Mi288 – „Schließzeit auf dem Spielplatz“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:02:42 Begrüßung
00:04:58 krank
00:14:04 Stanley Parabel
00:20:39 Newsletter
00:22:24 E-Mail unsent
00:30:42 Science Cops
00:33:01 Dr. Whatson live
00:35:34 Kommentare
00:35:40 „Bier auf Wein …“
00:39:07 Wasserstoff
00:46:38 Thema 1: “Too big to not fail”
01:07:16 Snackable Science
01:12:48 Thema 2: „Gehen wir nachher noch ein Bier trinken? Wem willst du winken?“
01:36:30 Schwurbel der Woche
01:50:27 Hausmeisterei
02:00:02 Outro (Intro Folge 18)

Begrüßung: Wir sind nach einer Woche Zwangspause wieder am Start!

Science Cops: Wir freuen uns als „Ersatz-Science Cops“ zu fungieren – in einer freundlichen Übernahme sprechen wir in einer Folge über Quantenheilung! Wir halten euch auf dem Laufenden, wenn die Folge kommt.

Dr. Watson Live in Essen: am 03.03.2024 dürfen wir den Opener sein für die Show von Cedric! Kommt gerne vorbei!

Kommentare: Danke Dagmar, Torsten und Monika für eure Kommentare zu “Bier auf Wein …”
Hinweis aus der Redaktion 😉 Es ranken sehr viele Mythen rund um Wasser im Mittelalter – dabei haben Menschen durchaus reines Wasser getrunken (schließlich benötigt man reines Wasser auch zum Bierbrauen). Was es mit Bier, Wein und Wasser im und auch mit Sprichwörtern aus dem Mittelalter auf sich hat: gerne die folgenden Links schauen:

Danke Marius für deinen Kommentar zu Wasserstoffinfrastruktur.

Thema 1 (Nicolas):Too big to not fail“ – oft denkt man, dass Lebewesen im Laufe der Evolution eher größer werden – das beruht auf der sogenannten Cope’schen Regel, die der Paläontologe Edward Cope im 19. Jahrhundert aufstellt. Forschende haben nun herausgefunden, warum es Tierarten gibt, die kleiner werden! Eine neue Evolutionstheorie erklärt, wie es dazu kommt.

Snackable Science:Kleine Weinkunde mit Haardt Core Pfalz“ – danke Sabrina und Nils für euren Kommentar und eure Expertise! In einem Audiokommentar erklären sie uns, was es mit der Farbe im Wein auf sich hat 🙂

Thema 2 (Reini): Gehen wir nachher noch ein Bier trinken? Wem willst du winken?“ – wer kennt nicht das Ohrensauen am nächsten Tag nach einem lauten Konzert? Forschende haben herausgefunden, welche Mechanismen dafür verantwortlich sind: und zwar u. a. ein aus dem Gleichgewicht geratener Zinkspiegel, wodurch Zellschäden entstehen. Auch wird an einem Medikament gearbeitet, das das „Ohrensausen“ verhindern soll. Mehr zu „Hören im Alter“ gibt’s hier.

Schwurbel der Woche: Die Atombombenlüge“ – Schwurbel at its best: es gab nie eine Atombombe! (…) Dieses Buch geht dieser „Lüge“ auf den Grund. Spoiler: Atombomben gab es doch! 😉

Hausmeisterei:

2025 gehen wir weiter auf Tour! Wir planen gerade die neue Tour, mit einem komplett neuen Programm!

2024: Wer bis dahin nicht warten kann: Hier alle aktuellen Termine und Tickets.

Outro: „“Dinner for one”“ (Intro Folge 18)

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38 Gedanken zu „Mi288 – „Schließzeit auf dem Spielplatz“

  1. Reinis Erläuterung zu Pi-hole würde eher auf einen HTTP(S)-Proxy zutreffen. Pi-hole ist ein DNS-Proxy und arbeitet nach dem Prinzip der Black&White-List von FQDNs. Anfragen an unerwünschte FQDNs (z.B. weil diese Werbung ausliefern) werden einfach nicht beantwortet. Die Folge ist, dass der Content solcher FQDNs nicht ausgeliefert wird. Befindet sich der unerwünschte Content zusammen mit erwünschtem Content auf dem gleichen FQDN, kann Pi-Hole leider nichts ausrichten. Ein HTTP(S)-Proxy kann hier feiner filtern und ein MITM-HTTP(S)-Proxy noch viel besser. Die meiste Kontrolle hat man aber mit Hilfe von Browser-Plugins. Pi-hole hat dafür eine breitere Wirkung und funktioniert z.B. auch bei Handy-Apps, die Werbung einblenden wollen.

    Übrigens man raucht keine Raspberry-Pi um Pi-Hole zu betreiben. Ich z.B. nutze die Docker-Version von Pi-hole.

  2. Hier die schon von Reini gefürchtete Haue bezüglich Pi-hole.

    Die Beschreibung klang zum Teil so, als würden dann die ganzen Webseiten über das Pi-hole abgerufen, was so aber nicht stimmt. Pi-hole ist nur ein DNS-Server, d.h. er ist nur dafür zuständig Domainnamen in IP-Adressen umzuwandeln.

    Beispiel:
    Du besuchst im Browser example.org, dein Rechner muss jetzt wissen, an welche IP-Adresse er die Anfrage schickt und fragt daher beim Pi-hole nach. Dieser liefert die passende korrekte IP-Adresse für example.org. Jetzt wird auf der Webseite aber auch ein Werbebild angezeigt, und zwar liegt das unter der Domain werbung.example.org. Um also das Bild abzurufen muss dein Rechner wieder schauen, welche IP-Adresse hinter werbung.example.org steckt. Jetzt hat das Pi-hole aber diese Domain als Werbe-Domain gespeichert und liefert statt der korrekten IP-Adresse einfach 0.0.0.0 was keine valide Adresse ist. Dein Rechner kann daher das Werbebild nicht abrufen.

    Wie man hoffentlich an dem kleinen Beispiel sehen kann, funktioniert das Ganze nur, wenn die Inhalte und die Werbung über verschiedene Domains abgerufen werden. Liegt die Werbung auch direkt auf example.org, kann das Pi-hole nicht tun. Aber so typische Werbenetzwerke wie z.B. Doubleclick (heute auch Google) kann man damit gut blocken, da sie in der Regel eben werbung von anderen Domains abrufen als die eigentliche Webseite und diese Domains auch ausschließlich für Werbung verwendet werden.

  3. Thema Pi-hole:
    Reini du hast den DNS Server leicht überschätzt, es wird nur die Domain in die IP aufgelöst. Hier schön erklärt von der Maus, kennt ihr bestimmt schon, aber auch ein Video das man sich mehrfach anschauen kann. https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/internet.php5

    Ich habe Pi-hole über Diet-Pi installiert (https://dietpi.com/) was super einfach war und ich denke die default Blacklist ist vollkommen ausreichend für den Anfang. Die Einstellungen des DHCP Servers ist da schon etwas spannender aber hier gibts gute Anleitungen.
    Meine Erfahrung ist bisher sehr gut, allerdings musste ich in meinem Router ausgehende DNS anfragen blockieren die nicht von Pi-hole stammen, da so manches Gerät (z.B. Chromecast) fest den Google DNS benutzen egal was über DHCP bekannt gegeben ist, erst als Fallback wenn der Google DNS nicht erreichbar ist.
    Zudem hatte ich es schon 2 mal das irgendwas nicht gepasst hat mit Pi-hole oder dem Pi selbst und plötzlich ging kein Internet mehr. Da mein Handy netterweise sich vom WLAN direkt wieder trennt wenn es keine Internetverbindung hat, kam ich auch so schnell nicht auf meinen Router und ich bin Wahnsinnig geworden.
    Und ein Nachteil ist z.B. das die Webseite Crunchyroll damit nicht funktioniert (zumindest bei mir) und das lässt sich auch nicht mal eben konfigurieren da man ja die Werbeseiten freigeben muss die von Crunchyroll benutzt werden, was vermutlich viele verschiedene sein können.
    Und Youtube-Werbund blocken ist leider auch nicht möglich. Trotzdem kann ich es für jemand mit ein wenig Zeit und Lust nur empfehlen. Schöne Spielerei

  4. Moin,
    zum Thema „Erst beim Klicken fällt einem auf was man noch machen wollte“:
    Ich glaube, dass ist sehr ähnlich zu dem Phänomen: „Man verlässt den Raum um etwas zu tun, weis dann plötzlich nicht mehr was man eigentlich machen wollte, und wenn man in den Raum zurück geht aus dem man kam, fällt es einem wieder ein“. Zumindest fühlt es sich für mich ähnlich an. So als ob das Hirn innerlich „Räume“ hat, und gewisse Assoziationen mit diesen verknüpft werden. Wobei dann das Versenden ein anderer innerlicher „Raum“ als das Schreiben der Mail wäre. Keine Ahnung ob das für euch Sinn ergibt 🙂

  5. Hey, weil Reini das pihole angesprochen hat und außerdem auch das Thema „YouTube empfiehlt schon gesehene Videos“ aufkam hier eine kurze Info aus meinen Erfahrungen mit meinem pihole. Zuerst, das Ding ist großartig, ich habe das jetzt schon seit einigen Monaten wieder in meinem Netzwerk hängen und es als DNS Server im Router eingepflegt. Das Netzwerk teile ich mit zwei Nachbarn, beide nicht sehr technisch affin. Bisher kamen noch keine Beschwerden, außer dass die gesponserten Ergebnisse bei Google nicht mehr geklickt werden können (weil sie von googleadservices serviert werden) und laut den eingebauten Statistiken werden ca. 50-60% aller (!!) Anfragen innerhalb des Netzwerks blockiert. Ich kann also jedem nur empfehlen sich so ein Teil anzuschaffen, das einrichten könnte auch kaum simpler sein. Neben der standardmäßigen Blockliste habe ich noch zwei weitere gängige, aber nicht zu strenge, Listen installiert, diese blockieren neben Werbeservern auch einen großen Teil der gängigen Tracking Server (da ich gerade leider nicht daheim bin kann ich nicht nachschauen welche das sind, aber in der Doku und dem GitHub repo von pihole sind sehr gute Ressourcen hierzu verlinkt). Eine Eigenschaft ist mir allerdings aufgefallen, nachdem ich das pihole installiert hatte, funktionierte meine YouTube Historie nicht mehr, das lag natürlich daran dass diese Domains auch auf einer der Blocklisten war. Daher wollte ich einfach Mal diesen Link hier lassen, vielleicht hilft das Reini ja weiter: https://discourse.pi-hole.net/t/commonly-whitelisted-domains/212

    An Nicolas noch weiterhin noch eine gute Besserung und macht weiter so mit dem Podcast, der ist jede Woche aufs neue wieder perfekt für meinen Arbeitsweg.

    Beste Grüße
    Janek

  6. Lieber Nicolas, lieber Reinhard, liebe Minkorrekt Bubble, endlich kann ich auch mal was beitragen. Zu dem Thema Email unsent, das ist in der Medizin und meinem täglichen Alltag als Arzt in Weiterbildung Anästhesie extrem wichtig, viele Fehler fallen einem durch die automatische Reevualationsschleife sofort danach auf. So auch zum Beispiel bei der Medikamentengabe. Deshalb hat Dr. Marcus Rall mit dem Inpass Institut die Kampagne Stop Inject Check ins Leben gerufen, genau um diese Fehler zu vermeiden. Dazu gibt es einen kurzen aber schönen Erklärfilm.
    https://vimeo.com/490483456
    Liebe Grüße Philipp
    P.S. Vielen Dank auch für den Kampf gegen die ewige Windmühle Homöopathie, den ich auch täglich antrete 😉

  7. Glück auf! In der Folge erwähnt ihr kurz, dass ihr eure Website überarbeiten wollt. Macht das gerne, aber achtet bitte, bitte, bitte darauf, dass dabei keine alten Links kaputtgehen. Also entweder (besser) die alten URLs auf der Website beibehalten, oder eine 301-Weiterleitung von den alten auf die neuen URLs machen.

    Ich habe es schon zu oft erlebt, dass bei lange bestehenden Websites irgendwann (manchmal auch mehrmals) der Aufbau der URLs geändert wurde und dann alle Links (zu dieser Website kaputt gehen. Das wäre hier insbesondere blöd, wenn man irgendwo mal eine alte Folge referenziert hat.

    Gerne übersehen Leute bei solchen Restrukturierungsprojekten aber auch weniger prominente, aber dennoch wichtige URLs. Zum Beispiel kann momentan jeder Kommentar einzeln per URL referenziert werden (mit URL-Fragment, der Teil nach dem „#“). Dadurch springt dann der Browser direkt an die richtige Stelle, wenn man die Seite über diesen Link aufruft. Das ist dann weniger auffällig, weil der Link ja an sich noch funktioniert und zur richtigen Seite führt, aber es verwirrt eventuell die Person, die auf den Link geklickt hat, weil die einen speziellen Kommentar erwartet hat, stattdessen aber einen Post mit 20 Kommentaren vorfindet und nicht weiß, welcher denn jetzt gemeint war.

    Das W3C hat dazu auch ein paar Empfehlungen: https://www.w3.org/Provider/Style/URI.html

  8. Hallo ihr beiden,

    vielen Dank für die vielen Stunden tolle Unterhaltung.
    Zum Feature Mails zurück holen: meine Theorie wäre hier Routine. Die Routine ist nach dem Schreiben der Grußformel auf „Senden“ zu klicken und entsprechend keine bewusste Handlung. Nachdem dieser „Reflex“ durch ist kommen die Gedanken dazu was noch nötig wäre. Aus dem Grund schreibe ich schwierige Mails auch immer ohne Empfänger im „To“. So geht eine noch nicht geschliffene Mail nicht aus Versehen raus.

    Viele Grüße aus dem akademischen Mittelbau (mit Mail als wichtigstem Arbeitsgerät),

    Torsten

  9. Moin ihr Beiden!
    Wie immer danke ect… Ich finde ja sehr cool das ihr euch um Ticketpreise so Gedanken macht. Ich kenne es von sehr vielen Kulturveranstanltungen das Artists Gästelisteplätze abgeben an Menschen die es sich nicht Leisten können. Vielleicht ist das ja eine Option für euch. Ich denke es gibt ansonsten eine Reihe von Menschen die das zahlen können und auch gerne bereit dazu sind.
    Beste Grüsse

  10. Betreff: Wasserstoff und Heizung

    Eure Aussagen bezüglich Wasserstoff und Heizung sind aus meiner Sicht richtig, jedoch halte ich die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bezogen auf Heizungen im Haushalt für falsch. In gewisser Weise sogar gefährlich, da sie dazu verleiten kann, Wasserstoff als mittelfristige, bezahlbare Alternative zu Gas für die Heizung zu betrachten.

    Um das klarzustellen: Gas muss natürlich zum Heizen ersetzt werden, allerdings nicht durch Wasserstoff. Und natürlich sind die Aussagen bezogen auf das Netz richtig. Und ja es muss auch deutschlandweites Wasserstoffnetz geben, aber erstmal nicht zum Endkunden.

    Und warum sehe ich das so (ich lasse mich gerne überzeugen, dass ich falsch liege):

    1) Der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Strom liegt aktuell bei 70 %.
    2) Eine Wärmepumpe erzeugt aus Strom etwa das 3- bis 7-fache an Wärme.
    3) Aufgrund von 1) und 2) sollte klargestellt werden, dass Heizen mit Wasserstoff teurer sein muss als Heizen mit Strom.
    4) Wir haben zu wenig erneuerbare Energien, daher sollten wir Wasserstoff für Bereiche einsetzen, wo es keine Alternativen gibt, wie z. B. in der Stahlindustrie, der Schifffahrt, bei Flugzeugen usw.
    5) Es ist ein Mythos, dass Wärmepumpen heutzutage nicht in Altbauten eingesetzt werden können. Moderne Wärmepumpen erreichen eine so hohe Vorlauftemperatur, dass sie auch mit modernen, normalen Radiatoren eingesetzt werden können. Auch die Dämmung muss nicht besonders sein, siehe 1) und 2). Natürlich ist eine vernünftige Dämmung von Vorteil. Übrigens gibt es auch Wärmepumpen, die komplett im Haus betrieben werden können; hier muss nur für eine relative große Zu- und Abluft gesorgt werden. Es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen Wärmepumpen nicht eingesetzt werden können.
    6)Gasleitungen können nur entweder Gas oder Wasserstoff transportieren, d. h. in einem Segment der Versorgung müssen zu einem Zeitpunkt der Umstellung alle Heizungen wasserstofffähig sein, was die Angelegenheit kompliziert macht.
    Fazit für mich: Ich halte es für irreführend, Wasserstoff als mittelfristige Alternative zur Heizung zu betrachten. Wärmepumpen sollten meiner Meinung nach in der Regel die bevorzugte Alternative sein

    • Zwei Argumente gegen die Wärmepumpe:

      1) Die Anschaffungskosten: Während wasserstofftaugliche Gasthermen vierstellige Beträge kosten werden, liegt man bei Wärmepumpen eher im fünfstelligen Bereich.

      2) Die Netzbelastung: Vielerorts haben die Stromnetze nicht die Kapazität, um einen flächendeckenden Zubau von Wärmepumpen zu stemmen, insbesondere zu den Spitzenlastzeiten im Winter. Wir erinnern uns an die Vonovia, die vor ein paar Jahren viele ihrer Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen konnte, weil der Netzausbau fehlte. Beim Anschluss eines einzelnen Geräts merkt man das aktuell meist noch nicht, aber eine flächendeckende Verwendung von Wärmepumpen könnte dazu führen, dass die Stromnetze lokal um den Faktor 3 bis 5 verstärkt werden müssen.

      Am Ende wird die Wahrheit wohl in der Mitte liegen und es wird auf viele Einzelfallentscheidungen hinauslaufen, die mit Technologieoffenheit getroffen werden sollten. Natürlich wird es viele Gebäude geben, in denen die Wärmepumpe sinnvoller ist. Aber es wird auch Altbaugebiete mit mäßig bis schlecht gedämmten Gebäuden geben, die bereits an Gasnetz angeschlossen sind und im Umkreis von Industrie liegen, die ohnehin ans Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Da kann ich nichts Irreführendes oder Gefährliches daran erkennen, Wasserstoff als Alternative zu diskutieren.

      • Moin,

        diskutieren sehr gerne. Allerdings ist „technologieoffen“ ein Triggerwort für mich 😉 Du hast recht, es wird nicht eine Lösung geben, besonders Fernwärme ist eine Alternative. Aus meiner Sicht ist es irreführend und gefährlich, denn viele Menschen installieren bereits H2-ready Heizungen, ohne über die Folgebetriebskosten aufgeklärt zu werden. Erstens werden die Gaspreise stark steigen und Wasserstoff wird lange Zeit sehr teuer sein. Zweitens wird das Heizen mit Wasserstoff immer teurer sein als das Heizen mit einer Wärmepumpe, bezogen auf die KWH Wärme (natürlich nur, wenn man Subventionen außer Acht lässt und aus ökologischen Gründen Wasserstoff verwendet, siehe 1) und 2)). Dies wird oft nicht erwähnt und führt vermutlich zu einer Verzögerung des Gasausstiegs. Leider haben wir einfach nicht genug grünen Wasserstoff.

        Zu deinem ersten Argument: Ja, noch in der Anschaffung teuerer. Hier wird ja subeventioniert. Preise fallen schon und werden weiter fallen. Und wie gesagt der Betrieb ist entscheidend. Im übrigen könnten wir auch presiwertere Varianten verbauen, diese sind nicht so effizient, aber trotzdem OK. Faktor Strom zu Wärme ist dann immernoch 2-3.

        Zu deinem zweiten Argument: Ja, solche Fälle gibt es und wir kennen die Lösung. Netzausbau. Im übrigen kenne ich, genau nur den genannten Fall.

        Eins sollten wir zusätzlich nicht vergessen, wenn wir etwas lesen, welche Interessen hat eine Person. Die Netzbetreiber haben sehr viel Rohre im Boden liegen. Diese haben einen Wert, beim Ausstieg aus Erdgas und ohne Wasserstoff ist dieser Wert 0.

        Hier ein paar Links:
        https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/heizung-energiewende-terrax-volker-quasching-kolumne-100.html
        https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wasserstoff-heizung-101.html
        https://umweltinstitut.org/energie-und-klima/wasserstoff/heizen-mit-wasserstoff/

        • Man kann wohl einigen der Verfechter des Wasserstoffs Eigeninteresse unterstellen, aber die wird es auf der Stromseite genauso geben. Ein Installateur von Wärmepumpen wird bestimmt eine andere Meinung über das Potenzial von Wasserstoff haben als der Betreiber eines Gasnetzes. Unabhängig davon sollte man sich ausführlich Gedanken machen, bevor man ein milliardenschweres, technisch weitgehend geeignetes und nahezu betriebsbereites Netz stilllegt, um an gleicher Stelle ein milliardenschweres neues zu errichten. „Die Lösung ist Netzausbau.“ ist leicht gesagt, aber der Aufwand, der mit einem so massiven Ausbau einhergehen würde, ist nicht mit dem Aufwand der Inbetriebnahme einzelner Wärmepumpen im Bestandsnetz und der Verstärkung einzelner Stromleitungen zu vergleichen. Das fängt mit den Transformatoren an, für die die Lieferzeiten jetzt schon bei mehreren Jahren liegen, ohne das irgendetwas stark ausgebaut wird, und reicht über die Verfügbarkeit und Preise von Seltenen Erden bis zu Kapazitäten an Fachpersonal, das diesen Netzausbau durchführt oder jährlich hunderttausende wenn nicht Millionen Wärmepumpen installiert und betreibt.

