Mi238 – „Mö Mö“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:01:04 Begrüßung
00:01:55 Karneval
00:10:54 Baden Rollettmuseum
00:23:00 GSI Darmstadt
00:31:09 Astrofotos und Storytelling
00:41:22 WTF Code
00:49:07 Google
00:55:10 Unterstützerinnen
00:58:14 Thema 1: “Chanel No. Prüfungsphase”
01:22:05 Thema 2: „Der frühe Vogel läuft mit Fett“
01:41:16 Experiment der Woche
01:55:58 Schwurbel
02:20:31 Hausmeisterei
02:25:32 Audiokommentar Florian
02:34:44 Audiokommentar Jonas

Ess Ess! Mö Mö! He… lau?!? Wat wissen wir ausm Ruhrgebiet schon von Karneval??

Gesichtsabdruck von Napoleon, Herbarium … und Schwurbel: Reini war im Rollettmuseum Baden und hat sich die ein oder andere Kuriosität angeschaut!

Vor unserer Show in Darmstadt hat uns unser lieber Hörer Rainer durch das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung geführt! Wir hatten sehr viel Spaß, noch mal danke an dieser Stelle!

Wissenschaft und Storytelling? Wir kennen da nen Profi, schaut mal bei Sveda Gettys vorbei.

Nicolas war für den SFB am Möhnesee und hat seine neue Kamera ausprobiert. Im Sauerland ist es nicht nur still, sondern auch dunkel genug, um die Sterne zu sehen und zu fotografieren.

WTF Code: Die Bachelorarbeit von Jan Strehmel beantwortet die Frage, die die Menschheit schon lange beschäftigt: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Schimpfwörtern und der Codequalität in Open-Source-Code?

Frage: Wenn ich einen Arzt/eine Ärztin in einem Ärzt:innenhaus besuche und Google mir sagt, wie hoch/niedrig dieser gerade frequentiert ist: Woher weiß Google, bei welchem Arzt/welcher Ärztin genau ich in dem Gebäude war? Jetzt ihr!

Unterstützer:innen-Kommentare der Woche:
Kai: „Mit einem schlechten Gewissen. Fehlendes Kleingeld beim Auftritt in Darmstadt, Podcast-Support und Schmerzensgeld für Reinhard, weil ich ihn am Eingang nicht erkannt habe.

Thema 1 (Nicolas):Chanel No. Prüfungsphase“ – ein mal tief einatmen! Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wollte herausfinden, ob gezielt eingesetzte Düfte beim Lernen, Schlafen und bei Prüfungen helfen.

Thema 2 (Reini): Der frühe Vogel läuft mit Fett“ – Frühes Training ist gut für den Fettstoffwechsel! Die Fettzellen reagieren anders, je nach Tageszeit, zu der man Sport treibt! Dabei spielt aber auch die individuelle, innere Uhr eine Rolle. Aber auch hier gilt: in mice 😉

Experiment der Woche: „Löslichkeit CO2 in Wasser“ – wie ihr eine „uneingedöllte“ (danke Nicolas!) Flasche mit CO2 „eindöllen“ könnt! Ihr benötigt: eine Plastikflasche, einen CO2-Spender und Wasser!

Schwurbel der Woche:Orgonstrahler“ – der hässlichste Dildo der Welt mit Orpanit, der lang ersehnten Weiterentwicklung von Orgonit!

Wir sind während des Schwurbels der Woche kurz abgebogen und möchten gerne auf den Kalender „Dackel Girls and Cars“ aufmerksam machen!

Hausmeisterei: Die Show in Frankfurt wurde zeitlich und örtlich verlegt: sie wird nun am 26.11. in Neu-Isenburg in der Hugenottenhalle stattfinden. Die Show in Bremen wird weiterhin im Kulturzentrum Schlachthof stattfinden, allerdings am 28.10.! Für beide Shows behalten Tickets ihr Gültigkeit 🙂

Audiokommentare:
Florian Freistetter zu den Saturnringen, angelehnt an das Thema „Der eine Ring“ aus der letzten Folge.

Jonas zu Chlorgas in Elektrolyseur

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45 Gedanken zu „Mi238 – „Mö Mö“

  1. Apropos Werbung: Wollt Ihr gerade ausprobieren, wo unsere „Schmerzgrenze“ liegt? Tibbr, Clark und Koro konnte ich ja noch aushalten. Aber diese Männerpflegemittel mit dem Pathos beworben, passt einmal in etwas wie Eure Schwurbelecke. Aber beim zweiten Mal geht es schon arg auf die Nerven.
    Ich musste zum ersten Mal die Werbung übergehen.
    Also bitte – wenn Ihr für alles mögliche werben wollt, sprecht es nicht selbst ein.

