Mi278 – „Flutschmeister“

00:00:00 Intro
00:02:04 Begrüßung
00:11:05 Dashboard-Deutschland
00:18:08 Mercator Professur
00:30:04 Mentale Gesundheit
00:49:34 DPG Tagung und WissKomm
00:51:53 Thema 1: “Das Dolomitproblem”
01:20:45 Snackable Science: „Alles Banane“
01:30:10 Thema 2: „Energie aus dem Nichts“
01:51:54 Schwurbel der Woche: „Human Design“
02:11:30 Outro (Intro Folge 8)

Begrüßung: „Dashboard Deutschland“ – danke Jan für die Empfehlung der Seite! Hier könnt ihr euch verschiedene Entwicklungen in Deutschland anschauen (Wirtschaft, Energie, wohnen/bauen usw. …)

Mai Thi Nguyen-Kim wird Mercator-Professorin! Sie übernimmt 2023 die Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen, herzlichen Glückwunsch!

Outreach bei der DPG-Tagung in Berlin: Bis zum 01.12.23 können noch Abstracts eingereicht werden, meldet euch gerne, wenn ihr wissen wollt wie, das ist auf der Seite etwas unübersichtlich.

Thema 1 (Nicolas):Das Dolomitproblem“ – wie genau Dolomitkristalle entstehen wusste man jahrhundertlang gar nicht so genau. Normalerweise wachsen Kristalle, wenn eine geordnete Struktur (das Kristallgitter) gebildet wird; im Laufe der Jahrtausende sind so Gebirge und hunderte Meter dicke Gesteinsformationen entstanden. Im Labor haben Forschende nun Kristalle gezüchtet und diese abwechselnd übersättigten und untersättigten Lösungen ausgesetzt – die Lösung ist die Lösung!

Snackable Science: Alles Banane“ – wusstet ihr, dass sich die Strahlenbelastung auf den Menschen nicht nur in Sievert, sondern auch in Bananen messen lässt? 🙂 Beim Verzehr einer Banane erhaltet ihr eine effektive Strahlendosis von etwa 0,1 Mikrosievert gratis dazu!  

Thema 2 (Reini):Energie aus dem Nichts“ – im Mai 2023 haben Forschende eine kosmische Strahlung beobachtet – mit einem rätselhaften Ursprung. Bei kosmischen Strahlen handelt es sich normalerweise um energiereiche geladene Partikel, vor allem um Protonen, hier geht man davon aus, dass es eventuell gar keine sind! Übertroffen wird das nun beobachtete Teilchen hinsichtlich seiner Energie lediglich vom „OMG-Teilchen“ („Oh-mein-Gott-Teilchen“).

Schwurbel der Woche: Human Design“ – willst du wissen, welcher Human-Design-Typ du bist? Willst du wissen, wie deine natürliche Energie funktioniert oder willst du deine Human Design Chart erstellen, die dein genetischer Fingerabdruck ist und dir deine energetischen Ressourcen, Potenziale und Fähigkeiten wie auf einer Landkarte zeigt? Wir nicht, aber wir zeigen euch gerne diesen esoterischen Schwurbel der Woche.

Hausmeisterei:
Die letzte Chance, uns im Jahr 2023 zu sehen, bekommt ihr in Neu-Isenburg am 16.12.2023!

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23 Gedanken zu „Mi278 – „Flutschmeister“

  1. Das Argument von Einstein das schon ein Wissenschaftler ausreicht ist genau entgegen dem wie wir sonst das wissenschaftliche System betrachten. Die einzelne Meinung eines „Wissenschaftlers“ die einer erdrückenden Mehrheit anderer Meinung gegenübersteht, welche die gleiche Evidenz anders bewertet, ist eben nicht gleichwertig zu sehen. außer sie bringt neue, besser Evidenz, seinen es neue Daten oder auch Modelle die gleich gut oder besser die bisherigen Daten erklären. Sonst haben wir genau das Problem wie es im wieder bei Klimawandel Leugnern oder Corona / Impfgegnern und ihrer Repräsentation in den Medien Auftritt.

    • Einstein umd Reini sprachen von einem Wissenschaftler mit einem guten Evidenz basierten Argument.
      Das gute Evidenz basierte Argument fehlt diesen Corona- und Klimawandelleugnern und die sie begleitenden Flachpfeifen.

