Minkorrekt Folge 121 „Musikhochschule Aachen“

Folge 121 vom 29.05.2018

Intro war „Pipi Langstrumpf“

Auch diese Aufnahme ist leider wieder nur eine Remote-Aufnahme…Reinhard ist schon wieder in Berlin…zu seinem privaten Vergnügen LNP256!

Wir unterhalten und zu Beginn der Folge über Sport (Nicolas ist nen Halbmarathon gelaufen und Reinhard war Bouldern). Außerdem unterhalten wir uns mal wieder über das wissenschaftliche Publikationssystem und fragen uns wann sich dort endlich mal was ändert.

Schockiert von der traurigen Erkenntnis, dass das wohl noch dauern wird, widmen wir uns den Kommentaren zur letzten Sendung. Einer unserer weltbesten Hörer hat begonnen eine Liste aller China-Gadgets aufzustellen. die ersten zwanzig findet ihr hier.

Thema 1:Ohne Tracker keine Competitiony„ –  Nicolas stellt uns die Forschung von Christiane vor. Es geht um die Frage, ob Fitnesstracker uns wirklich langanhaltend motivieren uns mehr zu bewegen. Ihr könnt Christiane auch bei Twitter folgen.

Thema 2:Wo war nochmal das Zelt?„ – Reinhard erklärt uns, dass Pinguine eigentlich Glas sind. Zumindest lassen sich Ihre Brutkolonien mit diesem physikalischen Modell beschreiben!

Experiment der Woche: „Luftballontopf“ – Ein mit Wasser gefüllter Ballon platzt nicht wenn man ihn über eine Kerze hält…seht selbst! Grund ist die Wärmeleitfähigkeit und die große Wärmekapazität des Wassers.

Musik:Campus, Alter! – rück die Kohle raus!“ schuld ist @koffeinminister

CHINAGADGET der Woche: Rollstempel

Thema 3:Schlechte Nachricht für Uncle Bens“ – Es gibt immer mehr Reis, BABY! Schuld ist das ansteigende CO_2. Diese Studie zeigt allerdings auch, dass in dem Reis leider weniger Nährstoffe enthalten sind.

Thema 4:UHU unter Wasser“ – Reinhard erklärt uns mit diesem Paper warum Spinnenkleber auch bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit funktioniert. Außerdem erzählt er die heldenhafte Geschichte wie er und Nicolas dem Spinnenmonster von Bhubaneswar getrotzt haben. Hier ein Archivbild.

Amazonkauf der Woche: Die HopfenHöhle

Hausmeisterei: Wir haben jetzt fast alle Termine für unsere Tour am Ende 2018 zusammen! Die Termine findet Ihr hier.

Reinhard hat am nächsten Samstag eine Lesung… Ort und Zeit steht hier.

Minkorrekt ist seit dieser Woche zusätzlich auch auf Spotify zu finden.

So, und nach all den guten Nachrichten müsst ihr jetzt stark sein …die UDE hat nen neuen Imagefilm!

Rausschmeißer:MedIT Style – Gangnam Style Parodie“  schuld ist Leonard

Vielen Dank für euere Spenden 🙂

(bei allen Links auf Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

62 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 121 „Musikhochschule Aachen“

  1. Bezüglich 1Password:
    Zum einen ist die App nicht OpenSource, was meiner Ansicht nach gerade bei einer derart sensiblen Anwendung eigentlich ein no-go ist – immerhin synchronisiert die App alle meine Passwörter (d.h. meine gesamte digitale Identität) über das Internet.
    Und zum anderen ist nicht einmal dokumentiert, wie 1Password angeblich kryptographisch arbeitet. Sie benutzen wohl AES (was ohne Angabe des Modus gar nichts sagt) und PBKDF2 (was scheiße ist) – die wesentlichen Details werden nicht genannt, obwohl die den Unterschied zwischen bombensicher und katastrophal ausmachen^^
    Und da schrillen bei mir alle Alarmglocken; eine solche Firma ist nicht seriös und ich kann von 1Password nur abraten. Das gleiche gilt übrigens auch für LastPass.

    Da reines Ranten ohne Empfehlung euch auch nicht unbedingt hilft:
    Bitwarden (https://bitwarden.com) ist wohl nicht schlecht; verwendet leider aber auch PBKDF2 um aus dem Masterpasswort einen Schlüssel zu generieren, aber im Gegensatz zu den ersten beiden würde ich aber nicht explizit davon abraten.

    Aber da ihr ja beide eh Mac-User seid, würde ich tatsächlich auf die Keychain setzen – auch die ist nicht ideal, aber funktioniert alles in allem ganz gut und ist außerdem hervorragend integriert. Die doppelten Passwörter kann man relativ easy mit der „Keychain Access.app“ entfernen.

      • Bei KeePass2 (die 2 ist wichtig!) habe ich mich noch nicht durch den Code gelesen, aber die Specs sehen nicht schlecht aus.
        Argon2 ist auf jeden Fall eine viel bessere Wahl als PBKDF2, allerdings steht leider nirgendwo, ob und wie die Dateien gegen Manipulationen abgesichert sind (das ist u.U. wichtig um bestimmte Angriffe zu verhindern).

        Allerdings sicherlich eine bessere Wahl als 1Password.

    • Enpass kann bspw. zumindest mal über eigene WebDAV-Server synchronisieren. Ich halte das für sehr wichtig, dass meine Daten bei mir liegen.

      Ansonsten ist OpenSource schön und gut. Wenn die Apps und die Integration so scheiße sind, dass ich die Apps nicht benutze, bringt mir das mal gar nix. Wenn die Verschlüsselung dazu noch mäh ist, verstehe ich nicht, weshalb OpenSource nur ein Bit besser sein soll… Das weiß ich halt dass sie mäh ist. hhhmmm… nicht zufrieden stellend, auch wenn ich gern ne gute OS-App hätte.

      Im Zusammenhang mit bspw. LittleSnitch (oder IceFloor) kann ich zumindest kontrollieren, was die App nach außen macht….

      • „Wenn die Verschlüsselung dazu noch mäh ist, verstehe ich nicht, weshalb OpenSource nur ein Bit besser sein soll…“
        Naja, PBKDF2 wird benutzt, um einen Schlüssel aus deinem Password abzuleiten – je schlechter diese Funktion ist, desto besser muss dein Passwort sein. Aber PBKDF2 macht dein Passwort nicht schlechter, sondern ist „nur“ nicht so gut in der Lage, dein Passwort zu stärken. Das ist zwar mäh, aber noch akzeptabel und kein Bruch in der Crypto.

        Interessanter ist, wie AES eingesetzt wird – und das kann ich mir bei Open Source halt anschauen und das ist bei BitWarden halt vernünftig (AES-CBC + HMAC).
        Bei 1Password hab ich keine Ahnung und kann nur hoffen, dass die wissen, was sie tun… und wenn man sich nicht mal die Mühe macht, eine Spec zu veröffentlichen, dann zeigt das, dass denen Sicherheit unwichtig ist.

    • Unabhängig davon, dass ich das geschlossene System von 1Password auch nicht gut finde (mal die Verschlüsselung ausser acht gelassen habe ich beim Abodienst nichtmal die Möglichkeit ein lokales Backup zu ziehen oder automatisch von der App erstellen zu lassen.) hier noch ein paar Anmerkungen:

      Für die Schlüsselableitung wird die Passphrase noch mit dem Secret Key zusammengefügt. (Bereits eingerichtete Geräte merken sich den, neue Geräte müssen mit diesem bespielt werden) Das erhöht die Sicherheit (zumindest gegen Angriffen aus dem Netz, die meiner Meinung nach die gefährlichsten sind) auch bei unsicheren Passphrasen etwas.

      Hier gibts ne PDF über ihre verwendete Crypto: https://1password.com/files/1Password%20for%20Teams%20White%20Paper.pdf

      habs selbst nicht vollständig durchgelesen, aber da stehen eventuell noch ein paar zusätzliche Infos drin.

      • Krass, danke. Ich hatte damals extra den Support angeschrieben und deren Antwort war sinngemäß: „Die Sicherheit Ihrer Passwörter hat unsere höchste Priorität; haben Sie deshalb bitte Verständnis, dass wir generell keine kryptographischen Details herausgeben, die Angreifern nutzen könnten.“
        Seit dem ist 1Password für mich ein rotes Tuch; es ist ja schön zu sehen, dass sie wenigstens *das* eingesehen haben.

    • Für mich kommt es schon mal überhaupt nicht in Frage, dass meine Passwörter alle in die Cloud gehen. Selbst beim besten Vertrauen in deren Sicherheit nicht. Kein Schiff ist unsinkbar und keine Cloud unhackbar. Spätestens wenn NSA und Co mal vorbei kommen. Meiner Meinung nach muss man bei einer vernünftigen Passwort-Strategie keine Passwörter speichern

      • „Meiner Meinung nach muss man bei einer vernünftigen Passwort-Strategie keine Passwörter speichern“
        Es gibt Strategien, wie man aus einem Basispasswort seine Passwörter generieren kann; keine Frage; und wenn du eine für dich gefunden hast ??
        Das Problem ist halt, dass menschbasierte Verfahren fast immer unsicher sind: Ein, zwei Passwörter landen im Klartext irgendwo und schon kann man i.d.R. dein Masterpasswort und dein Schema extrahieren.
        Hashbasierte (oder andere kryptographische) Verfahren sind sicher, aber halt hart umständlich (gerade auf Handys).

        „Für mich kommt es schon mal überhaupt nicht in Frage, dass meine Passwörter alle in die Cloud gehen. Selbst beim besten Vertrauen in deren Sicherheit nicht. Kein Schiff ist unsinkbar und keine Cloud unhackbar.“
        Das stimmt; nur ist die Cloud nicht der Angriffsvektor, da die Dateien ja verschlüsselt sind. Und es spricht alles dafür, dass unsere Verschlüsselungsverfahren selbst die NSA und andere Geheimdienste vor immense Hürden stellen – und Dateien richtig zu verschlüsseln ist nicht schwer. Nur muss man das halt richtig machen, und deshalb will ich in die Software reinschauen können.

        Es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er sein Threatmodell aufbaut; aber wenn man sich um eine Sache nicht sorgen muss, dann sind das vernünftig verschlüsselte Dateien.

    • Sorry, aber ehrlich gesagt ist dein Kommentar wieder ein wunderbares Beispiel daran, was ich an der Krypto-Szene so hasse: Jeder versucht mit vollen Geschützen zu diskutieren und zu warnen, auch wenn man noch nichtmal alle Fakten evaluiert hat.

      Das Format von 1Password ist dokumentiert und wäre nur eine kurze Google-Suche entfernt gewesen: https://1password.com/security/ Auch die Algorithmen und Modi, also genau einer deiner Kritikpunkte wird da schon transparent dargestellt. Und das war schon immer so. Das bei Open Source alles nachzuvollziehen ist und Sicherheitslücken nicht lange offen liegen ist schlicht eine Mär, die von den Bugs in TLS/PGP bis hin zu fragwürdigen Ciphern, die niemand so richtig geblickt, hat gehen. Letztendlich bauen sich auch die wenigsten die Binaries selbst und Side-Channel zu verstecken oder Fehler bewusst einzubauen ist nun wahrlich kein Hexenwerk. Ich würde eher auf Verbreitung setzen und Abwägen, was denn die Alternative und was der Angriffsvektor ist. Wenn man z.B. einen gezielten Angriff durch die NSA befürchtet ist man mit eh ganz falsch, im Zweifel eben eine 0day-Lücke oder Hardware Tampering.

      Dass dann wiederum mit deiner Argumentation Apple Keychain empfohlen wird kann ich gar nicht nachvollziehen. Generell ist schon viel gewonnen, wenn Leute einen Passwortmanager einsetzen und sich mit Sicherheit generell auseinandersetzen. Dazu gehört auch, dass Software bedienbar ist. Leider ist das größte Manko von 1Password vor allem der Preis: $36 im Jahr kann und will ich keinem mal eben aufschwatzen.

      • „Jeder versucht mit vollen Geschützen zu diskutieren und zu warnen, auch wenn man noch nichtmal alle Fakten evaluiert hat. Das Format von 1Password ist dokumentiert […] Und das war schon immer so.“
        Das Format war definitiv nicht schon immer dokumentiert und ich habe damals (wie oben schon geschrieben) sogar deren Support kontaktiert – mit obiger Antwort. Ich muss gestehen, dass ich danach nicht mehr danach gesucht habe; das war ein Fehler.

        „Das bei Open Source alles nachzuvollziehen ist und Sicherheitslücken nicht lange offen liegen ist schlicht eine Mär, die von den Bugs in TLS/PGP bis hin zu fragwürdigen Ciphern, die niemand so richtig geblickt, hat gehen.“
        Ja, Open Source ist keine Sicherheitsgarantie. Allerdings hinken deine Vergleiche massiv – TLS hat ein Komplexitätsniveau, was das einer Dateiverschlüsselung massiv übersteigt und viele Sachen, die ihnen später auf den Fuß gefallen sind, wurden damals schon kritisiert (bspw. MAC-then-Encrypt). PGP leidet zum einen unter festgefahrenen Standards (kein AEAD etc.) und zum anderen lag die letzte Sicherheitsschwankung an den Mailclients – und auch da ist es nichts neues, dass es eine Scheißidee ist, ungefragt aufgrund externer Inhalte Daten aus dem Internet nachzuladen^^

        Ich würde gerne Sachen wie TrueCrypt/VeraCrypt oder LUKS dagegen halten und mich wiederholen – Dateiverschlüsselung mit einem Masterpasswort ist von der Kryptographie her überschaubar; und wenn man sich mit Kryptoimplementierung beschäftigt hat, bekommt man recht schnell einen Eindruck, ob das erstmal vernünftig gemacht ist oder nicht – deshalb würde ich schon gerne mal reinschauen können…

        „Letztendlich bauen sich auch die wenigsten die Binaries selbst und Side-Channel zu verstecken oder Fehler bewusst einzubauen ist nun wahrlich kein Hexenwerk.“
        Das ist nochmal ein anderer Punkt; mir ging es nicht primär um Böse Absichten sondern um Fahrlässigkeit oder gewohnheitserzwungene Bad-Practices.

        „Dass dann wiederum mit deiner Argumentation Apple Keychain empfohlen wird kann ich gar nicht nachvollziehen.“
        Naja, die beiden benutzen eh schon Apple-Hardware und -Software – und eine eingebaute Lösung die bspw. in jeder Software integriert ist, sich (bisheriger Status Quo) sicher über die Cloud synchronisiert usw. hat schon seinen Reiz…

        „Generell ist schon viel gewonnen, wenn Leute einen Passwortmanager einsetzen und sich mit Sicherheit generell auseinandersetzen. Dazu gehört auch, dass Software bedienbar ist.“
        Das ist die Keychain ja – ein Geheimnissafe für Passwörter, Keypairs, sensible Einstellungen… und sie ist halt durch die Integration definitiv bedienbarer als fast jede 3rd-Party-Software. Ist halt eine Abwägung…

  2. Was diese Studie bezüglich der Fitnesstracker angeht, vermisse ich die Wertschätzung des erinnernden Aspekts (liegt vielleicht aber auch eher daran, dass ich auch so der Reinhard-Typ bin):
    Wenn ich sitze und meine Uhr mich an mein Stehziel erinnert, empfinde ich das als etwas sehr sinnvolles. Und wenn die Uhr mir sagt, dass ich mir 90min Bewegung täglich vorgenommen hab und da fehlt noch was, dann sorgt das dafür, dass ich mich doch nochmal bewege – einfach weil ich das sonst verplane.

    Letztlich ist halt die Frage, was man will… soll es ein passiver Monitor sein, der dich halt über deinen Fortschritt informiert oder soll es ein aktives Element sein, dass dir konkret beim Management hilft.
    IMHO ist beides legitim; denn wenn ich mir bspw. vornehme, X Kilo runterzubekommen und die Uhr mich so sehr nervt, dass ich den Sport mache und dann mein Ziel erreiche, ist das ja auch ok.

    • Ich wiederum bin eher der Nicolas-Typ (und nutze wie er Strava). Ergänzen möchte ich aber, dass intrinsische Motivation nicht unbedingt „ich tue es für meinen Körper“ sein muss, wie Nicolas sagt. Ich würde eher sagen, dass mir Radfahren und Sport an sich Spaß macht, zum Beispiel das Gefühl, gerade einen Berg bezwungen zu haben bzw. schon unterwegs zu merken, dass man stärker ist als der Berg. Strava schlägt genau in diese Kerbe, weil man sehen kann, wie schnell man im Vergleich zu sich selbst und mit anderen war. Das motiviert mich.
      Es gibt übrigens wirklich die Redensart „if it’s not on Strava, it didn’t happen“. Ich muss gestehen, dass ich bei einem Ausfall der Aufzeichnung vermutlich weniger motiviert wäre, mich an einem Berg anzustrengen. Strava simuliert insofern Wettkampf – die einschlägigen psychologischen Konzepte sind wohl Leistungsorientierung, aber auch Narzißmus. 😉

  3. Die Diskussion über psychologische Fragebögen sind echt witzig gewesen, da ihr viele Themen angesprochen habt, die eben nicht so einfach sind. Das Hauptproblem ist m.E., dass die Validität der Fragebögen wie so oft nicht diskutiert wird. „Wir haben da mal einen eigenen Fragebogen erstellt“ ist sehr witzig, weil gerade sowas Doktorarbeiten füllen kann.

    Wieviele Versuchspersonen man benötigt um statistische Grundvoraussetzungen zu erfüllen hängt natürlich maßgeblich davon ab, welche Art Auswertungen man machen will. Einfache Mittelwertsvergleiche sind mit 20 Personen pro Mittelwertsgruppe relativ stabil. Will man jedoch über Mittelwertsvergleiche hinaus und kausale Schlüsse nachweisen, wird die Anforderung an die Stichprobe schnell 4-stellig.

    Wenn die Ausfüllenden nicht ordentlich antworten ist btw. relativ einfach zu bemerken, sollte der Fragebogen gut(TM) sein.

    Man sollte sich bei rein quantitativer Statistik aber auf jeden Fall davon verabschieden mit Erklärungen „ich mach das aber so und so“ verabschieden, da die Zusammenhänge eben erst mit Masse nachzuweisen sind.

    Am Ende ist in der Psychologie jedoch oftmals, wenn nicht immer das Problem, dass man erklärende Variablen erhebt, die man nicht direkt erheben kann, sondern die sich aus einer Vielzahl von Kriterien ergeben und eben nur latent errechenbar sind. Oder wie erfragt man bspw. wie es einer Person geht? Fragt mal die Oma, wie es ihr geht. Ich vermute mal, sie wird was anderes als den wahren Wert Antworten 😀

    Ich könnte darüber noch ne Menge schwelgen, aber dann wird es noch mehr durcheinander und sinnlos länger. Am Ende bildet die Diskussion über Fragebögen oder Tests für latente Variablen ein Arbeitsfeld ab, was sich durch den naturwissenschaftlichen Bereich der Psychologie zieht und das Basisstudium (Dipl. Psych oder Master) mindestens ausfüllt, sich jedoch weit darüber hinaus ausdehnt.

    Danke fürs lesen – macht weiter so.

  4. Zu Reviews:

    Eine „Modernisierung“ des Prozesses, wie ihr sie diskutiert hat das Problem, dass der interaktiver Ansatz mehr Zeit des Reviewers bindet.

    Im jetzigen Verfahren geht er einmal das Paper durch, schickt weg und ist erstmal fertig. Wenn eine Antwort kommt schaut er wieder drüber und ist wieder fertig damit.

    In einem Dialog muss man regelmäßig zeitnah dran bleiben und viele Einzeldiskussionen zu einzelnen Punkten verfolgen.

    Das umzustellen braucht eine ganz andere Arbeitsorganisation, von der der Reviewer wenig bis nichts hat.

  5. @Reinhard: Vielleicht ist dieser Tipp inzwischen veraltet, da ich bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr im Holiday Park war. Jedoch habe ich meine komplette Kindheit jährlich den Park frequentiert, und einen kleinen Tipp was die Schlangen angeht: Am angenehmsten von den Wartezeiten in der Form, dass sie gar nicht auftreten, ist es NICHT am Wochenende und in den Ferienzeiten hinzugehen. Unter der Woche ist dort meist deutlich weniger los. Nicht ganz soo schönes Wetter ist auch zuträglich, sollte aber auch nicht so schlecht sein, dass man keinen Spaß mehr an den Wasserfahrvergnügen hat.

      • Klaro. Darum auch der Hinweis mit den 20 Jahren. Denn entweder ist der Park deutlich populärer geworden, oder da war ein grundlegender Fehler in der Freizeitplanung involviert. Aber einer der sich zugegebenermaßen, wahrscheinlich auch schwer vermeiden lässt, wenn die nicht mehr ganz so ominöse Frau selbst beruflich an Schulzeiten gebunden ist. 😉

  6. Zu den Zelten beim Verteilungsmuster:
    Hier muss man bedenken, dass es durchaus organisatorische Vorgaben gibt (Festivalveranstalter macht Gassen, oder „packt“ die Teilnehmer in Reihen bei Ankunft).
    Auch Dorfbildungen oder sich absondernde „Fremdlager“ sollten identifizierbar sein (Pfadfinder bauen Dörfer, aber ggf. viele Dörfer in einer Meta-Struktur; Gruppen die nicht zueinander gehören halten (mehr) Abstand, solange es die Einrichtungen erlauben (kurze Wege zum Ausgang/Sanitär)

    • Das mit den Vorgaben durch die Festivalveranstalter habe ich mir auch gedacht, es gibt also auch gewisse kristalline Anteile, wobei die nicht komplett in beiden Richtungen vorhanden sind, sondern meistens nur in einer Richtung (Durchfahrtswege, …) in der anderen Richtung würde ich die Struktur schon als mehr oder weniger amorph ansehen. Allerdings gibt es unterschiedliche „Teilchengrößen“ durch unterschiedliche Gruppengrößen. So ein Campingplatz hat also durchaus seine Komplexität.

  7. Vielen Dank für wieder vorzügliche Wissenschaftsunterhaltung!

    Ich hätte eine kleine Anregung zu den China Gadgets. Ich mag die Gadgets, keine Frage, aber wäre es nicht vielleicht eine Idee hin und wieder statt von weit her importiertem „Plastikschrott“(TM) auch ökologisch sinnvolle Alternativen zu bisher eher weniger umweltverträglichen (Alltags-)Gegenständen vorzustellen? Das soll jetzt gar keine Verurteilung der China Gadgets an sich darstellen, aber es klingt bei euch ja auch immer eine Befürwortung von Forschung an, die die Umwelt verbessert. Aktuell ist ja auch die EU dabei, Regelungen gegen Plastikweckwerfprodukte zu schaffen. Man könnte vielleicht ab und zu ein „Öko Gadget“ vorstellen, z.B. biologisch abbaubare Strohhalme, Ökö Einggrills und was es da schon alles gibt. Man könnte für Ideen dazu ja auch auf followerpower setzen. Würde mich über eine Diskussion zu dieser Anregung freuen.

  8. Zur Musikhochschule Aachen:

    Schön, dass euch der Klassiker „Campus Alter“ [1] bereits zugespielt wurde. Das Video dazu lohnt sich auch, insbesondere wenn man sich davor durch das parodierte Musik Video „Aachen Alter“ [2] gequält hat.

    Angesprochen wurde ja auch der Unicup (Eishockey Cup zwischen den Fakultäten Maschinenbau, Elektrotechnik und Medizin). Die Karten sind „leider“ nicht innerhalb von „weniger Stunden“ vergriffen: der VVK startet eine Woche vorher morgens um 10:00 und die ersten Personen stehen bereits ab 22 Uhr am Abend zuvor an einem kalten Dezembertag (!) die ganze Nacht draußen an, um sicher an Karten zu kommen. Wer nach 4 Uhr morgens ansteht, hat mittlerweile kaum mehr eine Chance auf eine Karte. Wer einen Eindruck bekommen möchte, dem empfehle ich dringend das Aftermovie vom letzten Jahr [3] oder die Videos der Cheerleader vom Unicup in voller Länge in diesem Vimeo Kanal [4].

    Weiter Perlen aus Aachen sind das Lied „Supergeil“ mit Prof. Klocke [5] (unbedingt das Video angucken!), dazu gibt es u.a. noch „ich und mein Stahl“ und „du trägst keine Din-Norm in dir“, wo ich aber leider gerade keine online verfügbaren Versionen finde. Ich werde mich drum kümmern und hier als Kommentar nachreichen.

    Ich habe letzte Woche hier an der RWTH meine Masterarbeit im Bereich Maschinenbau (über Achterbahnen 😉 abgegeben und muss sagen, dass gerade das ausgeprägte Studentenleben das Studium in Aachen ausgezeichnet hat. Dadurch, dass Aachen ein bisschen ab vom Rest in NRW ist, haben die Studentinnen und Studenten hier angefangen sich selbst zu bespaßen und wirklich viele tolle Events auf die Beine gestellt. Die Erstsemesterwoche hier ist ebenfalls die größte in Deutschland.

    Falls es mal zu eurer Sondersendung zum Studium kommen sollte, dann hoffe ich, dass ihr gerade diese Sachen nicht vergesst. Denn egal wie anstrengend es war, wie viele Tage und Nächte ich mit lernen verbracht habe, wie häufig ich meine Studium verflucht habe, was mir am Ende in Erinnerung bleibt sind gerade so bombastische Events wie der UniCup, der die Studienzeit zur (vermutlich) besten Zeit des Lebens gemacht hat.

    [1] https://www.youtube.com/watch?v=JYeKqGT-2I0
    [2] https://www.youtube.com/watch?v=6UpRAcS6G2w
    [3] https://www.youtube.com/watch?v=gp8HhxKBdhQ
    [4] https://vimeo.com/user7096670
    [5] https://www.youtube.com/watch?v=RlfJUFqvfak

  9. Wiedermal eine Chance vertan?

    Habt ihr den Tagesschau Beitrag zu Jugen-Forscht gesehen?

    https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-25773.html
    Minute 11 ff

    Hier geht es darum, dass eine Gruppe solch eine Nicht-newtonsche Flüssigkeit als Material für Protektoren in Motorradkleidung verwendet. Es hieß dafür gab es nun Auszeichnungen und es bestünden Kontakte mit der Industrie, um diese zukünftig umzusetzen.

    Ich erinnere mich an eine Minkorrekt-Folge, in der es um diese Flüssigkeiten ging, vielleicht sogar um eine der Kongressauftritte herum. Dort sagte Reinhard, wenn ich mich recht erinnere, mit gelassener Selbstverständlichkeit, dass diese ja auch in Motorradkleidung verwendet würden.
    Ich habe daran in dem Moment auch nicht gezweifelt. 🙂

  10. Zu der Reisgeschichte:

    Interessant wäre bei dieser Studie gewesen auch Züchtungen anzulegen wo die CO2-Mege reduziert ist, also den Bedingungen von vor sagen wir 50 oder 70 Jahren entspricht.

    Das würde Rückschlüsse erlauben auf die Verhalten der Mikronährstoffe, eventuell wäre da eine Linearität zu beobachten. War der Reis früher gleich oder weniger nahrhaft, wie verhält sich die Erntemenge zur Erntemenge heute?

    Davon abgesehen: diese Beobachtung wurde auch schon für bestimmte Weizensorten gemacht.
    http://science.sciencemag.org/content/328/5980/899
    „Carbon Dioxide Enrichment Inhibits Nitrate Assimilation in Wheat and Arabidopsis“

    Weiterhin haben wohl nahezu alle Pflanzen einen gewissen „sweet spot“ für CO2, alles was darüber geht HEMMT die Photosynthese.
    https://tinyurl.com/y8lu7jwe
    „Photosynthesis and plant growth at elecated CO2“

    Wir sollten also ruhig davon ausgehen das UNS das auch treffen kann. Es wird uns nicht arg stören weil wir einfach zusätzliche Nahrung importieren, künstliche Nährstoffe als Tablette dazufuttern können, etc.

    Aber ich denke man kann sich schon drauf einstellen das manche Pflanzen hierzulande bei 500 ppm CO2 auch beeinträchtigt werden. Die Auswirkungen im globalen Süden werden natürlich deutlich drastischer sein.

    (Wir haben ja heute schon bei vielen Frischprodukten wie Kartoffeln, Salat, Obst usw. Nährstoffwerte die ziemlich deutlich (einige zehn Prozent, je nachdem um was es sich handelt) unter denen von vor 30 oder 50 Jahren liegen. Das liegt überwiegend an den ausgelaugten Böden und an den heutigen schnellwachsenden Züchtungen die oft auf zweimalige Ernte pro Saison ausgelegt sind…)

  11. Als ehemaliger RWTH-Stundent ist es schön diesen Klassiker aus meiner Studienzeit nochmal zu hören ?.
    „Campus Alter“ und „Supergeil“ dürften beide anlässlich der alljährlichen WZL-Weihnachtsfeier (wirklich groß mit mehreren 100 oder sogar über 1000 Gästen, soweit ich mich erinnere) entstanden sein.

  12. Zu den Fitness-Trackern: Ich bin ja jemand, der beim Sport ausschließlich extrinsisch motiviert ist, und wie ich jetzt gelernt habe ist mein „need for cognitive closure“ ziemlich hoch. Es ist aber nicht wirklich so, dass ich ohne den Tracker keinen Sport mehr mache. Wie motiviert ich bin die Treppe zu nehmen hängt eher davon ab wie lange die letzte Ninja Warrior Folge her ist 😉

  13. Ich bin zu tiefst enttäuscht!
    Da wagt es Mr. Diamond öffentlich zu bestätigen, dass er einen Kupferblock zur Wärmeabfuhr hat!
    Preist aber bei anderen Gelegenheiten die beste Wärmeleitfähigkeit von Diamanten an!

    Schämen solltet ihr Euch!
    Ich hätte den strahlensten Diamanten ever in der Anlage erwartet!

  14. Man braucht keinen Uncle-Reis. Auch völlig normalen Reis kann man super faul in der Mikrowelle machen. Reis inne Tupperdose, Salz rein, doppelt soviel Wasser rein, Tupperdosendeckel drauf aber nicht ganz zumachen, und rein in die Strahlenkammer. Geht super.

  15. In taunusstein in hessen sitzt scientaomicron, die machen oberflächenanalytik und sowas. Wenn du meinst die können dir irgendwie helfen kann ich dir da einen kontakt in die testabteilung herstellen.

  16. Hallo Jungs,

    beim Hören eures Podcasts ist mir zu eurem Experiment der Woche eine Idee gekommen. Speziell bei Veranstaltungen vor Kindern wäre dies ein toller Zaubertrick.

    Nehmt zwei verschiedenfarbige Luftballons und steckt sie ineinander. Befüllt den inneren Ballon mit etwas Wasser, vielleicht 50 ml, blast diesen auf und verknotet ihn – das wird etwas anstrengend. Danach blast den äußeren Ballon etwas weiter auf und verknotet auch diesen. Wenn ihr vor dem Publikum den Ballon nun über eine Kerze haltet, müsste der Äußere platzen und der Innere überleben. Das geschieht aber so schnell, dass die Kinder nur einen Knall und einen Farbwechsel wahrnehmen.

    Eine andere Variante ohne Wasser wäre, den äußeren Ballon während der Vorstellung mit Orangenschalenflüssigkeit auf dem Finger zu berühren. #frühererPodcast

    ?

  17. Meiner Meinung nach ist keine der Folgen von Minkorrekt die ich bisher gehört habe umsonst, auch wenn sie alle kostenlos waren. 😉

    Ich hoffe, das bleibt weiterhin so.

  18. Zu den Fitnesstrackern und den Empfehlungen an die Hersteller:

    ihr unterstellt den Herstellern, dass deren Motivation ist, die Leute fit zu bekommen. Würde man aber nicht in Zukunft mehr Fitness Produkte verkaufen, wenn das nicht eintritt?

    Es kommt also wieder drauf an 🙂

  19. Also ich kann euch nur empfehlen, mal in dem Journal of Applied Physics D zu veröffentlichen, das „D“ steht nämlich für „Deluxe“ 😉

  20. Super Podcast, ich genieße euch auf der Fahrt zur Arbeit und zurück. Für eine 5-Tage-Woche sind die 3 bis 4 Stunden Länge perfekt. In der zweiten Woche kann ich dann auf ältere folgen zurückgreifen!
    Macht weiter so!
    Zu MinKorrekt! LIVE: Eine Veranstaltung im Raum Paderborn, Kassel, Göttingen wäre prima!
    In einer (sehr) vergangenen Folge ging es um die LEGO Satunr V, die zum damaligen Zeitpunkt nicht geliefert werden konnte. Jetzt gibt es sie wieder: https://shop.lego.com/de-DE/LEGO-NASA-Apollo-Saturn-V-21309
    Viele Grüße

  21. Wie lautet der Titel des Papers zu Thema 2: „Wo war nochmal das Zelt?“ ?
    Mich würden die Autoren interessieren, da vielleicht einer meiner ehemaligen Profs dabei sein könnte. =)

  22. zu den trackerherstellen denke ich dass christiane ein bisschen naiv ist oder habeich sie falsch verstanden. als trackerhersteller, sage ich doch jackpot! sobald jemand seinen tracker ablegt soll er faul und fett werden, damit er den tracker sofort wieder anzieht um mir daten zu liefern. ich will doch nicht, dass sich die leute mit dem tracker konditionieren und dann sagen: ha! ich brauch den nicht mehr ich bin sowieso motiviert und lege den tracker ins regal oder verschenke ihn weiter.
    aber natürlich das einzige interesse der trackerhersteller ist die gesundheit der kunden/produkte.

    • Da hast du mich tatsächlich missverstanden 😉
      Dass die Trackerhersteller wirtschaftliche Unternehmen sind, die möglicht viel Profit einfahren wollen, ist klar. Darüber hinaus würde ich – ob das naiv ist oder nicht, darüber mag man sich streiten – das Ziel annehmen, dass die Tracker tatsächlich so gestaltet werden, dass sie zu einem gesünderen Lebensstil beitragen. Viele Studien (siehe Paper) haben gezeigt, dass viele Leute die Nutzung aber schon nach ein paar Monaten aufgeben – das ist weder prodiktuv für das monetäre, noch für das Gesundheitsziel. Daher: Tracker sollen so gestaltet sein, dass die Leute möglichst lange tracken und so gesundheitliche Vorteile erfahren. Und eine Möglichkeit wäre, das Feedback so zu gestalten, dass die Leute den Tracker intrinsisch motiviert nutzen – weil der Umgang damit so viel Spaß macht und das Feedback sowie die Daten so nützlich sind, dass man nicht aufhören will zu tracken.

  23. UHU Endfest 300; Labortipp:
    Der von Reinhard gelobte Kleber ist auch bei mir beliebt.
    Leider ist er etwas dickflüssig und es ist schwierig dünne Folien damit zu kleben.
    Wenn man das Werkstück (bei mir Metall) mit einem Laborföhn schön anwärmt und dann den Kleber auf das Metall aufbringt wird der Kleber fast so flüssig wie Wasser und die Kapillerkraft zieht die Folie (bei mir Kapton) schön glatt.
    Achtung, nicht den UHU Schnellfest verwenden. Der wird dann wirklich schnell fest.

  24. Ich finde die Stelle nicht wieder, aber hat Reinhard wirklich gesagt „Pauschalisieren ist ja immer ein Problem“? Und wenn ja: Absicht oder unfreiwillig komisch?

  25. Zum Experiment der Woche: Bei den Survival Guides sieht man öfters, dass man auch in einem Kondom Wasser abkochen kann. Also ja, auch in Gummi.

  26. Moin ihr beiden,
    vielen Dank dass ihr mich regelmäßig mit guter Laune und neuem aus der Wissenschaft versorgt. Ihr macht einen – naja, kann man das so eigentlich nennen? – Job! Danke!

    Ich habe einen Themenvorschlag von dem ich nicht weiß ob er bei euch schon aufgetaucht ist. Der Pilzbefall auf der ISS wurde in einem interessanten Paper beschrieben. Hier gibts den Text: http://msphere.asm.org/content/1/5/e00227-16
    Golem.de hatte das Paper verlinkt. https://www.golem.de/news/bake-in-space-bloss-keine-kruemel-auf-der-iss-1711-131308-2.html

    Ganz liebe Grüße aus dem Norden!

  27. Ich komme ja mit den Folgen nicht hinterher, daher noch zur „alten“ Folge, zum Thema Tracker bzw. der Nebenfrage ob die Erkenntnisse auf Lob allgemein zu übertragen sei: hierfür sei euch diese Folge von Hidden Brain https://www.npr.org/2018/06/04/616127481/when-everything-clicks-the-power-of-judgment-free-learning?t=1529511820012 ans Ohr gelegt. Dort die Erkenntnis, dass das Lob zur (fehlgeleitetem) extrinsischen Motivation führen (und Lernerfolg stören) kann.

  28. Heut früh wechselt meine Podcast-Schlange auf minkorrekt und ich hör das Vorgeplänkel von Pippi Langstrumpf, freu mich auf verdrehte Lyrics und war ein wenig enttäuscht das es nicht dazu kam.

    Das hat mich einfach nicht losgelassen und evtl. hattet ihr einfach keine Zeit um alles umzudichten und einzusprechen. Also dachte ich mir das jemand in den Kommentaren vll einen Vorschlag gegeben hat den ich mir für diesen Ohrwurm zu Gemüte führen kann… und wieder nix. Also mußte ich selbst ran und das nachholen:

    Witzig, schlau, perplex – Widdewiddewitt – wir Zwei bring Lau-ne!
    Wir erklärn die Welt – widdewidde die uns all enthält
    Hey – wir von minkorrekt hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – wir von minkorrekt – erklärn was uns gefällt.

    Wir ham es raus, verdienen auch mal Applaus
    versteht uns nicht verkehrt, schaun oft nur so zum Fenster raus.
    Doch ham wir’s raus, versteht uns nicht verkehrt
    den Jeder, der uns hört, kriegt bei uns seh-r viel ge-lehrt.

    Podcasten aus Reflex – Widdewiddewitt – wir Zwei bring Lau-ne!
    Wir erklärn die Welt – widdewidde was uns dran gefällt
    Hey – wir von minkorrekt hollahi-hollaho-holla-hopsasa
    Hey – wir von minkorrekt – erklärn was uns gefällt.

    Wenn du’s nich gleich checkst – widdewidde mußt nur uns zu-hören.
    Alle groß und klein – trallalala schalten zu uns ein.

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