    • Naja, sie haben ja versucht, es wenigstens lustig zu gestalten. Etwas fragwürdig für einen Wissenschaftspodcast fand ich dagegen das Anpreisen des Deos „ohne Aluminiumsalze!“, obwohl die angeblich schädliche Wirkung nicht nachgewiesen ist und beispielsweise das Bundesamt für Risikobewertung schon vor ein paar Jahren Entwarnung gegeben hat.

    • Muss sagen, dass mir die Werbung in diesem konkreten Fall auch ein bisschen weh tut. Das ist so, als würde man den Beatles zusehen, wie sie ein Autohaus in einer süddeutschen Kleinstadt eröffnen. Weniger Enthusiasmus und ein weniger lustiger Vortrag würde es weniger schlimm machen. Liegt vielleicht in dem Fall auch einfach daran, dass es besonders absurd ist.

      Den Verweis auf Steady kann ich auch nur so halb nachvollziehen. Alleine schon, weil es ja durchaus Leute gibt (mich), die bewusst den Podcast mit der Werbung hören, um euch zusätzlich zu unterstützen (gute Downloadzahlen sind für die Werbepartner ja sicher ein Kriterium). Wenn ihr etwas wählerischer in der Werbepartnerwahl wärt, würde das euren Unterstützerinnen aber vielleicht etwas entgegen kommen.

  2. „fuck“ + „fucking“ sind die häufigsten Schimpfwörter im Linux Kernel Quellcode.
    Ein großer Teil ist im Bereich der Hardware Treiber.
    Oft so nach dem Motto:
    Fuck, need this workaround for this fucking Hardware.

    • Hi zusammen,
      Während Reihnis Thema entstand in meinem Kopf eine Blackmirror folge.

      Stell dir vor du bist ne Maus, so weit so normal. Dann muss du mit deiner Familie und Freunden umziehen. Alle 12 Stunden ist Tag und am dritten Tage werden wir in einen neuen Raum gebracht. Auf einmal fängt sich der Boden an zu bewegen wir laufen alle direkt los um nicht gegen die Wand gedrückt zu werden. So erging es uns für die nächsten tage/Wochen. Doch nach ein paar Tagen began der eigentliche Horror. Nach dem wir wieder vom Raum mit dem magischen Boden zurück gebracht wurden, fehlte Dave. Seit dem haben wir ihn nicht mehr gesehen :(. Als am nächsten Tag Angelika nicht mehr zurückkam, begannen die Diskussionen, warum. Wir hatten die Idee das sie den letzten nehmen da Dave und Angelika immer die letzten auf dem bewegenden Boden waren. Also rannten wir um unser Leben ganz vorne weg Alfons. Doch an diesem Tag kam Alfons nicht zurück. Am nächsten Tag brach Panik auf dem Laufband aus. Diesmal kamen Sophie und Yannis nicht zurück. Wir begannen zu verzweifeln da es kein Muster zu scheinen gab. So ging es über 2 Wochen. Bis wir nur noch zu viert waren. Dann wurden auch wir abgeholt.

      Hoffe ich bin nicht der einzige der hin und wieder etwas zu viel in Tiere hinein interpretiert.

    • Jau, ich habe auch direkt daran gedacht, daß für die Masterarbeit vermutlich der Linux Quellcode benutzt wurde. Da wird viel geflucht; und ständig weil irgendwo ein f****** workaround für einen f****** Hersteller gebastelt wurde.

      Leider habe ich in ein paar Minuten noch nicht gefunden, was da wirklich an Repositories für die Bachelorarbeit benutzt wurde, aber der Linux Code dürfte eine schlechte Wahl sein.

  3. Kommentare sind auch im Quelltext. Hier aus Quake 3 zur Berechnung der inversen Wurzel:


    x2 = number * 0.5F;
    y = number;
    i = * ( long * ) &y;
    // evil floating point bit level hacking
    i = 0x5f3759df – ( i >> 1 );
    // what the fuck?
    y = * ( float * ) &i;
    y = y * ( threehalfs – ( x2 * y * y ) );

  4. Hallo ihr beiden,

    Danke für die netten Themen!
    Zum Thema wie man Stockwerke zählen kann.
    Ich stelle gleich voran dass ich nicht in diesem Geschäft bin aber über ein Experiment darauf gestoßen bin.

