Minkorrekt Folge 101 „Fortschritt ist Rückschritt“

Folge vom 15.07.17

Intro war „Kein Pardon“

Tickets für die Folge 100 gibt es ab dem 21.07.17 um 09:00 Uhr unter http://tickets.minkorrekt.de 

Nicolas war beim physikalischen Kolloquium in Ilmenau eingeladen. Außerdem hat er noch gelernt, dass es Normzigaretten zu Forschungszwecken gibt.

Reinhard war in den letzen Wochen unter anderem in Siegen bei der Nacht der Technik und durfte Physik in einer Kirche predigen. Falls euch sein Buch gefallen hat, dann habt habt ihr am 25.09 in Jülich die Gelegenheit mal Hallo zu sagen und euch das Buch bei einer Lesung signieren zu lassen. Karten des Veranstalters gibt es hier.

Unsere Auftragsproduktion, der Witmo-Podcast wird bald abonnierbar.

Thema 1: „Kanibalenraupen retten die Tomatenernte“ – Nicolas stellt uns ein Paper vor, dass uns die schreckliche Wahrheit über Raupen aufzeigt. Raupen fressen Raupen wenn die Tomaten nicht mehr schmecken!

Thema 2: „Die Anderen forschen auch nur mit wasser…jaja!“ – Wasser ist nicht kompliziert sondern nur in einer komplizierten Beziehung….so sagt es zumindest die Studie die uns Reinhard vorstellt.

Experiment der Woche: „CO2-Löscher“ – Wir mischen Essig und Backpulver und schwelgen in Kindheitserinnerungen. Mit dem aus der Reaktion gewonnen CO2 kann man wunderbar Kerzen löschen.

Musik: „A Mole is a Unit!

Chinagadget der Woche: Der Transistortester! Danke an Philipp

Thema 3: „Schlank durch Schnupfen?“ – nein! …Nicolas erzählt und wie man durch einen beeinträchtigten Geruchssinn abnehmen kann…..oder auch nicht.

Thema 4: „Was haben die Römer je für uns getan?!“ – neben Straßen und Sicherheit und…..haben uns die Römer auch eine interessante Art Zement gebracht. Warum dieser so gut hält versucht Reinhard zu erklären.

Zusatzthema: Wissenschaftler am Flughafen

Der Amazonkauf der Woche ist diesmal was zum spielen.

Hausmeisterei: Tickets für die Folge 100 gibt es ab dem 21.07.17 um 09:00 Uhr unter http://tickets.minkorrekt.de weitere Infos findet Ihr am Ende der Sendung.

Rausschmeißer „The p53 song (thanks to this tumor suppressor protein)”  empfohlen von @Mlle_Ronja

(bei allen Links auf Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

51 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 101 „Fortschritt ist Rückschritt“

  1. Man kann euren Podcast nicht zum Einschlafen hören:
    Entweder penne ich nach 5 Minuten ein, bei 3 Stunden 40 Minuten brauche ich Monate bis ich durch bin oder ich schlafe erst nach 3 Stunden 30 Minuten ein – dann finde ich am nächsten Morgen den Weg ins Bad nicht mehr aus Schlafdefizit.

    Aber Podcast zum Einschlafen – sollte mal ein Schlafforscher (oder ein Suchtforscher?) untersuchen – gibt es ein Paper dazu??

  2. Kurze Erleuchtung zum Wassereis: das wird deswegen als Getränk etikettiert und verkauft (oft mit dem Aufdruck „Einfrieren möglich“), um Lagerung und Transport billiger zu bekommen. Würde es als Eis verkauft, müsste es die Fabrik gefroren verlassen, in einer geschlossenen Kühlkette transportiert und gefroren gelagert werden. So ist das unnötig 🙂

  3. Kurz zu Lepin…

    Es ist wirklich grau, Lego hat seit Jahren kein Patent mehr auf die Steine. Nur noch eine Schutzmarke. Konkret zwischen Lepin und Lego gibt es aber schon seit Jahren einen Rechtsstreit. Und zwar geht es da konkret um diese super-speziellen Modelle wie den Todesstern, weil der halt 1:1 abgekupfert ist, bis hin zur Verpackungsgestaltung.

    Also… im Prinzip kann einem der Zoll nix wenn eine Sendung mit ein paar Beuteln Legosteinen kommt. Wenn es aber ein Karton ist der auf direkte Kopie eines Lego-Produktes hinweist KANN es Probleme geben. Daher scheinen auch viele Versender ausdrücklich anzubieten das die Ware im neutralen Karton bzw in Beuteln geliefert wird.

