Minkorrekt Folge 79 „Ölaustausch“

Folge vom 02.08.16

Nicolas freut sich über die „Minkorrekt-Challenge“ (https://www.fitbit.com/group/2323QP  Fitbit Gruppe und Reinhard guckt mal, dass er auch in der Gruppe sichtbar wird.

Reinhard erzählt von seiner Fahrradtour und lästert mal wieder über die AFD.

padlock_openThema 1: „Superaugen am absoluten Limit!“ – Menschliche Augen können offenbar einzelne Photonen sehen.

padlock_closedThema 2: „Chlor ist das neue Tesa“ – Speichern wir demnächst unsre Daten in Chlor? Ein neuer Massenspeicher auf Basis von Chlor wurde vorgestellt.

Experiment der Woche: „Kerzenpumpe

Musik: “SCIENTIFICALLY ACCURATE ™: DUCKTALES

Chinagadget der Woche: Das Solarfahrzeug.

padlock_closedThema 3: „Jupiter hat Fieber“ – Die Atmosphäre von Jupiter ist unerklärlich warm. Insbesondere über dem roten Fleck. Forscher liefern jetzt eine mögliche Erklärung.

padlock_closedThema 4: „Neue Erkenntnisse zu Minkorrekt 71“ – Wie verdampft Ouzo? Ein Paper zur aktuellen Puzo-Forschung und ein faszinierendes Video dazu.

Amazon Kauf der Woche: “ Exploding Kittens: A Card Game About Kittens and Explosions and Sometimes Goats

Dazu gibt es auch eine iOS Umsetzung fürs iphone.

Die Webseite der WissensNacht Ruhr findet ihr hier und das Programm soll auch in den nächsten Tagen erscheinen.

Nächste Folge kommt am 23.8. nachdem Nicolas aus dem Urlaub zurück ist.

Rausschmeißervideo: „Astronomically Correct Twinkle Twinkle”. Vorschlag von Martin

 

 

53 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 79 „Ölaustausch“

    • Das wollte ich erwähnt haben im Podcast. Wenn ich das nicht getan habe ist es gut, dass Du das hier nachgetragen hast. Ich war anfänglich sehr überrascht woher die Detailfotos aus der Nachbarschaft kommen. Die Ingress-Vergangenheit erklärt das natürlich.

      /nw

  1. Stäbchen und Zapfen, die Herren, es heißt Stäbchen und Zapfen.
    Zäpfchen sind die schmalzigen Dinger, die euch eure Mütter bei Fieber in den Hintern geschoben haben.
    Für den Fall, dass es ein, ähämm, Freudscher Versprecher war und dieser etwas über eure, ebenfalls ähämm, Vorlieben aussagt, sei euch die Seite zity.biz ans Herz gelegt (Vorsicht NSFW!)

    Viele Grüße vom Biolehrer
    Herr Nick

  2. Hallo Nicolas,

    ich hatte auch schon das Vergnügen im Wunderland Kalkar im Rahmen einer Kegeltour. Wir haben den Freizeitpark nur kurz besucht. Für Kinder ist der Park schon schön, aber ich gehörte zu der Horde feiernder und fand es gerade Abends für Kinder dann bedingt durch die betrunkenen nicht so dollle!
    Vielleicht hat sich das ja geändert oder sind Dir die, nennen wir sie mal angeheiterten Besucher auch aufgefallen?
    Falls Interesse besteht, ich habe noch ein Prospekt von der Schnell-Brüter-Kerkraftwerkgeselschaft mbH (ja, das hieß wirklich so) zu Hause rumliegen!
    Leider kann ich hier keine Bilder Hochladen.

    Viele Grüße aus dem Münsterland
    Andreas

    PS: Wenn Ihr so früh kein Bier trinkt, wie wäre es mit der Apfelschorle der Woche… 😉

    • Also die zwei male die ich dort war mit den Kindern sind mir keine besoffenen Erwachsenen aufgefallen. Vielleicht trennen sie das jetzt etwas besser.

      Ich war übrigens auch mal dort zu einem wissenschaftlichen Workshop. Das war irre, zwischen den Vorträgen in der Kaffeepause mal schnell auf die Achterbahn zu gehen. 🙂

      Nachts war es dann aber wie Du beschreibst: Kegelklubs, Junggesellenabschiede und wir. 🙂

      /nw

  3. Jetzt ist mir schlecht. Wie kann man sich diese “SCIENTIFICALLY ACCURATE ™: DUCKTALES” anhören? Das alles wollte ich nicht wissen. Also ich glaube, ich hab das alles schon gewusst, aber sehr erfolgreich verdrängt über die Jahre. Kein Wunder, dass ich mich von Tieren fernhalte.
    Wir euch von dem Text nicht schlecht?

  4. Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich die Zahnklinik in Giessen empfehlen.
    Soviel Dope pro Quadratmeter gibt sonst in der Gegend nirgends.
    Gruss

  5. Wieder toller Podcast, die Rechnerei beim Experiment hat mich an die Anfängervorlesung Stöchiometrie zurück erinnert 🙂

    Muss noch etwas zum Thema 1 richtig stellen:
    Erstmal wurde von einer CC-Doppelbindung gesprochen und das an jedem C-Atom drei weitere gebunden sind. Es können aber nur 2 sein da Kohlenstoff nur 4 Bindungen eingehen kann.

    Jetzt noch eine kleine Erweiterung (nach anfänglicher Verwirrung und anschließender Studie des Wiki-Artikels):

    Das Rhodopsin ist das Protein welches das Signal letztendlich durch Konformationsänderung (Rotation von Bindungen) erzeugt/weitergibt, das Retinal im Protein ist aber der Auslöser und dafür muss eine Bindung gespalten werden.

    Das Retinal wird durch das Photon Isomerisiert (11-cis-Retinal → all-trans-Retinal).
    Um die Konfiguration einer Doppelbindung zu ändern (cis/trans- oder allgemeiner E/Z-Isomerisierung) muss die π-Bindung kurzzeitig gespalten werden. In diesem Fall durch ein Photon. https://de.wikipedia.org/wiki/Cis-trans-Isomerie#Gegenseitige_Umwandlung

    Ohne diese Isomerisierung würde der Mechanismus nicht funktionieren da Einfachbindungen bei Raumtemperatur ständig durch rotieren. (Bin allerdings auch kein Biochemiker kann in Enzymumgebung auch anders aussehen)

    Viele Grüße
    Adrian

  6. Nebenbei angemerkt: Schaltnetzteilen ohne Last , z.B. kein Laptop angeschlossen, strahlen wesentlich heftiger als Schaltnetzteile unter Last.
    Bei unseren Messungen müssen wir generell darauf achten, daß keine Schaltnetzteile in irgend einer Form überhaupt angeschlossen sind, weil sonst die Messung verfälscht wird.

  7. Ich mag den „Wie läufts im Institut“ Teil voll gern. Könnte man fast überlegen eine eigene Podcastreihe zu starten ähnlich wie der Realitätsabgleich. Grad da ihr euch ja nicht mehr so oft seht, kämen da vermutlich ein paar allgemeine Themen zustande über die man ne Stunde sprechen könnte 🙂

  8. Hallo und wieder vielen Dank für den tollen Podcast.

    Unterhält mich auf vielen Jogging- und Autostrecken!!

    Aber eine Anmerkung aus Bayern: Ganz klassisch gehört zu einem Weißwurstfrühstück ein Weißbier und das muss auf jeden Fall vor dem 12 Uhr-Läuten eingenommen werden. Also die Regel nur Bier nach (1)4 ist hier sicher nicht gültig. Wenn Ihr endlich mal nach München kommt, kann das auch empirisch nachgewiesen werden.

    Macht weiter so! Ich bin schon gespannt auf die erste Remote-Session.

    Viele Grüße aus München

    Michael

  9. Müsste man, um den thermischen Effekt beim Kerzenaufzug auszuschließen oder erkennbar zu machen, die Kerze nicht „einfach“ erst anzünden, wenn das Volumen schon abgeschlossen ist?

    Kann ja nicht unmöglich sein, so ein Versuchsaufbau oder?

    • Ich hab tatsächlich so einen Aufbau in einem Video gesehen: Ein Streichholzkopf direkt neben dem Docht der Kerze und dann mit einer Lupe Sonnenlicht darauf fokussiert.

      Ich hatte erst überlegt das auch noch in die Sendung zu bringen…
      Vielleicht mache ich das mal für mich!

      /nw

  10. Hallo ihr Beiden,
    Vielen Dank für diese großartige Folge. Beim Experiment möchte ich mich mit euch mal zu euch auf das Glatteis von exakten Wägungen und stöchiometrischen Abschätzungen begeben.
    Das Problem hat mich jetzt auch angefixt. Als Chemiker kramt man da natürlich gleich das ideale Gasgesetz hervor. (Habe ich dann auch mal ausgerechnet siehe unten)
    Ausschließen würde ich zunächst mal die Erläuterung mit dem Lösevorgang. Auch wenn der CO2 Partialdruck im Inneren etwas höher ist, ist das Wasser wenn es an der Luft steht ja mit CO2 gesättigt. Zudem läuft die Sättigung über Difussion und die ist viel zu langsam.
    Unter eurer Annahme von 0,6 mg/s Paraffineverbrauch kommt man auf rund 1mL Wasserdampf pro Sekunde der entsteht (Annahme, dass Wasserdsampf ein Ideales Gas ist und als Summenformel C22H46 wer es nachrechnen möchte 😉 )
    Das bedeutet in 10 Sekunden würden dementsprechend 10 mL Wasserdampf entstehen die beim Abkühlen kondensieren und so einen Unterdruck erzeugen. Zu vernachlässigen ist diese Größe auf jedenfalls nicht.
    Die spannendste Frage ist ja wie warm ist es im Glas so im Durchschnitt dann kann man über das Ideale Gasgesetz sehr leicht nachrechnen wie das Volumen abnimmt.
    Volumen(Ende) = Volumen(Anfang)*Temperatur(Ende)/Temperatur(Anfang) (bitte in Kelvin rechnen)
    Wenn das Gas zu Beginn im Durchschnitt 50 Grad (323K) hatte nimmt das Volumen auch nur um 15 mL ab. Das ganze bewegt sich also in einer ähnlichen Größenordnung.
    Ich halte die 50 Grad sogar eher für hochgegriffen, große Teile der Luft im Glas haben ja nur Raumtemperatur. Außerdem läuft auch der Abkühlvorgang nicht so letztlich ab wie da Wasser eingezogen wird, daher erscheint mir die Wasser-kondensiert-Theorie am schlüssigsten, denn sobald das Wasser irgendwo hinkommt wo es unter 100 Grad sind kondensiert es und es bildet sich ein Unterdruck.

    • Super, vielen Dank für die Rechnung. Insbesondere die Abschätzung mit dem idealen Gasgesetzt gefällt mir!

      Noch mal zum Wasserdampf: Der entsteht (auch) wenn das Glas schon abgeschlossen ist. Es entsteht also erstmal ein Überdruck, der durch das kondensierende Wasser wieder abgebaut wird. Du darfst meiner meinung also nicht mit den ganzen 10ml Wasserdampf rechnen die den Unterdruck erzeugen. Oder sehe ich das falsch?

      Ist das nicht geil, wie lange man über so einen einfachen Versuch abnerden kann! 🙂

      /nw

  11. Es gab übrigens schon Pläne Deutschland komplett mit Glasfaserleitungen auszustatten. Das war damals in den frühen 1980gern mit BIGFON. Damals wollte man 280MBit down 140MBit up für jeden. Das Geld lag sogar in der Kriegskasse der Post. Schwarz-Schilling hat das Projekt dann gestoppt.

  12. Ich frage mich, ob man sich wirklich soviel Zeit für diese bestimmte Art von „Leben“ frei halten soll, wenn einem mehrmals pathologisch bescheinigt wurde, dass man diese Zeit nie haben wird.
    Eigentlich gehört das für mich zu den Grundbedürfnissen des Menschen, doch wofür dann darauf noch Zeit verschwenden, um darauf zu hoffen, dass die Mission Impossible plötzlich Possible wird?

  13. Hi,

    was muss man eigentlich machen, um euch über Amazon affiliate zu unterstützen?
    🙂

    Gruß aus Essen
    Michael

    PS
    Höre euch gerne zu!
    Alleine schon wegen „meiner“ Uni 🙂
    (länger her – Abschluss 1994)

    • Hi Michael,
      du musst eigentlich nur auf den Amazon-Link rechts im Blog klicken und dann bei amazon einkaufen. Wenn du dir die URL anguckst müsste hinten irgendwo minkorrekt auftauchen. Bei allem was du dann einkauft bekommen wir ein paar % ab 🙂

      /rr

  14. Das „Plastiktüte zahlen wir nicht“ Problem hatte ich bei einer Dienstreise (mehrere Wochen, daher war ich auch mal was einkaufen) auch. Ich habe das dann durchgespielt und eine Lösung gefunden: Das Problem ist, daß die Tüte hinterher weiter genutzt werden kann, daher eine gemischte private/berufliche Aufwendung ist und nicht erstattet werden kann, weil das sonst steuerpflichtiger Gehaltsbestandteil wäre.

    Lösung: Man bestellt einen Botendienst, der die Einkäufe vom Supermarkt ins Hotel fährt. Das kostet dann zwar das hundertfache der Tüte, ist aber problemlos für die Steuer und wird somit erstattet. Auf der nächsten Reise erfolgreich getestet.

  15. Zum Thema „Erstattung von Auslagen für die Uni“ hatte ich mal ein nettes Gespräch mit einem Schweizer (Bibliotheksdirektor), der mir nach meiner Erzählung, wie das mit Ausgaben auf Dienstreisen in Deutschland so läuft erzählte, dass er einfach 200 Franken von seiner Rechnungsstelle bekommt und den Rest dann nach der Reise zurückgibt. Auf meine Frage, ob er die Ausgaben nicht belegen müsse, meinte er ganz empört: „Warum? Ich bin doch ehrlich!“.

    • Mich würde auch interessieren was passieren würde wenn wir das so machen würden. Wir sparen uns die gesamte Verwaltung (und letztlich „Überwachung“) und nehmen einfach mal an, dass die Mitarbeiter ehrlich sind. Klar, dann hat man ein paar schwarze Schafe, aber hintergehen die so viel wie die Überwachung kostet?
      Würde mich mal interessieren!

      /nw

  16. als jemand desen beruf sich um waagen in jeglicher form dreht wollte ich nur zu bedenken geben das eine brennende kerze auf der wiegefläche soviel thermik erzeugt das man die gewichtsänderung die ihr beschriebenhabt nicht nur auf die leichterwerdende kerze beziehen könnt.
    als anhaltspunkt wird bei dkd kalibrierungen angegeben das gewichte von 20g der genauigkeitsklasse E2 bei 5grad temp unterschied zwichen normal(das gewicht) und wägeumgebung eine anwärmzeit (oder abkühlzeit ) von 30min eingehalten werden muss
    bei einer kategorie drunter genauigkeit F1 sind es auch noch 20min
    begründet ist dies zumeinen mit beschlagen der gewichte und die thermik am gewichtskörper

    und es ist auch mal interessant einblick in den tägliche umgang im labor mit wiegetechnik zu erhalten 😉

    ansonsten sehr cooler podcast

    • Hmm, die Kerze brannte ja während des gesamten Wiegeprozesses. Also war der thermische Effekt bei beiden Messungen t=0 und t=10s vorhanden und dürfte bei der Differenzbildung raus fallen. Natürlich unter der Annahme dass der Effekt konstant bleibt.

      Aber ich stimme dem zu: Das war methodisch Inkorrekt!

      Wäre schon interessant mal zu erfahren, wie viel Rückstoß eine Kerze produziert. Dazu müssten ja das Paraffin und die Umgebungsluft die nach oben beschleunigt wird beitragen.

      • Ich bin da bei Michael. Da wir die Differenz gebildet haben würde ich sagen rechnet sich die Thermik raus und alles was wir gemessen haben war der Massenverlust.

        Aber eigentlich, und da gebe ich recht, hätte man natürlich ein paar mehr Messungen machen müssen. Aber das wäre für die Sendung langweilig gewesen. Also lieber methodisch inkorrekt aber prinzipiell „ok“. 😉

        /nw

  17. Vielen Dank für das Experiment der Woche. Es ist im Didaktik-Bereich gerade sehr aktuell und wird heiß diskutiert im Zusammenhang mit naturwissenschaftlicher „Bildung“ im Kindergarten.

    Aus meiner Sicht fasst folgender Artikel von J. Schlichting den Versuch am besten zusammen: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fachbereich_physik/didaktik_physik/publikationen/196_die_kerzenpumpe.pdf

    Wer sich noch für die Didaktik-Aspekte (insb. Kindergarten) interessiert, dem sei folgender Artikel eines Kollegen empfohlen: http://www.plappert-freiburg.de/Ph%E4no/Naturwissenschaftliche%20Bildung.pdf

  18. Zuerst mal Danke für euren tollen Podcast (auch wenn er doch recht lang ist)
    Zu den 10 Cent….
    Das ist richtig so. Führt die Wissenschaftler aus dem Elfenbeinturm ins reale Leben.
    Zwei Fehler:
    1. Bei dem Thema meint jeder mitreden zu können.
    2. Zu geringe Beträge

    Aus meinen Erfahrungen in der Industrie:
    1990 wollte ich in meiner ersten Arbeitwoche 10 Disketten für 10 DM kaufen.
    Es dauerte eine Woche bis zwei Geschäftsführer sich geeinigt hatten aus wessen Budget die Disketten zu zahlen sind.
    (Ich war schon knapp dran die Dinger selbst zu kaufen)

    Einige wenige Jahre später habe ich für mehrere Millionen DM ein Projekt in der EDV bestellt und umgesetzt.
    Alles wurde anstandslos unterschrieben, kein Nachfragen.

    Fazit: Projekte müssen richtig groß und teuer sein.
    DANN WIRD SICH SCHON JEMAND WAS DABEI GEDACHT HABEN.

    Vielleicht die Chemische Zusammensetzung der Plastiktüte angeben…..

  19. Ihr macht Euch da lustig über Street View am Land – in Österreich ist das komplette gesperrt.

    Ich bin Nicolas sehr dankbar, dass er meine Interessen bezüglich der Aussprache von Dick Feynmans Namen vertritt. Ich habe da eine gewisse Expertise, man schaue in die Danksagungen der Feynman Lectures. 😉

    Einen Raum ohne Photonen stelle ich mir schwierig vor – zumindest thermische Photonen werden sich nicht eliminieren lassen – gut, aber auf die ist unser Auge auch wieder nicht empfindlich.

    War eine schöne Folge – ich habe wieder viel lachen können. Schade dass es wieder drei Wochen dauert bis zum nächsten Mal. Aber so eine Schaffenspause kann ja sehr fruchtbar sein. 😉

    Viel Spaß in Tirol! Und mit der ominösen Frau! 😉

  20. hallo ich liebe euern Podcast. leider habe ich Probleme mit der Lautstärke. Ich höre beim Radfahrer und der Verkehrslärm ist so laut das ich Probleme habe euch zu verstehen. Wäre es möglich die Sendung lauter zu rendern. Andere Podcasts können das auch.

    Wäre toll wenn da was ginge.

    • Während dem Radfahren soll man sich ja auf den Verkehr konzentrieren… 😉

      Also ich mache das auch. Meinen täglichen Weg zur Arbeit lege ich mit dem Fahrrad zurück. Und natürlich begleitet mich Minkorrekt dabei. Lautstärkenprobleme habe ich dabei allerdings nie. Normalerweise muss ich die Lautstärke sogar runter drehen, damit ich den Verkehr eben noch höre. Und Minkorrekt ist da nicht anders als die anderen Podcasts die ich höre.
      Ich verwende so Bluetooth Schalenkopfhörer mit Nackenbügel, das reduziert die Windgeräusche ganz ordentlich.

    • Mir geht es v.a. mit Nicolas ähnlich. Dessen Dynamikumfang beim Sprechen ist ziemlich hoch. Ich höre im Auto im Berufsverkehr und muss bei MI deutlich lauter aufdrehen als z.B bei der Wrint-Produktionen.

      • Mmmh… Ich schaue mal ob wir das bei der nächsten Folge etwas höher auspegeln können. Allerdings sind wir da schon ziemlich am Limit glaube ich. Und anschließend schicken wir es durch auphonic und Leveln es entsprechend dem allgemeinen Standard für Podcasts.

        Wir schauen aber noch mal!

        /nw

  21. Hallo Jungs!
    (Ich nenne euch hier im Familienkreis immer so 😀 )

    Apropos Straßenansichten. Was viele nicht wissen. Schon weit vor Google Street View gab es 1999 eine umstrittene „Telefonbuch“-CD des Tele-Info Verlages, „Talk & Show“ hieß die. Straßenansichten aus 10 deutschen Städten mit 1,5 Millionen Einzelfotos waren auf 11 CDs gequetscht. Auf Volume 2 gab es weitere 10 Städte mit 9 Terabyte an Pixeldaten auf 5 CDs. Die Weltmetropolen Gelsenkirchen und Grüningen sind allerdings nicht dabei. ;D

    Hier ein Review: http://computer.freepage.de/chs_online/software/talkshow/test.html

    Mein Domizil in Stuttgart war, soweit ich mich erinnere, damals auf drei Fotos zu sehen, samt Blumenkastenbepflanzung. =:o

  22. Juhu, endlich uptodate – alle 79 Folgen sind aufgeholt 😀

    Davon abgesehen verblieb mir nach der Sendung ein großes Fragezeichen – wie lange würde es denn dauern alle Bücher der Menscheit mit 10 kbit/s auf eine Briefmarke zu schreiben? :O

  23. Auch ich fände es spannend etwas über Diamant zu erfahren.
    Du hast berichtet, dass es auch mal schlecht für dieses Material in der Grundlagenforschung aussah.
    Warum ist der Wechsel gekommen?
    Wie weit ist die Nutzung von Diamant jenseits dem Ausnutzen seiner Härte?
    Warum ist die Dotierung mit Bor so einfach?
    Sicherlich werdet ihr einiges aufbereiten müssen, aber dafür müsstet ihr keine fremden Paper durcharbeiten, wodurch es nicht mehr arbeiten sein sollte.

  24. IMHO ist das Brummen im Setup mit zwei oder mehr beteiligten Netzteilen allenfalls nicht die Drossel (Tiefpass) im Netzteil wie Reinhard sagt oder die billigen Netzteile wie Nicolas sagt, sondern dass die Netzteile (falls diese irgendwie geerdet sind, anderer internen Wiederstand des Netzteils) verschiedene Erdpotentiale hat.

    Haben die Netzteile verschiedene Erdpotentiale wollen sich die Erdpotentiale gerne ausgeglichen und dann fliesst ein 50Hz Strom im schlimmsten Fall über das Audiokabel (einige mV), wird vom Verstärkt verstärkt und brummt dann beim Einen, beim Andern oder bei Beiden.

    Das ist der Grund weshalb Plattenspieler früher eine zusätzlichen Erdleitung beim Cinch-Kabel hatte welche an den Verstärker gehängt wurde, so dass die Potentialdifferenz über diese zusätzliche Erdleitung ausgeglichen wird und nicht über das Audiokabel fliesst.

    https://www.musiker-board.de/threads/brummen-und-knistern-stoerquellen-abhilfe-aufbaukonzepte.311055/

    Abhilfe würde ein akkustischer Trenntransformator zwischen den verschiedenen Erdpotentiale oder einfacher eine gemeinsame Erdung schaffen ab einem gemeinsamen Sternpunkt.

    Es kann so weit gehen dass in einer Stereoanlage intern nebeneinander allenfalls zwei verschiedene Erdleitungen (Ground) nebeneinander geführt sind, um genau das zu verhinern (obwohl man sich ja vorstellt, dass das ja „das selbe Ground Potential“ ist).

    Kupferleitungen haben aber alle einen Wiederstand also fällt darüber eine Spannung ab, man hat verschiedene Ground / Erdpotentiale die ihr Potential über den weg des Geringsten Wiederstands ausgleichen möchten und insbesondere wenn man danach das Signal z.B. über eine Operationsverstärker verstärkt hört man das.

    Gruss
    Marc

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