Minkorrekt Folge 164 – „Corona Unterhaltungsshow“

Auch wir fragen uns natürlich wann und vor allem wie es nach dem Lockdown weitergeht und sprechen kurz über die Empfehlung der Leopoldina.

Kennt Ihr Ecosia? Und hab ihr euch schonmal gefragt eine Suchanfrage bei Google so an Nebenwirkungen hat?

Duisburg ist die Regenbogenhauptstadt Deutschlands! Sagen die Forscher der Uni Due…endlich mal wichtige Nachrichten!

Manchmal ist Forschung ja auch für den Arsch! Wie zum Beispiel dieses Paper. Achtet vor allem bitte auch die Abbildungen!

Reinhard spielt im Homeoffice aktuell mit Livestreams rum und musste feststellen, dass das alles schwieriger ist als gedacht. Aktuell benutzt er stageten.tv und probiert demnächst mal OBS mit einer Screen-Capture-Card.

Wieviel Abstand sollte man eigentlich beim Joggen oder Radfahren halten? Dieses Paper bringt etwas Licht ins Dunkel.

Thema 1:Neues aus der Coronaforschung“ – Die Forschung für ein Mittel gegen die Corona-Pandemie läuft weltweit auf Hochtouren. Erste vielversprechende Versuche wurden nun mit Antikörpern in Blutplasma unternommen.

Thema 2:Kleines Sandkorn Hoffnung“ – Die Siliziumrevolution hat unsere Computer und damit unsere Welt verändert doch langsam stößt diese Technik immer wieder an physikalische Grenzen. Doch irgendwie scheint dort auch Licht am Ende des Tunnels zu sein.

Experiment der Woche:Das folgsame Jojo“ – vorgeschlagen von Wolfgang

Musik:Das Lumpenpack – Das Coronalied” schuld Lisa

Thema 3:Toilettenhäuschen“ – Wir wollen wieder auf den Mond! Niemals aber länger und dafür brauchen wir einen Plan. Eine Frage woraus man eine Unterkunft bauen könnte wird in diesem Paper unkonventionell beantwortet.

Thema 4:Dein Arsch sitzt schief“ – Uranus ist wohl der am häufigsten verspottete Planet des Sonnensystem. Auch abgesehen von seinem Namen ist er etwas besonderes denn seine Achse liegt schief. Warum? Das wird in diesem Paper beantwortet.

Schwurbel der Woche: Biologisch positive Energiesysteme und zwar vollkommen egal für welchen Bereich…hier gibt es alles! Sogar einen Online-Bildschirmreiniger.

Tourtermine:

Feiert mit uns (Ende des Jahres) die Wissenschaft live! Es gibt ab sofort Karten für unsere neue Show „PANIC!“ im November.

Rausschmeißer:A COVID-19 Admonition” schuld ist Elena

Vielen Dank für euere Unterstützung! Support your Podcast! 🙂

(bei allen Links zu Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

Intro war: Ihr seid unsere letzte Rettung aus StarWars

57 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 164 – „Corona Unterhaltungsshow“

    • Ja, soweit ich hörte zeigten die Großkatzen in NY (?) Erkältungssymptome, man hat eine (!) schlafen gelegt und einen Abstrich genommen und diesen auf Corona getestet.
      Dazu muss man sagen das diese PCR-Tests sehr sensitiv sind, oft nur auf nichtinfektiöse Virustrümmer reagieren und keine Aussage treffen ob COVID-19 für die Krankheitssymptome verantwortlich ist oder ein anderer Erreger.
      Allerdings muß man sagen das in COVID-Laborexperimenten Katzen mit zu den leichter zu infizierenden Tieren gehören, bei Hunden z.B. ist es wesentlich schwieriger.