    Der gute Luftdruck.
    Denn auch wenn man es im Alltag nicht merkt schwimmen wir ja in Luft.
    Wenn man auf Meereshöhe ist sinkt der Luftdruck um 1 hPa alle 8 Meter. (Unser Luftdruck auf Meereshöhe liegt bei gut 1000 hPa)
    Das ist alles in einem Bereich die man mit Smartphone Messtechnik problemlos abdecken kann. Über mehrere Messpunkte oder bekannte Drücke in der Gegend sollte man einen guten Überblick über die Stockwerke bekommen.
    Das könnt ihr auch selber mit der kostenlosen App „phyphox“ der RWTH Aachen selber messen. Selbst das Handy vom Tisch auf den Boden zu legen ist in der Regel deutlich erkennbar.

    Allerdings unterstützt GPS auch eine Ortung in der Höhe sobald man das Signal von 4 Satelliten sieht. In Gebäuden ist das natürlich etwas ungenauer.

    Viele Grüße

    Flo aus München

  5. Zum Thema Schimpfwörter in Sourcecode: Als Entwickler versuche ich schon, auf die Qualität meines Codes zu achten. Schimpfwörter in Kommentaren benutze ich daher insb. dann, wenn ich weiß, dass das, was da ich gerade geschrieben habe, von schlechterer Qualität ist (manchmal geht es halt nicht anders) und das entsprechend zu vermerken möchte. Keine Ahnung, ob andere es auch so handhaben.

  6. So ähnlich wie Reini mit dem Rolette-Museum ging es mir mal vor vielen Jahren in Berlin. Bei der langen Nacht der Museen entdeckte ich auf dem Lageplan ein Museum Knoblauchhaus und wunderte mich, warum es so etwas ausgerechnet in Berlin gibt. Als ich dort war, erkannte ich schnell, dass es nicht mit der leckeren Zutat zu tun hatte, sondern nach der Kaufmannsfamilie Knoblauch benannt war, dass in diesem Haus gelebt hatte.

  7. Kommentar zur code Qualität und Schimpfwörtern. Vermutlich ist dieser recht bekannte Comic die inspiration: https://i.redd.it/found-this-piece-of-gold-in-one-of-my-professors-slides-v0-al1sgwz8drha1.png?s=3e463632bceee4e7bb3a3ed2db3a641158eed573

    Meine These dazu wäre übrigens, dass je mehr Erfahrung man als Entwickler hat und dementsprechend mehr man einschätzen kann wie gut oder schlecht code ist, desto eher man weiß wie schlimm der Code vor einem gerade ist. Wenn man also schon Schimpfwörter für schlimmen Code nutzt wird vermutlich der Durchschnitt an code Qualität an sich höher sein. Also werden Schimpfwörter eher von erfahrenen Entwicklern verwendet als von solchen die gar nicht wissen dass der Code gruselig ist.

  8. Hallo die Herren,

    coole Sache mit dem Experiment. um diskussionen über thermische Effekte völlig im Keim zu ersticken, könnte man ja noch einen Indikator in das Wasser geben. sieht schön aus und weist die Kohlensäure nach.

  9. Zum Thema Neu-Isenburg:
    Ich bin zwar Magdeburger, habe aber entfernte Verwandtschaft in Zeppelinheim, was einen etwas abseits gelegenen Stadtteil Neu-Isenburgs darstellt, direkt am Frankfurter Flughafen (auf der anderen Autobahnseite). Das Zeppelinmuseum dort im Ort solltet ihr euch ruhig mal ansehen, wenn ihr da seid. Es ist ein kleines, charmantes Museum, das mit viel Liebe betrieben wird (ich glaube von einem Verein). Ich war selbst schon sehr lange nicht mehr dort, aber jetzt, da ihr es erwähnt habt, habe ich Lust darauf bekommen, doch mal wieder vorbeizuschauen. Mal sehen, wann es mich in die Ecke verschlägt.

  10. Wenn ich Google wäre, würde ich die Besucher-Daten vermutlich anhand des Intents, also dem Vorhaben des Nutzers, sowie Nutzerdaten ermitteln. Also ein 35jähriger Mann, der um 11:00 nach Orthopäden gesucht hat und um 15 Uhr an der Adresse ist, ist vermutlich deswegen bein Orthopäden, nicht beim Kinder-und nicht beim Frauenarzt. Vor allem, wenn er sich selten in der Gegend aufhält.
    WLAN scheidet aus, meiner Meinung nach. Selbst wenn ein Arzt ein freies WLAN anbietet und sich der Nutzer dort einloggt, heisst doch noch nicht, dass Google das WLAN mit dem Arzt matchen kann.

    • Ich würde WLAN nicht ausschließen.

      Google nimmt die sichtbaren und auch die eingewählten WLAN-SSIDs zur schnelleren als auch genaueren Ortung für Android-Geräte her, sofern das die Besitzer der Geräte nicht wegkonfiguriert haben (was sie kaum machen, da ja die Mehrheit die Defaults verwenden).

      Der Konnex von SSID zum Arzt ist noch offen aber da gibt’s viele Möglichkeiten: Leute, die E-Mails vom Arzt mit dessen Webseiten-Domain-Namen verschicken und immer um selben WLAN eingeloggt sind, SSID-Namensabgleich mit Arztname (Heuristik), Handys der Menschen in der Nähe mit Arztterminen im Google Kalender (würde ich Google auch zutrauen), …

    • Google hat diese WIFI Informationen ja nur von Android Nutzern. Was auch herangezogen werden kann sind Daten, welche die Nutzer freiwillig geben. Kalender und Websuche verraten den Wunsch/Notwendigkeit/Plan sich zu einem Ort zu begeben. Google Maps und Waze wissen wann du dich dorthin begibst und wann der Ort potentiell wieder verlassen wird. Wer zum Kinderarzt will wird das in die Navi suche eingeben und nicht den Urologen nebenan.

      Dies funktioniert auch bei iOS Geräten…

      Am Ende ist es wahrscheinlich eine Kombi aus mehreren Faktoren

      • Ja, die Kombination dürfte am besten sein.
        Aber schon WLAN alleine (reicht ja nur 50-100m und hat eine mitgemessene Stärke, also einen weiteren Faktor für die Entfernungsabschätzung) dürfte extrem hilfreich sein.

  11. Zu Tafeln zum Lernen Zuhause: Wir haben uns fettlösliche Filzstifte gekauft und auf Fensterscheiben geschrieben. Im Studentenwohnheim hatte die eine Bar eine riesige Fensterfront da hatte man schön Platz.

  12. ‚wie kann Google wissen, wie ausgelastet die konkrete Arztpraxis ist?‘ Wer sagt, dass Google das weiß? Wenn mich der ChatGPT-Hype der letzten Wochen was gelehrt hat, dann dass es reicht, irgendwas nur ernsthaft genug zu behaupten, und Leute glauben das wäre wahr. Kaum jemand wird ja die Auslastungsdaten prüfen können, schon gar nicht organisiert. Von daher: Wer sagt, dass Google da Wahrheiten verbreitet? Paar Locationdaten mit Spuren von WLAN sammeln, in nen großen Datentopf packen, gut umrühren, schon hat man Daten, die vielleicht etwas mit Auslastung zu tun haben. In ein Diagramm packern und anzeigen. Fertig ist der Glaube, Google wüsste was.

  13. Zu den Schimpfwörtern in Code ein paar Anmerkungen:

    In der Praxis habe ich die meisten Schimpfwörter an Schnittstellen zu anderer Software oder Hardware gesehen und oft auch zu Recht. Das ist halt genauso wie eine Aussagen wie: die Dichtungen von Hersteller X sind scheiße, aber das einzige was verfügbar ist. Im Quelltext hat man oft das Bedürfnis das für die Nachwelt zu dokumentieren. Wenn jemand später in der Versionsverwaltung sieht wer „schlechten Code“ verzapft hat, kann ein knackiger Kommentar zeigen warum man solchen Mist gemacht hat, weil man vom schlechten Code Dritter dazu gezwungen wurde ?

    Die Bachelor-Arbeit hat leider weitere Schwächen. Viele Projekte benutzen einen speziellen Prozess um Beiträge zu akzeptieren. Dafür forken (im wesentlichen eine Kopie mit Referenz aufs original erstellen) Contributer ein Repository, ändern vielleicht ein paar Zeilen und erzeugen sogenannte pull-(oder merge) requests an das originale Repo. Das heißt es gibt für viele Projekte etliche Kopien, die, soweit aus der Arbeit ersichtlich, nicht raus gerechnet werden. Im Zweifel kann also das gute Repo mit Schimpfwörtern sehr oft auftauchen und damit ist die Analyse wahrscheinlich biased.

    Zusätzlich wurde für größere Projekte die Laufzeit des Analysetools beschränkt, da die Laufzeit dafür ausuferte. Das kann im Zweifel natürlich für Projekte positiv ausfallen, weil ein potentieller Fehler/Unerwünschtes Verhalten nicht erkannt wird und nicht negativ gewertet werden kann.

    Insgesamt ist es für eine Bachelorarbeit mit begrenzter Bearbeitungszeit(und Fähigkeiten der Studenten) eigentlich trotzdem ziemlich gut, aber wurde meiner Meinung nach in den Online-Medien zu stark hochgejazzed.

    Viele Grüße aus Rostock
    Benjamin

  14. Eure Werbung zu den Männerpflegeprodukten… musste so laut lachen und sie gleich nochmal hören!
    Also Sendung richtig super, aber diese Werbung heute mein Sendungshighlight, hahaha

    • Ich glaube, als Frau fänd ich es etwas seltsam, auf diese Weise darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass ich offensichtlich nicht zur (werberelevanten) Kernzielgruppe des Podcasts gehöre. Es gibt doch auch genug „neutrale Produkte“, für die man werben kann und die dieses Problem nicht haben. Aber vielleicht denke ich auch falsch.

  15. Zum Thema CO2 Löslichkeit in Wasser. Dass sich das CO2 aus der Atmosphäre so gut im Wasser löst, hilft uns einerseits im Hinblick auf den Klimawandel (man kann auch sagen, das Problem versteckt sich besser), allerdings ist es für die Meere ein großes Problem – sie werden durch die sich bildende Kohlensäure nämlich saurer. Das ist besonders ein Problem für Korallen oder andere kalkbildenden Lebewesen, da sich die Kalkverbindungen im saureren Wasser leichter lösen….

  16. Kleiner Einwurf zu dem angeeschnittenen Thema 2-Faktor-Auththentisierung & Authenticator Apps:
    Neben den Apps der großen Tech-Konzerne gibt es auch Open Source Produkte wie z.B. den Aegis Authenticator die mindestens die gleichen Funtkionen liefern sowie Geräte die das Problem in Hardware lösen (ReinerSCT Authenticator).
    Damit läßt sich sowohl die Sorge „Welchem Konzern gebe ich meine Daten“ lösen, als auch die Frage beantworten was passiert, wenn mal das Smartphone abhanden kommt…

  17. Reini, ich habe dich auf der Straße in Toluca in Mexiko erkannt. Gut war dann auch einfach weil ich ja zu dem Science slam nach Toluca kam aber …. ICH HABE DICH ERKANNT 🙂

  18. Also mal wieder eine echt spannende Folge, also wirklich spannend, total spannend – ich habe nicht mitgezählt, aber das waren bestimmt 20€ in die Wohltätigkeits-Kasse.

  19. Die aktuelle Folge war ja ein Double-Feature!
    MI + Sternengeschichten 😀
    Das wärmt mir das Herz.
    Vielen DANK für euren Podcast: Information in unterhaltsame Dialoge verpackt.

    mfg

  20. Der Schwurbel hat mich mal wieder kopfschüttelnd zurückgelassen. Kann sich nicht mal jemand Wallraff-mäßig bei so einer Firma einschleusen? Ich würde zu gerne wissen, ob die Leute da flaschenweise Leitungswasser abfüllen und sich hämisch die Hände reiben, oder ob die wirklich noch irgendwas mit dem Wasser anstellen und dann glauben, dass es eine Wirkung bekommt. Genauso solche Sachen wie Fernheilung. Lehnt sich Uschi da genüsslich zurück und sieht ihrem Kontostand beim Steigen zu, oder macht sie wirklich eine Zeremonie?
    Macht doch mal einen Aufruf, vielleicht findet sich jemand, der/die da ein bisschen investigativ tätig werden will 😉

  21. Ein Spätzündergedanke zum Thema Darmstadtium…ich habe mich die letzten Tage sehr oft gefragt warum auch ich davon noch nie gehört habe. Darüber hätten wir uns doch zu Abizeiten auf jeden Fall kaputt gelacht. Und so oft wie ich mein gutes altes Tafelwerk noch jetzt brauche (über 10 Jahre nach meinem Abitur) und Dinge im Periodensystem nachschlage hätte es mir doch auffallen müssen…*Tafelwerk greif*…hmmm…das gute alte Tafelwerk hört bei der Ordnungszahl 109 auf…Darmstadtium hat die Ordnungszahl 110…erklärt vielleicht doch einiges XD

  22. Pingback: Mi240 – „Popcorn Poesie“ | Methodisch inkorrekt

  23. Moin moin,
    Ich hab mich ja beim Hören des Schwurbels gefragt, warum ihr bei der Namenssuche für Eure „Weiterentwicklung“ nicht die Steilvorlage genutzt und gleich Orphanit vorgeschlagen habt…
    Liebe Grüße und schade daß ihr dieses Mal nicht nach Celle kommt bei der Tour

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