    Und bei meinen vielen Bestellungen aus China (nicht Lego/Lepin) musste ich feststellen das der Zoll im Moment scheinbar nicht mal mehr stichprobenartig hinterherkommt. Hab seit Jahren keine Einfuhrumsatzsteuer bezahlen müssen, bestenfalls war der grüne Befreiungsaufkleber drauf, ohne das Sendung geöffnet wurde. Manchmal nichtmal das. Ich vermute die haben vor der Flut resigniert.

    • Hier ist ein Artikel Thema:
      https://www.china-gadgets.de/ratgeber/lego-klone-aus-china-legal/

      Mein Wort zum Sonntag:

      Es gibt eine ganze Reihe von chinesischen LEGO-Fälschern. LEPIN gehört zu den dreistesten, weil die einfach nur Kopieren bis hin zur Verpackung und dem Logo, sodass es auf Uninformierte wie eine offizielle chinesische Tochterfirma von LEGO wirken könnte.

      Man kann die Mondpreise von LEGO und die künstliche Verknappung von Artikeln kritisieren, aber bevor ich gewerbliche Fälscher unterstütze, verzichte ich lieber. Gerade aus China, wo Arbeitsbedingungen oftmals unter aller Sau sind und der Wirtschaftsboom auf Kosten von Gesundheit und Umwelt erkauft sind, würde ich so etwas nicht kaufen. Auch wenn es bei uns zur Zeiten der Industrialisierung auch nicht anders aussah. Nur hatten wir da noch keine Wahl und weniger Wissen. LEGO-Fälschungen sind natürlich nur die Schneeflocke auf der Eisbergspitze.

      Klar, wird ein Großteil der Waren heutzutage sowieso in China produziert, was dann auch immer wieder das schnelle Auftauchen scheinbar perfekter Fälschung erklärt. Am Beispiel Apple – eine Firma für die genauso wenig Sympathien hege wie MS – kann man aber sehen, dass es einen Unterschied macht, ob die Produkte in Eigenregie oder unter westlicher Aufsicht produziert werden. Und zwar nicht nur hinsichtlich der Qualität sondern auch der Arbeitsbedingungen. Allerdings bin ich überzeugt, dass China die USA in Sachen ökologischer Revolution in nicht allzu ferner Zukunft überholen wird, weil China eben nicht den Klimawandel bestreitet und auch langsam begriffen hat, dass man die Wirtschaft nicht durch Raubbau an der Natur und Umweltzerstörung antreiben darf und kann.

  4. Wenn ich mir im Bett zu oder vor dem Einschlafen etwas anhöre, dann nehme ich natürlich keine Kopfhörer und auch keine In-Ears sondern ganz gewöhnliche Ohrhörer. Die sind flach genug, dass man mit den Ohren darauf liegen kann, ohne dass es unangenehm drückt. Bislang haben das sowohl ich als auch meine Ohrhörer schadlos überstanden. Zumindest bei den Ohrhörern bin ich mir da sicher.

    Bei dem Römerzement, von dem ich auch schon gehört habe, hätte mich interessiert, ob der Zement nur in Italien bzw. in der Nähe von Vesuv und Ätna und am Meer so gut gehalten hat. Wenn Meer und Vulkanasche die entscheidenen Faktoren sind, dann müssten Gebäude weit ab von beidem ja deutlich schlechter erhalten sein, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man Vulkanasche oder Meerwasser in großen Mengen hunderte Kilometer ins Inland transportiert hat. Als Chemie-Abwähler hat mich sowieso gewundert, dass man so etwas nicht einfach durch chemische Analyse herausfinden kann. Dass die zufällige(?) Reaktion mit Meerwasser dazu führt, dass man die ursprüngliche Mixtur und deren Herstellungsprozess nicht mehr einfach herausfinden kann, lässt mich aber zumindest erahnen, warum das bisher nicht geklappt hat. Vielleicht sollte man die Chinesen mal fragen, die können ja anscheinend fast alles perfekt kopieren.

    Immerhin können wir ausschließen, dass sie Tomatensoße in den Zement gemischt haben, denn Tomaten haben alten Römer nie in ihrem Leben gesehen.

