Mi224 – „Homöopathieäther“

Inhalt:

00:00:04 Intro
00:01:32 Begrüßung
00:13:29 Blutplasmaspende
00:18:15 Marie
00:26:27 DPG Tagung
00:30:25 H2Giga
00:44:24 Science Busters in Wien
00:50:50 ARD Schwurbel
00:59:21 HomöopaTea
01:09:01 Sendungsbewusstsein
01:21:03 Kommentare
01:21:18 Gasentnahmemenge
01:28:30 Bärenstrategie
01:29:36 Ethik in der Medizin
01:32:19 Unterstützerinnen
01:36:49 Thema der Woche
01:37:24 Thema 1: “Diamantminen im Sonnensystem”
01:58:51 Thema 2: „Oberflächlich kaputt“
02:21:27 Experiment der Woche
02:25:04 Thema 3: “Nicht dick, nur schwere Gene”
02:47:11 Thema 4: „Rundum Reaktiv“
02:59:44 Zusammenfassung
03:00:35 Schwurbel
03:15:50 Hausmeisterei

Blut(plasma)spenden: bei Reini Aber nur mit Arbeitserlaubnis 😉 Tut es trotzdem!

Maries vierter Chemoblock ist gestartet.

Nicolas war bei der DPG Tagung (Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V.) und hat einen Talk gehalten, „Wissenschaftskommunikation – für wen eigentlich?“

Das Leitprojekt H2Giga will Elektrolyseure zur Wasserstoff-Herstellung in die Serienfertigung bringen.

Reini hat sich die letzte Vorstellung der „Global Warming Party“ von den Science Busters in Wien angeschaut.

ARD-Schwurbel: Die Tagesschau ist einem Schwurbel aufgesessen – ein Fernseher, der Energie erzeugt. Im Blog der Tagesschau könnt ihr ein kleines Statement dazu lesen, aber wir sind überzeugt: sowas sollte nicht vorkommen.

HomöopaTea – spinnen wir mal rum: Was, wenn Homöopathie mal richtig ernst genommen würde? Zum Beispiel in Form eines Tees … Bei MAITHINK X ist man der Frage mal auf den Grund gegangen.

Für Zahlenfans ein schönes Video zu p-Adic Numbers vom YouTube-Kanal von Eric Rowland.

Kommentare:

Michael: Welche Entnahmemenge erhalte ich aus einer Gasflasche?

Merkspruch von Niklas zum Thema Bärenverteidigung von Niklas: „If it’s brown, get down; if it’s black, fight back; if it’s white, good night!“ (wir übernehmen keine Haftung :)) )

Christian zu Ethik in medizinischer Forschung

Thema 1:Diamantminen im Sonnensystem“ – auf dem Neptun regnet es Diamanten? Forscher:innen haben mit einem Laser den Kunststoff aus Plastikflaschen bestrahlt und konnten so kleine Diamanten erzeugen – denselben Effekt kann man auch auf dem Neptun beobachten.

Thema 2: Oberflächlich kaputt“ – zwei Rover-Missionen zum Mars zielen darauf ab, Biomoleküle als Zeichen für ausgestorbenes oder existierendes Leben aufzuspüren, u. a. mit Raman-Spektrometern.

Experiment der Woche: Eier drehen! Ihr braucht – Überraschung – ein rohes und ein hart gekochtes Ei.

Thema 3: Nicht dick, nur schwere Gene“ – trotz gleicher Gene und Lebensgewohnheiten, kann es bei eineiigen Zwillingskindern vorkommen, dass eines übergewichtiger wird als das andere.

Thema 4: Rundum Reaktiv“ – was beeinflusst unsere Raumluft? Z. B. der Mensch. Oder vielmehr die Chemikalien auf unserer Hautoberfläche.

Schwurbel der Woche:Zeitreisende Nobelpreisträger“ – endlich wieder Quantenphysik! Und ein inkorrekt zitierter Einstein im Matrix-Seminar.