  1. Hallo Nicolas und Reinhard,
    zum Thema CO2-Verbrauch von alltäglichen Dingen kann ich eine Anekdote aus meinem Alltag berichten. Ich beschäftige mich mit maschinellem Lernen (Deep Learning) in der medizinischen Bildgebung. Die erforderlichen Berechnungen finden maßgeblich auf Grafikkarten statt und ein beliebtes Tool, um die Auslastung der Grafikkarte zu überwachen, ist „nvidia-smi“. Da Rechner mit mehreren Grafikkarten weit über 1 kW el. Leistungsaufnahme haben und die Trainings von tiefen neuronalen Netzen Tage dauern kann, gibt es das Tool „nvidia-co2“ (https://github.com/kylemcdonald/nvidia-co2). Dieses Tool gibt nicht nur die aktuelle äquivalente CO2-Emission meines Machine-Learning-Rechners an, sondern rechnet dies auch in die entsprechende Abschmelzung von (polarem) Meereseis in mm^2 / h um.
    Dies macht einem die Umweltschädlichkeit seiner Arbeit erst bewusst und ich wünsche mir so ein Tool auch für andere Prozesse rund um die Informationstechnologie. Wie viel Polarkappen schmelze ich bei 1 h Youtube gucken/Podcast hören/etc. ab?

    Vielen Dank für euren Podcast und weiter so!

  2. bzgl. Livestreams (+1):
    falls ihr auf Twitch streamen wollt, solltet ihr euch rechtzeitig den Kanal
    „minkorrekt“ reservieren, bevor das die Trolle machen 😉

  3. Zum Thema Internet und CO2:

    Natürlich hat das Internet einen nicht geringen CO2 Abdruck, allerdings kann man sich auch immer anschauen wie viel CO2 durch offline Äquvalente freigesetzt würde. Z.B. statt einer E-Mail einen Brief verschicken, statt Netflix in die Videothek fahren, statt der Videokonferenz ein phisisches Treffen, statt PDF Dateien gedruckte Blätter, statt Onlinebanking selbst zur Bankfiliale fahren um zu überweisen ect. Von daher würde ich schätzen, das wenn man diesen Vergleuch mit einbezieht das Internet CO2 spart oder zumindest in sehr vielen Bereichen den CO2 Ausstoß senkt.

    Außerdem gibt Google übrigens an, dass sie inzwischen ihre Rechenzentren inzwischen CO2 neutral betreiben:
    https://cloud.google.com/sustainability

    Grüße

  4. Zu eurer Berichterstattung zu den kuriosen Toiletten bzw dem Ablichten des Hinterteils. Es gibt einen Bildband von Daniel Hopkins und Friso Gentsch das sich mit der ‚Ästhetik‘ von tierischen ‚Ausgängen‘ beschäftigt. Falls ihr euch näher damit beschäftigen wollt 😉

  5. Mit den Breakout-Rooms in zoom kann man Gruppenarbeit sehr gut organisieren. So eine Funktion hat auch webEx-Training. Als Dozent kann man dann von Gruppe zu Gruppe springen und auch immer wieder vom Plenum in Gruppenarbeit wechseln und zurück. Wenn man das mit einen virtuell Whiteboard wie conceptboard kombiniert, lässt sich fast wie in einem klassischen Workshop arbeiten. Kamera anschalten ist aber Pflicht, man kann nämlich viel Feedback über Handzeichen abholen und das viel spontaner wie über Ton. Wie übertragen immer mehr Workshop-Formate mit der Kombination und vieles funktioniert erstaunlich gut. Manches aber auch gar nicht, die Lernkurve ist dafür steil.

  6. Hallo Reinhard, hallo Nicolas!

    Ein Freund von Freund von mir wies mich heute auf den seiner Meinung nach besorgniserregenden Artikel in „Nature“ hin:

    https://www.nature.com/articles/s41423-020-0424-9#citeas

    hier nochmal als PDF:

    https://www.nature.com/articles/s41423-020-0424-9.pdf

    Mir selbst fehlen schon allein die ausreichenden Englischkenntnisse um den Artikel lesen und verstehen zu können, mal abgesehen davon, ob ich in der Lage wäre, die genannten wissenschaftlichen Informationen zu verstehen.

    Könnt Ihr, bzw. wie würdet ihr den Artikel beurteilen?

    Muss man die darin beschrieben Dinge wirklich mit so viel Besorgnis betrachten?