  5. Hallo,
    kurz eine Anmerkung zu der Open-Access Nummer. Was meiner Meinung nach schon in der letzten Sendung zu kurz kam ist das Lektorieren als Kostenfaktor. Auch wenn man denkt, man hat da jetzt schon x-mal drübergeschaut und kann einigermassen Englisch, so finden die Lektoren doch alle 3 Zeilen irgendwas. Ob jetzt sprachlich oder Details in den Formel oder Zitaten oder Abbildungen, also Dinge, die man nicht automatisieren kann.
    Und ich bin im Nachhinein auch immer der Ansicht, dass diese Anmerkungen und Korrekturen die Qualität der Veröffentlichung gesteigert hat.
    Wenn man sich mal die typischen Proofs (Druckfahnen) anschaut, sieht man dass da eine enorme Sorgfalt und Konzentration eingefliesst. Bei den typischen 5-10 Seiten in meinem Feld würde ich schätzen, dass da wenigstens eine Arbeitsstunde pro Seite reinfliesst, wahrscheinlich leicht noch mehr.
    Das zu leisten erfordert meiner Meinung nach qualifizierte Fachkräfte, was sich eben auch in den Kosten niederschlägt.
    Ich will jetzt diesen ganzen Wahnsinn mit den Verlagen nicht verteidigen, der gehört zu Recht kritisiert und zum Wohl der Gesellschaft geändert. OpenAccess mit einem gewissen wissenschaftlichen Anspruch ist meiner Ansicht nach aber nicht durch verschicken von ein paar Emails und dem 9,99 EUR Hetzner-Server getan.

    Beste Grüße und vielen Dank für die Unterhaltung
    Christoph

  6. Hallo ihr beiden, ihr hattet ja die Frage besprochen warum sich das Geschenkband Kräuselt. Ihr hattet die Theorie, dass das nur daran liegt, dass sich die eine Seite erwärmt und dadurch die Moleküle zusammenziehen.
    Aber so einfach ist es wohl doch nicht. Ich habe mich erinnert dass es da mal eine Sachgeschichte bei der Sendung mit der Maus gab, wo sie genau das erklärt haben. Es liegt wohl daran, dass die Schere die oberen Schichten des Materials stellenweise verschiebt und dadurch eine Spannung im Band ensteht die zur Kräuselung führt.
    Das ist ganz interessant weil sie sich da die Oberfläche mit einem Rasterelektronenmikroskop anschauen, hier kann man das sehen
    https://www.youtube.com/watch?v=5DGjcuqYOWw 🙂

  7. Oooh, erst beim zweiten mal Hören der Folge habe ich kapiert, wieso ich dann so plötzlich aufgewacht bin!
    (Ich hatte nicht vor zu schlafen. Ich war einfach nur völlig kaputt, obwohl ich direkt vorher schon geschlafen und dann gefrühstückt habe. Immerhin bin ich erst nach über 90 Minuten bei dem Thema 2 eingeschlafen.)

  8. Mein Intro-Favorit war ja Nicolas‘ Ärzte Cover in Folge 51; das Klagelied über den ausbleibenden Vertrag hat ja scheinbar seine Wirkung gehabt 🙂

  9. Ihr Guten,

    wir hoffen das Bier war lecker (in DNK gibt es leider zu 90% Bier nur aus der Dose).
    Noch ein fun fact: Passenderweise waren wir 2 Tage vor Nicolas auch im besten Haus am Platze („die Tanne“). Ein ehem. Kollege von Madlen hat seine Promotion begossen. Wie klein die Welt ist 🙂

    LG
    MM&B

  10. Zur Frage der intuitiv verständlichen Vergleichs-Größeneinheit: Fußballfelder und Saarländer sind eine deutsche Eigenheit. Im amerikanischen Raum verwendet man beispielsweise gerne den Central Park in New York. Sucht man „size of central park“ be Google News, sieht das etwa so aus: http://i.imgur.com/ws8M9d9.png

    • Zu den Fußballfeldern habe ich auch noch ein Kommentar, denn sie sind mit Nichten eine konstante Einheit. Die FIFA hat da gewisse Toleranzen bei den Kantenlängen, damit damals auch alle existierenden Stadien FIFA-konform waren (https://tinyurl.com/y8e46o43). Das Saarland ist wenigstens in der letzten Zeit gleich groß geblieben.
      Zum Wassereis, ich verbinde es als jemand der in München aufgewachsen ist mit den Besuchen meiner Oma in Mönchengladbach. In München hab ich das nie gegessen.