    • Wenn der einzelne Impfgegner seine Sorge mit einwandfreier Evidenz belegt, muss man ihn sehr wohl ernstnehmen.
      Ich erinnere an die Thrombosegefahr, wo genau das passiert ist.

      Ansonsten können wir in Zukunft nur noch abstimmen und die Mehrheitsmeinung gewinnt.

  2. Eine Frage zum Dolomitproblem. Müsste nicht (idealisiert) mit jedem Wechsel zwischen übersättigter und untersättigter Lösung das Kristall wachsen, womit sich die Oberfläche mit jedem Zyklus vergrößert und mehr „Andockpunkte“ für Ionen und Moleküle bereitstehen sollten. Dann wäre das Wachstum nicht linear, sondern exponentiell und man verstünde besser, wie trotz langweilig langer Zeitskalen so verdammt viel Zeugs wachsen kann?

  3. Danke für den Tipp „Dashboard Deutschland“. Leider hat es der Ansturm der Minkorrekt-Hörer es wohl gerade geschafft, den Server zu überlasten (404). Erst Science Notes, jetzt das! 🙂

  4. Wenn ihr Eiskarten moegt: Im Fruehjahr gingen diverse Hawaii-Shirts mit den alten Eiskarten als Aufdruck durch Social Media. Das sind zwar in der Regel nicht deutsche Langnese-Karte sondern die oesterreichische Variante (Marke Eskimo und in Schilling, teilweise auch das alte Frigo-Branding aus Spanien), aber nicht nur ich habe lange damit geliebaeugelt, mir eins zu kaufen. Suchbegriff „Oh, Those Old Summers, Those Old Ice Creams Hawaiian Aloha Shirt“ 😀

  5. Also, wenn nach dem „Braunen Bär“ das „BumBum“ gelobpreist, der „Nogger choc“ und das „Buttermilk fresh“ aber nicht mal erwähnt worden wäre, hätten mich schon arge Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieser Sendung ereilt.

    Aber auf Euch ist GsD ja immer Verlass!
    Mal wieder Danke für diese gelungene Folge!

    PS.: Hieß das eine nicht „Milch Knilch“? Oder ist das artifizielle Erinnerung meinerseits?

  6. Thema Nummer 1 „Das Dolomitproblem“ erinnert doch stark an das Verfahren der Atomlagenabscheidung.
    Prozesse, die selbstlimitierend die Oberfläche mit einer Monolage belegen und zyklisch stattfinden, genau das macht die Atomlagenabscheidung aus.
    Und ihr habt noch gefragt, ob das technisch genutzt wird. Ja.
    Nagut. Meist stellen wir damit amorphe Schichten her und keine Einkristalle, aber Details.
    Völlig uneigennützig möchte ich an dieser Stelle auf aktuelle Forschung (Natürlich #OpenAccess) verweisen am Beispiel Metallabscheidung: https://doi.org/10.3762/bjnano.14.78

    • Zur Snackable Science „Allea Banane“ gibt es auch ein nettes xkcd „What If?“, das Erwähnung finden sollte:
      „Hot Banana

      I heard that bananas are radioactive. If they are radioactive, then they radiate energy. How many bananas would you need to power a house?

      Kang JI“
      https://what-if.xkcd.com/158/

  7. Ihr habt so einen tollen Podcast, mit soooo vielen spannenden und interessanten Themen und Ideen – seit über 10 Jahren Forschung at its best!

    Aber seit einiger Zeit nerven mich diese Themen drumherum. Politik, Schwurbel usw. solltet ihr einfach weg lassen. Die machen einfach schlechte Laune und ziehen meiner Meinung nach die Stimmung runter – der Alltag ist so durchsetzt mit all dem negativen Zeug, dass ich mich gerne auf einen Podcast freuen würde, der frische Themen mit positiven Perspektiven und neuen Erkenntnissen liefert, anstatt wieder und oft die gleichen Themen durch zu kauen.

    Und nein, es geht nicht darum die Augen zu verschließen, jedoch brauchen wir mehr Oasen der Freude meine ich. Dem Alltag mal entfliehen und neues erfahren.
    Wäre cool, wenn Minkorrekt eine dieser Oasen werden würde.