          Dass grüner Wasserstoff momentan zu knapp und zu teuer ist, um flächendeckend zur Wärmeversorgung eingesetzt zu werden, ist sicherlich richtig. Deswegen liegt der Fokus beim Kernnetz auch zunächst auf der nicht elektrifizierbaren Industrie und als Übergangslösung kann auch nicht-grüner Wasserstoff genutzt werden. Inwieweit das in Zukunft wahr sein wird, ist wohl zu einem gewissen Grad Glaskugellesen. Ich habe Prognosen gesehen, die davon ausgehen, dass er unbezahlbar bleiben wird, und ich habe Prognosen gesehen, die von Kosten vergleichbar mit denen von Erdgas aktuell ausgehen. Und beide kamen von klugen Leuten, die eindeutig Ahnung hatten, wovon sie sprachen. Aber es hängt auch zu einem guten Teil davon ab, wie man sich heute politisch die Karten legt. Wenn Algerien, Namibia, Ägypten und die ganze MENA-Region mit Förderung und Unterstützung der EU eine große Produktion aufbauen und Pipelines nach Europa legen, wird der Preis sich bestimmt anders einwickeln als wenn statt dessen in großem Stil in die Elektrifizierung investiert wird.

          Daher halte ich es für schwierig, jetzt schon belastbare preisliche Kalkulationen in irgendeiner Form abzugeben, auch wenn das gerade für Hausbesitzer frustrierend sein mag, die jetzt eine Entscheidung treffen müssen. Natürlich kann man nicht einfach überall wasserstofftaugliche Heizungen einbauen und glauben, dass man damit die Wärmewende gelöst hat und weitermachen kann wie bisher. Und natürlich besteht die Gefahr, dass man sich falsch entscheidet und damit auf Kosten sitzen bleibt. Aber die Infrastruktur in Form der Gasnetze ist nun einmal schon vorhanden und mit den passenden regulatorischen Rahmenbedingungen ist nicht undenkbar, dass sie konkurrenzfähig sein kann. Die Wirkungsgrade sind schließlich nicht das einzige relevante Kriterium.

  11. Eine Ergänzung zum Schwurbel: mir hat Amazon noch ein anderes Buch vom gleichen Autor empfohlen: „Aufgewacht: wie ein Polizist den Glauben an das System verlor“, was noch zwei interessante Informationen gebracht hat: 1. Der Typ ist ein Cop. 2. Der Typ ist hart rechtsextrem. Der Klappentext beginnt bei der „Flüchtlingslüge“ und endet bei den „satanischen Eliten“.

    In dem Zusammenhang: das Wort „Kabale“ stammt aus der jüdischen Mystik und hat im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien mindestens einen antisemitischen Hintergrund, wenn es nicht gleich als Dogwhistle für die angebliche jüdische Weltverschwörung genutzt wird. mMn sollte man das Wort darum nicht ohne Einordnung nutzen, auch nicht im Scherz.

  12. Hallo Ihr Top-Halb-Forscher,
    es freut mich sehr, dass ihr beim Schwurbel die Kurve gegen Zesur gekriegt habt. Die erste Reaktion; verbannen, ist verständlich aber mir GG nicht vereinbar. Auch den Schrott von rechts, muss grundsätzlich erlaubt bleiben.

    Der Zeitungshändler am Bahnhof ist in der Regel ein Franchise Nehmmer. Da schreibt die Zentrale vor, was er anbietet.

    Bücherhändler können, auch schon vor Amazon, jedes lieferbare Buch besorgen. Egal was. Entscheiden können sie, was sie in die Auslage nehmen.

    Macht weiter so.
    Jörg

  13. Dem Vorschlag folgend gibt es hier nochmal meinen Kommentar zum Wasserstoff (bzw. zwei Kommentare sinnvoll zusammengekürzt) für alle:

    Ich arbeite bei einem Stadtwerk und beschäftige mich dort mit dem Potenzial von Wasserstoff in der Wärmeversorgung. Daher möchte ich etwas zum ersten Thema der letzten Folge ergänzen. Genauer gesagt geht es mir um Reinis in seiner Einleitung aufgestellte Behauptung, dass die jetzige Erdgasinfrastruktur nicht für den Transport von Wasserstoff geeignet sei.

    Der Branchenverband der Gasnetzbetreiber DVGW hat in den letzten Jahren einiges an Energie in die Klärung dieser Sachlage gesteckt und ist zu dem Schluss gekommen, dass der größte Teil der Leitungsnetze mit geringem Aufwand auf Wasserstoff umgestellt werden kann. Die im Leitungsbau hauptsächlich eingesetzten Rohrmaterialien Stahl und PE, aus denen weit über 90% der Leitungen bestehen, werden als wasserstofftauglich eingeschätzt. Auch die meisten Bauteile wie Dichtungen und Absperrarmaturen werden als unkritisch gesehen. Einige Netzkomponenten wie die Druckregel- und Messanlagen würden neu ausgelegt und umgebaut werden müssen, aber im Vergleich zum gesamten Netz machen die nur einen sehr geringen Anteil aus. Effekte wie die Versprödung an Stahlleitungen oder Diffusion durch PE-Leitungen wurden eingehend untersucht und als handhabbar eingestuft.

    Es wird natürlich vereinzelt Teilnetze geben, in denen vermehrt Materialien und Armaturen verbaut sind, die nicht uneingeschränkt wasserstofftauglich sind, beispielsweise Leitungen aus Duktilguss oder Verbindungen, die geflanscht und nicht geschweißt sind. Der Aufwand einer Umstellung der lokalen Netze hängt also zu einem guten Teil davon ab, wie in den 70er und 80er Jahren gebaut wurde (und wie gut das ganze heute noch dokumentiert ist).

    Eben weil man keine pauschale Aussage über die individuelle Lage vor Ort machen kann, wurde in dem zum Jahreswechsel verabschiedeten Gebäudeenergiengesetz und Wärmeplanungsgesetz festgelegt, dass sich
    Kommunen, Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften, ortsansässige
    Industrie etc. zusammenschließen sollen, um eine Kommunale Wärmeplanung zu entwickeln, in der relativ kleinteilig eruiert wird, wie der Wärmesektor der jeweiligen Kommune zu dekarbonisieren ist. Das Ergebnis sollen Aussagen darüber sein, an welcher Stelle eine Versorgung mit Wasserstoff machbar ist und wo statt dessen z.B. Wärmenetze mit industrieller Abwärme oder ein massiver Ausbau der Stromnetze und eine dezentrale Wärmeversorgung mit Wärmepumpen mehr Sinn macht. Diese Aussagen sollen dann als Grundlage für zukünftige Planungen und Investitionen dienen (bei Interesse mehr Infos hier: https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/WPG/WPG-node.html).

    Auf die Erkenntnis des DVGW aufbauend haben die Fernleitungsnetzbetreiber in 2023 einen Plan ausgearbeitet, um bis 2030 ein Wasserstoffkernnetz in Betrieb zu nehmen, das die wichtigsten Industriestandorte mit zentralen Einspeisepunkten und Erzeugern verbinden soll (siehe https://fnb-gas.de/wasserstoffnetz-wasserstoff-kernnetz/). Dieses Kernnetz besteht zu ca. zwei Dritteln aus bereits verfügbaren Bestandsleitungen, die entweder als Redundanz vorgehalten werden oder im Zuge der Marktraumumstellung von L-Gas auf H-Gas freigeworden sind.

    Ein häufig angeführter Kritikpunkt besteht darin, dass der Wasserstoff nicht rechtzeitig und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird. Die letzten Versuche, eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen, sind an den hohen Erzeugungskosten gescheitert, damals nannte man ihn deswegen den Champagner der Energiewende. Dieses Problem soll gelöst werden, indem
    sich das im Aufbau befindliche deutsche Kernnetz in ein europäisches Verbundnetz, den European Hydrogen Backbone, einfügen soll. Deutschland wäre dann die Stelle, an der verschiedene Lieferkorridore aus Skandinavien, Osteuropa, Italien und Spanien, Nordafrika und der Nordsee zusammenlaufen (ein Bild gibt es hier: https://h2-news.eu/energieversorgung/ehb-ermittelt-fuenf-h2-versorgungskorridore/). Auch die kürzlich in Betrieb genommenen Flüssiggasterminals können dabei eine Rolle spielen. Wir werden also weiterhin Importeur sein, aber mit wesentlich diversifizierteren Quellen als beim Erdgas. Man konnte Herrn Habeck in den letzten Monaten immer mal wieder in den Nachrichten sehen, wie er zum Beispiel in Kanada, Australien oder Namibia Verträge über Lieferzusagen abgeschlossen hat. Man ist also auf politischer Ebene bemüht, jetzt schon Kapazitäten zu sichern.

    Auch in den lokalen Verteilnetzen zur Wärmeversorgung, die das Gas aus den Fernnetzen beziehen und auf niedrigerem Druck bis zum Endkunden transportieren, wurde die Wasserstofftauglichkeit untersucht. Das Ergebnis mehrerer Projekte war, dass es bereits zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist, bis zu 30% Wasserstoff ins Erdgas zu mischen, ohne dass sich auf Verbraucher- oder Betreiberseite etwas ändert (ein Beispiel für eines dieser Projekte:
    https://www.netze-bw.de/unsernetz/netzinnovationen/wasserstoff-insel).

    Auch der Betrieb mit 100% Wasserstoff ist möglich, erfordert allerdings modular von Erdgas auf Wasserstoff umrüstbare Gasthermen bei den Endkunden, die erst in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollen. Ein Pilotprojekt für so eine Netz kann man sich in Holzwickede bei Dortmund ansehen (https://www.westenergie.de/de/landingpage/wasserstoff/h2howi.html).

    Die Nutzung der bestehenden Erdgasinfrastruktur ist also weitgehend möglich und die Umrüstung vom Aufwand her eher zu vertreten als die meisten anderen Alternativen zur Dekarbonisierung, die aktuell diskutiert werden. Die Hindernisse liegen weniger auf technischer und mehr auf politischer und regulatorischer Ebene, aber das würde hier wohl zu weit führen.

  14. Konnten die Menschen im Mittelalter kein Wasser trinken, weil es verunreinigt war? Nein, das ist so falsch. Und das ist nicht nur falsch, das ist eine Lüge die häufig verbreitet wurde um in der Neuzeit (mit ihren Hungersnöten etc) das Mittelalter zu verklären.

    Leider wird dies häufig so weiter transportiert, besonders in den Dokumentationen und anderen Fernsehformaten, die unser „Wissen“ erzeugen. Deshalb habe ich hier mal zwei Links für euch, dass ihr euch selbst überzeugen könnt, dass das nicht der Fall ist:

    „Menschen des Mittelalters bevorzugten Bier und Wein aus den gleichen Gründen, aus denen sie heutzutage ebenso wie auch Säfte, Limonaden und ähnliche Getränke konusmiert werden: Sie boten Geschmack und Abwechslung. In einer Zeit mangelnder Kühlmöglichkeiten verwandelte sich ohnehin nahezu jedes Getränk schnell in ein alkoholhaltiges. Freie Hefen sorgen dafür, dass mit Honig gesüßtes Wasser bei ausreichender Temperatur zu Met vergären beginnt, Entsprechendes gilt für Fruchtsäfte (z.B. Cidre/Cider).
    Neben Geschmack und (relativ wenig) Alkohol enthielten Wein und Bier jedoch auch entschieden mehr Nährstoffe als reines Wasser. „Pier ist halb Speis„, wie es 1516 in einem Mandat der Herzöge von Bayern heißt. Aus diesem Grund werden sie von zahlreichen Ärzten des Mittelalters wie Arnaldus de Villanova (13. Jh.) und schon von antiken Autoritäten wie Galen empfohlen, und zwar sowohl als Bestandteil der Diätetik, also der gesunden Lebensweise, als auch zur Stärkung von Kranken und Schwachen.
    Aus dieser Empfehlung alkoholhaltiger Getränke nun aber auf eine generelle Ablehnung des Wassers zu schließen, ist nicht nur methodisch falsch, sondern ignoriert auch den tatsächlichen Inhalt der Quellen. Gerade Galenos, der im Mittelalter bevorzugt rezipierte antike Vertreter der Humoralpathologie, empfiehlt nämlich Menschen von „heißem“ Temperament, mehr Wasser als Wein zu sich zu nehmen, da dessen „kalte“ Qualität dem Übermaß der „heißen“ Säfte im Körper entgegenwirke. Aus ähnlichen Gründen raten andere Medizingelehrte dazu, Wasser nicht zu den Mahlzeiten zu trinken, da es die Verdauung verzögere, die als eine Art Schmelzvorgang verstanden wurde und daher Wärme erforderte.“
    https://blog.histofakt.de/?p=856

    Das habt ihr auch erwähnt, und das ist auch der deutlich logischere Ansatz. Denn: Mit verunreinigtem Wasser kann man gar kein Bier brauen und keinen Wein keltern, der kippt dann schon bevor es überhaupt genießbar wird.

    Ergänzend hierzu möchte ich auch folgenden Link über die Wasserversorgung im Mittelalter da lassen. Hier erklärt der YouTuber „Geschichtsfenster“ sehr interessante Fakten. So eine Aufklärung halte ich für deutlich wertvoller als die Darstellung des dummen Menschen im Mittelalter, wie es unser ÖRR regelmäßig präsentiert: https://www.youtube.com/watch?v=rZCVXqREHa4

    • und wir sind uns einig, dass alles, was extra klein gezüchtet wird, eine Qualzucht ist. Es gibt derzeit unzählige deformierte Kleinst-Pferde, die sehr oft sehr starke Schmerzen haben, aufgrund ihrer diversen Fehlbildungen.

      Von der Art, wie diese Pferde dann verwendet werden, gar nicht zu reden.
      Auch kleinste Pferde sind Pferde mit dem Verhalten eines Pferdes und mit den Ansprüchen eines Pferdes.
      Es sind keine Maskottchen, es sind keine Kuscheltiere, es sind keine Rasenmäher und es sind ganz besonders nicht Tiere für Kinder.

      Sorry, aber da könnt ich mich echt aufregen über dieses Thema.

  15. Zuerst noch gute Besserung, nachträglich Nicolas.
    und Hallo an das gesamte Team! + Zuhörer*innen.

    So weit ich weiß und richtig verstanden habe, hat jeder Browser eine Speicherfunktion für die Tabs, die beim erneuten Öffnen des Browsers wiederhergestellt werden.
    Wenn du meintest, dass wenn du sie alle manuell schließt, gibt es meines Wissens nach nichts außer dem Verlauf.

    Aber ich habe dadurch eine interessante Idee für ein Projekt bekommen. 😉

    FireFox best browser 😉
    https://www.mozilla.org/nl/firefox/developer/

    URL: „about:preferences#general“

    General
    Boot up
    • Open previous windows and tabs

    Open Multiple URLs
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/open-multiple-urls/

    Save All Tab URLs
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/save-all-tab-urls/

    ======================================================

    Addons for more privacy :

    AdBlocker Ultimate
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/adblocker-ultimate/?utm_source=addons.mozilla.org&utm_medium=referral&utm_content=search

    Chameleon
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/chameleon-ext/

    FoxyProxy Standard
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/foxyproxy-standard/

    Ghostery – Privacy Ad Blocker
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/ghostery/

    HTTPS Everywhere
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/https-everywhere/

    Mailvelope
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/mailvelope/

    NoScript
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/noscript/

    Privacy Badger
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/privacy-badger17/

    Sidebery
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/sidebery/

    Snowflake
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/torproject-snowflake/

    BP Privacy Block All Font and Glyph Detection (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bp-block-font-fingerprint/

    Canvas Defender (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/no-canvas-fingerprinting/

    CanvasBlocker (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/canvasblocker/

    Decentraleyes (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/decentraleyes/

    Midnight Lizard (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/midnight-lizard-quantum/

    User-Agent Switcher and Manager (disabled)
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/user-agent-string-switcher/

    Privately :
    YouTube NonStop
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/youtube-nonstop/

    Enhancer for YouTube
    https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/enhancer-for-youtube/?utm_source=addons.mozilla.org&utm_medium=referral&utm_content=search

  16. was mir ja spontan einfiel zu Bildern von Hinter den Kulissen: Wie waere es mit dem Hashtag #wiswimpa so wie was ich sehe wenn ich methodisch inkorrekt podcast aufnehme 😀

  17. Hi Reini,
    bezüglich des Raspis mit Pi-Hole:
    Wenn du einfach nur Pi-Hole-mäßig Werbung blocken möchtest und kein extra Gerät einrichten, betreiben und pflegen möchtest, kannst du auch auf Anbieter setzen, die sowas öffentlich betreiben. Ein Anbieter ist bspw. https://dnsforge.de/

    Dadurch, dass das von überall im Internet erreichbar ist, kann man das auch unterwegs nutzen, sofern man es z. B. auf dem mobilen Endgerät einrichtet. Das heißt, dann wird Werbung nicht nur zuhause, wenn Zugriff zum Pi-Hole besteht, per DNS-Filter geblockt.

    • Das absolute Killerfeature wird das Pihole in Kombination mit Tailscale. Ein im Tailscale als DNS-Server eingerichteter Raspi mit Pihole funktioniert dann auf Knopfdruck, wenn man mit der App auf dem mobilen Gerät die Verbindung zum VPN-Netzwerk einschaltet und lässt sich ebenso leicht wieder ausschalten, falls eine Seite unerwünscht geblockt wird oder man den Pihole umgehen möchte.

      So braucht man keinen öffentlichen und moderierten DNS-Server zu benutzen, sondern kann auf Wunsch auch von unterwegs seinen eigenen perfekt konfigurierten Werbe- und Spamblocker nutzen.

      Jedem Nerd sei Tailscale ohnehin ans Herz gelegt, it’s like magic.

  18. Neue Webseite weil die Technik darunter an zu gammeln fängt. Sicher eine gute Idee. Wegen des Designs? Häh? Es gibt nur noch selten so übersichtliche, leicht verständliche, einfach bedienbare Webseiten. Wenn ich mir was wünschen darf: blos keine animierten Inhalte, die ohne mein Zutun losanimieren. Ich kann prinzipiell keine halbe Zeile Text lesen wenn am Rand des Sichtbereichs irgendwas rumwackelt. Ich stamme halt noch aus der Urzeit, Säbelzahntiger im Gebüsch und so 🙂

  19. Mich würde interessieren für welche Akustikpaneele sich Reini entschieden hat.
    In einer vorherigen Folge wurden ja schonmal die Basotect erwähnt. Sinds die geworden? Und wenn ja wie viele und wie dick? 🙂

  20. Ein Vorschlag: Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Nicolas trotz dass er noch nicht ganz gesund war, die Folge aufgenommen hat. Mein Wunsch wäre aber: Wenn eure Stimmen angeschlagen sind, bitte überlegt euch zwei Mal, ob ihr wirklich eine Folge aufnehmen wollt. Vielleicht geht es nur mir so, aber zumindest ist es für mich sehr unangenehm anzuhören. Und so lange zu sprechen, wenn die Stimme noch nicht fit ist, ist auch für den Betroffenen nicht gesund. Dann vielleicht lieber eine Woche länger aussetzen und dafür wieder in „alter Frische“.

  21. Zur Frage weshalb Haßloch Haßloch heißt: Die früheste urkundliche Erwähnung des Ortes war vor ziemlich genau 1250 Jahren. Damals war der Name „Hasalaha“, was in etwa so viel bedeutet wie „Siedlung am fließenden Wasser unter Haselbüschen“. Daraus wurde dann im Verlauf der Jahre zunächst „Haselach“ und schließlich „Haßloch“.

  22. Moin, bzgl. Hausmeisterei: Webseite

    Ich schätze das Forum der ‚Lage der Nation‘ sehr.
    Ich finde es gut, dass deren Forum von der einzelnen Folge getrennt ist.
    Nicht sicher, wie es am besten passt.

    Ich fände es interessant eure Abwägung „Folgenkommentare hier“ vs. „extra Forum“ mal zu hören.

    Und wenn dafür keine Zeit bleibt, dann halt nicht.
    Ihr macht das toll, danke

    LG

  23. Ich höre auch mit fast 35 noch das ekelhafte Pfeifen von Maulwurf-und-Katzen-vertreib-Dingern und hasse es. Leider haben auf meinem Arbeitsweg bei Wohnblocks irgendwelche Vollpfosten derartige Dinger installiert, die beim Vorbeigehen auf dem Gehsteig auslösen. Da ich sehr schreckhaft bin, kreische ich dann öfters zusammenzuckend auf, gerne auch nachts. Mittlerweile nervt der Mist so sehr, dass ich den Weg sehr ungern gehe und kann da sehr mit Marie mitfühlen, aber ich sehe nicht ein wegen Vollidioten einen Umweg gehen zu müssen, also gibts halt regelmäßiges Kreischen.

    Die Optik eurer Webseite mag ich und die Übersichtlichkeit schätze ich sehr. Bitte das nicht beim Neumachen kaputtmachen.

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