    • Damit wir das ein für alle Mal geklärt haben:

      1 Saarland = 359.909 Fussballfelder = 5840 Vatikane
      1 Vatikan = 62 Fussballfeder
      1 Fussballfeld = 7438 Europletten
      1 Europaletten = 6 Paletten Hansapils

      Annahme: Sportplatz = 105m * 68m = 7140m², Angaben gerundet

      Viele Grüße aus dem Saarland 🙂

      Martin

      • Ich kenne den Vatikanvergleich nur von der Papstdichte. Der Vatikan hat nämlich die weltweit höchste Dichte an Päpsten mit ein wenig mehr als 2 Päpsten pro Quadratkilometer.

  11. Zu Projekt-Abschlußberichten:
    Ja, du kannst wirklich ins Ministerium reingehen und dir irgendwelche Projekt-Abschlußberichte geben lassen. Müsste jedenfalls gehen.
    Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes gibt einen Rechtsanspruch auf Einsicht in Dokumente der öffentlichen Verwaltung. Am Besten bei fragdenstaat.de anfragen, aber die Antragstellung ist auch telefonisch, per Email oder persönlich (durch hingehen und fragen) möglich.
    Es ist nicht unbedingt kostenlos.

  12. Zum Binge-Watching: Wir haben mit ein paar Leuten 24 am Stück geschaut, zumindest die ersten Staffeln. Das war lang, bevor netflix überhaupt Streaming angeboten hat 😉

  13. Zu „Schlank durch Schnupfen?“:
    Subjektiv würde ich ja sagen, dass mein Geruchsinn seit ich mit dem Rauchen aufhörte besser wurde. Eine Wahrnehmung, die auch viele andere, die der Sucht abschwören teilen. Weiterhin ist es ein weitverbreiteter und akzeptierter ‚Fakt‘, dass Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, zu nehmen. #Justsaying

  14. Hi ihr 2,
    beim Hören der Folge, insbesondere beim Thema (Dosen)bier, stellte ich mir dir Frage: Ist das gleiche Bier aus Dose, Flasche oder Fass besser?
    Kennt ihr dazu wissenschaftliche Untersuchungen bzw. könnt ihr mich hierzu erhellen?

  15. Hallo Reinhard, hallo Nicolas!

    Ich bin nun seit über einem Jahr regelmäßiger Hörer Eures Podcasts und immer wieder fasziniert mit wie vielen unterschiedlichen Themen Ihr Euch in Euren Folgen beschäftigt. Ich hoffe ihr macht noch lange, lange weiter. Mir gefällt Euer Podcast sehr.

    Gestern tauchte in meine abonnierten Podcasts dieses Feature auf:

    WDR 5 Dok 5 – Das Feature Faked Science: Manipulation und Betrug in der Wissenschaft

    Herunterladen kann man das ganze als mp3-Datei bzw Manuskript hier:

    http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/manipulation-wissenschaft-100.html

    Ich finde die erhobenen Vorwürfe und genannten Fakten schon recht krass.
    Von daher würde mich auch angesichts dessen, dass Ihr ja immer wieder die nötige Sorgfalt und Seriosität bei der Erstellung wissenschaftlicher Dokumente betont, Eure Meinung zum Thema sehr interessieren.

    Haltet Ihr die Thematik für ähnlich gravierend und wo seht Ihr Möglichkeiten zur Aufdeckung und Prävention?

    Herzliche Grüße

    Martin

  16. zu: Spaß an der Flughafen-Kontrolle: das gibt es auch außerhalb der Wissenschaften.
    Ein Kollege hatte bei einem (innerdeutschen) Flug ein Steuergerät eines Autos dabei – eigentlich nur das Navi-/ Entertainment System (nicht direkt ersichtlich was es ist, das Teil selbst hat keinen Bildschirm, der ist an anderer Stelle verbaut) und antwortete auf die Frage dder Security was das denn sei mit „ein MIB 2 high test target“ – der durfte sich auch erstmal erklären

    einmal sind Kollegen mit Teilen für einen Testaufbau/Demonstrator nach China geflogen, das Teil konnte per Radio Textnachrichten empfangen und darstellen, hatte auch einen kleinen Verstärker dabei. Am Chinesischen Zoll dann alles deklariert und bei der Befragung was das wäre fiel natürlich das Wort „Radio“ und aufgrund des Verstärkers kurz danach das Wort „active component“. Die Augen des Zöllners müssen bei „Radio? Active? Radioactive?“ recht groß geworden sein 🙂

