Mi282 – „Mach Abnehmfrequenz!“

00:00:00 Intro
00:01:42 Begrüßung
00:11:54 Büro Reini
00:21:51 Vorsatz
00:26:51 Rad des Lebens
00:39:56 Mondoperation
00:51:41 Thema 1: “Mach schnell Neujahr!”
01:13:31 Snackable Science: Schnee auf Fugen
01:22:13 Thema 2: „295,8 Hz“
01:44:42 Schwurbel
02:00:10 Hausmeisterei
02:00:12 Sportklamotten Bestellung
02:01:26 Florian Freistetter live
02:04:53 Kommentar: Arbeitspsychologie von Martin
02:13:45 Outro „Nicolas aus China“ (Intro Folge 12a und 12b)

Begrüßung: Ein schönes neues Jahr von uns mit der ersten Folge 2024!

Beim Coaching-Instrument Rad des Lebens (klingt komisch, hat aber nichts mit Schwurbel zu tun) könnt ihr visualisieren, wo eure Prioritäten gerade liegen und wofür ihr viel Zeit investiert! Eine Anleitung gibt’s hier.

Ein Artikel aus dem Ärzteblatt berichtet darüber, wie sich Menschen bei Operationen den Mondphasen anpassen. Es sind keine einzelnen Spinner, sondern macht ganz schön die Runde! Was können Ärzte dagegen tun?

Thema 1 (Nicolas):Mach schnell Neujahr!“ – hinter dem „Plopp“ beim Öffnen der Sektflasche steckt ganz schön viel Physik! Beim Korkenknallen entstehen im Flaschenhals nämlich schnelle Gasströme, die sogar die Schallmauer durchbrechen! Wie beim Düsenjet erzeugen sie sogar kleine Mach-Scheiben. Bei dem Prozess wird sogar ein Teil des CO2 schockgefrostet, wodurch der „Dampf“ entsteht, der aus Trockeneiskristallen besteht.

Snackable Science:Schnee auf Fugen“ – wieso bleibt Schnee nur auf den Fugen liegen und nicht auf Pflastersteinen selbst? Wieso zeichnet der Schnee die Fugen nach? Das liegt an den unterschiedlichen Materialien von Fuge und Pflasterstein und an einer demnach besseren/schlechteren Wärmeleitung.

Thema 2 (Reini): 295,8 Hz“ – eine bioelektrische Pille zum Schlucken täuscht dem Gehirn ein Sättigungsgefühl vor. Dieses tritt ein, wenn die Pille vibriert, an die Magenwand „klopft“ und so weitet. Ein geweiteter Magen ist das Signal für das Gehirn, „satt“ zu sein. Aber bislang nur „In Swine“.

Schwurbel der Woche: Laserschwurbelstift“ – ein Schwurbel aus der Discord-Community! Danke Alexander fürs Einreichen. Der Laserschwurbelstift kann viel! Sehr viel! Also mehr als sehr viel …

Hausmeisterei: Die Minkorrekt-Sportklamotten sind wieder da! Bis zum 28.01.2024 könnt ihr sie noch bestellen (sie werden on demand produziert). Eine Produktübersicht gibt es hier, bestellen könnt ihr hier. Hinweis: wir verdienen nichts daran, da es sich um ein Community-Projekt handelt!

Das Universum“ wird 100, von und mit Florian Freistetter! Das wird gefeiert, und zwar am 24.03.2024 in der Schwarzkaue in Herten! Auch mit den Sternengeschichten gibt es dort eine Zusatzshow am 29.03.2024!

Kommentare zur Sendung: Danke Martin für deinen Kommentar zu Arbeitspsychologie!

Outro: Nicolas in China (Intro Folge 12a und 12b)

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28 Gedanken zu „Mi282 – „Mach Abnehmfrequenz!“

  1. Frohes Neues euch dreien noch! Und bitte keine Physikerwitze mehr XD

    Zum Thema Abnehmen, Sport und Essen würde ich euch noch den Podcast von DLF Wissenschaft im Brennpunkt vom Sonntag empfehlen wollen: https://www.deutschlandfunk.de/wer-kriegt-die-kalorien-stoffwechselmythen-im-faktencheck-dlf-0f5f9fd3-100.html – anscheinend führt Sport nicht immer dazu, dass Fett abgebaut wird, sondern teilweise andere Körperfunktionen entsprechend heruntergeregelt werden.

    Macht weiter so, bleibt gesund (was machen die Pflanzen)!

  2. „Informierte Menschen statt informiertes Wasser“ steht da auf euren T-Shirts, wie ihr sagt?! Aaaah! Das hätten informierte Menschen mal korrigieren sollen, denn „statt“ verlangt standardsprachlich den Genitiv (früher und umgangssprachlich auch Dativ), also „Informierte Menschen statt informierten Wassers“ (oder umgangssprachlich „Informierte Menschen statt informiertem Wasser“). Und nun …? (Habe gerade noch mal im Duden nachgesehen.)

  3. Zur Abnehmmotorpille:
    Mich erstaunt es etwas, dass keinem von euch beiden aufgefallen ist, dass diese Methode eine relativ gewichtige Kehrseite hat.
    Wenn Hunderttausende oder gar Millionen von Menschen regelmässig solche Pillen schlucken würden, würde das bedeuten, dass unsere Abwasserreinigungsanlagen mit Millionen von Kleinstmotoren und -Akkus konfrontiert würden.

    Ob es umwelttechnisch wirklich sinnvoll sein kann, aus Bequemlichkeit täglich Elektroschrott das Klo runterzuspülen? Ich bezweifle es.

    • Nicht nur das. Ich frage mich auch, welche Ethikkommission die Studie zugelassen hat oder ob ich etwas falsch verstanden habe: Die haben das an nicht ausgewachsenen Tieren getestet? D. h. sie haben die normale Entwicklung von Jungtieren beeinträchtigt? Die armen Tiere. Ok, zugegeben kenne ich auch nicht alle Details.

      Die Aussagekraft dieser Methode ist nach dieser Studie für einen ausgewachsenen Menschen aber auch einfach 0.

      Ich hoffe wirklich, dass es so etwas nicht in breiter Masse eingesetzt wird aus von Otto genannten Gründen. Dann doch lieber Salat essen.

  4. Zu den Flugzeuggeräuschen. Das was ihr im kalten Krieg gehört hab waren eher selten ein überschallknall Überschallknall. Auch damals durfte im Übungsbetrieb über Deutschland nicht Überschall geflogen werden. Was ihr gehört/gesehen habt waren Tiefflieger. Das damalige Limit waren mindestens 150m in einigen speziellen Gebieten mindestens 75m, Training in Kanada bis herunter auf 30m.

    Jetzt ist das Limit in Deutschland im allgemeinen 300m auf besonderen Antrag 150m.

    Überschall fliegen dürfen Flugzeuge im Ernstfall, aber das auch nur in größerern höhen. Ernstfall heist in dem Fall aber nicht nur Krieg sondern eben auch wenn die QRA Rotte schnell zu einem Flugzeug mit unklarem Status muß wie z.B. am 1. Mai 2023 wo man den Überschallknall in vielen Gebieten in Niedersachsens und NRW hören konnte https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/niedersachsen-alarmrotte-ueberschall-5619196

    • Wurde das früher den genau überwacht?
      Die Flieger gab es bei uns auf dem Land sehr regelmäßig. Und ich hätte behauptet, dass die auch regelmäßig einen entsprechenden Knall produziert haben der die Fensterscheiben klirren ließ.

    • Ich wohne in MV und die Flieger aus Rostock üben mehrfach wöchentlich über Land und so ca 2-3 im Jahr auch mit Überschall. Dann wackeln alle Häuser und die Gläser auf dem Tisch. Einmal im Jahr wird nachts geübt. Es ist super laut, super unangenehm und super ätzend.

  5. zu Thema 2: „295,8 Hz“: wäre es nicht langsam mal an der Zeit, einen Frequenzplan bzw. ein Frequenzzuteilungsregister für Schwurbler zu erstellen?
    Ich meine: Frequenzen, die fürs Wurzel-Chakra gut sein mögen, sind vielleicht bei anderen Anliegen schädlich. Oder wer hat die Berechtigung, auf 461,2 THz zu senden und braucht man dafür eine Lizenz?
    Auf der anderen Seite ist das natürlich auch eine Marktlücke: „Sie möchten einen Generator für die Schumann-Frequenz für ein Heilprodukt einsetzen? Da müssen wir aber erst mal in die Frequenz-Versteigerung gehen…“
    Zu guter Letzt muss man natürlich aufpassen, dass in der 1350. Oberwelle vom Mischprodukt zweier heilenden Tönen im 5G-Band landet – sonst fangen zum Schluss auch noch die Klangschalen zum Brummen an… 😉

  6. Wenn Rütteln an der Magenwand beim Abnehmen hilft, funktionieren diese Bauchweg-Rüttel-Gürtel vielleicht wirklich?! Auch wenn die Seite/Richtung ja dann anders ist….

  7. Danke mal wieder für diese tolle Folge und besonders auch das Ausspielen von Martins Kommentar zur Psychologie der Arbeitssicherheit! Selten so nen interessanten und auch wohl-formulierten Audiokomnentar gehört!

    Als Ingenieur mittleren Alters kann ich übrigens die Minkorrekt-Sportsachen bestens empfehlen! (ernsthaft!) Nicht billig, aber eben auch nicht billig…!

    Guten Start ins neue Jahr!
    Markus

  8. Zu allererst – sehr witziges Intro, wir brauchen mehr Physikerwitze, nach dem beliebten Motto: Alle guten Witze sind schlecht.

    Zu Nicolas‘ Vorsatz, (wieder) in die Fotografie einzusteigen. Das ist eines der schönsten Hobbys, die es gibt, deswegen mache ich das auch beruflich. Was aber viel mehr hilft, als Dinge und Handbücher anschaffen – rausgehen und fotografieren. Das meiste Zeug braucht man nicht wirklich und die meisten dieser „Das Profi-Handbuch zur Canikosony XD4300s“ sind wirklich schlecht. Und bei Bedarf einfach melden, dann gibt’s nen schnellen Anfängerkurs, aber nur wenn ihr auf Tour auch mal in Weimar vorbei kommt. 😉

    Und abschließend zum Thema Sekt – empööööörende Aussagen, ja, Rotkäppchen oder Mumm sind Plörre, aber die haben mit richtigem Sekt auch genauso viel zu tun wie Bud light mit Bier.

  9. Zum Überschallknall: Vor ein paar Monaten sind zwei Jets bei Hannover in den Überschall gegangen. Ich arbeite in Detmold und hier im Büro hat alles gewackelt obwohl zwischen Detmold und Hannover ja noch einiges an Kilometern liegt. Der Knall war verdammt laut. Einige Zeit später ist das Selbe noch einmal passiert, da hat der Pilot wohl zu früh gezündet. Es sind wohl auch einige Schäden an Gebäuden entstanden.
    Es hab dazu auch einem Meldung: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/knall-schallmauer-kampfjet-ostwestfalen-lippe-100.html

  10. Zum Thema mit den Eiswürfeln Draht vs Nylon spuckt die Suche Folge 259 aus.

    Zur Frage warum Sekt zu allen Festen dazugehört denke ich das es eine Zeit gab in der Sekt ein Inbegriff von Luxus war. (Daher dann auch die Sektsteuer als Luxussteuer zur Finanzierung der Flotte, neben der Besteuerung von Luxushunden (also denen die keine Aufgabe hatten)). Und zu Offiziellen Feiern wollte man den anderen hallt Zeigen das man sich Luxus leisten kann. Lebt halt auch in einer Zeit weiter, in dem sich jeder die Billigplörre leisten kann.

  11. Ich weiß, ihr seid Physiker und keine Chemiker, aber vielleicht was für Snackable Science oder einfach als kurze Unterhaltung zwischendurch:

    Nutella ist joghurtlöslich! Warum?

    Nutella löst sich weder in Wasser noch in Milch, aber in Joghurt kann man es reinrühren und es wird zu einer Masse. Welcher Stoff macht das möglich und wie? 🙂

  12. Zum Abnehmen mit Motorteichen: Ein großer Unterschied zwischen Tier und Mensch ist wohl, dass emotionale Essen bei vielen Menschen, das bei Übergewichtig oft ein Faktor ist (also essen nicht wegen Hunger, sondern als Strategie zur Emotionsregulierung). Und da hilft die Technik im Bauch dann bestimmt wenig leider…

  13. Zum Sekt an Feiertagen:
    Mein Kind (4) wünschte sich auch Sekt zu Silvester. Ich sagte: „Sekt geht nicht, auch wenn unserer Alkoholfrei ist, weil wir wegen der Verwechslungsgefahr keine Sektflaschen für Kinder erlauben.“
    Ich bot an, eine Sodastream-Flasche mit Apfelschorle zu machen.
    „Das ist aber nicht das gleiche“, sagte mein Kind.
    Nach ein paar Fragen kam dann heraus, was den Sekt zu Silvester aus macht:
    1.: Glitzernde Alu-folie auf der Flasche
    2.: es Knallt beim Öffnen.
    „Das kriege ich hin“ versprach ich.
    Gesagt getan: Konfetti-Teil von Konfettikanone entfernt und nur den Druckbehälter mit Auslöser auf den Deckel einer Soda-Stream Flasche geklebt, alles in Alufolie versteckt und Apfelschorle gemacht.

    Es hat geglitzert, es hat geknallt, die Kinder haben sich mega gefreut und danach gab es Apfelschorle zu trinken.
    Ich glaube DAS ist der entscheidende Faktor bei Sekt 🙂

  14. Ich gebs zu normalerweise bleib ich nicht bis zum Audiokommentar.
    Durch Handlauf nutzen am Arbeitsplatz war ich aber direkt abgeholt.
    Der Audiokommentar war absolute Spitze und ich wollt mal fragen ob’s das irgendwo online als einzelnen Beitrag oder was vergleichbares vom Martin vllt selber gibt ?

    besten Gruß
    Max

    • Hi Max,
      bin schon seit fast 20 Jahren raus aus dem Thema. Die „Forschungsgruppe Systemmanagement“ unter Leitung von Prof. Hans-Peter Musahl (✝ 2020) gibt es seit 2006 nicht mehr.

      Auch die meisten Projektberichte und -ergebnisse (Drittmittelprojekte, sensibles Thema: Unfallzahlen und Todesfälle) sind mit Sperrvermerken versehen. Eine griffige Übersichtsarbeit kenne ich leider nicht.

      Evtl. hier starten:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Urteilsheuristik
      https://de.wikipedia.org/wiki/Attributionsfehler
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollillusion

      Für den Einstieg evtl. ungeeignet, da recht sperrig, dafür aber umfassend, ist die Habilitationsschrift von Musahl (nur noch im Antiquariat, glaube ich):
      Musahl, Hans-Peter (1997). Gefahrenkognition – Theoretische Annäherungen, empirische Befunde und Anwendungsbezüge zur subjektiven Gefahrenkenntnis. Asanger Verlag, Kröning, Heidelberg. ISBN: 3893342745

      LG,M

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