Minkorrekt Folge 87 „Zum Harzer“

 

Folge vom 13.12.16

Intro war „Eine Frage der Ehre“.

Thema 1: „Affenarschgesicht“ – Affen erkennen Ärsche (also das Körperteil) wie wir Gesichter. Hier findet ihr das Buch von Dong.

Thema 2: „Unter Umständen feucht“ – Wie genau schmilzt eigentlich ein Eisblock? Anders als bisher gedacht!

Experiment der Woche: „Wasserstrahlpumpe selbst gemacht“

Dazu noch ein Bild des Experimentes.

Musik: „Enter Sirajology [Music Video]“ empfohlen von Jonas

Chinagadget der Woche: „The Drumsticks of hell“ Hier findet ihr ein Video vom Pastor mit dem Riesenschlagzeug.

Thema 3: „Diamanten sind der beste Freund des Duracell Hasens“ – Diamantbatterien die auch gleichzeitig noch das Problem mit dem Atommüll lösen?!

Thema 4: „They know what you did last Christmas“ – Weihnachten steht vor der Tür und wir erzählen den Kindern wieder was vom Christkind….aber sie durchschauen uns früher als wir dachten.

Zusatzthema: Silberlöffel in Sektflasche. Bringt das was? Hier die Antwort.

Es gab mal wieder kleine Neuigkeiten von „The Machine

Amazon Kauf der Woche: “Diercke Weltatlas – Aktuelle Ausgabe für Bayern“. Der Klassiker bei Amazon!

Wir freuen uns Euch auf dem 33c3 zu sehen! Nächste Folge auf dem Kongress. 2 Wochen später dann die nächste reguläre Sendung.

Frohe Weihnachten und guten Rutsch ins Neue!

Rausschmeißervideo: “Animalia Chorus! | A Capella Science Christmas!

33 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 87 „Zum Harzer“

  1. Danke für die tolle Sendung.
    Das Bärtig Bräu Bier war nur als kleines Mitbringsel gedacht, um nicht mit leeren Händen vor euch zu stehen, während ihr die original China Gadgets aus eurer Show raus haut. Ich war schon froh das euch nicht Kästen weise Bier von der Hörerschaft mitgebracht wurde und so mein Mitbringsel nicht zu abgedroschen war. Das es dann auch noch seinen Weg in eure Sendung findet hätte ich nie gedacht.
    Nun sehe ich in Zugzwang doch noch ein paar Worte zu dem Bier zu verlieren, um ein paar Aussagen zu korrigieren. Es Stimmt das dieses Bio Pilz in meiner Heimatstadt Wuppertal verkauft wird. Und zwar eigentlich ausschließlich im Hutmacher in der Utopiastadt. Die Utopiastadt befindet sich im ehemaligen Mirker Bahnhof und bezeichnet sich als Kreativnetzwerk mit Coworkingspace, Fahrradwerkstadt, dem Hackspace /dev/tal und eigener Gastronomie, dem Hutmacher. Eigens für diesen Ort wurde dieses Bier gebraut und zwar von der Liebhart’s Biobrauerei in Detmold. Nicht wie ich auf dem Hörertreffen bejaht habe von der Privat-Brauerei Strate Detmold. Detmold ist zufälligerweise mein Geburtsort was mir das Bier noch sympathischer macht. Zu dem ganzen noch eine Quelle: https://www.clownfisch.eu/utopia-stadt/module/gastronomie/
    Also wieder eine großartige Sendung und ich freue mich darauf eure Show auf dem Kongress zu genießen.

  2. Ich höre gerade erst das erste Thema, deswegen nur ein kurzer Einwurf: Das Spiel/Quiz „Boobs, Butt or shoulder“ gab es mitte der 200er bei zipperfish.com (eine Seite für kostenlose, browserbasierte Minispiele)
    Falls ihr euch jetzt denkt, „Schultern????“
    – Jipp, mit dem richtigen Bildausschnitt sehen auch Schultern aus wie Brüste oder Hintern 😉

  3. Eisfilm beim Schlittschuhlauf

    Moin,
    ich möchte Euch doch etwas wiedersprechen. Der dünne Wasserfilm auf dem Eis reicht nicht aus ( siehe Wikipedia: Schlittschuhe).
    Vielmehr wird das Eis durch den Druck und Reibung etwas aufgeschmolzen.

    • Sie sagten doch auch „…unter anderem.“

      Der Druck liefert tatsächlich so gut wie keinen Beitrag. Dass Schlittschuhlaufen aufgrund des durch den Druck abgesenkten Schmelzpunkt möglich sei, ist ein weit verbreiteter Irrtum.

  4. Also solche Diamantbatterien sind schon interessant, besonders wenn man die größer bauen kann. Schöne Beispiele sind Sensornetze oder Uhren.

    Christkind und Weihnachtsmann sind natürlich real. Zumindest der Weihnachtsmann lebt außerhalb der Saison im „Amt für Weihnachtsdekoration“ in Wien.
    https://www.youtube.com/watch?v=KrMUq6NRowA

    So oder so freue ich mich aber schon auf den 33c3.

  5. Euer Beitrag zu den Diamantenbatterien hat mir einen Gedanken in Erinnerung gebracht, den ich vor langer Zeit hatte – ich aber aufgrund der Unfähigkeit, die richtigen Google-Suchargumente zu finden, keine Antwort darauf fand.
    Es geht um „radioaktiven Zerfall im Weltraum“ oder um den Zerfall in einer vollkommen elektrisch isolierten Umgebung.

    Das C14 wandelt sich ja in N14 um, besser C(6/14)->N(7/14)+e (das neutral Neutrino vergesse ich jetzt einmal).
    Nehmen wir an, Euer Diamant hätte eben nicht diese Schutzschicht und das Elektron könnte den Körper mit genügend Wumms verlassen. Das Elektron verschwindet ins Unendliche (also weit weg halt), zurück bliebe ein elektrisch positive geladener Diamant… bei jedem weiteren Elektron ein wenig mehr.

    Gibt es da eine physikalische Grenze? Also zerspringt der Diamant irgendwann, weil er sich derart positive aufgeladen hat, dass die elektromagnetischen Kräfte das Gitter zerreissen? Oder kann irgendwann ein Elektron den Diamant nicht mehr verlassen, weil die positive Ladung so groß wird? Könnte man dann von einem Festkörperplasma sprechen (gibt es das überhaupt ? 🙂

    In der Hoffnung, nicht eine völlig unsinnige Frage gestellt zu haben…
    Frohe Festtage, einen guten Rutsch und ein noch besseres 33c3!

  6. Litteraly unplayable. Man kann einen nuklear Reaktor im Garten Bauen. Hab mal ne Doku gesehen wo das einer in den USA gemacht hat, mit vielen Feuermeldern. Echt vielen Feuermeldern. Der wurde dann von den Behörden gestoppt. Ich kann mich leider nicht mehr an das Fazit zum engineering erinnern, aber der Typ war übersät mit Pusteln von Strahlen Krankheit.

  7. Hi, zu dem Thema des Experiments mit dem Kind und dem Apfel. Mir ist der Zusammenhang zwischen dem Hineinversetzen in andere Leute und dem Versuchsaufbau nicht klar geworden.

    Wenn man den Apfel aus der Box nimmt und das Kind fragt wo der Apfel ist, kann man diese doch direkt beantworten ohne sich in jemanden hineinzuversetzen.

    Anders beim zuvor verwendeten Verfahren, wo man fragt was die wiederkommende Person macht.

    Ich fürchte ich habe da etwas übersehen?

