Wir beginnen in dieser Woche natürlich mit einem fast obligatorischen Tribut an Mr. Spock. Leonard Nimoy und die Enterprise waren für viele von uns der erste echte Kontakt mit Science-Fiction. Live long and prosper – Wo immer Du jetzt auch bist!
Thema 1: „Epic Rap-Battles of History: Welle vs. Teilchen“ – Zum ersten mal wurde ein „Foto“ gemacht, welches gleichzeitig den Wellen- und Teilchencharakter unserer Welt zeigt. Kein leichter Tobak aber sehr faszinierend. Etwas lockerer (und kürzer) wird es in diesem schönen Video erklärt.
Thema 2: „Anleitungen lesen ist für Weicheier!“ – Neuronale Netze spielen Computerspiel-Klassiker und schneiden dabei zum Teil besser ab als wir Menschen. Hier das Lernvideo.
Experiment der Woche: „Der Pulverhandschuh“ – Bärlappsporen wurden mal für etwas sinnvolles benutzt. Hier findet ihr die Bilder und hier das Video zum Experiment
Musik: „Tribute to Mr. Spock“ – Wir stellen fest, es gibt viel zu wenig (gute) musikalische Spock-Tributs…
Thema 3: „Badeurlaub auf dem Mars“ – Es gab mal Wasser auf dem Mars, soviel war schon länger klar. Jetzt hat man mal vernünftig abgeschätzt wie viel es denn war. Ergebnis: Ein ganzer Ozean. Jetzt warten wir auf die ersten Fossilienfunde.
Chinagadget der Woche: Nicolas bekommt Linsen für sein iPhone.
Thema 4: „Talk to the Hand“ – Händewaschen war Gestern. Heute riechen wir an den Händen nach dem Händeschütteln. Urgs… Wozu das alles? Das ist noch nicht ganz klar.
Da Nicolas gerade „The walking dead“ schaut, liegt zum Abschluss natürlich Zombieforschung nah. Ihr wollt wissen wo ihr hin müsst wenn die Zombieapokalypse ausbricht? Wir sagen es Euch. Ihr könnt es aber auch einfach selbst simulieren.
Rausschmeißervideo: „A Capella Science – The Surface Of Light! (Lion King Parody)“ – Unterstützt dieses Talent und kauft den Song bei iTunes oder Amazon.
Die Frage, was genau passiert, wenn man das Periodensystem aus den eigentlichen Stoffen nachbaut, wird übrigens in Randall Munroes (xkcd) fantastischem „What If“-Buch ausführlich besprochen.
Das Fazit:
https://instagram.com/p/tk9ZSAHqWN/
Vielleicht doch lieber bei Ü-Ei-Figuren im Setzkasten bleiben.
Sehr schön. Habe ich gleich vertwittert. Gestern hat Reinhard allerdings sein schweres Wasser geschenkt bekommen. Ich denke er fängt jetzt erst mal mit seinem Elemente und Isotopen-Setzkasten an. 😉
Der Computer wird schon längst für Spielstrategieen oder zum Mannschaftsaufbau genutzt. Nett verfilmt in „Moneyball“. Dort ist es das Spiel Baseball, dass wegen seiner kurzen Spielzyklen und dem direkten Bezug zwischen Pitcher und Batter statistisch gut ausgewertet werden kann.
Interessant. Ich denke der Fussball ist noch zu chaotisch und dynamisch um das so ganz einfach in Modelle zu fassen. Aber vielleicht irre ich mich. Eigentlich müsste American Football auch sehr gut geeignet sein um es zu analysieren. Sehr klare Strukturen zu beginn des Spielzugs. Klare Wahrscheinlich welche Art von Spielzug es wird. Relativ klare Identifizierung von Schwachstellen in der Offense und der Defense.
Start Trek hat den Ipad erfunden???
es war wohl eher Stanley Kubrick 1968 (https://www.youtube.com/watch?v=JQ8pQVDyaLo und etwas Begeittext: http://www.fosspatents.com/2011/08/samsung-cites-stanley-kubricks-2001.html).
Gruss
Claude
OK, Roddenberry bleibt dann für den WARP Antrieb und das Beamen zu danken. Aber vermutlich tauchte das auch schon früher in der Literatur auf.
Moin Minkorrekt,
ich wollte keinesfalls die Ideen von G. Roddenberry kleinreden!
Er und S. Kubrick haben fantastische Werke erschaffen.
Aber insbesondere das mit den iPads (Sorry für meinen Schreibfehler im ersten Post) spielte in einem Streit zwischen Apple und Samsung eine große Rolle und war für mich als Zuschauer recht spannend zu beobachten.
Gruss
Claude
Und wenn wir gerade dabei sind: Der erste „interracial kiss“ war auch nicht in Star Trek. Siehe hierzu: https://en.wikipedia.org/wiki/Plato%27s_Stepchildren#Production_and_reception
Riesen-<3 für das Intro!
(Dieser Kommentar wurde präsentiert von: Right in the childhood.)
Nachdem sich Zombies ja ohnehin nicht so schnell bewegen, hat der Schnellvorlauf doch Sinn. 🙂
Also Reinhard weiß ja gute Filme/Serien echt nicht zu schätzen 😉 , dass ist ja gerade der Punkt bei the walking dead, dass die Zombies später eher in den Hintergrund treten und zu einer Naturgewalt werden und die eigentlichen Probleme die der Menschen untereinander wieder präsent werden…hierzu ein Tip: das Hörbuch(!) „World War Z“ ( NICHT der Film, der ist nur so mäßig und hat mit dem Hörbuch nix zu tun) . Hat mich überhaupt erst zum Zombiefan gemacht…
Trotz all dem habt ihr es mittlerweile geschafft mein Lieblings-Podcast zu werden! Ich freu mich auf jede Folge!
Endlich sagt es mal einer! Du hast absolut recht: Die Serie fängt an mit diesem klaren „Menschen gegen Zombies“ aber es ist doch grade spannend zu sehen wie nachher die Gegner viel mehr in den eigenen Reihen zu suchen sind. Und das was er als Soap bezeichnet hat, ist doch sehr interessant wie sich die Personen über die Staffeln charakterlich durch die Situation verändern.
Er hat keine Ahnung!
Nicolas
Wollen wir das nicht langsam lassen? Ich meine, das mit dem Welle-Teilchen Dualismus und ein Problem daraus zu machen. Ja, im 19. Jht. hatten die Physiker damit so ihre Schwierigkeiten. Da gab es Wellenmechanik, die sich mit Phänomenen wie Interferenz und Brechung etc. beschäftigt hat und es gab Teilchen Phänomene – Stöße zwischen Kugeln. Dafür wurden verschiedene Sprachen entwickelt und die beiden Bereiche waren streng getrennt. Als sich dann herausstellte, dass die Natur diese strenge Unterteilung nicht macht, war das für die Leute ein Problem, weil sie plötzlich beide Sprachen brauchten. Es ist eigentlich nichts Merkwürdiges daran, dass sich Teilchen so verhalten wie sie es tun, die Leute damals hatten nur ein Problem das in das vorherrschende Weltbild zu basteln.
Wir leben aber nicht im 19. bzw. Anfang des 20. Jht. sondern seit dem sind über hundert Jahre vergangen. Wollen wir nicht langsam aufhören, daraus ein Problem zu machen und den Leuten das auch so zu kommunizieren? (Da kommt Ihr ins Spiel, Ihr seid schließlich Wissenschaftskommunikatoren; Multiplikatoren, die Ihre Sache auch noch wirklich verdammt gut machen!) Quantenmechanik ist jetzt wirklich nicht die seichte Bettlektüre, die muss man doch nicht auch noch komplizierter machen als sie ist. Die Teilchen der Natur können miteinander interferieren und es gibt Stöße zwischen ihnen. Punkt. Wir können doch nicht von Generation zu Generation die sprachlichen Probleme unserer Vorfahren weiter vermitteln. Das ist kein Dualismus, kein Gegensatz, keine Unvereinbarkeit. Das ist, wie die Natur gebaut ist. Wir haben eine Sprache, die damit umgehen kann (die Quantenmechanik) und wenn man dieses Problem nicht ständig künstlich am Leben halten würde, würde niemand auf die Idee kommen zu fragen, ob es jetzt Welle oder Teilchen ist. Es sind einfach Teilchen, die mit einander sowohl stoßen, als auch interferieren. Wenn man dann mit den Leuten über verschränkte Zustände redet, haut es ihnen eh noch genug die Sicherungen raus – zum Leute verblüffen bleibt also noch genug Raum. Den müssen wir nicht schaffen. 😉
Sorry, das war mir jetzt ein Bedürfnis. 🙂
Lieben Gruß
Andreas
PS: Ich muss aufhören Euren Podcast in der Straßenbahn zu hören – die Leute schauen immer so komisch, wenn ich laut loslachen muss. 😉 Danke für die viele schönen Stunden mit Euch!
Also, Kommunikation ist mein Hobby und Beruf, und ich finde Deine Forderung mindestens schwierig. Warum?
Wissenschaft, die mit Nichtwissenschaftlern kommuniziert bemüht meist Bilder aus unserer makroskopischen Erfahrungswelt. Für diese Erfahrungswelt ist unsere Sprache geschaffen. Bemüht man aber diese Bilder für die Welt im ganz Kleinen, dann kommt es genau zu den Brüchen, die auch im 21. Jahrhundert unser bildhaftes Verständnis überfordern.
Es ist ja kein Zufall, das die Sprache der Physik weder Deutsch, noch Englisch ist, sondern die Mathematik. In DIESER Sprache mag manches nicht mehr überraschen, aber begreifen (was ja mal bedeutete: Mit den Händen anfassen) kann man sie nicht.
Du verlangst etwas, was unser Gehirn meiner Meinung nach nicht leisten kann. Ich jedenfalls kann mir ein „Fliegendes Spaghetti-Monster“ leichter vorstellen, als ein Teilchen, das mit sich selbst interferiert.
Oh, da wurde ich missverstanden – ich bin in Kommunikation wohl nicht so gut. 😉
Ich meine nicht, dass man diese Bilder nicht bemühen sollte. Klar ist es schön, sich Interferenz am Beispiel einer Welle anzusehen. Und um Stöße zu verdeutlichen wird man wohl weiter Kugeln nehmen.
Mein Punkt war, dass man aufhören sollte ein Problem daraus zu machen, dass Teilchen der Realität beides machen.
So weit wir wissen interferieren Teilchen die auch Stöße mit einander ausführen können. Interferenz ist das was wir von Wellen schon kennen, Stöße kennen wir schon aus der Punktmechanik. Gut, lassen Sie uns zu Schlußfolgerungen aus diesen Beobachtungen kommen… etc.
Da braucht es kein Problem. Das war das worauf ich raus wollte. Das war für die Leute damals ein Dualismus, weil es komplett verrückt geklungen hat, dass etwas sowohl Teilchen als auch Welle ist. Aber ich denke nicht, dass es didaktisch wertvoll ist, das weiter als unvereinbar darzustellen.
Ich kann Deinen Wunsch nachvollziehen. Für mich muss ich aber zugeben, dass ich nicht aufhören kann diesen Dualismus faszinierend zu finden. Es entspricht einfach nicht unserer Alltagserfahrung. Dennoch IST die Welt so aufgebaut. Und die Schönheit des Welle-Teilchen Dualismus berührt mich auch immer wieder.
Ich finde ich werde weiter darüber schwärmen.
Nett, diese Begeisterung, allerdings weiß ich nicht wie etwas „schön“ sein kann, dass ich mir nicht vorstellen kann. Ich habe in München mal Cindy Crawford gesehen, also, wie deren Teilchen interferiert haben, das hat bei mir echt Wellen geschlagen. Ganz ohne Quantenphysik.
Schweres Wasser harmlos?
Anfangs habt ihr schweres Wasser als harmlos angesehen. Dem ist nicht so!
Die Antwort weshalb habt ihr später selber gegeben, als ihr erwähntet, dass es weniger reaktionsfähig als normales Wasser ist.
Hier mal ein Zitat aus der Wikipedia zu dem Thema:
…“ Da niedere Organismen auch in reinem Schwerem Wasser ÜBERLEBEN können“…
(aus https://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_Wasser)
Sich vorzustellen, wie ein Mensch mit einem noch komplexeren Zusammenspiel biochemischer Reaktionen darauf reagieren könnte, überlasse ich eurer Fantasie.
Das sei nur mal erwähnt, wenn ihr in angeheitertem Zustand (soll ja vorkommen) auf die Idee kommt, ein nettes Trinkspielchen zu veranstalten.
Ansonsten, macht weiter so! Ich bin immer wieder von euren Experimenten begeistert und versuche diese nachzubauen.
Erratum
Moin,
ich muss mich entschuldigen, den mein Halbwissen aus der Zeit in der Biophysik war unzureichend.
Man benötigt wohl größere Mengen schweres Wasser um einen Menschen zu vergiften (https://en.wikipedia.org/wiki/Heavy_water#Toxicity_in_humans).
Na dann Prost!
Gestern haben wir schweres Wasser von André Lampe geschenkt bekommen. Ich glaube er hat alles gesagt als er es uns gegeben hat:
„Hier, schweres Wasser. Aber Vorsicht, NICHT TRINKEN! – – Viel zu teuer!“
😉
Schade… bis zum ersten Ton des Spock-Tribute Songs habe ich gehofft, dass ihr auf die schwedische Elektroband S.P.O.C.K. gestoßend seid, die in ihren 5 Alben nur Star Trek, Star Wars und SiFi Themen aufgreifen. Vielleicht in einem anderen Universum. 😉
in diesem Sinne „Live long and prosper“ und „never trust a Klingon!“
weiter so!
Reingehört! Sehr nice…
Morschen!
Ihr habt in eurem Podcast die hohe Auflösung des Nokia 1020 erwähnt. auf dem Blog von Mario Gaa könnt ihr Bilder aus Aachen sehen, die Mario freihand bei Nacht mit dem Gerät gemacht hat. (Im Beitrag mal nach unten scrollen)
Leider stehen der tollen Kamera einige massive Nachteile gegenüber, so daß er sich inzwischen wieder von dem Teil getrennt hat.
Schaut selbst – http://www.blende28.com/wordpress/2014/06/20/nokia-lumia-1020-oder-wenn-ein-feature-viele-macken-verdeckt/#more-762
ein kritikpunkt: eindeutig zu wenig folgen, ihr hört euch weg wie nix.
Hallo Jungs.
Bin vor kurzem auf Eure Sendungen gestossen und erlaube mir hier ein paar Kommentare:
1. RESPEKT! Super Podcast, unterhaltsam uns lehrreiche
aaaber:
2. Die Länge ist inzwischen ausgeufert (gegenüber der ersten Sendung). Ich habe NIE drei Stunden Zeit den Podcast zu hören und das gestaltet sich ärgerlich denn keiner meiner drei MP3-PLayer (Philips, Philips, Alcatel) erkennt Eure Kapitelmarker und es artet immer in eeeewiges umherspulen aus. Ist das wirklich nötig?
3. Viel Zeit köntet Ihr sparen, wenn Ihr Euch nur spart, Euch über die Namen der Verfasser irgendwelcher Papers lustig zu machen, nur weil Ihr sie nicht aussprechen könnt.
4. Ebenfalls ist es unnötig sich über die Titel der Papers lustif zu machen. Ihr lästert wenn sie zu populär sind (Where ants go wen nature calls) aber auch wenn sie zu wissenschaftlich klingen.
5. Was mir immer verdächtig erscheint, ist dass bei Euch OFT ein Thema erscheint, was kurz zuvor im DLF Forschung aktuell Podcast http://www.deutschlandfunk.de/forschung-aktuell.675.de.html behandelt wurde (natürlich in einem Bruchteil der Sendezeit 😉 ……. Ihr hört dort wohl auch rein ???
6. Diese BIER-Einschübe sind irgendwie nicht zielführend…. Was mache ich als Weintrinker? Laangeweile für 15 Minuten….. IMHO gehört das nicht in die Sendung.
Liebe Grüsse
Michael Rök
Shanghai-Puebla-Darmstadt
Hallo Michael,
Herzlichen Dank für Deine Kritik. Ich antworte mal kurz:
2. Wir werden an der Länge nicht viel ändern. Viele von unseren Hörern mögen die Länge. Uns ist bewusst, dass einige auch lieber eine kompaktere Version hätten, aber für uns ist das immer ein abwägen. Wir arbeiten allerdings daran Kapitelmarken breiter zur Verfügung zu stellen. Im Moment veröffentlichen wir in einem ungünstigen Format. Das ändern wir. Dann kannst Du wenigstens zu den für Dich interessanten Themen springen.
3. Da bin ich bei Dir. Das mit den Namen ist totgeritten.
4. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir uns über derlei Titel _lustig_ machen. Eigentlich finden wir sowas ziemlich cool. Wir haben Spaß an Wissenschaft und freuen uns wenn andere offensichtlich auch Spaß haben und das in den Artikel-Titeln zeigen.
5. Ich höre den DLF Podcast nicht. Ich glaube Reinhard auch nicht. Ich glaube sas liegt daran, dass viele Wissenschaftspodcasts versuchen aktuelle Themen zu besprechen. Da lässt sich eine gewisse Dopplung nicht ausschließen. In der Tat hör ich relativ wenig andere WissPodcasts, da ich möglichst wenig gebiased sein möchte wenn ich ein Thema bespreche.
Danke noch mal für das Feedback,
Nicolas
Hallo ihr beiden,
Ich höre euch auch erst seit kurzem (genau genommen seit dem Hoaxilla-Crossover) und ich muss sagen, die Show ist gut, so wie sie ist. Von mir aus könnten die Folgen noch länger sein, man muss ja nicht alles auf einmal anhören. 🙂
Ich finde es gerade toll, dass ihr auch mal vom Thema abweicht und ins plaudern geratet. Also bleibt so, wie ihr seid 🙂
Kennt ihr eigentlich schon diesen Artikel und das dazugehörige Paper bei nature ?
http://www.nature.com/news/sodium-s-explosive-secrets-revealed-1.16771
Bin vor kurzem darauf gestoßen und finde die Story dahinter ziemlich spannend. Hier mal mein Kurzabriss ohne Garantie, dass ich alles richtig verstanden habe:
Ein Physiker will zum Spass die Reaktion (Explosion) von Natrium in Wasser mit einer Highspeed-Kamera filmen. Offensichtlich eine Experiment, dass oft im Schulunterricht gemacht wird und das eigentlich als vollständig erklärt gilt.
Beim sichten der Aufnahmen fällt ihm auf, dass das jahrelang gelehrte Erklärungsmodell für die Reaktion so nicht stimmen kann. Er macht ein paar Youtube-Videos zu dem Thema (alles noch privat) und macht daraus am Ende ne Forschung, die durch eine Kickstarter-Crowdfunding Kampagne (!) finanziert wird (in dem Paper werden übrigens alle Kickstarter Backer aufgeführt. Da kann Reinhard sich ne Menge Namen durchlesen *g* )
Am Ende findet die Forschungsgruppe heraus, dass das Natrium im Wasser gar nicht explodiert, sondern dass es quasi durch einen heftigen Elektronenaustausch in das Wasser beschleunigt. Dabei wird der höchste in der Natur messbare Strom erzeugt ! Nebenbei finden die Forscher auch noch heraus, wie man die Reaktion unterdrückt und somit eine wohl häufiger vorkommende Unfallgefahr in der Industrie beim Kühlen mittels flüssigem Metall (Atomenergie) abstellen kann.
Ich finde, dass ist ne ganze Menge an Ergebnissen und das alls ausgehend von einem youtube-video (!).
Das Paper ist in dem o.g. Artikel verlinkt. Das youtube-video ist eingebunden.
Gruß
Christoph
Ich als Berliner fühle mich gut vor der Zombieapokalypse geschützt…so mit Brandenburg als entsiedelten Schutzgürtel. Sollte die Infektion hier beginnen, ist zumindest der Rest der Welt sicher.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal eine spezielle Folge über das wahre Physik aufnehmen könntet. Der große Axel Stoll braucht ja endlich mal Nachfahren.
MfG
Beim Zeigestock zitterst du nicht: Du drückst ihn an die Projektionsfläche, dann kann deine Hand zittern wie sie will, aber die Stockspitze hält still ☺
Ach mist, jetzt hab ich abgeschickt und der Podcast stoppte. Einer der wenigen Punkte, an denen Javascript im Netz wirklich die Interaktion verbessern kann ☺
Super Folge!
Aber eine kleine Ergänzung:
Interferenzmuster gibt es schon beim Einzelspalt, hier sind die Minima und Maxima halt nicht so stark ausgeprägt wie beim Doppelspalt.
Dafür kann man es Zuhause z.B. mit Laserpointer und Seitenschneider auch mal selbst ausprobieren.
Weiter so!
Joe
Bei dem Spruch „Die Donauwelle ist gleichzeitig Welle und Teilchen“ musste ich um 2 Uhr morgens im Bett liegend so laut lachen das mich meine Nachbarn wahrscheinlich für geistesgestört halten ^^