Hausmeisterei:

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29 Gedanken zu „Mi224 – „Homöopathieäther“

  1. Reinhard: Als jemand, die/der in einer Unibibliothek arbeitet und damit auch zur Univerwaltung zählt, bin ich doch ein bisschen bedröppelt, wenn ihr und insbesondere du wieder mal auf der Univerwaltung rumhackt. Ich glaube, ihr vergesst (oder wisst nicht), dass an den meisten Unis das gesammte nicht-wissenschaftliche Personal zur sog. „Verwaltung“ gehört – Vom Labortechniker, über die Haustechnik, das Reinigungspersonal bis hin zu der Person, die zum Beispiel Open Access Fonds verwaltet. Nicht wenige davon sitzen übrigens auf befristeten Stellen, die nicht mal unter das WissZG fallen und daher endlos befristet eingestellt werden können, was auch passiert.

  2. Hallo ihr beiden,

    Um das direkt vorneweg zu sagen: Ich habe ein Steady Abo, höre aber regelmäßig die Version mit Werbung weil es mich normalerweise nicht stört.

    Ich möchte euch eindringlich bitten eure Werbepartner wesentlich genauer zu durchleuchten, bzw. das Briefing mal zu hinterfragen. Gerade bei Minkorrekt, das ich immer als besonders verlässlich empfunden habe, macht mich die Sorglosigkeit mit der ihr die Werbung zu NordVPN erneut vorgetragen habt betroffen.

    Zu NordVPN habt ihr gesagt:
    1) „[…]Sicherheitstool, dass eure digitale Privatsphäre und Sicherheit mit minimalem Aufwand erhöht“.
    Nein, das verschleiert nur den Standort, allerdings sind die Verkehrsdaten zum großen Teil weiterhin ganz normal sichtbar. Spätestens dann wenn man sich anmeldet, die Website Cookies setzt, oder andere Tools zur Endusererkennung einsetzt, usw. Zudem speichert NordVPN doch eine große Menge Daten.

    https://www.kodi-tipps.de/nordvpn-gibt-persoenliche-daten-an-behoerden-weiter/

    [Es können nur Daten raus getragen werden, die beim Anbieter gespeichert wurden…]
    https://techcrunch.com/2019/10/21/nordvpn-confirms-it-was-hacked/?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAC6C2D3WtYFGVq51T7OvW4d8W1kWUC9XG7_uxTRZxPwVdmCIFKYxx394q3KCClrg4CS3vv4GOLon0yLJsueJjwaKgIx5aev8gm9rgKylLFAfXjdaQQWi3UYfAwlvUweb7Rre2hmXoKLHRIHc36aOxn_fO35Yntz3dXyPPD6MGDpr

    2)“[…] Wenn man in einer der großen Schattenbibliotheken […] auf der Suche […] ist“
    Wenn die Daten illegal gezogen werden und es angezeigt wird, dann arbeitet NordVPN mit den Behörden ganz normal zusammen und gibt dann auch Nutzer- und Verkehrsdaten weiter. Auch hier gilt: Es können nur Daten weitergegeben werden, die auch gespeichert sind. Also muss NordVPN wesentlich mehr speichern, als es das zugibt.
    https://tarnkappe.info/artikel/datenschutz/nordvpn-raeumt-strafverfolgungsbehoerden-datenweitergabe-ein-45596.html

    3)“Generell gilt […] oder drosselt euer Internetanbieter eure Bandbreite, ändert einfach euren virtuellen Standort […] und die Sache ist erledigt“
    Wenn mein ISP meine Bandbreite drosselt hilft kein Tool der Welt um das zu ändern. Sonst würde sich jeder eine 16 MBit Leitung kaufen und mit 1GBit sufen…

    Ansonsten betreibt die Firma eine in der EU irreführende Werbung auf der Website. Der dort laufende Timer resettet sich nach Ablauf der Zeit einfach. Dies kann man technisch sich auf der Website in den Webentwicklertools sehr einfach ansehen.
    Das erklärt u.a. Staiy hier: https://www.youtube.com/watch?v=qxFzS_z43us

    euer treuer Hörer

    • Danke.. mich hatte bisher nur irritiert, wie das angebliche Umgehen einer Bandbreitendrosselung funktionieren soll.. aber die weiteren Infos sind auch ganz interessant..

    • Danke für den Kommentar!

      Ich persönlich finde es durchaus okay auf etwas Werbung zu setzen, weil vielleicht nicht jede Hörer:in sich die Spenden leisten kann, ein Podcast aber auch finanziert werden will.

      Aber sich vorher durchaus mal über amerikanische Podcasts lustig machen, die ja für alles werben und dann selber in die Falle tappen und scheinbar auch alles unreflektiert für die Werbepartner wiederzugeben, dass finde ich kritisch.

      Schon bei der letzten Folge fand ich es arg komisch, dass zwei Apple User quasi Werbung für Android SoCs machen, mit denen Sie kaum mal was zu tun gehabt haben können und dann aber auch noch mit (zweifelhaften) VPNs aufzutreten – und NordVPN gehört noch zu den Besseren muss man sagen – finde ich arg seltsam.
      Zum Glück wurde ja nicht zu exzessiv, wie man andere es machen, auf der „Sicherheit beim Surfen“ rumgeritten.

      Dazu auch mal die Empfehlung für Florian Dalwik mit „Warum ich KEIN VPN SPONSORING annehme … und WANN ich es WÜRDE“.

      https://www.youtube.com/watch?v=mJQdCQasDUo&t=340s

      Ich meine ihr hättet initial, bei der ersten Ankündigung für Werbung, noch erwähnt nur für Produkte/Firmen werben zu wollen, bei denen ihr das auch bedenkenlos machen könnte bzw. deren Produkte ihr auch nutzt. Jetzt macht es aber leider doch eher den Eindruck, dass ihr halt nehmen müsst was eine Agentur vorgibt.
      Dann doch lieber Werbung für irgendwelche Bettdecken oder Hello Fresh machen. Schadet Beides nicht und ist im Zweifelsfall nur einfach nicht so günstig und toll wie es beworben wird.

      Wäre toll, wenn ihr da nochmal in euch geht und „nachbessern“ könnt.

      Danke und ansonsten natürlich weiter so. Ich höre euch auch so weiter und zahle auch weiter, Werbung hin oder her.

  3. Zum Thema Blut bzw. Blutspende habe ich Anmerkung bzw. eher Fragen:

    zuerst:
    Blut wird ja nach Blutgruppe eingeteilt – dss sind an der Oberflöäche der Blutkörper bestimmte Einweiss-Zucker-Moleküle (1)

    aber das ändert ja nichts an den Genen. Diese sind beim Spender und bem Empfänger dan unterschiedlich und das wird dann wohl wie bei jeder Transplantation (Organe etwa Niere) erkannt.
    demnach sollte es ja zu Abstossung kommen…. irgendwelche Reaktionen.
    Bei Blut ist das dauerhaft ja unwichtig – Blut wird innerhalb Wochen kompletrt abgebaut und neu vom Körper hergestellt – nur für den zeitraum in dem Fremdblut im Körper ist kann da was geschehen.

    Zusatz:
    Blutprodukte sind ja nach (2) in Deutschland/Schweiz kein Mangel. immerhin wird das exportiert.
    aber wie ist das einzuschätzen? geht es da nur nach Marktwirtschaft? also Angebot (Blutspendedienstleister) und Nachfrage (Krankenhäuser und Rettungsdienst)

    (1) diese Dinger können ja immerhin schon technisch entfernt werden um auf diese Art Universalspenderblut herzustellen.
    https://www.scinexx.de/news/medizin/blutgruppe-aus-a-und-b-mach-0/

    (2) https://www.weltexporte.de/blut-export/
    die zwei Quellen unten im Text

  4. Hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt die Elektrolysestationen an Fernwärmekraftwerke dran zu bauen. Da hätte man ja schon einerseits eine dicke Stromleitung für die elektrische Leistung die das Teil liefert, andererseits einen dicken Anschluss an das Erdgasnetz… und man hätte direkt auch einen Anschluss an das Fernwärmenetz um die Verlustleistung noch nutzen zu können.

  5. Ich muss mich (auch wenn ich nicht vom Fach) bin als Vater von Eineiigen Zwillingen etwas zu dieser Studie äussern. Die Ursache, dass Eineiige Zwillinge mit einer Plazenta ein (monochoriale Zwillingsschwangerschaften) ein Fetofetales Transfusionssyndrom entwickeln, kommt in 10%-15% der Zwillingsschwangerschaften vor. In diesem Falle gehen die Blutbahnen zur Versorgung des einen Zwillings durch den anderen Zwilling durch. Dabei wird einer der Zwillinge sehr dick und der andere sehr dünn. Es würde mich nicht wundern, wenn solche unterschiedlich schweren Zwillingspaare eine Langzeitfolge einer solchen Schwangerschaft waren.

    Damit man ein solches Risiko frühzeitig erkennen kann, musste meine Frau während der Schwangerschaft alle 14 Tage in das Unispital gehen und es wurde ein Dopplerultraschall gemacht. Damit konnte man den Blutfluss visualisieren. Im Falle eines fetofeten Transfusionssyndrom, hätte man wahrscheinlich versucht, mit einem Laser die entsprechenden Blutbahnen zu trennen. Zum Glück waren wir nicht davon betroffen, denn in den meisten Fällen kommt das dann nicht gut für die Zwillinge.

  6. Beim Homöopathieabwasser habe ich auch erst gestutzt. Aber warum sollen die Zwischenprodukte weg kippen? Rechnen wir doch mal. Der Hersteller fängt mit einer Lösung C0 an. Bei C30 ist hat er das um den Faktor 100^30 = 10^100 verdünnt. Anders ausgedrückt, er kann aus der C0 Lösung 10^100 verkaufsfertige Produkte herstellen. Ein supermassives schwarzes Loch braucht 10^100 Jahre bis es sich per Hawking-Strahlung in nichts aufgelöst hat. Es wäre wirtschaftlich sinnlos, die Zwischenprodukte wegzukippen. Im Gegenteil, bevor das erste schwarze Loch verdampft ist, muss man schon wieder C0 Grundprodukt anrühren. :-/

    • Uff, was schreib ich denn da: 100^30 ist natürlich nur 10^60 aber das macht es ja nur noch schlimmer. Wenn ich jede Sekunde ein Produkt verkaufe geht mir das nach 3⋅10^52 Jahren schon aus und ich muss neues C0 anrühren.

    • Das hat sie schon recht lange nicht mehr. Weil es nach nem Hoster Umzug immer mehr Probleme mit den unterschiedlichsten Playern gab haben wir die Kapitelmarken als Text in die Shownotes geschrieben.

      Lieben Gruss
      Reinhard

  7. Was kann SAP dafür, wenn an eurer Uni der Workflow nicht ordentlich konfiguriert ist? Das funktioniert in Tausenden von Unternehmen problemlos und ohne zusätzliches Mail an die Buchhaltung. Tritt mal euren Beratern in den Allerwertesten. Aber kräftig, bitte. Danke.

    • meines Wissens sind in den tausenden von Unternehmen zig Leute beschäftigt, die diese Software am Laufen halten, oder die das extern vergeben haben (Ticket lässt grüßen).

      Wenn ich mir überlege, wie eng das finanzielle Korsett im Öffentlichen Dienst ist, wundert es mich nicht, dass SAP nicht reibungslos läuft und man vermutlich nichts „mal eben so“ behoben kriegt.

  8. Bei den „Licht an bei Bewegung“-Geräten gibt es einen Unterschied, der Vielen die sich mit Gebäudetechnik nicht beschäftigen vermutlich nicht bekannt ist.
    Es gibt einerseits Bewegungsmelder aber auch sog. Präsenzmelder.
    Präsenzmelder sind erheblich empfindlicher als Bewegungsmelder und sind dazu geeignet, in Räumen eingesetzt zu werden wo bereits die Anwesenheit von Personen erkannt werden muss.
    Das macht sie allerdings auch teurer. Einen einfachen Bewegungsmelder bekommt man schon für unter 10 € bzw. auch einfach direkt in eine Lampe integriert. Ein Präsenzmelder kostet auch schon mal 100 €.
    Kurzum: Ein Bewegungsmelder auf einer Toilette ist schlicht eine Fehlplanung, da gehört ein Präsenzmelder hin, und der braucht dann auch nicht „lang“ eingestellt zu werden, hier reichen dann ein paar Minuten, weil er eben in der Lage ist, auch kleinere Bewgungen zu erfassen.

  9. Der Mars ist schon länger so wie er jetzt ist. Am Anfang seiner Lebenszeit hat er Wasser gehabt und auch eine dichtere Atmosphäre, und wahrscheinlich auch Magnetfeld etc – und das ist die Zeit, wo Leben entstanden sein könnte. Da war die Erde zur selben Zeit aber auch noch nicht weit.
    Also sowas wie Schnecken im Wasser (bzw Ammoniten und sowas) ist schon zu komplex und kam auch auf der Erde erst danach.
    Deswegen wird es wohl bei Bakterien und Einzellern bleiben. Trotzdem interessant, so etwas zu finden.

    Zur Verdünnung von Globuli denke ich auch immer, dann kann ich doch gleich Meerwasser trinken. Da geht doch alles eh hin und wird auch nochmal gewaltig verdünnt. Ich habe aber den Vorteil, daß ich gar nicht selektieren muß, welches das passende Globuli für meine Krankheit ist, es ist ja alles schon drin! Gutes Meerwasser!

  10. Hallo Ihr beiden,

    das Problem ist nun mal, dass die Berufsbezeichnung „Journalist“ in Deutschland rechtlich nicht geschützt ist
    Jeder darf sich Journalist nennen, wenn er „hauptberuflich an der Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen, *Meinungen* und *Unterhaltung* durch Medien“ beteiligt ist.

    Früher nannte man so was schlicht „Schreiberling“ – im Gegensatz zum „investigativen Journalisten“.

    • das ist kein Problem, sondern so gewollt.

      Sonst dürften nur Leute, die Schule X oder Ausbildung Y genossen haben, was schreiben.

      Und das lässt sich mit der Demokratie nicht vereinbaren.

      Wir kommen nun mal nicht drum rum, die Empfänger der Botschaften zu schulen, also UNS ALLEN mehr BILDUNG zu verschaffen.

  11. zum Thema Plasmaspende kann ich etwas Licht ins Dunkel bringen warum das nicht ging.

    Grundsätzlich kann die Spende von jemand der nur einmal (innerhalb einer Organisation) gespendet hat nicht für Patienten/Medikamente verwendet werden ( höchstens für
    „Testläufe“). Das hat Sicherheitsgründe.
    Jede Spende wird routinemäßig auf eine Liste von Viren getestet (HIV, Hepatitis, Parvovirus…) da es da aber ( selbst mit PCR Testung) ein diagnostisches Fenster gibt wird die einzelne Spende vereinfacht gesagt erst nach Vorliegen des Ergebnis der nächsten Spende freigegeben.

  12. Zwecks ob die Schwurbler ihren Schwurbel eigentlich selber glauben finde ich am eindrucksvollsten wenn man sich mal die „Kampfsport-Meister“ mit ihren no-touch-Techniken und deren Zusammentreffen mit richtigen MMA-Kämpfern anschaut. Das erfüllt denke ich alles was man da braucht. Es ist offensichtlich Schwurbel und sie glauben da selber so sehr dran, dass sie sogar willens sind einen öffentlichen Wettkampf, welcher mit klaren und negativen körperlichen Folgen verbunden ist, einzugehen.

    Beipiele:
    https://www.youtube.com/watch?v=Sr0AbiM3kMg
    https://www.youtube.com/watch?v=nrctneJ5raY
    https://www.youtube.com/watch?v=_Z0_n7tGnK0
    https://www.youtube.com/watch?v=dOOh2J1b3lQ

  13. Moin ihr beiden.
    Vielleicht mögt ihr ja mal LNG zum Thema machen? Da gibt es bestimmt Paper.

    Ich denke: LNG ist „Kotze“, aber Ihr könnt besser recherchieren.

    Gruß aus Nord

  14. Nachtrag: ich habe heute einen Radiobeitrag zum Thema LNG-Gewinnung gehört (leider nur nebenbei). Es ging um Fracking und Metan – nichts was mir Freude bereitet hat. Es war eine Sendung des NDR oder DLF.
    Ich weiß ihr seid am Thema interessiert, vielleicht wäre es also ein Kapitel wert!?
    Alles Gute für Euch & eure Lieben!!

  15. Wenn Eis an der Gasflasche entsteht, kann auch sein, dass der Schlauch nicht korrekt angeschlossen ist oder halt irgendwo ein Leck ist. Dann hilft auch eine größere Flasche nicht. ? Darum bei Eisbildung bitte immer einmal prüfen ob mit dem Anschluss alles okay ist.

  16. Hi,
    Zum Thema recycling:
    Was Kunststoffe angeht ist z.B. der gelbe Sack nur zu wenig mehr als der thermischen Verwertung oder als Füllmaterial zu gebrauchen, da er eben nicht Sortenrein ist, (und selbst dann ist PET nicht gleich PET)oder potente Farbpigmente enthält.
    Kunststoff der wieder stofflich verwertet wird, kommt meist aus dem Unternehmen selbst. Dort wird dann die Ausschussware geschreddert und neu plastifiziert.
    Da beim Schreddern aber die Polymerketten kürzer werden, verliert er dabei einen Teil seiner Qualität. So werden dann oft nur ~30% recyceltes Material verwendet.

    Quelle: Meine Ausbildung in einem Kunststoff verarbeitendem Betrieb.

  17. Hallöchen! 🙂
    Eine Anekdote zur effizienteren Verwaltung an Bildungseinrichtungen:

    Ein Prof der nun schon seit einigen Jahren im Ruhestand ist, hat mir kurz vor seinem Ruhestand erzählt, als er angefangen hat – also ich denke Mitte Achtziger vielleicht – hätte die komplette Verwaltung der Hochschule Darmstadt (damals noch „Fachhochschule Darmstadt“) aus einer einstelligen bis niedrig zweistelligen Anzahl Personen bestanden. Heute [2013] sind es mehrere Etagen im Hochhaus die voller Verwaltung sind. Soweit der Prof.

    Ja, die Hochschule ist in dieser Zeit gewachsen. Aber die Zahl der Student*innen absolut nicht proportional zum Verwaltungsapparat wenn das stimmt (und ich weiß nicht warum der Prof da die Unwahrheit hätte sagen sollen). Außerdem sollte eine gute Verwaltung aus meiner Sicht – Achtung 😀 – *Skalierung* ermöglichen, also nicht nennenswert mitwachsen müssen wenn das Verwaltete wächst. Schon garnicht umgekehrt: überproportional wachsen.

    Eine der Folgen aus meiner Sicht (abgesehen von *aus dem Fenster lehnend* Bullshitjobs) ist, dass die Fachbereiche weniger selbst entscheiden können (und müssen) und das Studium so – passend zu Bologna – deutlich weniger flexibel geworden ist.
    Aber sonst kann ich mir kaum eine im Bildungssinne sinnvollere Investition von Geldern ausmalen!!!1!1!!!

    Danke
    (wem muss man eigentlich dafür danken, wer ist da zuständig fürs verbocken?)

  18. Gasflaschen

    Wir hatten auf dem Wochenmarkt 30-50kW Gasgebläse. Wenn die Flaschen leer wurde fiel die Verdunstungsleistung. Gut ausgleichen lässt das durch ein Gefäß kalten Wassers. Dieses gefriert und gibt pro Liter Wärme 334 kJ frei.
    So wird die Flasche mit hoher Leistung komplett leer.

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