    • Hi Steff,
      Das wird leider nicht passieren 🙂 Wir haben den Podcast schon immer so gemacht und mögen ihn wie er ist. Wenn dir das drum herum nicht gefällt kannst du ja zu den Themen vorspulen 😉 Als Oase der Freude musst du dir da leider was anderes suchen.

  8. Déjà vu:

    Gerade höre ich Folge 38 „Fazit: Fart“.
    Und was höre ich? Genau die gleiche Diskussion. BumBum, Flutschfinger, Brauner Bär.

    ich dachte schon, ich hätte aus versehen die gleiche Folge noch Mal angehört. Sehr erfrischender Zufall.

    Übrigens: Dolomiti wurde nicht thematisiert, dafür der schlüpfrige Name Flutschfinger.

  9. Eine wirklich gute Sendung. Fand die beiden Themen echt spannend und den Schwurbel witzig. Das Thema Dienstwagen treibt mich aber etwas um, weil hier aus meiner Sicht einige verkürzte Informationen im Umlauf sind und wiedergegeben wurden.

    Thema Kaufen, Mieten, Leasen oder Privatauto fahren. Verkürzt: Dienstfahrten mit dem Privatfahrzeug kann man sich selbst (also dem Einzelunternehmen oder z.B. einer UG/GmbH) in Rechnung stellen. Fahrzeugmieten (z.B. Auto Abo) oder Leasingraten kann man direkt als Betriebsausgabe von den Einnahmen abziehen. Den Kauf eines Fahrzeuges kann man auch abziehen, aber eben über 6 Jahre. (Bsp.: Das Auto kostet 30.000 €, dann jedes Jahr 5000 € Gewinnminderung). Jedes Modell kann unter bestimmten Umständen sinnvoller sein. Dafür kann man mit einem Dienstwagen keine Pendlerpauschale in Anspruch nehmen, wie es Arbeitnehmer machen können. (Verkürzte Wiedergabe, gibt natürlich Sonderfälle und Ausnahmen von der Aussage).

    Und das Gewetter gegen Dienstwagen bzw. das sog. „Dienstwagenprivileg“ verstehe ich hinten und vorne nicht. Hier wird immer (nicht nur von euch) von Subvention gesprochen. Dienstwagen sind aber keine Subvention, wenn man es mal nachrechnet, sondern der Staat generiert damit Steuermehreinnahmen. Im Gegensatz zum Dieselprivileg wäre es einfach Käse Dienstwagen zu erschweren oder ganz zu streichen.

    Ich nehme mal als Beispiel einen VW Golf. Etwas Ausstattung für 35.000 € Neupreis.
    Wird das Auto privat verkauft, nimmt der Staat etwa 5500 € MwSt. ein und bekommt 108 € KFZ Steuer im Jahr. Beides bekommt er vom Käufer.
    Bei einem Dienstwagen erhält er ebenfalls diese Summen. Selbst bei Leasing wird das Auto formal verkauft (vom Händler an die Bank) und der Händler kauft es nach Ende der Leasingzeit von der Bank zurück und kann es dann weiter verkaufen.
    Hinzu kommen 1 % des Listenneupreises + 0,003 % des Listenneupreises pro Entfernungskilometer, die als geldwerter Vorteil zusätzlich zu versteuern sind.
    Bei 16 km Arbeitsweg, 35.000 € Neupreis und einem Bruttojahreslohn von 36.500 € in Steuerklasse I sind das rund 2800 € zusätzliche Steuereinnahmen pro Jahr. Nur dass eben nicht der Fahrer die Anschaffungs- und Unterhaltskosten zahlt, sondern dessen Firma. Die kann zwar die Anschaffungs- und Unterhaltskosten geltend machen und so den Gewinn (und damit die Steuerlast daraus) schmälern. Unterm Strich stehen aber mehr Steuereinnahmen, als wenn man Dienstwagen nicht geltend machen kann, als Anreiz den Mitarbeitern einen Dienstwagen anzubieten. Effekte, wie mehr verkaufte Autos oder teurere verkaufte Autos (=mehr Steuereinnahmen) sind da noch nichtmal berücksichtigt.

    Das Einzige, was wirklich an der Regelung zu kritisieren ist, ist, dass es sich immer mehr lohnt, desto teurer (und in der Regel auch umweltbelastender) das Auto ist. Die 0,25 % / 0,5 % für Elektroautos sind da schon ein guter Weg, aber es sollte mehr Anreize geben, dass umweltfreundlichere (meist preiswertere) Autos sich mehr lohnen und teure Dienstwagen auch mehr besteuert werden. Sage ich übrigens als jemand, der einen teuren Dienstwagen in seiner eigenen Firma als Chef mit mehreren Angestellten fährt 🙂

    Ich weiß, ihr seid kein Politikpodcast und ich erwarte keinerlei Antwort oder Reaktion. Da gibt es wichtigere Themen, Kommentare und Anfragen als diesen. Aber mir war es wichtig, das nicht so stehenzulassen und diesen Input hier zu lassen. 🙂

    • Hi Julius,
      Wie siehst du den Punkt, dass bei der 1% Regelung immer der Listenneupreis und nicht der Zeitwert herangezogen wird? Das führt ja zum Beispiel zu einem erhöhten Durchsatz an Fahrzeugen weil man ja keine gebrauchten Autoskauft oder belohnt wird wenn man seinen Firmenwagen möglichst lange nutzt. Warum kann ich Leasingkosten über 1-4 Jahre direkt komplett als ausgaben geltend machen, den kauf eines gebrauchten Fahrzeugs aber nicht? Für mich fühlt sich das irgendwie schon etwas wie eine Subvention einer Branche an.

      Lieben Gruß
      Reinhard

      • Hallo Reinhard,

        den Punkt mit dem Listeneupreis finde ich bescheuert. Besonders die 0,003 % (habe einen langen Arbeitsweg, bei mir haut das böse rein). Das Problem ist, dass es im Prinzip ein Betrag ist, der sich nicht manipulieren lässt. Kaufpreis auf der Rechnung oder Zeitwert lassen sich manipulieren, sogar recht einfach. Bei letzteren brauchts im Prinzip dann schon wieder Gutachten, die bei der Menge von Zulassungen niemand leisten kann. Und irgendeinen Wert braucht man eben. Ja, das macht Neuwagen natürlich etwas attraktiver, aber das ist nicht der Hauptgrund. Die Leasingkonditionen und Versicherungsbeiträge sind bei Neuwagen prinzipiell deutlich niedriger. Habs jetzt erst durch. Da das hier halbwegs anonym ist, gern mal zahlen. Mein vorheriger Dienstwagen hatte Listenpreis 56.000 € und hat gebraucht 40.000 € gekostet. Leasingkosten + Versicherung + Steuer + Wartung/Reparaturen über 4 Jahre im Schnitt: Ca. 1000 € pro Monat. Sprit exklusive.
        Mein neuer Dienstwagen hat einen Listenpreis von 101.000 €, gekostet 91.000 € mit Rabatt und kommt, aufgrund besserer Versicherungs- und Leasingbedingungen, auf 1200 € im Monat. Und da ist das All in one Wartungs- und Verschleißpaket inkl. Garantieverlängerung mit drin. Das gibts für Gebrauchte gar nicht. Die Branche (inkl. Banken und Versicherung) tut selbst alles um Neuwagen in den Markt zu drücken. Und vergessen darf man auch nicht, um einen Gebrauchten zu kaufen, brauchts jemanden, der das Auto mal neu gefahren ist.

        Und was das mit den Leasingkosten und dem Kauf angeht, finde ich das System wie es ist sogar nachvollziehbar und sinnvoll: Das Auto gehört niemals der Firma, sondern immer der Bank. Somit gibt es schlicht keinen Wert im Unternehmen, der der abgeschrieben werden kann, da das Auto nur genutzt, nicht besessen wird. Deswegen sind Ausgaben für Miete (Büro, Kopierer, Auto) direkt abzuschreiben, während der Kauf einer Abschreibung bedarf. Kauft man das Auto nach Leasingende, dann hat man ab da die 5 Jahre Abschreibung.

        Und „abschreiben“ bedeutet ja trotzdem erstmal, dass man das Geld aufbringen muss. Es ist also irgendwo erwirtschaftet worden.

        Was mit Abschreibung aber natürlich subventioniert wird, ist der Hang dazu sich neues zu kaufen. Das trifft aber nicht nur aufs Auto zu. Alles, was eine Firma abschreiben kann, ist sinnvoll neu zu kaufen, sobald die Abschreibung vorbei ist. Das ist ein Problem im System der Gewinnmaximierung, aber nicht des Steuerrechts, finde ich.

        • Hi Julius,
          auch Neuwagenpreise sind nicht in Stein gemeißelt und können je nach „Bedarf“ angepasst werden und bei gebrauchten hätte man auch eine einfache Regelung finden können die den Wertverlust einfach über die Zeit oder die km abbildet….aber dann hätte man ja als Firma keinen Anreiz mehr immer einen neuen Wagen zu kaufen 😉 Das abgeschriebene Sachen immer direkt neu gekauft werden stimmt auch nur so halb…Dinge die weder die Firma noch den Arbeitnehmer steuerlich belasten (anders als es der Dienstwagen tut) werden selten sofort ersetzt. Leider fehlt mir sowohl die Zeit als auch die Energie das hier ausgiebig zu diskutieren das haben außerdem schon andere ausreichend gemacht. Ich lass einfach mal den folgenden Artikel vom VCD hier 🙂

          https://www.vcd.org/artikel/dienstwagenbesteuerung

          Lieben Gruß
          Reinhard

  10. Wenn man denselben Rechner privat und für die Freizeit verwendet, sollte man zwei getrennte Benutzerkonten haben. Das ist schon aus IT-Sicherheitsgründen absolut geboten, aber auch für die gedankliche Trennung, die ihr angesprochen habt sinnvoll. Ich habe da z.B. auch getrennte Bildschirmhintergründe usw.

  11. Moin Geniale Folge!!!
    Aber ich mache mir gerade sehr grosse Sorgen. Was ist aus Botanisch Inkorrekt geworden? Blühen Nicolas Blümchen mittlerweile knusprig? Haben sie profilaktisch suizid begangen um dem Verdurstungstod zu entgehen?

    mfg Hauke

  12. Ich sehe, dass ihr euch – wie es sich für einen Wissenschaftspodcast gehört – um korrekte Bezeichnungen bemüht. Es gibt aber da eine Formulierung, die mir echt Schmerzen verursacht. Ich arbeite im kerntechnischen Rückbau, wurde also beim Thema „Alles Banane“ voll angesprochen. Radioaktive Strahlung: Leute… die gibt es nicht. Radioaktivität gibt es und ionisierende Strahlung. Ich weiß, in der Umgangssprache kann es einem rausflutschen aber ihr habt doch bestimmt einen anderen Anspruch. Falls weiterer Aufklärungbedarf besteht – ich stehe zur Verfügung. 😉

    Um noch mit was Positivem zu enden: Die Folge hat richtig Spaß gemacht!

  13. Moin ihr lieben,
    wahrscheinlich habt ihr das nur nicht mitbekommen, aber: bei Alice Schwarzer von guter Gesellschaft zu sprechen, ist meiner Meinung nach leider inzwischen überholt. Sie hat sicherlich damals einiges für Frauenrechte geleistet, ist aber in den letzten Jahren wiederholt massiv falsch abgebogen 🙁

    https://taz.de/Feministinnen-schreiben-Schwarzer-ab/!5048859/
    https://taz.de/Alice-Schwarzer-Pegida-und-Islamismus/!5024548/
    https://www.lsvd.de/de/ct/6772-alice-schwarzer-transsexualitaet

    LG Frieda

  14. Zum Thema „Trennung von Arbeitszeit und Freizeit im Home Office“: ein Freund löst das so, dass er tatsächlich einen Fußweg von 15-20 Minuten (eine Runde durch den Ort) von zuhause ins Home Office zurücklegt, auch wenn der Weg natürlich zum selben Haus führt. Und auch abends läuft er diese Runde – andersrum – vom Home Office nach Hause. So verbindet er das auch noch mit Bewegung und frischer Luft. #müssteichauchmachen

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