    Liebe Grüße

    Martin

  7. Super Folge. Allerdings sprecht ihr doch immer wieder ziemlich unstrukturiert von Lock-Down, Quarantäne etc… dies trifft für Deutschland weitestgehend garnicht zu! Hört euch beispielsweise mal die aktuelle Folge von ABCoholics an die die Begriffe einordnen – für die Wissenschaft! 😀

  8. Hallo ihr beiden,

    zum Thema CO2 bei Google. Google behauptet selber CO2 neutral zu sein. Im Nachhaltigkeits Bericht weisen sie für 2017 100% Erneuerbare Energien aus bei zusätzlicher CO2 Kompensation in Höhe von knapp einer 1 Millionen Tonnen CO2 in 2017.
    Ich muss zugeben ich habe den Bericht jetzt auch nur sehr kurz überflogen aber das klingt doch schon ganz gut.

  9. Wenn ich mich da nicht irre ist das Experiment das gleiche wie in Folge 138 – Muffinbohrer.
    Aber nach so vielen Folgen behaupte ich, dass euch das mal passieren darf ;D
    Ist mir vermutlich nur noch so sehr in Erinnerung, weil ich eure ganzen Folgen alle nachhöre.
    Ich höre mittlerweile immer die aktuellste und dann wieder weiter die alten. 14 fehlen mir noch. (mit minkorrekt habe ich ungefähr angefangen als ich bei Alliteration am Arsch irgendwo zwischen Folge 50 und 55 angekommen war)
    Es graust mir schon vor dem Zeitpunkt an dem ich warten muss bis die nächste Folge erscheint um endlich weiter hören zu können…
    Macht immer weiter so!
    Bei euch stimmt einfach alles. Absolut grandioses Gesamtpaket 🙂

    • Danke!
      Mir kam das Experiment auch extrem bekannt vor. Ich habe dann lange überlegt, ob ich es vielleicht mal woanders gesehen habe…
      Um alle minkorrekt-Folgen nochmal durchzuschauen, war ich dann aber auch zu faul.
      Dank dir bin ich diesen nagenden Gedanken los, woher mir das Experiment so bekannt vorkam 🙂
      Und ja, kann bei so vielen Folgen schon passieren, dass man mal ein Experiment doppelt nimmt. Andere Podcasts hatten auch schon einen Titel zweimal vergeben. (Looking at you LNP 😉

  10. Ihr vermisst Aussagen dazu, wie die Pläne aussehen. Da fürchte ich, die kann niemand sinnvoll abgeben. Weil die Regierungen (Bund, Länder) die Entscheidungen ja nicht treffen bisher. Stattdessen hört man immer nur so Aussagen der Art ‚es sei noch zu früh, etwas zu entscheiden‘. Ich vermisse da ja klare Kriterien, wann es denn mal nicht zu früh wäre. Die Verdoppelung der (nachweislich!) Infizierten länger als alle 10 Tage, was Merkel mal in einem unvorsichtigen Moment gesagt hatte, ist da. Was sind die weiteren Schritte? Warten wir auf Masken für alle? Das kann dauern. Oder doch ’nur‘ den Impfstoff? Der dürfte bummelig ein Jahr weg sein. Ich wünsche mir jetzt vor allen Dingen Aussagen wie „dieunddie Organisation arbeitet an $Problem, mit einer Lösung rechnen wir bis $zeitpunkt. Sobald die da ist, kann $Teileinschränkung aufgehoben werden“ anstatt immer nur zu lesen, was alles „jetzt, noch“ nicht geht.

    • Not Found

      The requested URL /uploads/tx_leopublication/Leo_Diskussion_Medizin_und_Oekonomie_2016.pdfpublication/zum-verhaeltnis-von-medizin-und-oekonomie-im-deutschen-gesundheitssystem-2016/ was not found on this server.

      :/

  11. Es existieren viele gruselige Geschichten, in denen Menschen reiferen Alters sich mit jungen Menschen umgeben und diese zumindest auf den ersten Blick gut behhandeln. Mit der Zeit wird jedoch deutlich, dass etwas nicht stimmt. Sie nutzen die jungen Menschen aus, um damit ihr eigenes Leben zu verlängern, beispielsweise durch das Absaugen von Lebensenergie (viele Bovis!), dem Ausnutzen magischer Eigenschaften oder durch das Abzapfen von Blut.
    Hier verbirgt sich eine spannende, ethische Frage: Dürfen alte Menschen das Blut(serum) junger Menschen nutzen, um eine potentiell tödliche Krankheit zu besiegen? Wenn ja: Wie weit darf man dabei gehen und wie wird das kostbare Gut unter mehreren verteilt? Dürfen Minderjährige in Krisenzeiten (mit ihrer Einwilligung) Blutserum spenden? Halten sich reiche, alte Männer Waisenkinder im Keller, die sie bei Bedarf „aussaugen“? Sind die alten Geschichten alle wahr? Oder ist doch Alles nur eine Illusion? *verschmitztes Lächeln*
    All das ist eine wunderbare Vorlage für eine mysteriöse Erzählung mit „X“ im Namen oder auch eine passende Verschwörungstheorie. Ich würde mich nicht wundern, wenn es zu SARS-CoV2 oder eine ähnliche Krankheit schon einen passenden Schwurbel gibt.

  12. Beim CO2 Fußabdruck des Internets darf man nicht die letzte Meile vergessen, denn die dürfte einen Hauptteil des Energieverbrauchs ausmachen. Der ist allerdings sehr unterschiedlich je nach Übertragungsmedium.
    Ein 10 GBit Glasfasermodul für 40 km braucht zum Beispiel nur 1.5 Watt an elektrischer Leistung.
    https://www.finisar.com/sites/default/files/downloads/finisar_ftlx1672d3btl_10gbase-er_40km_sfp_optical_transceiver_product_specb1.pdf (Seite 3)
    Im Gegensatz dazu benötigen Mobilfunkstationen schon irgendwas in der Größenordnung von 100 Watt (genaue Daten habe ich leider nicht gefunden) für ein halbes bis ein Gigabit pro Sekunde.
    Vectoring dürfte in der ähnlichen Größenordnung sein, da man dort mit ziemlich viel Aufwand das Übersprechen der Adernpaare kompensiert. Dazu muss jeder Port auch die Daten aller anderen Ports kennen, was den Aufwand quadriert.

    Glasfaserausbau ist somit eigentlich sogar ein Beitrag gegen den Klimawandel. Leider gibts dafür keine ernsten wirtschaftlichen Anreize. Es scheint so als ob die großen Telekommunikationskonzerne nur darauf warten würden, bis der Staat ihnen ein Glasfasernetz schenkt.

    In Rechenzentren hingegen gibt es solche Anreize. Strom und Kühlung sind da relevante Kostenfaktoren. Jedes Prozent, dass man da sparen kann, sind bei Firmen wie Google und Amazon gleich Millionen.

  13. Hallo Reinhard,
    eine unqualifizierte Idee, da ich keine / kaum pädagogische Vorbildung habe, für die Offsite-Arbeitsgruppen – wie Du die jetzt sinnvoll zusammenstellst, kann ich jetzt gar nichts sagen.
    Aber wenn die Arbeitsgruppen zumindest manchmal feste Zeiten haben, zu denen sie sich alle gleichzeitig virtuell treffen (jitsi, zoom, WebEx, TeamMeeting, oä), kann jede Gruppe einen Meetingraum haben. Du kannst Dich dann jeweils bei einer Gruppe einklinken und einfach mal zuhören, Zwischenfragen stellen und Tipps geben. natürlich müssen sich die Gruppen erst einmal daran gewöhnen, einfach weiter zu machen, wenn Du dabei bist.
    Was mir noch nicht gut einfällt, ist die Möglichkeit, Dich anzusprechen, wenn eine Gruppe Hilfe braucht. Das kann aber auch WhatsApp, Telegram, Signal, IRC oder ähnliches machen, notfalls sogar eMail.

  14. Kennt ihr schon diesen Vortrag zum Thema CO2-Verbrauch von Webseiten? Wie handhabt ihr das auf eurer Seite?
    https://media.ccc.de/v/bub2018-2-warum_unser_web_nachhaltiger_werden_muss_und_wie_wir_das_anstellen

    Und hier noch eine etwas längere Ausführung von Carbon Brief zu Energieverbrauch bei VoD (falls ihr das noch nicht kennt, wäre CB hiermit auch empfohlen): https://www.google.de/amp/s/www.carbonbrief.org/factcheck-what-is-the-carbon-footprint-of-streaming-video-on-netflix/amp

    Lieben Dank für euren tollen Podcast!
    Grüße
    S.

  15. Das beste am Online Bildschirmreiniger ist ja der Kommentar im Quellcode:

    „ACHTUNG an alle Quellcodegucker:

    Ja, hier findet Ihr nur einen Timer. Die Reinigerfunktion ist energetisch, also diese besteht im immateriellen Bereich.
    Für alle „Kopf-Menschen“ sicherlich schwer begreifbar. Ging mir auch nicht anderes. Ich beschäftige mich jetzt schon über
    zehn Jahre mit dem Computer und hauptsächlich mit logischem Denken. Auch ich war am Anfang sehr nachdenklich über die
    Energieprodukte und deren Funktion. Aber die zahlreichen Erfahrungen, die daraufhin folgten, haben mich überzeugt, dass
    es mehr gibt als wir mit dem Verstand begreifen kann.“

  16. Da musste ich etwas aufhorchen zu Video-Teilnahme bei Besprechungen:
    „Wenn eine junge Professorin mit Kindern …“
    Da ist Nicolas wohl selbst in seine Gender-Falle getappt – liegt bestimmt an seiner italienischen Schwiegerfamilie 😉
    Einer meiner mathematik-Professoren, war eine Zeit lang nur am Vormittag an der Uni. Nachmittags blieb er bei den Kindern zu Hause und hat sicher Vorlesungen vorbereitet, etc.
    Das war allerdings in den 80er Jahren – im letzten Jahrtausend. Da war das Unileben aber wohl auch noch lockerer.

  17. Was mir zum Thema Schulöffnung und unterschiedliche Familiensituationen noch fehlt: Familie Wöhrl hat nicht nur den Luxus, den Schulstoff den Kindern erklären zu können, sondern oben drauf noch die Zeit, die Kinder zu betreuen (soweit ich mich erinnere sagte Nicolas paar Folgen früher, dass UDE die nötige Kinderbetreuung als Arbeitszeit anrechnet). In vielen Familien müssen die Eltern weiter arbeiten, können kein Homeoffice machen und haben ggf keine Möglichkeit eine Betreuung zu bekommen.

  18. Berühmte Worte des Padawan:
    „Ich mag ja alternative Realitäten“
    (oder ähnlicher Wortlaut – ist ja schon 2h oder so her ?)

    Hmm, also steht der Padawan nun bestimmt auch auf Homöopathie ?
    *duckundfixwech*

  19. Wiedermal eine Folge mit mindestens 2 Megabovis(20 Milliwöhrem)/Sekunde – Genial!

    Vor allem vielen Dank für den Hinweis auf „For All Mankind“ 4free auf Apple. Direkt mit der ersten Folge angefangen – da spar ich mir das Probeabo.
    Und Nicolas hat erwähnt, dass es nun eine zweite Staffel des „9 Days in July“-Podcasts, jetzt über Apollo 13 gibt. Wo findet man den denn? Mir wird im Podcatcher und auf Spotify nichts angezeigt und bei diesem IHeartRadio-Verlag hab ich auch nix gefunden…

  20. Hallo ihr zwei!

    Erstmals:
    jaaaaa bitte live stream.

    zum Thema Corona Podcast muss ich sagen, ich hab da auch gleich mal reingehört nachdem es bei euch empfohlen wurde und ich bin über die Entwicklung ganz froh, finde es ganz gut dass nicht immer das selbe wie in allen möglichen nachrichten gebracht wird sondern auch weiter ins Thema reingegangen wird und das ganz gut erklärt, auch wenn man nicht virologe ist kann man dem noch ganz gut folgen.

    Freue mich schon wieder auf Eure nächste Folge, auch hier wird alles super erklärt und ich verstehe zumindest das meiste 😉 obwohl ich in dieser Folge schon etwas zu grübeln hatte bei Reinhards Diamanten Vorlesung.

    Macht weiter so

  21. Hallo Nicolas!

    Als Läufer/Radler interessieren dich vielleicht ein paar Einblicke zu der Abstandsstudie – die allerdings keine wirkliche „Studie“ ist und auch wnig medizinische Aussagekraft besitzt: https://sciencebusters.at/muss-man-beim-sport-sehr-viel-mehr-abstand-halten-um-sich-nicht-mit-dem-coronavirus-anzustecken/

    Und dem geschätzten Padawan-Kollegen will ich gerne mit ein paar mehr Informationen zu Caroline Herschel weiterhelfen: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/01/28/im-schatten-ihres-grossen-bruders-das-leben-der-astronomin-caroline-herschel/?all=1

    (Bei Bedarf helfe ich auch gern mit ein paar Namen von Astronominnen und Astronomen aus 😉 )

  22. Moin! Kurze Frage: Welchen Soundtrack genau habt ihr im Star-Wars-Intro benutzt? „Star Wars Tales of a Jedi Knight“ ist klar, aber die Version gefällt mir besonders gut!
    Vielen Lieben Dank, auch für diese Podcast-Sache nach dem Intro 🙂
    BL

  23. Zum Thema Mond/Marslandung:
    Ganz knackig kann man meine Position mit den Worten Damian Marleys aus dem Song Patience ausdrücken: „An‘ a fly go a moon; And can’t find food for the starving tummies“
    Eine wirkliche humanistische Relevanz kann ich in diesen Projekten nicht ganz erkennen, bis auf dem potentiellen Minerailenabbau außerhalb der Erde. Und es ist ja auch nicht so als würden uns die Monde und Planeten auf absehbare Zeit irgendwohin wegfliegen. Natürlich gibt es viel teurere Dinge, die noch unnützer sind (Kriege als Extrembeispiel), aber das würde mir jetzt nicht als Begründung ausreichen. Oder gibt es konkrete (wichtige) Forschung die man auf den Mond betreiben könnte?
    Das andere was ich mich frage ist, ob man wirklich Meteorit-sicher bauen kann. Sind die Einschlagsgeschwindigkeiten nicht unfassbar rießig ohne Atmosphäre?

  24. Zum Thema Urin als Verflüssiger in Baustoffen: Ein Installateur erzählte mir mal, dass es bei ihnen ein beliebter Spaß war, den Trockenbauern in den Mörtel zu pinkeln. Wenn damit dann die Decke verputzt wurde fiel der Putz bei leichten Erschütterungen wieder runter.

  25. Zum Thema Klimaneutralität von Google:
    https://heise.de/-4708696

    Von Ecosia halte ich schon deshalb wenig, weil die Suchergebnisse im Durchschnitt so schlecht sind, dass man danach doch noch einmal googelt, sodass man letztlich mehr Energie braucht. Stattdessen kompensiere ich pauschal mein CO2 mit einem monatlichen Betrag auch wegen minkorrekt. Das sollte jeder freiwillig tun und sei es nur ein Euro im Monat.

  26. Hallo Nicolas und Reinhard,
    ich bin gerade am Dauerhören, da mir euer Podcast erst vor Kurzem empfohlen wurde. Ich arbeite mich rückwärts und bin aktuell bei Folge 137 ? Danke für die vielen Stunden Wissenschaft und Unterhaltung! Es ist einfach nur klasse! Und bitte, bitte, bitte macht den live stream!!!!!! ?
    Hier kommt noch ein Musikvorschlag: https://youtu.be/pjjnxl_ARNw
    Lg Kristin

  27. Hallo liebe Minkorrektler,

    Das Bauingenieurstudium ist bei mir schon eine weile her und ich arbeite auch nicht mehr in der Branche, deshalb kann ich nur mit Halbwissen und ein paar Fetzen aus meinem alten Tabellenbuch glänzen. Trotzdem sind hier meine Gedanken zum Thema Mond-Pissbeton:

    Zunächt sind Geopolymere normalerweise Bindemittel, die die Zuschlagstoffe (Sand, Kies, evtl. Fasern für Zugfestigkeit) zusammenkleben.
    So wie ich die Studie verstehe ist der Ausgangspunkt der Überlegung, dass der Regolith eine ähnliche chemische Zusammensetzung wie Flugasche hat, die auch als Ausgangsstoff für Geopolymere verwendet wird. Das heißt, man muss wahrscheinlich keinen Zement mitbringen, sondern kann Mondstaub dafür verwenden. Man möchte nun schauen, welche Auswirkungen Harnstoff bei der Herstellung von Mondbeton hat.

    Fließmittel werden vor allem eingesetzt, um Beton ohne zusätzliche Wasserzugabe flüssiger zu machen, z.B. wenn er durch eine Betonpumpe eingebracht wird.
    Das aushärten geschieht, indem der Zement Wassermoleküle an sich bindet (Hydration).
    Weil der Zement in der Mischung (Zement+Wasser+Sand und Steine) nur etwa 40% seiner eigenen Masse an Wasser an sich binden kann, würde überschüssiges Wasser nach dem Aushärten zu ungewollten Poren im Beton führen. Deshalb stellt man die gewünschte Konsistenz lieber mit Fließmittel als mit Wasser ein.

    Auf dem Mond würde durch Urinfließmittel vor allem der Vorteil entstehen, dass man Beton mit möglichst wenig Wasserzugabe verarbeiten könnte.

    Viele Grüße und macht weiter so!

  28. Was ich wieder vermisst habe, war das Thema „Klima“. Verständlich, wenn Nicolas 2 Themen hat, und eines ein Corona- und das andere ein Klimathema behandelt, bleibt nicht mehr viel übrig… Kann man stattdessen dieses wichtige Thema im allgemeinen Vorgeplänkel prominent erwähnen?

  29. Moin Nicolas und Reinhard,

    vielen Dank für die abwechslungsreiche Unterhaltung. Ich bin ein großer Fan eures Podcasts und habe euch letztes Jahr in Hamburg live gesehen. Über einen Livestream würde ich mich sehr freuen.

    Ich moderiere in meiner Freizeit einige Streams auf Twitch und YouTube (mit bis zu 2000 Zuschauern und 250.000 Abonenten) und möchte euch aus meiner Erfahrung gerne empfehlen auf Twitch statt YouTube zu streamen. Besseres Tooling und deutlich geringere Latenzen (sowohl für Videoa als auch Chat) sind aus meiner Sicht die Hauptargumente.
    Wie Thomas schon schrieb: Bitte sichert euch zumindest zeitnah einen passenden Twitch Account.

    Beste Grüße und bis bald,
    Philipp

  30. Hallo Ihr zwei 🙂
    Ich wollte mich bei Euch für Euren Podcast bedanken! Super….
    Da ich selber Physik- und Bio-Lehrer bin, kann ich Eure Probleme mit Fernunterricht gut nachvollziehen. Ich würde auch lieber meine Schülern bei ihren Arbeitsplänen über die Schulter schauen und den Grüppchen helfen, wenn sie gerade in eine Sackgasse geraten.
    Eure Experimente finde ich super. Ich habe sogar die Bernoulli-Löffel und das Klopapierrennen gefilmt und als Anregung für zu Hause auf unsere Schulhomepage gestellt:
    http://www.ekg-ahrensburg.de/index.php/378-verrueckte-experimente-zu-hause

    Macht weiter so!
    Simon

  31. Ich hätte noch eine Alternative zu ‚Getting Things Donw‘. Das ist von Sean Brummel und nennt sich ‚Einen Scheiss muss ich‘, hat mir sehr geholfen.
    *hust* Herr Remfort *hust*

  32. Hallo,
    Keine Ahnung von nichts, aber einen Wissenschaftspodcast!
    Zu meiner Zeit auf der Baustelle haste eine geschallert gekriegt, wenn du in den Beton gepisst hast. Das hat rein praktische Gründe. Wenn du große Bauteile betonierst, kommt das aus dem Betonwerk. Da ist der Verflüssiger und Verzögerer schon drin. Das hat der Studierte oben ja schon ganz gut erklärt. Da kommst du mit den paar Spritzern auch nicht weit. Sollte was schiefgehen machst du am besten ein, zwei Wochen Kasse.
    Wenn du kleine Sachen mit der Hand mischst, regulierst du den den Flüssigkeitsgrad mit Wasser. Du hast also schon eine Flüssigkeit, die nicht stinkt weil Günni wieder Spargel gefressen hat. Außerdem wenn dann mal ein Sack verreckt ist das auch kein Weltuntergang. Bloß der Polier quiekt wenn‘s öfter passiert.

    Ich hoffe ich konnte zu den praktischen Aspekten etwas beitragen und entschuldige mich höflich für meine Ausdrucksweise oder etwaige Beleidigungen. (z.B bei Jonas)

    Mit einem ordentlichen Handschlag,
    Gero
    P.S.: Wir sehen uns zur Panic-Show.

  33. Übrigens: Die aufsteigenden und sich abregnenden Wolken im Bergischen Land sind auch Grund für die Industrialisierung und dem wirtschaftlichen Aufschwung dieser Region, die sich später nach Norden ins Ruhrgebiet verlagert hat: Der Regen sorgte für viel Wasser, welches in Bächen und Flüssen mit ausreichend Gefälle zu Tal floß. Es entstanden viele Schleifkotten und Hammerwerke, die diese Wasserkraft nutzten. Hier ist das Morsbachtal (immer ein Ausflug wert!) zu erwähnen, hier gab es bis zu 176 durch Wasserkraft angetriebene Anlagen!
    Jedenfalls findet man noch heute im Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid eine unübersehbare Fülle von großen Namen der Werkzeugindustrie, Klingen, Messer – Firmen von Weltruhm.
    Die Kohle und auch die Erze für die Schmieden kam aus dem angrenzenden Ruhrgebiet; erst unter großen Anstrengungen auf Karren, später mit der Eisenbahn. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die älteste noch in Betrieb befindliche Eisenbahnstrecke Deutschlands, Wuppertal-Vohwinkel – Essen-Steele auf die Deilbachtalbahn, die 1830 gebaut wurde, zurückgeht? Das war sogar 4 Jahre vor Nürnberg-Fürth, aber die Bahn hier wurde anfangs von Pferden gezogen, bevor Dampf hier Einzug hielt.
    Ebenso siedelte sich hier die Textil- und Papierindustrie an, weil sie viel Wasser brauchte. Die dafür notwendigen Arbeitskräfte waren unter anderem junge Männer, die den preussischen Soldatenwerbern durch einen beherzten Sprung über die Wupper nach Barmen und damit ins Rheinland entkamen (eine der Erklärungen für „über die Wupper gehen“ und meine favorisierte).
    Ach, und was mir noch dazu einfällt: In Ratingen wurde die Spinnmaschine auf dem Kontinent erstellt – aus England unter Lebensgefahr geschmuggelt – Und warum gerade in Ratingen, wo doch das Zentrum der Textilindustrie weiter im Westen lag? Weil das Lohnniveau in Ratingen niedriger war als in Barmen. Kommt einem irgendwie bekannt vor. (Ratingen Cromford ist auch ein Ausflugstipp (falls es mal wieder geht))…..
    Und du redest über profane Regenbogen mit der WAZ!

  34. Wenn ihr euch das Thema Livestreamin wirklich einfach machen wollt dann schaut euch den Blackmagic ATEM Mini Pro an: 40 Kanäle, kein zweiter Rechner nötig, kann direkt am LAN angeschlossen werden und direkt streamen.

  35. Hallo ihr beiden,

    also der Schwurbel der Woche ist dieses Mal ein echtes Highlight! 😀
    Der ominöse Fragebogen könnte von Einbrechern entworfen worden sein! „Wie genau sieht denn Ihr Haus aus? Haben Sie Nachbarn, die einen Einbruch bemerken könnten?“

    Herrlich! Weiter so 😀

    Eure Mel

  36. Zum Schwurbel der Woche:
    Schaut mal in den Sourcecode des Online-Bildschirmreinigers:
    “ ACHTUNG an alle Quellcodegucker:
    Ja, hier findet Ihr nur einen Timer. Die Reinigerfunktion ist energetisch, also diese besteht im immateriellen Bereich. […]“
    view-source:http://www.bpes.de/de/onbire.html

    Ja, ist wirklich nur ein timer. Ich glaube das erklärt ganz gut wie die restlichen Produkte der Seite funktionieren.

  37. Guten Tag wohl meine Lieben
    das war mal wieder wunderbar. Ent-/spannendes Gelaber & dann die Themen.
    Zum Thema Live Stream möchte ich Euch das Experiment der DampfKadse und von l3d näher bringen.
    https://www.youtube.com/watch?v=zDlvwO28hqE
    Mit allen Vorteilen & Stolperfallen, die wir uns ja gar nicht vorstellen können.
    liebe Grüsse vom Bodensee
    Hieronymus

Schreibe einen Kommentar zu Gerrit Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert