Inhalt
00:00:00 Intro
00:03:15 Begrüßung
00:10:49 Abgelehntes Paper
00:22:54 SUBSCRIBE11
00:32:13 Reinis Urlaub
00:42:05 SpaceX
00:59:36 Thema 1: „Auf einem Auge blind und trotzdem sicher“
01:18:01 Snackable Science
01:28:10 Thema 2: „Bleib sitzen“
01:48:49 Schwurbel der Woche
01:51:59 Hausmeisterei
01:56:31 Tobias zu wissenschaftlichen Spielen
01:58:36 Jan zu Tauchrobotern und der Franklin Expedition
02:03:15 Jochen Maßstab der Zeit
Der Vorverkauf für „Das M!perium schlägt zurück“ hat begonnen! Tickets bekommt ihr hier – möge die Wissenschaft mit euch sein!
Reini ist wieder da – die Buddys sind wieder vereint!
Nicolas war auf der SUBSCRIBE11 in Berlin! Ein Podcasttreffen für Podcasthörer:innen und Podcastende. Einige Vorträge wurden aufgezeichnet, die ihr hier ansehen könnt; Nicolas‘ Vortrag „Choose your own Adventure“ gibt es hier.
Das SpaceX-Video könnt ihr euch hier anschauen.
Thema 1: „Auf einem Auge blind und trotzdem sicher“ – viele Infos zu haben scheint nicht immer gut zu sein – je weniger wir wissen, desto sicherer fühlen wir uns oft in unseren Entscheidungen. Einseitige Infos führen uns aber in die Irre, Neugier hingegen kann uns dabei helfen, Missverständnisse zu vermeiden und klügere Entscheidungen zu treffen.
Snackable Science: „Der Bouba Kiki Effekt“ – Warum verbinden wir Laute wie „Bouba“ intuitiv mit runden Formen und „Kiki“ mit eckigen? Eine neue Studie des Leibniz-Zentrums zeigt, dass dieses Phänomen nicht nur in europäischen Sprachen vorkommt, sondern in über 25 Sprachen weltweit zu beobachten ist. Diese universelle Klang-Form-Verbindung könnte sogar Hinweise auf die Anfänge der menschlichen Sprache geben!
Thema 2: „Bleib sitzen“ – ist Stehen wirklich gesünder als Sitzen? Das Sitzen durch Stehen zu ersetzen, verbessert die Gesundheit nicht – im Gegenteil, es kann sogar das Risiko für Kreislaufprobleme erhöhen. Eine Maßnahme könnten regelmäßige Bewegungspausen und nicht nur der Wechsel zwischen Sitzen und Stehen sein.
Schwurbel der Woche: „Elementarwesen in den Handys“ – ein kurzer Schwurbel, aber … ihr wisst schon.
Hausmeisterei: Die ersten Termine fürs Ruhrgebiet 2026 sind online! Besucht uns in
Duisburg am 21.02.2026 und in Dortmund am 22.02.2026
Tour 2025 – hier sind alle anderen Tickets für die neue Tour „Das M!perium schlägt zurück“!
Audiokommentare: Danke Tobias für deinen Kommentar zu wissenschaftlichen Spielen,
danke Jan für deinen Input zu Tauchrobotern und der Franklin Expedition und vielen Dank Jochen für den Kommentar zum Maßstab der Zeit!
Wichtige Adressen:
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Bitte kein Mahnwesen für Katrin – Katrin is best!
Hallo ihr zwei!
Danke für die Sendung 🙂
Ein Kommentar zum Intro, dem Thema Verantwortung der Wissenschaft und insbesondere dem Satz am Ende der Begrüßung
„irgendeiner wird es machen“
und
„du kannst technologischen Fortschritt eh nicht aufhalten“.
Auch wenn ihr das so vielleicht nicht meintet, kann man es schnell so verstehen. Die Kraft der Verdrängung und der kognitiven Dissonanz tut da schnell ihr übriges.
Darum möchte ich hier sehr dringend auf Joseph Weizenbaum verweisen, der das sehr schön auf den Punkt brachte:
Fragesteller:
„Wenn ich das nicht mache, macht es dann ein anderer?“
[Etwas entwickeln, das auch zum Schlechten eingesetzt werden kann.]
Antwort:
„Oh Scheiße, excuse my language…
Also ich bin ganz sicher! Dass in dem Monat November, in Berlin, oder vielleicht sogar in Potsdam, dass eine Frau oder Frauen vergewaltigt werden, bin ich ganz sicher!
Und wenn ich es nicht mache, macht es bestimmt jemand anderes!
Also was für ein Argument ist das?“
Aus: Weizenbaum. Rebel at Work. (2006) (bei 1h,8min)
https://www.youtube.com/watch?v=hAfpnkaZprE&t=4104s
Das betrifft natürlich nicht nur die Wissenschaft, sondern alle Tätigkeiten.
Manche machen sich offenbar aktiv Gedanken darum:
https://blog.fefe.de/?ts=aba0e516
Liebe Grüße
timte
Liebe Ihr,
Reini ich bin froh dass dein Magen wieder heil ist!
Ich möchte hier nur kurz ein gutes Wort für die Garküchen in Thailand einlegen- ich war vor ein Paar Wochen für vier Wochen da und wir haben uns nahezu nur vorn Garküchen ernährt. Ich habe wirklich einen empfindlichen Magen (deshalb haben wir uns vorher auch gut informiert) und hatte nie was 🙂
Das Essen dort war einfach so unglaublich gut, dass mein Partner regelmäßig vorschlägt, dahin zu ziehen, da ich dort wirklich mal zufrieden gewesen sei und wir trotzdem keinen Aufwand mit Essen hatten 🙂
Danke für eure Arbeit! Und wo macht es eigentlich wirklich Sinn, Kommentare zu schreiben 🙂
LG
Ohai, weil ihr es von Mindestbetraegen bei Kartenzahlung oder Entgelte/Gebuehren dafuer hattet: An die KundInnen ausgelagerte Gebuehren/Entgelte sind zumindest in der EU – wenn es sich um ein Karten handelt, die durch Banken innerhalb des EWR ausgestellt wurden – schlicht illegal, und zwar schon seit 2018. Seitdem gibt es eine europaeische Regulierung, die das verbietet.
Das betrifft nicht Zahlungen, die nicht SEPA-Ueberweisungen oder Kartenzahlungen sind, insbesondere die Dienste Sofortueberweisung und Paypal (vgl. Urteil des BGH in I ZR 203/19). Das BGB sagt aber ausdruecklich, dass Vereinbarungen unwirksam sind, die Entgelte fuer SEPA (Lastschriften, Ueberweisungen, Firmenlastschriften) oder Zahlungskarten von der kaufenden Person verlangen (§ 270a BGB). Wenn ein Haendler Zahlungsentgelte fuer eine Kartenzahlung erhebt, kann man das bei der Beschwerdestelle der Verbraucherzentrale melden: https://www.wettbewerbszentrale.de/beschwerdestelle/beschwerdeformular-zahlungsentgelte/
Schwieriger sind Mindestbetraege. Einerseits gilt die Vertragsfreiheit, d.h. eine HaendlerIn kan selber entscheiden, ob sie mit dir einen Kaufvertrag abschliesst und zu welchen Bedingungen – also auch, ob eine Kartenzahlung moeglich ist. Andererseits gibt es hier Regelungen mit den Zahlungsdienstleistern selber. SumUp (als relativ typischer Dienstleister fuer Spaetis, Kioske etc) fuehrt z.B. in seinen AGB aus, dass kein Mindestbetrag fuer Kartenzahlungen hoeher als 1,00 EUR festgelegt werden darf (und verweist hier zusaetzlich auf die Unzulaessigkeit, Gebuehren auf die KundInnen umzulegen). Wer mit diesem Dienstleister grundsaetzlich Zahlung ermoeglicht, muss das immer zu denselben Bedingungen tun, wie bei Barzahlung. Ich finde leider die Quellen gerade nicht mehr; meiner Erinnerung nach ist das nicht einheitlich geregelt und Verstoesse dagegen koennen IIRC nur von konkurrierenden Unternehmen nach dem Wettbewerbsrecht gemeldet werden. Die eigene Handlungsfaehigkeit, wenn man auf der Sonnenallee mit einem Spaeti-Betreiber diskutiert, ist an der Stelle eher eingeschraenkt.
Fuer die Relation: Selbst bei Dienstleistern, die keine monatliche Grundgebuehr erheben, liegen die Transaktionskosten in der Groessenordnung um die 1,5%, Debitkarten teilweise um 0,9%. Es gibt andere Dienstleister, die irgendwas um die 0,25% erheben, teilweise aber in Verbindung mit Pauschalen um die 3–9¢, plus monatlichen Servicegebuehren. Aber mal rein angenommen, man verkauft ne Mate fuer 1,5€ und bekommt 1,5% Haendlergebuehr, dann sind das sage und schreibe 2,25¢ Kosten fuer diesen einen Verkauf.
Die 1,5€ sind hier nicht ohne Grund, denn in meinem Makespace (in Neu-Ulm, nicht an der Sonnenallee) gibt’s ein paar Leute mit grosser Affinitaet zu bargeldloser Zahlung und deswegen hat unser Getraenkeautomat dort seit einer Weile ein Kartenterminal. Und ich war lange Zeit skeptisch, aber als die Person, die vorher sehr viel von dem Bargeldhandling machen musste: Traumhaft. Ohne Witz. Keinen Stress mehr damit haben, Muenzen abzuhuelsen und dann konspirativ bei irgendwelchen Einkaeufen beim Baumarkt oder Supermarkt mit Cash-Recycler aus dem Aermel an der Self-Checkout-Kasse in den Hopper werfen zu muessen, um den Scheiss loszuwerden. Oder Annahmegebuehren bei der Bank zu bezahlen. Das ist die paar Cent Transaktionsgebuehr eigentlich fuer jeden Laden in jedem Fall wert. Ausser halt, man will moeglichst viel Cash und verbucht nicht alles davon in der Kasse mit (ebenfalls von der EU vorgeschriebenen) TSE-Modul, damit alles steuerlich seine Richtigkeit hat.
Was zu „Lauten in der Sprache“: Im Japanischen werden „Worte die einen Laut ausdruecken“ recht viel benutzt. Pikapika ist etwas neues funkelndes, z.B. kann man damit ein neues Auto beschreiben. Pekopeko ist etwas leeres, z.B. ein leerer Magen.
Interessant ist das den gleichen Lauten in der Natur dann in der Sprache andere „Beschreibungen“ gegeben werden: Hunde bellen in Deutschland genau so wie in Japan, aber waehrend es in Deutschland mit „Wauwau“ beschrieben wird, ist es in Japan „Wanwan“. Katze Miau -> Nyan, usw.
„Kiki“ macht da der japanische Affe im Übrigen.
Warum auch immer.
Mahanakhon ist auch ein Beiname von Bangkok, was in Wirklichkeit Krung Thep heißt.
Es ist mir egal, wie ihr eure Stadt nennt, ich nenne sie Peking! (Florenz, Bombay) Da sind „wir“ immer ziemlich einnehmend…
zu Thema 1:
ist die Abfrage, wie sicher sich die Leute sind, obwohl sie nicht alle Informationen haben (und die niedrigere Sicherheit bei der Kontrollgruppe mit allen Infos) nicht eine Bestätigung von Dunning/Kruger? Wer tiefer im Thema ist, weiß dass es mehr gibt, als nur einen Standpunkt und entscheidet sich vorsichtiger. Wundert mich, dass ihr das nicht angesprochen habt (oder ich hab es überhört)
Beim Verarbeiten von Informationen haben wir Deutschen ja einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Englischsprechern: Wir können die Dinger zählen! ; )
Für den Bouba Kiki Effekt empfehle ich einfach mal beide Worte vor einem Spiegel auszusprechen und die Form der Lippen zu beobachten.
41:58 „Ich bin froh wieder hier zu sein und ich bin froh endlich wieder aufnehmen zu können.“ Der perfekte Satz nach zwei Wochen Lebensmittelvergiftung =D
hi,
für Thema 1:
ich benutze viel ChatGPT zur Meinungsbildung.
„nenne mir 7 Pro und 7 conta Argumente für xy“. danach diskutiere ich über die Punkte.
„Suche nach mehren unabhängigen quellen. Erstelle einen Bericht, der verschiedenen Blickwinkel beschreibt:
[link zur Nachricht]“
Hallo Nicolas, hallo Reinhard, hallo alle,
ich schreibe diesen Kommentar, weil ich einfach ratlos bin.
Was soll man vom Klimawandel, der Klimakatastrophe halten, was soll man denken?
Ihr habt den Klimawandel immer mal wieder als wichtiges Thema genannt. Ihr standet Fridays/Scienticts for Future positiv gegenüber.
Ich kann mich noch erinnern, dass es vor einigen Jahren, wahrscheinlich im Herbst des Jahres 2019, vor der Pandemie, mal eine Folge gab, wo ihr auf einer Website euren jährlichen CO2-Austoß berechnet hattet und erschrocken wart, wie hoch er war.
Dann kam die Pandemie und man hat gelernt, dass es eigentlich möglich wäre, vieles durch Videotelefonie oder Livestreams zu ersetzen.
Dann klang die Pandemie wieder ab und Wirtschaft und Konsum boomten wieder, weil beispielsweise durch Reisen und Tourismus all jenes ausgeglichen werden musste, was einem in der Pandemiezeit gefehlt hatte.
Und seither heißt es wohl überall auf der Welt „Weiter so“ wie vorher. Man will konsumieren, man soll konsumieren. Man wird überall zugeballert mit Werbung für Autos, Reisen, Produkte, neueste Smartphones.
Nicolas sagte doch hin und wieder, wenn es um unseren Ressourcenverbrauch oder Emissionserzeugung ging: „Das können wir uns nicht [mehr] leisten [wie wir leben].“
Wie steht ihr nun zu unserer Lage auf dem Planeten Erde?
Was soll man tun, was soll man lassen? Wie hoch ist die individuelle Verantwortung?
Reinhard war dieses Jahr in Island und in Thailand. Ich hab mal interessehalber bei Atmosfair geschaut, was das ungefähr bedeutet. Für eine Person erzeugt eine Island-Reise etwa 1 Tonne zusätzliches CO2, eine Reise nach Thailand 6 Tonnen.
Nicolas findet Reisen und Urlaub wichtig. Das kann ich verstehen. Und man lebt ja nur einmal (zumindest wenn man wie ich – und wie ihr wohl auch – eher religionsfrei lebt) und dann will man verständlicherweise so viel erleben und genießen wie möglich.
Ich will euch nicht dafür angreifen oder bloßstellen, ich verstehe es nur nicht. Können wir uns solch ein Vergnügen denn noch leisten?
Wie steht es mit Freiheit und Verantwortung?
Darf man privat verschwenderisch leben, weil die individuelle Verantwortung – der persönliche CO2-Fußabdruck – bloß eine Marketingkampagne der Konzerne ist, ihre Verantwortung auf den Endkunden abzuwälzen?
Einfach „weiter so“ leben und eine magische Zukunftstechnologie wird irgendwann einmal alles wieder in Ordnung bringen?
Mich irritiert es jedenfalls, wenn Leute wie ihr (und andere, in der Öffentlichkeit stehende Wissenschaftler*innen), die große Reichweite haben, sich einerseits zwar zum Klimaproblem äußern, aber ein Leben vorleben, was dazu nicht passt. Und mit beispielsweise euren Reisen motiviert ihr ja eventuell auch eine Menge Zuschauer*innen, genau das ebenfalls zu tun, was ihr vorgemacht habt.
Mittlerweile kompensiert ihr offenbar eure Fahrten zu euren Auftritten und eure Flüge. Nicolas ist das wohl eigentlich unangenehm – Stichwort „Ablasshandel“ – aber es ist wenigstens besser als nichts.
Aber ich will euch wirklich nichts vorwerfen. Ich bin wie gesagt einfach nur ratlos, weil ich nicht begreife, wie ich mich fühlen soll.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass sowieso alles nicht zu ändern ist und alles so weiter geht wie bisher. Wohl sogar beschleunigt.
Mehr Konsum, mehr Probleme, mehr Konsequenzen.
Die Wirtschaft, Arbeitsplätze und das Leben vieler Menschen hängen an unserer Lebensweise, so wie sie jetzt ist.
Die deutschen Wälder setzen mittlerweile mehr CO2 frei als sie einfangen.
Laut Mark Benecke ist das angestrebte Ziel der Begrenzung der globalen Temperaturerhöhung auf maximal 1,5 Grad längst unmöglich. Wir haben schon eine gemessene Durchschnittstemperatur, die um 2 Grad erhöht ist.
Ist es daher vielleicht sinnvoll – weil sich die Menschheit sowieso nicht mehr ändern wird – jetzt möglichst fröhlich und glücklich zu leben?
Aus meiner Sicht ist es wichtig und sinnvoll, wenn man den Menschen hilft, die mit den Folgen des Klimawandels unmittelbar zu kämpfen haben. Dass man ihnen hilft, ihren bisherigen Lebensraum, ihr bisheriges Zuhause trotzdem irgendwie noch bewohnen zu können oder wenn das nicht geht, ihnen bei der Flucht zu helfen. Und sie nicht abzuweisen, vor wessen Grenze sie dann auch immer stehen.
Menschen zu helfen scheint mir realistischer als irgendwelche laufende Entwicklungen und Folgen noch eindämmen zu können.
Zum Abschluss noch kurz zu mir, es könnte ja sein, dass es so rüberkommt, als ob ich anderen etwas vorwerfe, was ich selbst nicht einhalte.
Bei mir ist es so, dass ich vegan lebe, kein Auto habe, Sachen, Technik und Kleidung möglichst gebraucht kaufe und ich in meinem Leben noch nie geflogen bin und sowieso schon seit vielen Jahren keine Urlaube mehr mache(n kann). Wobei ich natürlich trotzdem auch schon durch meine normale, reduzierte Lebensweise etliche Tonnen CO2 pro Jahr produziere.
Ich hoffe, mein Kommentar kommt nicht zu negativ rüber. Ich wollte solche Gedanken irgendwie gerne loswerden und mit einem Text klappt sowas vielleicht.
Beste Grüße
Lorenz
Fun fact zur SpaceX-Geschichte: da hat Frank Wunderlich-Pfeiffer in der Letzten beiden Folgen Countdown-Podcast und bei Golem in schriftlich ausgeführt [1], dass Starship zwar riesig ist, insgesamt aber keine Nutzlast und All schafft. Insbesondere die Landung am Startturm schränkt die Leistung hart ein.
[1] https://www.golem.de/news/spacex-das-starship-zeigt-fortschritte-und-leistungsprobleme-2410-189787.html
Kleiner Vertipper in der Podcast-Beschreibung:
„Eine neue Studie des Leibniz-Zentrums zeigt, dass dieses Phänomen nicht nur in europäischen Sprachen vorkommt, sondern in über 25 Sprachen weltweit zu beobachten ist. “
Die Forschung fand am Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) statt. Ich komme aus dem Fach und wusste beim Lesen erst nicht, was ihr mit „Leibniz-Zentrum“ meint (insbesondere, weil das Institut, bevor es zu Leibniz gehörte „Zentrum für allgemeine Sprachwissenschaft“ hieß, ihr also gewissermaßen mitten drin getrennt hat), während ZAS bzw. der volle Name eine sehr renommierte Einrichtung ist.
Noch Mal: Es gibt kein „Leibniz-Zentrum“. Das ist so, als würdet ihr die ESA „European Space“ nennen (Ohne Agency). Bitte korrigieren!
Höhenverstellbare Schreibtische gibt es bei uns (Behörde) mittlerweile viele, aber nicht primär, damit man daran steht, sondern damit man sich, mit anderen den Schreibtisch teilen kann und der Arbeitgeber bei Personen mit teilweiser Homeoffice Regelung Schreibtische sparen kann.
Elementarwesen im Handy, nun gut. Aber die Konsequenzen finde ich richtig! Wenn ich sehe, wie mein Nachbar seinen Rasenmäher behandelt, dann möchte ich nicht in seiner Haut stecken, wenn die Maschinen die Macht übernehmen! Daher sage ich „Bitte“ und „Danke“ zu ChatGPT. Man weiß ja nie. 🙂
Sehr sympathisch! Ich spreche ChatGPT z.B: immer mit „Liebes ChatGPT“ an. Ich möchte ja auch, dass ChatGPT nett zu mir ist.
Als Ergänzung zum Kommentar, sich die Erdgeschichte auf dem Maßband vorzustellen, kann ich den Besuch eines Evolutionswegs empfehlen. Diese sind bis zu einem km lang, womit jeder Meter mehrere Millionen Jahre darstellt. da läuft man erstmal eine Weile, wo nicht viel passiert, während sich auf den letzten Metern die Hinweisschilder häufen 😉
https://evolutionsweg.de
@Schwurbel der Woche: Damit wir nicht immer nur mit leicht entsetztem Kopfschütteln den Podcast verfolgen müssen, wenn es um das Thema Schwurbel geht, will ich heute mal auf eine ausschließlich amüsante Variante gegensteuern: Das Kapitel „Mein Leben in den Finsterbergen“ aus den Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär ist eine herrliche Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Schwurbelei. 🙂
Man kann es z.B. als Lesung von Dirk Bach hier hören: https://www.youtube.com/watch?v=QSGSSJtam3Y&t=9179 (ab 2:33:00)
Hallo,
habe ich den Erfahrungsbericht von Nicolas PV Anlage verpasst?
Mich würde es brennend interessieren wie das Zusammenspiel mit den Speicher klappt.
Für Nicolas noch einen verspäteten Spieletip:
Spirit Island – The cooperative settler destruction Game.
Vielleicht hilft das die Siedler aufzuarbeiten. Das Spiel ist richtig gut. Jeder spielt einen Naturgeist mit individuellen Fähigkeiten und gemeinsam mit man die sich ausbreitenden Siedler von der Insel vertreiben, bevor sie das ganze Land veröden. Wichtig, es ist ein Expertenspiel und entsprechend ist die Hürde um reinzukommen etwas höher als bei anderen Spielern.
Hallo zusammen, vielen Dank für wieder eine tolle Sendung.
Kurz zum Schwurbel: bei Elementarwesen ist mir eine Kindersendung eingefallen, die meine Tochter gerne gesehen hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Fixies
Die Fixies sind kleine „Wesen“, welche gerne Dinge reparieren.