  17. Zum Thema Open Access und die Kosten:

    Schimmer, R., Geschuhn, K. K., & Vogler, A. (2015). Disrupting the subscription journals’ business model for the necessary large-scale transformation to open access.
    https://dx.doi.org/10.17617/1.3

    Pinfield, S., Salter, J. and Bath, P.A. (2016) The ‚total cost of publication‘ in a hybrid open-access environment: Institutional approaches to funding journal article-processing charges in combination with subscriptions. Journal of the Association for Information Science and Technology, 67 (7). pp. 1751-1766. ISSN 2330-1635.
    https://dx.doi.org/10.1002/asi.23446

    Maurits van der Graaf. (2017, June 29). FINANCIAL AND ADMINISTRATIVE ISSUES AROUND ARTICLE PUBLICATION COSTS FOR OPEN ACCESS. Zenodo.
    https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.438030

    Müller, U. (2011). Open Access und die Kosten. BIBLIOTHEK Forschung und Praxis, 35(2), pp. 161-168.
    https://dx.doi.org/10.1515/bfup.2011.022

    LG 🙂

  18. Hallo ihr beiden!!

    Toller Podcast, verkürzt mir zur Zeit die Fahrt von Dortmund nach Köln und zurück täglich!
    Ich kann gar nicht verstehen wie man bei euch einschlafen kann, vor allem in den ersten 50 min.

    Kleiner Tipp um euere Legosucht zu stillen, mir hat es geholfen. Die Seite http://www.bauduu.de , dort kann man Lego einfach ausleihen.

    Grus Chris

  19. Zum Podcast Hören im Bett nutze ich dieses schicke China-Teil:
    https://www.aliexpress.com/item/Mini-Style-Wireless-Bluetooth-Earphone-S530-V4-0-Sport-Headphone-Phone-Headset-With-Micro-Phone-For/32689553798.html

    Kostet nicht viel, ist nur Mono (bei den meisten Podcasts aber durchaus kein Nachteil), der Akku hält auch nur ein paar Stunden, aber inzwischen hänge ich es morgens einfach an den Strom, dann ist abends wieder einsatzbereit. Ich habe das Teil oft am nächsten Morgen noch im Ohr, manchmal nehme ich es aber auch nachts raus, wenn ich mal zwischendurch wach werde. In meinen Ohren hält es super und drückt wirklich nur dann leicht, wenn man direkt drauf liegt und kein Kopfkissen oder sowas drunter hat.

    Für den Preis finde ich kann man das ruhig mal ausprobieren. Davor hatte ich eines dieser Stirnbänder, die ihr erwähnt habt, die sind aber eher unangenehm (vor allem im Sommer), weil es kein wirklich weicher Stoff ist und bereits nach einem viertel Jahr hatte ich damit den ersten Kabelbruch (dann nur noch Mono) und weitere drei Wochen später war dann Schicht im Schacht.

  20. Hallo Reinhard, hallo Nicolas,

    auch von mir ein großes Dankeschön für die tollen Folgen.

    Ich habe ein Bitte. Könnt ihr weniger „OK“ sagen?

    Warum? Ich höre euch im Auto (gekoppelt über die Lautsprecher), und bei jedem „OK“ von euch, denkt mein Android-Handy es kommt ein Sprachbefehl und sucht dann das, was ihr nach dem „OK“ gesagt habt. 🙂 Das ist in der Regel recht lustig, unterbricht euren Podcast aber oft an den falschen Stellen. 🙂

    Sonst aber bitte genauso weitermachen.
    PS: habe mir heute zum Mittag seit vielen Jahren wieder ein Wassereis gekauft. Danke, war sehr lecker.

    Viele Grüße aus München.
    Mirko

  21. Zur Vorstellung von Forschungsprojekten: Das AIF Berlin führt regelmäßig den „Innovationstag Mittelstand“ durch wo die meisten geförderten Projekte aus den ZIM Programm vorgestellt werden. Gut das ist jetzt ZIM, also Forschung vom Wirtschaftsministerium gefördert und keine Grundlagenforschung. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das öffentlich ist, aber ein geschlossene Veranstaltung ist es nicht.

    Zu den Vergleichen: mich nerven vor allen die Gewichtsvergleich in Infotaiment Sendungen, insbesondere, wenn das reale Maß dazu nich mit angeben werden. Die Ölborplatform wirgt soviel wie 24 LKW …. ? toll ..

  22. Mergel.

    Dabei mußte ich auch lachen. Wir nannten einen Lehrer so, weil er immer von „Mergel“ erzählte, wenn man Mal im Unterricht wach wurde und in den Redefluss rein hörte.
    Aber ein Typ, der wirklich Mergel heißt, ist schon hart.

  23. Mein Klassiker unter den Flughafenkontrollen zur Konferenzreise (ich hab irgendwann aufgehört zu zählen) war die Sprengstoffkontrolle an der Posterrolle. Aber ist ja klar, wenn das Ding wie eine Bazooka aussieht…

    Bei einer anderen Reise habe ich bewusst auf den Flug verzichtet und den Zug genommen. Ich wusste, dass ich den Heimweg mit Ergebnissen von Northern Blots antreten werden. Das waren Nitrocellulose-Membranen, und die Nitrocellulose kennt man umgangssprachlich als Schießbaumwolle.
    In der guten alten Zeit wurde das für Kinofilm verwendet, mit entsprechenden Bränden von Filmarchiven oder Kinos.
    Diese Diskussion wollte ich mir am Flughafen sicher nicht antun! 😉

  24. Zum Thema hören zum einschlafen:
    Mein Sohn (5) kann ohne Minkorrekt nicht mehr einschlafen. Vor ein paar Wochen hat er mal wieder bei Oma und Opa übernachtet. Um es meinen Eltern einfacher zu machen hab ich die aktuelle Folge auf CD gebrannt und diese mitgegeben. Die CD hat aber wohl nicht funktioniert, meine Mutter rief mich dann an und fragte ob man das auch irgendwo im Internet findet. ? Habe ihr am nächsten Tag mal das Konzept Podcast erklärt.
    Ich selbst höre auch oft alten Folgen nochmal zum einschlafen. Wenn es geht höre ich über Lautsprecher, wenn eine andere Person (meine Frau) im gleichen Raum schläft dann über InEar mit Kabel, weil man drauf liegen kann und die dann am Kabel aus dem Ohr gezogen werden.

    Zum Thema Größenvergleiche:
    Als Süddeutscher fange ich mit der Größenangabe „Kölner Dom“ auch nicht so viel an, ich rechne das dann entweder in „Ulmer Münster“ (Faktor 0,98) oder „Stuttgarter Fernsehturm“ (Faktor 0,73) um.

  25. Guten Tag Jungs, ich hätte hier ein Experiment der Woche das ihr euch auf jeden Fall mal mach ansehen solltet. Mich würde auch sehr interessieren wie das Funktionier und ich würde es gerne von euch beiden Chemieprofessoren erklärt bekommen wird sicher lustig. Außerdem wollte ich sagen das ihr ne echt gute Sendung macht habe alles in knapp 4 bis 5 Monaten durch gesuchtet.

    hier link zum Experiment http://de.wikihow.com/Heisses-Eis-herstellen

  26. Ich höre Euch seit einiger Zeit mit großer Freude beim Auto fahren, auch wegen meines Eindrucks, dass das von Euch gesagte weitestgehend Hand und Fuß hat und Behauptungen hinterfragt. Getrübt (wenn auch so leicht nicht behoben) wurde das in dieser Folge, da Ihr mein Berufsfeld (Geologe in der Baubranche) berührt habt und ich mich zu zwei Anmerkungen zum Thema Zement genötigt fühle, die zumindest zum Teil durch oberflächliche Recherche nicht nötig gewesen wären:

    Bei dem römischen „Cement“ handelt es sich nicht um unseren Zement, sondern eher um ein Äquivalent zu unserem Beton (also inkl. Zuschlag), allerdings nicht auf Zementbasis, sondern mit Kalk als Bindemittel (was heute an anderer Stelle auch noch verwendet wird, aber andere Nachteile hat).

    Der enorme CO2-Ausstoß, der gerne politisch ausgeschlachtet wird, relativiert sich etwas, wenn man berücksichtigt, dass Beton im Alterungsprozess wieder CO2 aufnimmt, und zwar im Durchschnitt knapp 50% des bei der Herstellung ausgestoßenen, je nach Einsatzbereich und Oberfläche mit Luftkontakt bis zu über 90%.

    Übrigens ist es nicht so schwer, für 300.000 km2 eine Vergleichsgröße zu finden und Ihr wart da auf dem richtigen Weg: Deutschland hat 357.000.

    Ansonsten vielen Dank für Euren Podcast, den ich auch weiterhin verschlingen werde.
    Viele Grüße aus Aschaffenburg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert