Mi248 – „Snickerspyramide“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:01:13 Begrüßung
00:14:00 Zweifel in der Wissenschaft
00:25:34 Externsteine
00:31:36 muss vs. darf
00:42:23 Folge 250
00:46:45 Unterstützerinnen
00:47:37 Thema 1: “Wiegenlied”
01:11:44 Experiment: Chlorophyll
01:23:34 Thema 2: „Hedonistischer Fressflash“
01:47:43 Schwurbel
02:01:38 Hausmeisterei

Luke hat einen kleinen Ausflug in die Unterwelt von Reinis Wohnung gemacht. Es endete mit dem Einsatz einer Brechstange – Luke geht’s gut, dem Holz mittlerweile auch wieder.

Gibt es Zweifel in der Wissenschaft? Wir würden sagen, dass Zweifel ein wichtiger Bestandteil von wissenschaftlichen Methoden ist!

Wenn Minkorrekt schon mal einen Ausflug zu den Externsteinen macht, dann natürlich zur Walpurgisnacht – ein paar Schwurbler waren auch da :))

Wir alle müssen irgendwie Dinge tun. Doch bei Dingen, die wir gerne tun, sollte es doch kein „Müssen“ sein – es kann helfen, „müssen“ durch „dürfen“ oder „möchten“ zu ersetzen 🙂 Wir machen den Langzeittest!

10 Jahre Minkorrekt und die 250. Folge fallen so ziemlich zusammen! Dazu zwei Sachen:

  1. Am 08.05.2023 feiern wir am Tag genau 10-Jähriges: Dafür möchten wir auf Twitch live gehen! Vermutlich um 20:00, genaue Infos dann via Twitter und Instagram noch mal 🙂
  2. Zur 250. Folge eine Woche später, wollen wir eine Idee aus der Community aufgreifen: in unserem Discord wird ein Channel eröffnet, in dem ihr Audiokommentare hinterlassen könnt, wenn ihr nicht im Discord sein, schickt uns gerne einen regulären Audiokommentar zu! Der Rahmen/die Kriterien:
  • habt ihr einen Minkorrekt-Moment, den ihr teilen wollt?
  • Dauer: 30 Sekunden bis maximal eine Minute!
  • Wir können leider nicht alle Kommentare in der Sendung abspielen, daher machen wir vorab eine Auswahl – hören tun wir aber alle :))


Unterstützer:innenkommentar der Woche:
Sebastian: „10 pi für pitastische Unterhaltung!

Thema 1 (Nicolas):Wiegenlied“ – Sprache und Musik hängen zusammen! Bei Menschen, die eine sogenannte tonale Sprache sprechen, ist die Fähigkeit, Melodien zu unterscheiden, wesentlich stärker ausgeprägt. Also Sprachen, bei denen Wörter je nach Betonung eine völlig andere Bedeutung bekommen. Für die Studie wurden Teilnehmende aus tonalen und nichttonalen Sprachen herangezogen, denen verschiedene Melodien in insgesamt 3 Tests vorgespielt wurden.

Experiment der Woche:Chlorophyll“ – ihr benötigt: Pflanzenblätter (z. B. Rucola), ein Glas, UV-Licht und möglichst reinen Alkohol – und so sieht das Ganze aus:

Thema 2 (Reini): Hedonistischer Fressflash“ – wir kennen es natürlich nicht … aber wir haben mal davon gehört: ein Freund von einem Freund erzählte, dass er nach dem Konsum von Cannabis Fressattacken bekommt! Tatsächlich haben wir Menschen in unserem Nervensystem einen Mechanismus, der diese Fressflashes nach dem Kiffen verursacht. Die drängende Frage: wozu ist der gut …

Schwurbel der Woche:Radioaktive Amulette“ – auf zum Atem! Wir sind sicher, dass sich Radioactive Man dieses hübsche Schmuckstück um den Hals gehängt hätte. Hier trotzdem ein Beitrag, der sich kritisch mit solchen Amuletten auseinandersetzt, hier ein Video, in dem die Radioaktivität des Amulettes gemessen wird. Schwurbel ist nicht immer nur einfach Quatsch, sondern kann oft genug leider auch tatsächlich gefährlich sein.

Hausmeisterei: Am 11.05. geht es weiter mit der Tour, dann sind wir im ausverkauften Braunschweig!

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26 Gedanken zu „Mi248 – „Snickerspyramide“

  1. Passend zum ersten Thema wurde dann beim Experiment der Woche mit der Aussprache experimentiert, oder hörte sich das nur für mich mit der „Betonung auf Ü“ so extrem falsch an?

    Die traditionelle Missachtung der französischen Herkunft von Wörtern hat wieder zugeschlagen ^^
    https://de.wiktionary.org/wiki/Chlorophyll
    > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/De-Chlorophyll.ogg
    > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Fr-chlorophylle.oga

    Beim Vorgeplänkel zum Impliziten Zwang der in der Verwendung des Wortes müssen stecken soll fiel mir nur auf, dass dessen Vermeidung auch wieder eine Art Zwangshandlung sein kann. Die Affinität von Nicolas zu solchen Themen hat wider zugeschlagen! Vielleicht braucht der Podcast nach China-Importen (~5 Jahre) und Schwurbel (~5 Jahre) ein neues Thema?!
    Ich fand die Haltung, die Florian Freistetter in https://dasklima.podigee.io/83-dk083-die-photovoltaik-sprechstunde zum Verhalten zu Schwurblern und Wissenschaftsskepsis formulierte recht interessant. Das ist ein etwas anderer Ansatz als hier im Podcast, der mir aber wesentlich gesünder erscheint.

    Ansonsten alles Gute für die nächsten fünf Jahre!

  2. Die Geschichte mit der Merkurbahn war leicht anders. Das wußten sie schon früher und hatten keine Erklärung – weil eben newtonisch nicht erklärbar. Und die Aufgabe wurde auch an Einstein gestellt, der nicht sooo viel Interesse an Astronomie per se hatte, aber es einfach mal „ausgerechnet“ hat, was mit seiner allg. RT rauskommen müßte – und hat damit die aktuellen Messwerte bestätigt.

    Es war also keiner von vorn herein überzeugt, daß das jetzt die gültige Theorie ist.

    Es ist vielmehr (wieder einmal) so, daß die Theorie dann da ist und „immer mehr“ Erkenntnisse davon erklärt werden können. Zuletzt halt auch die Gravitationswellen, die es ja geben müßte… und dann auch gefunden wurden.

    Und ich _muss_ aufs Klo, aber so habt ihr es ja auch nicht gemeint. 😉

  3. Müssen und dürfen:
    Ich denke, ich verstehe was Nicolas meint und was er mit seinem Vorhaben bezweckt und finde das auch gut. Für sich selbst kann er das natürlich so auch handhaben. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass das in der Kommunikation mit anderen vmtl. schief gehen wird. Diese Art von Wechsel des Modalverbs wird in der Regel nämlich als Ironie verstanden („Super, jetzt darf ich noch in’s Krankenhaus!“). Die Bedeutung ergibt sich hier aus dem gesamten Äußerungskontext und ist konventionalisiert, nicht aus einzelnen Wörtern und wie die Einzelperson diese für sich interpretiert; der Satz wird weiter als sog. „deontische Notwendigkeit“ interpretiert, egal, ob da jetzt „müssen“ oder „dürfen“ vorkommt. So funktioniert Sprache leider nicht.

  4. Als Reinhard in Thema 1 die Schachgenies ansprach, meinte er vielleicht die Polgár-Schwestern, die alle drei herausragende Schachspielerinnen – Judit Polgár hat sogar den höchsten ELO (Wertungszahl), den eine Frau je erreicht hat erreicht – wurden, weil ihr Vater – der Pädagoge László Polgár – experimentell nachweisen wollte, dass Genies gemacht und nicht geboren werden (stark verkürzt ausgedrückt). S.: https://en.wikipedia.org/wiki/László_Polgár

  5. Hallo zusammen,

    ich beziehe mich auf eurer Podcast Thema ,,Müssen“ & empfehle Euch wärmstens das Hörbuch „Die subtile Kunst des darauf Scheißens
    https://www.bookbeat.de/buch/85110“ von Mark Manson. Das Hörbuch ist wirklich spitze und hilft nicht mehr zu müssen.
    Kleine Sprachempfehlung noch von mir (denn ich versuche gerade konsequent das Wort ‚man‘ aus meinem Wortschatz zu verbannen):
    Sätze mit ‚man‘ sind meiner Meinung nach genauso schlimm wie müssen. Und: Wir müssen nur alle irgendwann sterben und sonst gar nichts ??

    Danke für euern Podcast, höre jede Folge ?
    Beste Grüße vom Niederrhein
    von Jessica

  6. Was ist mit Weg und weg bei uns im Deutschen?
    ist das nicht auch eine andere Betonung?
    also der Weg mit e oder etwas ist weg mit ä

    MfG
    Benji

    • Das wird wohl eine Ausnahme sein, in der sonst primär nichttonalen Sprache.
      Die Duden-Seite schreibt bei der Aussprache, dass das „e“ einmal lang (Substantiv) und einmal kurz (Adverb) gesprochen wird.
      https://www.duden.de/rechtschreibung/Weg
      https://www.duden.de/rechtschreibung/weg_fort_abwesend_entfernt
      Dazu noch mal einmal das phonetische Alphabet.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Phonetisches_Alphabet#Vokale

      Glück Auf
      Sebastian

    • Jemanden umfahren.
      Deutsch ist da auch etwas „speziell“. Sowas gibts in anderen Sprachen auch eher nicht.
      Vielleicht der germanische Einfluß? Die nordischen Sprachen sind ja auch vom Germanischen beeinflusst.

      • „Die nordischen Sprachen sind ja auch vom Germanischen beeinflusst.“

        Das ist zwar nicht ganz falsch. Korrekter müsste man aber sagen, dass sowohl Deutsch als auch die „nordischen Sprachen“[1] germanische Sprachen *sind*.
        Deutsch, Englisch oder Niederländisch gehören zu den westgermanischen Sprachen, die skandinavischen Sprachen zu den Nordgermanischen. Germanisch ist hier also der „Elternknoten“.

        [1] Solange man da nicht auch Finnisch, Samisch oder Grönländisch mit meint

    • „Weg“ und „weg“ unterscheiden sich sowohl in der Vokallänge als auch in der Vokalqualität; mit einem Tonakzent hat das nichts zu tun. Diess wird zum Beispiel in einer lautschriftlichen Darstellung deutlich: [ve:kʰ] vs. [vɛkʰ] (der Doppelpunkt markiert eine lange Aussprache). Hier sieht man, dass das zwei verschiedene E-Laute sind. Denn tatsächlich ist es so, dass bei lange/kurz ausgesprochenen Vokalen im Deutschen nicht nur die Länge variiert sondern das auch zwei verschiedene Laute sind, die sich in mehreren Merkmalen von einander unterscheiden. Dies kann man sich auch gut am Vokaltrapez verdeutlichen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vokaltrapez

  7. Zum Zweifeln in der Wissenschaft ist mir auch noch aufgefallen, dass das missverstanden werden kann (und wird, wie man während der Pandemie gut sehen konnte):
    Es wird eine neue Hypothese geäußert, und sofort wird sie von anderen Wissenschaftlern beschossen. Und dann interpretieren die Schwurbler das als ‚kann ja gar nicht stimmen. Das sagen übrigens auch die anderen Virologen. Habs doch gleich gesagt!‘

  8. Bezgl. Betonung und völlig anderer Bedeutung fällt mir immer ein:

    „Auf dem Rückweg musste ich 5 Personen umfahren.“

    Je nach Betonung kann das komplett falsch verstanden werden… ?‍♂️

  9. Super Podcast, danke!
    Thema 1: Ihr habt gesagt in der Studie wurden 500K Probanden getestet und habt angemerkt, in früheren Studien haben sie immer nur Englisch und Mandarin Muttersprachler getestet. Das ist natürlich sehr einseitig. In der neuen Studie haben sie das nicht getan? Wie viele Nationalitäten / Kulturkreise und wie viele Sprachen wurden verglichen?
    Beim Thema 2 fiel mir auf, dass Reini zwar erwähnt hat, was die Fadenwürmer gemacht haben wenn sie das Cannabinoid bekommen haben, aber nicht, was die Kontrollgruppe ohne „Kiffen“ gemacht hat. Reini hat erwähnt, dass die Würmer das andere Futter sowieso bevorzugen, also warum sollten nicht alle Fadenwürmer, ob bekifft oder nicht, zum leckeren Futter schwimmen?
    So richtig klar war mir das Ergebnis der Studie nicht.

    Danke dennoch

    Robert

    • Die Würmer bevorzugen das eine Futter schon vorher, aber sie fressen auch das andere. In der Studie steht, dass die Würmer nach dem „kiffen“ das beliebte Futter deutlich bevorzugen. Man sieht also eine Verschiebung hin zu dem beliebteren Futter.

  10. Zum Thema „Hedonistisch verstärkte Nahrungsaufnahme“: Oh ja, ich würde sagen, man kann durchaus ein Problem mit Gewichtszunahme bekommen, durch regelmäßigen Canabis Konsum. Aus meiner Erfahrung ist der Gewöhnungseffekt eher einer der vernünftigen Art. Man gibt den „Munchies“ dann mehr oder weniger einfach, nicht nach. Aber davon, dass die Lust wirklich nachlässt, könnte ich nicht berichten. 🙂

    Vielen Dank für das spannende Thema und haut rein!

    Liebe Grüße
    Marc

  11. Fadenwürmer waren tatsächlich Anfang des Jahres ein Thema bei minkorrekt. Nämlich in Folge MI234. Da werden die Fadenwürmer vom Pilzpaten gelähmt und dann verstoffwechselt..

  12. Hallo,
    ich möchte darauf hinweisen das die Sicherheitsunterweisung nicht die Aufgabe des Sicherheitsbeauftragten ist. Die Sicherheitsbeauftragte ist Gleiche unter Gleichen, er ist kein Vorgesetzter, schon aus der Definition heraus. Daher fehlt ihm/ihr die Autorität Anweisungen zu geben. Er kann zwar einen schönen Vortrag halten und dem/der Einzuweisenden alles erklären, aber zu sagen daran wird sich jetzt auch gehalten ist Aufgabe des/der Vorgesetzten.

  13. Ihr geht mit dem Begriff Experiment großzügig um,. Zum Experiment gehört das Setzen einer Versuchsbedingung. Das mit den Klapperstörchen ist eine Beobachtungsstudie so lange, bis man in einer Kontrollgruppe Störche ansiedeln.

    Zum Zusammenhang Esoterik und Rechtsoffenheit hat Kattascha einiges erarbeitet, vielleicht ladet ihr sie nicht einmal ein, danach glaubt ihr nicht mehr, den Schwurbler:innen Unrecht zu tun.

  14. Zum Thema Externsteine:

    Das schwurbelige Theater findet ja wohl jährlich statt – in der Nähe von Kassel (auf dem Dörnberg) gab es 2012 (?) mal ein Einhorntreffen – leider erfuhr ich erst verspätet davon (da hatte meine Einhorngruppe wohl gepennt 😉

  15. „Also, et is landschaftlich, sag ich mal, vielleicht kann man sagen, schön“. Lieber Nicolas, ein ostwestfälischeres Lob habe ich schon lange nicht mehr gehört 😉 Vielleicht hat ja die Gegend bei der Reha ein bisschen abgefärbt.
    Die Externsteine, das Hermannsdenkmal und auch die Wanderwege drumherum sind übrigens wirklich einen Besuch wert, schön, dass es euch gefallen hat!

  16. Hallo ihr Lieben!
    Ich habe gerade „die Snickerspyramide“ gehört (zugegebenermaßen zu spät^^).
    Aber eine Sache ist mir zu den „strahlenden Amuletten“ eingefallen.

    Als Studentin der Ernährungs- und Biomedizin weiß ich, dass wir um die Halsregion/ zwischen den Schlüsselbeinen in einer Wärmebildkamera „strahlen“ ist gar nicht so ungewöhnlich (wenn man gerade mal kein radioktiv strahlendes Amulett trägt. Das ist natürlich sehr ungewöhnlich).
    ABER: auch ohne Amulett dürfte dieser Bereich „wärmer“ in der Wärmebildkamera erscheinen, da dort das so genannte BAT (brown adipose tissue) angesiedelt ist. Braun deswegen, da dieses Fettgewebe voll mit Mitochndrien ist (im Gegensatz zum white adipose tissue wie Bauchfett). Diese Mitochondrien haben ein besonders Feature: ein Protein, namens uncoupling-protein-1, dass die „Spannung“ der Elektonen Transport Kette aufhebt, ohne ATP zu produzieren. Die H+ Ionen können also einfach wieder zurück in die Matrix des Mitochondriums. Daher wird die Energie, die nicht in ATP umgewandelt wird als Wärmeenergie freigesetzt. Ergo: wärmer in der Wärmebildkamera!

    Ein möglicher Grund für dieses Fettgewebe ist, dass wir Menschen als Säuglinge nicht zittern können, um Wärme zu produzieren, daher müssen andere Wege verwendet werden, um „Thermogenese“ zu betreiben. Ein unglaublich Spannendes Feld, was natürlich auch im Zentrum der Adipositas Forschung steht/stand (Klingenspor M, et al. 2008, . PMID: 18396149.)

    Fun Fact: Auch Pflanzen können Thermogenese betreiben (allerdings über ein wenig anderen Effekt (El-Khoury et al., 2022, PMID: 35500614)).

    Vielen Dank für eure tolle Arbeit!
    Ich freue mich darauff euch im September in Ulm zu sehen!
    LG!
    Alina

  17. Hallo,
    noch ein paar Anmerkungen zur Einordnung der Strahlenamulette:

    Erstens: Die von Reini genannte jährliche Strahlenexposition von 4 mSv sollte man ehrlicherweise wie folgt aufteilen: 2,1 mSv aus natürlichen Quellen (aus dem Boden, Höhenstrahlung, Radon – das kann je nach Ort und Lebensweise von ca. 1…10 mSv schwanken) und 1,5 mSv im Mittel (!) aus medizinischen Anwendungen (das schwankt je nach medizinischer Notwendigkeit zwischen 0 und reichlich mSv).
    Noch ein Fact: Der Grenzwert für die effektive Ganzkörperdosis bei Personen, die beruflich strahlenexponiert sind, liegt 20 mSv/a.
    Quellen:
    https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/natuerliche-strahlung/natuerliche-strahlung.html
    Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und Strahlenschutzverordnung (StrlSchV)

  18. Noch ein Nachtrag:

    Der Amazon-Linkt ist mittlerweile tot, mit einer Suche nach „Quantum Skalar Amulett“ findet man das Zeug aber wieder (gleiches Muster drauf …):
    https://www.amazon.de/PARMI-Vulkange-Anh%C3%A4Nger-Halskette-Strahlen/dp/B0C7B9XKFM

    Und noch ein Fact zum Schluss: In machen Gegenden der Welt (z.B. im „Monazitbezirk“ in Brasilien, in Kerala in Indien und in manchen Ecken im nahen Osten findet man so viel Monazit, dass die natürliche Strahlendosis bei ca. 250 mSv/a liegt. Trotzdem kein Grund, sich die Amulette um den Hals zu hängen.

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