Mi259 – „Mehrgenerationen Spielplatz“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:01:15 Begrüßung
00:10:08 Morgenroutine nach Huberman
00:34:54 Reini hat ein Fahrrad bestellt
00:47:04 Kommentar: Plastikmüll im Meer
00:53:42 Thema 1: “Zeckenmagnet”
01:18:00 Experimenteller Snack
01:41:15 Thema 2: „Gruppenbildung“
02:16:14 Schwurbel der Woche

Begrüßung:

Nicolas‘ Routine: neue Routinen entwickeln! Diesmal von Andrew Huberman zu Morgenroutinen, vor allem das Anschauen der Morgensonne wirkt Wunder!

Danke an alle, die Reini Tipps für ein neues Fahrrad gegeben haben! Die Suche ist erfolgreich beendet 🙂

Danke an unsere Hörerin Astrid für den Kommentar zu Strohhalmen! Gerade Strohhalme stellen ein großes Problem für Meerestiere dar, inkl. Top 5 der hartnäckigsten Verschmutzer. Dieser Link zeigt auch, warum es „nicht nur Strohhalme“ sind.

Thema 1 (Nicolas):Zeckenmagnet“ – Zecken gelangen nicht durch Springen auf Menschen oder Tiere – da sie es schlichtweg nicht können. Doch wie gelangen sie dann auf Haut und Fell? Eine aktuelle Studie lässt vermuten, dass Zecken durch eine passive elektrostatische Anziehung auf ihre Wirte regelrecht katapultiert werden – durch elektrische Felder werden die Zecken dabei in die Luft gehoben und geraten so auf unsere Körper.

Snackable Experiment:Von Eiswürfelschneiden und Schlittschuhen“ – heute ganz im Zeichen der Beschaffenheit von Eis: warum kann man mit Draht durch Eis schneiden? Und warum ist Eis so glatt?

Thema 2 (Reini): Gruppenbildung“ – Panikmache in der Presse: eine Studie hat die Karzinogenität von Aspartam, Methyleugenol und Isoeugenol eingestuft – demzufolge wurde Aspartam als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) eingestuft, Methyleugenol als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2A), Isoeugenol als „möglicherweise krebserzeugend für den Menschen“ (Gruppe 2B).

Schwurbel der Woche: „Holzbrett vorm Kopp“ – Achtung, der kommt flach … Danke Tim für den Schwurbel der Woche! Gebogene Schneidebretter sind natürlich flach, denn schließlich kann man bei guter Sicht und Technik Bregenz problemlos von Konstanz aus sehen …

Hausmeisterei: Wir freuen uns auf die Shows in München am kommenden Wochenende!

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24 Gedanken zu „Mi259 – „Mehrgenerationen Spielplatz“

  1. Pingback: Was tun bei Zeckenstich? | TrailRunnersDog

  2. Die Morgenroutine-Tipps waren super! Für mich kam die unerwartete Erkenntnis dabei heraus, dass Bürotage unter dem Aspekt (für mich) „gesünder“ sind als Homeofficetage: Sonnenlicht durch längere Anreise abgedeckt, erster Kaffee erst auf der Arbeit 1,5-2 Stunden nach dem Aufstehen, mehr soziale Kontakte. Homeoffice dagegen: Aufstehen, Kaffee rein, erster Sonnenlichtkontakt frühestens am Spätnachmittag, soziale Kontakte ebenfalls. Damit hatte ich nicht gerechnet.

    • Die Morgenroutine Tipps fand ich auch super. Frage mich nur, wie ich das in den Wintermonaten umsetzen kann. Mit meiner Arbeitszeit passt das dann irgendwie nicht mehr zusammen, 6:00 Uhr aus den Federn da spielt die Sonne nicht so mit.
      Egal, da dass so einfach umsetzbar ist, probiere ich das einfach mal aus. Was soll schiefgehen…?

      • Das gleiche Hindernis sehe ich ebenfalls: Zur Wintersonnenwende geht die Sonne hier um kurz nach 8 auf, und Temperatur lädt nicht gerade dazu ein, sich dem Sonnenlicht einigen Minuten auszusetzen. Und wenn man rausgeht, ist man dick eingemummt.

    • Holla die Waldfee, der weiß wirklich Bescheid! Es ist unfassbar, was da in den Tiefen des Internet alles lauert. Wenn man das alles zippt und in eine Büchse packt, wirkt Pandoras Döschen dagegen wie ein Päckchen Pralinen.

  3. Macht euch bitte keinen Stress wegen dem Podcast. Wenn es mit der Aufnahme zeitlich nicht so klappt, dass sie pünktlich erscheint, dann lasst sich ruhig mal ausfallen oder verschiebt die Veröffentlichung ein paar Tage.
    Der Podcast soll euch auch Spaß machen und nicht unnötigen Stress bereiten. Ich verzichte lieber auf eine Episode, als zu wissen, dass ihr euch unter Stress eine Folge aus den Rippen leiert nur weil ihr das Gefühl habt, eine Folge abliefern zu müssen. Das müsst ihr nicht. Ich freue mich über jede Folge und das umso mehr, wenn ich weiß, dass sie euch ebenfalls Freude und keinen Stress bereitet.

    • +1
      Wie damals schon vermutet und kommentiert: Aus euren ~3h pro 2 Woche sind nun 2h pro Woche geworden. Oft noch etwas länger wie hier. Danke, aber macht ruhig wirklich kürzer. Es gab nur eine wirkliche Folge mit 1:30, und das war eine „Sonderfolge“ aus dem Hotel vor ein paar Monaten.
      Ja, es gab früher natürlich auch mal 4h Folgen (Rückblicksfolgen, Spezialfolgen), aber die Regel ist das eben nicht gewesen.

  4. Hallo zusammen,
    zu Eurem Snack-Experiment:
    Das Eis-Schneiden mit wärmeleitfähigen Materialien geht wohl auch ganz gut mit Diamant:
    https://youtu.be/UZ-qKvtHDnM
    Oder auch mit Graphit:
    https://youtu.be/AP09eY3xs1I
    Viele Grüße und Danke für alles!

    PS: Als Sprachpingel kann ich irgendwie nicht daran vorbeihören und habe ein bisschen Spaß, wenn Nicolas im Plural teilweise von Strohhälmen spricht. Ein Strohhelm (=Strohhut) ist zwar in der Entsorgung wohl recht umweltfreundlich, aber halt unpraktisch zum Trinken von Capri-Sonne…

  5. Moin!
    Erstmal – wir freuen uns auch ganz arg auf eure Münchner Show am Samstag! In den Jahren des Wartens bin ich zwischenzeitlich tatsächlich umgezogen, aber auch nicht weiter weg von München als zuvor….:-)

    Und wann habe ich eure Eröffnung der Folge gehört? Heute Morgen kurz nach 6 Uhr beim allmorgendlichen Spaziergang (zw. 20-60 Minuten je nach Zeit und Wetter) – das passte also perfekt!

    Reibungslose Anreise und bis ganz bald im Süden! Kässpatzen gibt’s hier natürlich auch….

    Gruß Stefan

  6. Hallo zusammen,
    wichtig für den guten Schlaf abends ist auch die Vermeidung von Licht im blauen Spektrum, das die Ausschüttung von Melatonin hemmt. Nicht ganz einfach bei all den LED-Bildschirmen, die wir auch abends noch vor der Nase haben. Glücklichweise gibt es inzwischen bei vielen Plattformen die Möglichkeit Dark Mode oder Night Shift auszuwählen oder Apps, die das Spektrum des Bildschirms in den wärmeren Bereich verschieben (z.B. f.lux oder Twilight) und das über den Standort sogar an Sonnenauf- oder untergang angepasst. Zu guter Letzt spielt der Chronotyp (Lärchen und Eulen) eine große Rolle, wie sehr man für die Lichtreize zu unterschiedlichen Zeiten empfänglich ist.
    Zu Ebikes: Ich wollte unbedingt ein Ebike, das möglichst unauffällig ist, d.h. ohne externen Akku, aber auch ohne den gewaltigen Rahmen, den man inzwischen oft sieht. Da der Hauptgegner auf dem Heimweg von der Arbeit der Gegenwind ist und das gute Stück für alle anderen Strecken leicht genug sein soll um ohne Unterstützung zu fahren, wurde es letztendlich ein BZEN Brussels (falls die Schleichwerbung hier erlaubt ist). Ich habe es im März gekauft und bin seither öfter mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren als im gesamten letzten Jahr. Auch vor den aktuellen Temperaturen hätte ich sonst wohl schon kapituliert.

  7. Hallo Reini und Nico,

    nachdem ein lieber Kollege mich auf Euch aufmerksam gemacht hat, verfolge ich euren Podcast nun seit einem guten halben Jahr, mehr oder weniger regelmäßig.
    Vielen Dank für die vielen informativen Folgen und die gute Unterhaltung.
    Meine Autofahrten sind dadurch sehr kurzweilig geworden.
    Eins ist mir aber aufgefallen.
    Ihr gendert, dagegen habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, allerdings gendert ihr nur bei positiv oder neutral besetzen Begriffen. ForscherInnen, IngenieurInnen, ZuhörerInnen etc., niemals bei negativ besetzten Begriffen. Betrüger, Lügner, Schwurbler etc.
    Damit steht Ihr nicht alleine. Alle die gendern machen dies so.
    Als Wissenschaftler solltet Ihr vielleicht aber mal darüber nachdenken, ob man dann nicht konsequenter Weise immer gendert.
    So oder so werde ich Euch mit viel Vergnügen weiterhören.
    Liebe Grüße
    Hendrik

  8. Hallo ihr beiden,
    man könnte ja einen Wettbewerb machen, wer seine Karten schon am längsten hat. Ich leg mal vor. Ich habe meine drei Karten am 3.3.20 gekauft.
    Freue mich schon sehr. Ich bringe Euch dann auch noch ein sehr schönes Experiment mit. Eine Originale Hui Maschine.
    Viele Grüße
    Martin

  9. Ich stehe klar auf der Seite der Fraktion Remfort. Morgenroutine ohne Kaffee liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft 🙂
    Bei mir Handmühle und Siebträger.

    Glück auf
    Rene

  10. Aspartam wurde als möglicherweise krebserregend eingestuft und befindet sich damit in der gleichen Gruppe wie z.B. Aloe Vera…

    Ist halt – wie alles – eine Frage der Dosierung.

  11. Mal zum Kleingarten: ich habe einen Kleingarten, seit sechs Jahren. Das war die beste Idee in meinem Leben. Ich erlebe die vier Jahreszeiten seit dem wie nie zuvor: Schneeglöckchen, Krokusse, man erlebt wie das Leben erwacht… – dann: Hasen, Igel, Eichhörnchen, Ringelnatter, diverse Meisen (Kohl, Blau, Schwanz), Buntspecht, Baumläufer, Amseln auf der Jagt (an denen man ansehen kann wie sehr Vögel den Dinos ähnlich sind) und Greifvögel am Himmel… Im Frühling erlebt man wie die Natur aufgeht, im Sommer fängt das Gemüse an zu wachsen: von Mai bis September gibts Salat, Zucchini, Erbsen, Bohnen, Salbei, diverse Kräuter… Die Kartoffeln kommen später, die Äpfel auch! Topinabur – auch sehr lecker! Vorher gibbet noch lecker Girsch-Brennessell-Salat.
    Wenn ihr mal nach Kiel kommt: Feuertonne + Grill! Ihr seid eingeladen.
    Der mit der „Golden Schallplatte“.
    .s.

  12. Hallo Nicolas,
    mich hat die Diskussion um die Fahrradpreise ein wenig getriggert, Ja ich gebe dir Recht, dass es heutzutage mehr Leute gibt, die willig sind einen höheren Preis zu zahlen. Ich mach diese Annahme jetzt einfach mal so, da seit „früher“ der Fahrradmarkt stetig gewachsen ist, wenn man E-Bikes und Fahrräder zusammen nimmt.
    Was in meiner Wahrnehmung aber anders ist als in deiner, dass Fahrräder teurer werden. Hintergrund ist das ich seit 30+ Jahren Mountainbikerennen fahre. Seit dem ich mich mit dem Kauf eines Rades beschäftigt habe, habe ich im Katalog immer ein paar Seiten weiter blättern müssen um etwas in meiner Preis-Kategorie zu finden. Heutzutage stehe ich finanziell etwas besser da und musste deshalb nach deinen Ausführungen mal meine Meinung hinterfragen. Also habe ich mal vor mich hin recherchiert, ob die Preise wirklich so sehr gewachsen sind. Ich nehme jetzt mal $-Preise an, da man hier eher inflationsbreinigen kann, die Marktpreise durch den $ bestimmt waren und ich die leitliche €-DM-Diskussion nicht führen muß. Ich nehme ferner eine Infaltion von 200% seit 1994 an. Wenn ich heute in den Specialized-Katalog schaue, ist das teuerste Cross Country MTB mit 12.000 $ gelistet. (https://www.specialized.com/us/en/shop/bikes/mountain-bikes/cross-country-mountain-bikes/c/mountaincrosscountry#/sort:ss_price:desc) Das teuerste XC-Bike in 1992 war das Specialized Stumpjumper Ultimate. Dabei kostete der Rahmen 3.800 $ ein komplettaufbau belief sich auf 6.000 $. (http://mombatbicycles.com/MOMBAT/Bikes/1992_Specialized_Ultimate.html) Wir sind hier also bei den Spitzenpreisen auf dem gleichen Niveau. Am unteren Ende liegen wir bei Canyon derzeit bei 499 $ im Sale (699 $ UVP) Das günstigste MTB was ich gefunden habe war 1994 ein Giant für 199,95 $. Wenn ich bei irgend einem Online-Laden schaue, finden sich heute Preise die unter dem liegen.
    Ich denke also so schlimm ist die Preisveränderung nicht. Selbst wenn ich jetzt hier einen confirmation bias habe, würde ich noch zu deiner Frage „…ist das gerechtfertigt, ist da so viel Entwicklung reingegangen oder ist dad so … das ist doch ein Live-Styleprodukt?“ was sagen wollen. Meiner Ansicht nach ist das durchaus gerechtfertigt. Alleine im unteren Preissegment funktionieren die Schaltwerke besser als alles was vor 30 Jahren auf dem Markt war. Schaltpräzision, neu einstellen, Laufleistung alles ist besser als früher. Eine Deore von heute funktioniert besser als eine XTR von früher. Das ist bei Rennradgruppen das selbe. (obwohl ich mich nicht gut damit auskenne) Meine 10 Jahre alte 105er am Rennrad funktioniert besser als eine 1984 Dura-Ace. Ich nehme das Beispiel weil die als erstes die STI-Brems-Schalthebeleinheit hatte. Die Geometrien der Räder sind besser. Und dann kommen die Entwicklungen dazu: Federgabeln, Scheibenbremsen, Stoßdämpfer, Laufradgrößen usw.
    Wenn du anderer Meinung bist, gerade weil du ein Rennradfahrer bist, sag gern Bescheid.
    Ich freue mich das ihr mir einen Denkanstoß gegeben habt, bei einer Sache bei der ich dachte, ich weis schon alles.
    DANKE!
    VG,
    Gero

  13. Nicolas hat in dem Fahrrad Kapitel eine Webseite erwähnt, auf der man irgendwie Bewegungen mit Zahnrädern und Hebeln nachahmen soll? Weiß einer einen link oder so? Solche Rätsel wären was für meinen Sohn 🙂

  14. Ich höre gerade Folge 160 und da sind beim Schwurbel die Bernsteinhalsbänder für Hunde. Die sollten mit dem ersten Thema nun endgültig widerlegt sein.

  15. Pingback: Mi308 – „Ramschkirchen“ | Methodisch inkorrekt

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