tun. Mit meiner Frau dinge zu unternehmen, Kung Fu, Basteln und so weiter. Unabhängig davon hat das auch einfluss darauf wie ich euren Podcast sehe. Ihr könnt euren Podcast natürlich so führen wie ihr wollt aber für mich war es früher eine Art save space mit nur guter Stimmung der mich in schlechteren Zeiten ablenkt. Diesen Status hat er jetzt ein wenig eingebüßt und ich kann mir vorstellen dass ich nicht alleine damit bin.
Ich will damit nicht nörgeln. Euer Podcast wird natürlich immernoch fleißig gehört. Ich drücke dir die Daumen und bin der festen überzeugen dass du auch das Problem in den Griff kriegst bist ja schließlich ein schlaues Kerlchen! Alles Gute Euch beiden bis zur nächsten Folge! 🙂