  8. Habe ich das richtig verstanden, dass die Vereinfachung bei der false-belief task darin besteht, dass der Apfel weggenommen wird und die Kinder nur danach gefragt werden, wo sich der Apfel nun, bei Rückkehr des Mädchen, befindet und sie antworten, dass er weg sei? Wenn die Fragestellung derart vereinfacht ist, dann kann darüber doch gar nicht mehr festgestellt werden, ob die Kinder den Informationsstand des Mädchen beurteilen können, oder? Das wäre doch nur der Fall, wenn die Fragestellung wieder entsprechend komplexer wäre und die Kinder gefragt würden, wo das Mädchen nachschauen wird und sie dann antworten, dass es in der Box nachschaut.
    Lieben Gruß und viel Spaß beim Kongreß 🙂

  9. Hab eben eure T-Shirt-Seite gefunden. Sieht ja gar nicht mal schlecht aus!
    Falls ihr mal ne neue Tshirt Idee braucht (bin leider graphisch zu unbegabt um das zu zusammen zu schustern), Angelehnt an Bibelzitate:

    1. Reinhard, Minute 34
    ..und das Wort schwebte über dem Wasser!

    Und dann ein „Mintkorrekt“ Schriftzug im Wassereffekt darunter

    Oder so…
    Weiß leider nicht mehr in welcher Folge die „Offenbarung“ 😉 mit dem Wasser und dem Wort war.

    Gruß Markus

  10. Pünktlich zum Jahresende und zur letzten Folge 2016 habe ich Euch jetzt auch durchgehört (ja, von 1 bis 87 in vier Monaten). Ihr habt mir viele dröge Tage versüßt, danke! Freue mich auf die Streams vom Kongress und auf alle nächsten Folgen! Macht weiter so und bleibt echt.

    Grüße aus dem Pott,
    Chris

  11. Moin,

    zu Reinhards Ausflug nach Clausthal: von den vielen „Burschenschaften“, die er gesehen hat, sind tatsächlich nur 2 als Burschenschaft anzusehen. Und er hätte ruhig ein paar AfD-Witze machen können, im Harz versteht man Humor.

    Ansonsten viel Spaß beim #33c3
    Thomas

  12. Die anfänglichen Kommentare zu Polzisten mit MPs auf dem Weihnachtsmarkt klangen schon ziemlich makaber und ich musste erst einmal prüfen, ob die Sendung vor oder nach dem 19. Dezember gesendet wurde. Trotzdem habt Ihr grundsätzlich recht. Das Argument „Abschreckung“ ist schon recht seltsam, denn damit schreckt man wohl vor allem Besucher und nicht todeswillige Terroristen ab. Bomben kann man damit auch nicht entschärfen und LKWs auch kaum stoppen.

  13. Hi!
    Ich habe einen Samsung KU6079 über den Amazon Link gekauft. Könntet Ihr bitte bestätigen, ob Ihr das sehen könnt. Das wäre super!
    Liebe Grüße und ein tolles 2017 !!!

  14. Hallo die Herren,
    …der Physik.

    Bevor ihr Monitore mit smart phones abfotografiert wäre es vielleicht eine ganz gute Idee, den guten alten screen-shot zu bemühen. Ich denke, das käme der Quali zu Gute.

    Viele Grüße
    Ludger

  15. Weil ihr ja auch eine Meinung zu einem Journal Verlag, quasi als Betroffene, habt:
    „German researchers start 2017 without Elsevier journals“ ( https://archive.fo/Lsoap )

    »The goal is to move away from subscription fees altogether and toward a model in which the institutes pay a flat fee for “article processing charges,” so that all publications by German authors become fully open access.«

    Schauen wir mal!

  16. Zum Experiment der Woche:
    In Krankenhäusern wird der Effekt auch in der Notfallversorgung benutzt. Und zwar gibt es Absauger, die nach diesem Prinzip funktionieren.
    Es gibt in Krankenhäusern Gasversorgungsleitungen, deren Wandanschlüsse (Luft, o2) relativ üppig verteilt sind. Weniger häufig findet man Wandanschlüsse mit Vakuum. Muss man jetzt einen patienten Absaugen (Sekret aus den Atemwegen entfernen) kann man einen Sauger verwenden, der an die Druckluftversorgung angeschlossen wird. Diese Sauger können auch mobil mit Sauerstoffflaschen verwendet werden.

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