Minkorrekt Folge 149 „Das Gelaber der Omas“

Zu Beginn dieser Folge stellen wir euch ein neues Trinkspiel vor Minkorrekt-Buzzword-Bingo von KingSirus und der Community.

Nicolas war zu Gast beim Märchenonkel-Podcast und hat etwas über das Storytelling als Mittel der Wissenschaftskommunikation erzählt.

Neben dem Märchenonkel empfehlen wir an dieser Stelle auch noch einmal den Podcast Auf Distanz von unserem guten Freund Lars….speziell die Folge zum Thema Mond.

Wir speilen mit dem Gedanken im RWE Braunkohletagebau mal eine Führung mitzumachen (ohne uns nackt an die Bagger zu ketten). Falls ihr Interesse hättet mitzukommen, dann schreibt mal ein +1 in die Kommentare.

Unsere Minkorrekt Tour geht bald weiter und Endlich gibt es mal einen Überblick darüber wo wir schon überall waren….und ja ihr habt recht den Süden und Osten haben wir etwas vernachlässigt.

Thema 1:Saturday night Kakadu“ – Tiere können nicht tanzen…genau wie wir! Es gibt da allerdings eine Ausnahme und zwar den Kakadu Snowball. Einen kleinen Eindruck seiner Tanzkunst könnt ihr mit diesem Video bekommen.

Thema 2:Holz das sich gewaschen hat“ – Holz ist ein Hightech-Material der Natur. Aber nicht nur zum bauen sondern auch für die Gewinnung von Trinkwasser kann man es nutzen wenn man es ein klein wenig modifiziert.

Experiment der Woche:Troxler Effekt“ – Unser Gehirn bewertet optische Reize anders wenn Bewegung mit im Spiel ist. Starre Bilder werden dann gerne mal ausgeblendet.

Musik:Science of Light (feat. MC Udos) – Photonik Campus Life” schuld ist DJ Florian

Thema 3:Sound of Silence“ – Wir erinnern uns an mehr als wir denken. Vor allem unterbewusst wahrgenommene Geräusche brennen sich in unser Gedächtnis. Testet selbst mal an was ihr euch aus Thema 1 noch so erinnert.

Thema 4:Organ inkognito“ – Ein großes Problem bei der Transplantationsmedizin ist die Abstoßung des transplantierten Organs. Um das zu unterdrücken muss aktuell das Immunsystem des Empfängers heruntergefahren werden. Das muss vielleicht bald nicht mehr sein.

Schwurbel der Woche: Bioresonanzgeräte …man weiß garnicht wo man da anfangen soll. Vielleicht bei dem Video von Daniel Pugge. Falls ihr dieses Thema mal Diskutieren müsst könnt ihr einfach dieses Paper zitieren und mit dem Leberkäse sollte dann alles gesagt sein!

Tourtermine: Feiert mit uns die Wissenschaft live! Unser Tourplan ist vollständig und es sind noch einige Termine dazu gekommen.

Rausschmeißer:Fossil Rock Anthem” schuld ist Teleggnom

Vielen Dank für euere Unterstützung! Support your Podcast! 🙂

(bei allen Links zu Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

Intro war: He-Man

70 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 149 „Das Gelaber der Omas“

    • Nochmal in aller Klarheit.

      DKMS Registrierung ist kostenlos.

      Die Sequenzierung der DNS kostet den Verein Geld, das man zurückzahlen KANN. Als Spende. Man.kann natürlich auch für mehrere Leute spenden. Aber man muss nicht. Man kommt trotzdem in die Datenbank wenn man den Watteswab einschickt..

      Und ja, in Deutschland gilt das Recht auf körperliche Unversehrtheit und die Autonomie über den eigenen Körper (wenn zu Lebzeiten klar deklariert) auch über den Tod hinaus.

      Natürlich nicht für schwangere Frauen, da endet die absolute Entscheidungsfreiheit mit der Schwangerschaft. Da muss an sich dann Gesetzen unterwerfen die einer Frau diese Autonomie einschränken.

      Ein Toter hat also hierzulande mehr Verfügungsmöglichkeiten über seinen Körper als eine Schwangere, IMO das wichtigste Argument für pro-choice.

  1. Hallo ihr beiden!
    Schaut euch mal den CapCap von humangear an: ein Deckel für die Nalgene Everyday Weithalsflasche mit dem man auch im gehen trinken kann 😉
    http://www.humangear.com/gear/capcap
    Gibt’s in jedem halbwegs gut sortiertierten Outdoorladen.
    Beim Sipper muss man immer etwas Glück haben ob er ordentlich im Flaschenhals „klemmt“.

    Viele Grüsse aus Düsseldorf
    Jonathan

  2. Hallo ihr beiden,

    Zum Thema Sound of Silence:
    Es kam die Frage auf, was Anwendungsfälle für die Erkenntnisse aus diesem Experiment sein könnten. Neben der Werbeindustrie, könnte das auch für die Neurologie und Pharmaindustrie sehr wichtig sein. Ich denke da an den alltäglichen Leidensdruck, von Menschen mit Reizfilterschwäche. Das betrifft unter anderem die meisten Menschen mit Adhs und/oder Autismus. Von beidem wird angenommen, dass es sich um Stoffwechselbesonderheiten im Gehirn handelt. Genau weiß man allerdings nicht, was im Gehirnstoffwechsel anders ist im Vergleich zum neurotypischen Gehirn. Bisher wird davon ausegangen, dass es unter anderem mit dem Dopamin-Haushalt zu tun hat.
    Wie auch immer, der fehlende Reizfilter sorgt leider für schnelle Ablenkbarkeit und einen dauerhaft hohen Stresslevel. Wenn man nun die Funktionsweise des Reizfilters verstehen könnte, würde man vielleicht auch Menschen mit Reizfilterschwäche gezielter helfen können. Ich als Adhs-lerin fände das natürlich sehr interessant!

    Liebe Grüße aus Berlin!

  3. Danke für euren Podcast.
    Zur Registrierung in einer Spenderdatei:
    In jeder Region gibt es Aktionen bei denen Spender gesucht werden.
    Sportvereine…..
    Oder auf die dmks.de Seite gehen und sich registrieren und wird dann von der dmks angeschrieben.
    Dort gibt es auch eine Aktionskarte:
    https://www.dkms.de/de/aktionskalender-karte
    Das kostet in der Regel nichts, allerdings freut sich die dmks über eine Spende.
    Grüße aus dem Badischen
    Martin

  4. Hallo!
    Kurz zu eurem Geplänkel über „fette Leute“, Fettshaming und diesen ganzen Kram.
    Ich bin 1,85m groß und wiege aktuell (heute morgen) 193,5kg.
    Ich bin fett und man darf mich auch fett nennen, weil es schlicht und ergreifend wahr ist.
    Wir sollten uns wieder stärker angewöhnen, die Dinge beim Namen zu nennen und die Sprachpolizei in ihre Schranken weisen.
    Dinge und Situationen werden nicht besser, wenn man sie mit (niedlichen) Euphemismen beschreibt.

    • Ich bin nur noch 182 cm und habe 180 kg, und finde es immer ganz putzig wen mir Ärzte immer ganz schonend bei bringen wollen das ich Übergewicht habe :))

    • Hi,
      ich denke es ist wichtig wer das sagt und wie. Natürlich sollten Ärtze, Freunde und Familie die Sache beim Namen nennen, um den Betroffenen zu helfen. Dabei ist wichtig, das es dann auch hilfreich ist und nicht nur dem Selbstwertgefühl weiter schadet.

      Fremde, Kollegen oder Bekannte geht es einfach nichts an. Ungewünschte persöliche Kommentare sollten sich generell verkniffen werden. Wenn die jemanden dann fett nennen, haben sie zwar recht, sind aber auch ein Arschloch.

      Das ist jedenfall mein Verständins von Fettshaming.

    • Hmmmm… Ja… Irgendwelche Euphemismen finden ist quatsch.

      Aber ganz ehrlich @Michael: Warum bist Du fett? Bringt es Dich weiter, dass man Dir das sagt? Bringt es Dich weiter, wenn man Dir sagt: „Mach doch mal mehr Sport, nimm die Treppen statt den Fahrstuhl, probier Mal Diät XYZ“.

      Ich bin ja der Meinung, dass JEDER der fett ist, sich dessen bewusst ist, denn JEDER leidet darunter (physisch wie psychisch) und JEDER hat vermutlich schon mindestens ein halbes Dutzend Abnehmversuche hinter sich.

      Starkes Übergewicht ist nicht wie eine Alkoholsucht, bei der man sich des Problems oft nicht bewusst ist.
      Man merkt nämlich, wenn der Rücken wehtut, man merkt wenn man Schweißausbrüche bekommt, weil man mal die Treppe in den 5. Stock nimmt, man merkt, wenn man in bestimmten Kleidungsgeschften nicht mehr einkaufen kann.

  5. Zur DKMS:
    https://www.dkms.de/de/grundlegende-informationen sagt:
    „Sie können sich jedoch jederzeit auch ohne begleitende Geldspende als Stammzellspender registrieren.“
    Umgekehrt darf man natürlich auch jederzeit Geld spenden. 🙂

    In Sachen Organspende:
    Es wird inzwischen jeder Deutsche von seiner Krankenversicherung gefragt. Leider funktioniert das nicht, zumal diese Briefe von einigen KV für implizite Wahlwerbung für die FDP missbraucht wurden, was an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen war.
    Aber so lange selbst Wissenschaftler den Scheinargumenten über Verfassungsrechtskonflikte reinfallen, bleibt nur, darüber aufzuklären, da der Staat durchaus abwägen darf und dies mit einer solchen Regelung verfassungskonform täte.
    Übrigens ist es sehr hilfreich, seine Angehörigen über den Organspendewillen zu informieren, da diese nach dem Hirntod nochmal gefragt werden müssen.

    • Sich bei der DKMS als Stammzellenspender zu registrieren, ist ungefähr genauso viel Aufwand wie Online-Shopping. Adressdaten eingeben, auf Lieferung des Wattestäbchens warten, damit durch den Mundraum fahren und es zurückschicken. Das wars schon. Die Aktionen vor Ort gelten sicher vor allem dazu Aufmerksamkeit zu schaffen, damit Menschen überhaupt auf die Idee kommen.

      Übrigens kann man sich mit jedem Android-Smartphone als Organspender zu erkennen geben. Auf dem Sperrbildschirn gibt es einen Notfall-Button über den man entweder einen Notruf absetzen oder Notfallinformationen eintragen kann wie eben den Organspenderstatus oder auch Rufnummern.

      Manche übertreiben es allerdings und halten ihr Smartphone ständig am Lenker oder Lenkrad bereit. Ich bedanke mich dann bei der Vorbeifahrt für die Organe. Vielleicht wäre auch ein Aufkleber (Organspender an Bord) am Fahrzeug sinnvoll.

  6. Beim Laufen oder Radfahren, eher einer Smartwatch kaufen die Puls misst etc., oder eher einen Fitnesstracker wie Fitbit o.Ä. verwenden?

    Wenn man komplett ohne Ahnung bei Null anfängt, wie plant man am ehesten eine passende Einheit zum Laufen/Radfahren und gibt es gute Quellen zum Thema, was halt Puls etc angeht?

    • Das ist ei e sehr gute Frage, ich benutze lieber einen fitnesstracker als eine smartwatch. Für mich soll das Gerät aber auch nur „Fitness tracken“, keine E-Mails empfangen. Ist wohl Geschmackssache.

      Ich habe mit zum Lauftraining das Buch „Optimales Lauftraining“ von Herbert Steffny gekauft. Darin wird im Training der optimale Puls angegeben (z.b. 75% der maximalen Herzfrequenz). Das Buch ist nicht perfekt, für den Einstieg in das Thema aber ganz gut geeignet.

      Wann kam eigentlich der Punkt, wo Nicolas und Reinhard auf Strawa umgestiegen sind? Früher haben sie doch fast nur von Fitbit erzählt?!

  7. Bzgl der Frage, ob es überhaupt gehen würde einem Kakadu Tanzschritte beizubringen: Ich bin mir sehr sicher, mit genug Geduld wäre es machbar. Meine Oma hatte einen Graupapagei, der immer das Husten meines Opas imitiert hat und hat auch dabei die Bewegung imitiert, also einen Fuß zur Faust geballt und vor den Schnabel gehalten.

    • Bei diesem Video sieht es allerdings so aus, als würde die Frau den Kakadu animieren. Kann aber auch umgekehrt sein:
      https://youtu.be/B6mhkaf4f10

      Wenn Tiere einmal etwas gelernt haben, können sie das Gelernte auch ohne Aufforderung ausführen. Das bedeutet also nicht ohne Weiteres, dass sie es sich selbst beigebracht haben.

  8. Also so ein Biodingens bau ich dir an einem Sonntag Nachmittag um nicht mal 10 Euro. Ein Atmel, 1 Display, bissi Kupfer oder so und 20 Min Software schreiben.
    Danke euch beiden. Jetzt hab ich eine neue Video Idee.

  9. Zum Thema Adipositas und Abnehmen/weniger Essen, würde ich gerne eine ärztliche Sichtweise auf das gerade so hippe Intervallfasten aufzeigen. Folgendes ist eine E-Mail eines diabetologischen Kollegen, der sich viel mit Studien zu Adipositas und dem ärztlichen Umgang damit beschäftigt:

    Interessant ist dabei die Sicht des Arztes/der Ärztin auf das Intervallfasten .

    Beim Übergewichtigen/Adipösen nennt er/sie das Ganze Diät oder gar Therapie
    Beim Anorektiker nennt er/sie genau das Selbe: Krankheit.
    Wie man sieht wird diese Krankheit bei Big-Loosern nicht Anorexie genannt.
    Im Kriegsfall/in Konzentrationslagern wird es übrigens Katastrophe bzw. Verbrechen genannt.

    Das Prinzip ist es immer das Gleiche. Einem Körper, der gewisse Mengen an Kalorien braucht, der an diese gewöhnt ist, werden sie entzogen, sobald die individuelle Grenze unterschritten ist, nimmt der Mensch ab der Körper wehrt sich und passt die Notwendigkeit über einen gewissen Zeitraum an. Studierte Menschen verweisen dann auf den Enerieerhaltungssatz hin ohne je zu hinterfragen für was der Körper auf welche Weise Energie verbraucht. (Nach wie vor ist die Hirnleistung der eigentliche Verbraucher, ein Teil wird für den Erhalt der Körpertemperatur benutzt). Insbesondere sportliche Menschen empfehlen Sport und Wenig-Esser (von Natur aus, oder bereits gefangen in einem Restraint Eating) empfehlen Nicht-Essen, egal, ob das ihr Gegenüber genauso toll findet. Hauptsache sie erheben sich damit über ihr Gegenüber.

    Die Frage ist nur, ab wann kommt es zum Organschäden. Die psychischen Schäden, die man unausweichlich den Dicken auch zufügt, werden konsequent nicht untersucht.

    Die DIRECT-Studie z.B. zeigt nahezu identische Ergebnisse, wie man sie im Krieg beschreiben hat. 15 KG Gewichtsverlust, Rückgang des Diabetes usw. Dass das die Menschen kaum aushalten (Drop-Out) interessiert nicht, diese Studie wird bejubelt.

    Tatsächlich gab es schon sehr früh Untersuchungen an amerikanischen Soldaten, ab welcher Kalorienanzahl Organe Schäden nehmen. (Minnesota-Experiment 1944).

    Dass man sich auch krank essen kann, steht außer Frage, also „hau rein“ zu sagen ist eine andere Form der Verletzung von Menschenwürde: denjenigen, die schon Restraint Eater sind gegenüber ist es schlicht taktlos und zeigt Desinteresse an ihren Problemen, den Extrem-Essern mit pathologischem Essverhalten gegenüber wird es ebenso nicht gerecht.

    Restraint-Eater gibt es in allen Gesellschaftsschichten mit jeder BMI -Variante, einige haben sich hier schon als solche geoutet. Restraint eating kann Religionsersatz, Vernunft und Krankheit darstellen.

    Spannend ist, dass es mittlerweile auch ganz gute Literatur zur Diskrimierung von Dicken („Stigmatisierung“) gibt. Da wird allerdings deutlich, dass es kaum Unterschiede zur Apartheid gibt. Am meisten stigmatisieren westliche mittelgebildete Frauen in Deutschland (ich spekuliere mal, diese haben die größte Chance auf diese Weise gesellschaftlich aufzusteigen). Diejenige Berufsgruppe, die aber am meisten stigmatisiert sind Ärzte. Bei Youtube gibt es ein wunderbares Video mit dem Philosophen Schmitz (Interview führt der Diabetologie Risse) warum das so ist. Der spekuliert, dass es der Frust des eigenen Versagens bei diesem Thema ist, was Ärzte so aggressiv gegen ihre Patienten vorgehen lässt.

    • Intervallfasten mit der Minnesota-Studie in Zusammenhang zu bringen ist ziemlich absurd und irreführend.
      Und die Stigmatisierung von Übergewichtigen mit der Apartheid gleichzusetzen, ist an Dummdreistigkeit kaum zu überbieten.

  10. Ohne den Schwurbel mit den Bioresonanzgeräten gehört zu haben: In Lennestadt betreibt ein Hersteller dieser Geräte, die Firma Rayonex, den Galileo Park. Dort werden neben „echten“ wissenschaftlichen Ausstellungen (z. Zt. Mondlandung), auch parawissenschaftliche Dinge (Erich von Dänicken und Co.) gezeigt. Neben der Tatsache, dass hier seriöse Wissenschaft mit Parawissenschaften auf einer Stufe steht, finde ich es besorgniserregend, dass der Park unreflektiert in den lokalen Medien erwähnt wird. Es handelt sich übrigens nicht um eine kleine Klitsche, der Park besteht aus sieben Pyramiden (vier für die Ausstellungen, drei von Rayonex) und ist allein aufgrund seiner Architektur hier sehr bekannt.
    https://www.galileo-park.de

  11. Braunkohletagebau
    Ich hatte 2011 eine private Führung (als Zulieferer eines Zulieferers) im LandCruiser durch das gut befahrbare Gelände. Vor jedem Haltepunkt wird das Fahrzeug wg. dem vielen Staub besprenkelt.
    Die Bagger schauen sehr groß aus, bis man merkt dass man noch weit entfernt steht. Bei ca. 100m Höhe ist der Vergleich zwischen eigenem Foto (kann ich hier eins hochladen? Ich leg’s unter http://www.eberle.org/inkorrekt ab) und dem Schattenwurf in Google Maps ganz spannend.

  12. Hallo,
    ich dachte erst ihr bezieht euch auf Mathe Mann im Intro. 🙁 Der ist viel besser als He-Man, denn er kann Mathe gut. Und vergesst nicht den treuen Gefährten, Mathe-Katze.
    Ebenenspinne:
    https://youtu.be/EVXfOATpgO0
    Ansonsten empfehle ich noch die Folge mit den Abiturienten:
    https://youtu.be/386obAbrA30
    und die Folge zu Grenzverhalten:
    https://youtu.be/FQ2c4w6XxIU

    Im Prinzip habe ich dank Mathemann Analysis geschafft. 😀
    LG Alexandra und bei der Liebe zur Mathematik, ihr habt die Rechenkraft!

  13. Zu Organspenden: In Washington (und anderen US Staaten) wird bei der Führescheinausgebe gefragt, ob die Organe gespendet werden sollen. Also weder opt-in noch opt-out, sondern eine Entscheidung muss getroffen werden. Könnte man in Deutschland ja an den Perso koppeln.

  14. Zur Organspende und der Vereinbarkeit eines Opt-Out-Verfahrens mit dem Grundgesetz war kürzlich ein interessanter Artikel im Verfassungsblog: https://verfassungsblog.de/entscheiden-muessen-ist-besser-als-spenden-muessen/

    Der Autor hält die Opt-out-Lösung für problematisch und schlägt als Alternative – ganz ähnlich wie ihr in der Sendung besprochen habt – einen Entscheidungszwang vor. Er geht dabei aber tatsächlich noch ein bisschen weiter als Reinhard, da er gemeint hat, man könnte ja jeden zumindest einmal im Leben fragen, und schlägt vor, tatsächlich eine Pflicht zur Entscheidung einzuführen. Die könnte beispielsweise mit dem Antrag eines Personalausweises verbunden werden oder ähnliches.

  15. Moin
    zum Sound of Silence: find ich sehr(!) eindrücklich.
    Mein Ergebnis: Ich hab Thema 1 schon gestern und „eher so nebenbei“ gehört – tw. durch die (Schreibtisch-)Arbeit abgelenkt, tw. weil mich tanzende Kakadus nur so halb interessieren – ich weiß noch nichtmal, was der Tenor(?) des Themas war, da muß ich auf die Zusammenfassung warten.
    Trotzdem hab ich mich heute (nach ca. 20 Stunden!) schon direkt nach Aufgabenstellung auf einen „Helikopter“ (=> Truck, Geräusch #6) und „irgendein Geklapper“ (=> Tastatur, #2) gedacht.
    Bei den Hörbeispielen hab ich mich dann auch bei beiden und der Tür (#1) klar an das Geräusch erinnert (bzw. die Alternative ausgeschlossen) und richtig zugeordnet.
    An einen Hammer (#3) hab ich mich zwar erinnert, war aber auch etwas unsicher und hab dann falsch entschieden.
    Bei den anderen beiden hatte ich keine Erinnerung und hab bewußt auch nicht geraten.

    Ich denke, 3x richtig zu 1x falsch liegt deutlich über den statistischen Mittel 🙂
    Allerdings muß man vielleicht den „Helikopter“ rausnehmen. Diese Fehl-Assoziation wurde ja im ersten Thema auch explizit erwähnt und die erste Tonvariante heute war nunmal eindeutig kein Helikopter.

    Gruß Jens

    • Das wollte ich auch anmerken.
      Ich habe die erste Hälfte der Folge gestern im Auto gehört und die zweite Hälfte heute bei der Arbeit.
      Trotz der langen Pause dazwischen (ca. 22 Stunden) konnte ich 5/6 Geräuschen richtig zuordnen.
      Hat mich ehrlich erstaunt.
      Viele Grüße
      Patrick

  16. „…der BMI ist für die breite Masse…“ sehr schöne Formulierung 🙂 🙂 🙂

    zur DKMS bin ich gekommen, als bei uns im Ort eine Typisierungsaktion stattgefunden hat, Auslöser/Organisator war eine betroffene Schülerin aus dem Ort. Die Teilnahme war enorm und viele haben nicht nur das Stäbchen abgegeben, sondern auch direkt die Kosten für die eigene „Probe“ gespendet.

    Mittlerweile konnte sie erfolgreich behandelt werden, über solche Geschichten freut man sich dann natürlich und hat Hoffnung, falls es einen selbst oder ein Familienmitglied „erwischen“ sollte…

  17. Hallo!

    Ich höre euch seit etwas mehr als zwei Jahren und in dieser Zeit habe ich unfassbar viel gelernt, über Physik, Astronomie, Biologie, Sozialwissenschaft, evidenzbasierte Wissenschaft an sich und viele Themenbereiche mehr. Hier schonmal einen ganz großen Dank dafür! Meine Meinung in Bezug auf den Klimawandel habe ich oft auch von euch abhängig gemacht, da Minkorrekt für mich als Nicht-Akademiker einfach die erste zugängliche vertrauenswürdige Anlaufstelle für wissenschaftliche Fakten war und ist. Auch dank euch habe ich den Ernst der Lage erkannt und daraus auch politische Konsequenzen gezogen.
    Ich war mehrfach im Hambacher Forst um dort Räumungen zu verhindern und die Wald-Besetzung zu unterstützen. Als junger Mensch sehe ich das als essentiell für meine Zukunft an. Ich habe dabei leider auch Polizeigewalt erfahren müssen, was ich aber in Hinblick auf den Gegenstand des Konflikts für mich akzeptabel finde. Was ich dort aber auch erlebt habe ist mit welcher Kompromisslosigkeit die RWE versucht ihre wirtschaftlichen Interessen entgegen ökologischer Interessen durchzusetzen. Auf dem Weg vom Bahnhof Buir zum Wald kommt es regelmäßig zu verbalen Anfeindungen und bedrohlichen Fahrmanövern durch RWE Securitys. Im Wald selbst und bei der Wiesenbesetzung können viele von weiteren Übergriffen durch die RWE Security berichten. (Falls gewünscht kann ich gern konkrete Beispiele in Text, Bild und Video per Mail schicken.)

    Würdet ihr zu einer Besichtigung der Braunkohlegrube unter Schirmherrschaft von RWE einladen wäre das ein fatales Signal. Gerade als Unterstützer von Scientists for Future solltet ihr meiner Meinung nach keinerlei Kooperation mit diesem Konzern eingehen. RWE ist maßgeblich für die Klimakrise verantwortlich. RWE ist in diesem Zusammenhang ein politischer Gegner und ich finde zu diesem sollte man sich klar distanzieren. Ich finde es falsch aus nerdiger Neugier heraus mit denen zu kooperieren die uns gerade richtig in die Scheiße reiten.

    Alternativ könnte man ja einen Spaziergang durch den Hambacher Forst unternehmen, an den zugänglichen Stellen den Rand der Grube besuchen oder an der Wiesenbesetzung oder in den umliegenden Dörfern einen Dialog zwischen Aktivisti und Wissenschaft stattfinden lassen.

    Ich hoffe ihr nehmt euch diese Kritik zu Herzen.

    Liebe Grüße von eurem Fan
    Glasi

  18. Hallo Community,

    falls ihr einem Hersteller sagen wollt das er mit dem Eso Scheiss aufhören soll.

    Milram entstört Barcodes, z.B. auf dem Milram Kümmel Schnittkäse 45%. Meine Mail haben sie, wenn sie irgendwann mehr vernünftige Kunden als Eso Kunden verlieren lassen sie es vielleicht wieder. 😀

  19. Mir ist zum Thema Nase und Troxler-Effekt direkt eine persönliche Anekdote eingefallen:
    Als mein Nasenpiercing neu war, habe ich den Ring die ganze Zeit in meinem Sichtfeld gesehen! Das hat mich auch echt genervt, weil ich immer dachte, ich hab was an der Nase und bin so mit der Hand hin.
    Nach einigen Tagen dann war es weg und heute kann ich es auch nur echt schwer überhaupt sehen. Es bleibt auch weg, wenn ich für ein paar Tage das Piercing raus nehme und dann wieder rein tue!

  20. Danke für die Thematisierung der Stammzellenspende. Ich war in der glücklichen Situation, selber Stammzellen spenden zu dürfen – es waren ca. 376.000.000, ist das nicht eine unglaubliche Zahl? Ich habe in der Woche zuvor das Zehnfache meines normalen Leukozytenwerts aufgebaut, dann wurde „abgeerntet“… 14 Spritzen vorab, 5 Tage Grippegefühl, 3 Stunden entnahme, 1 Mensch geholfen!

    Neben dem unglaublichen Glücksgefühl dabei ist bei mir tatsächlich auch die große Irritation verblieben, warum NICHTS, aber auch gar nichts von den Krankenkassen übernommen wird. Voruntersuchung, erste Spritze, Nachsorge, Blutananalyse – jedesmal gab es ein Bittschreiben für den Arzt oder das Labor dazu, doch netterweise unentgeltlich zu arbeiten. Selbst meine Ausfalltage hätte der Verein (in meinem Fall Aktion Knochenmarkspende Bayern) zahlen müssen. Formell wird wohl nicht gezahlt, weil es „selbst zugefügte Beschwerden sind“. Was für ein Nonsens – ich würde hier GERN aktiv werden und da mal näher an die Verantwortlichen rangehen und Druck aufbauen… Da gibt es irgendwo auf der Welt einen Menschen, der totkrank ist, der sicher sterben wird, und der eine 3/4 Chance hat, wieder gesund zu werden, und zwar – das ist das Sensationelle – bis zur vollständigen Genesung!!! Ja, und wenn man dann daran denkt, dass Witzkügelchen bezahlt werden – also mich ärgert das!!!

  21. Ich habe mir das Paper zur Bioresonanztherapie durchgelesen und bin dadurch zu dem Entschluss gekommen dass das Journal „Allergo“ kein ordentliches Peer Review durchführt.

    * In Tab. 2 fehlen in der rechten Spalte einige Werte.
    * In Tab. 3 fehlen in der rechten Spalte einige Werte, da die Daten links davon verrutscht sind, bis in die Spalte Normbereich hinein.
    * In der Zusammenfassung ist der Tippfehler „Ouanten“ statt „Quanten“.

    Schade. In einem seriösen Journal mit Peer Review wäre das eine schöne zitierfähige Quelle geworden.

  22. Sry für offtopic aber ich habe mal ne frage. Ihr habt vor ner Weile nen chinesisches Porzellan Figurenteil vorgestellt. Da hat man heißes Wasser drauf geschüttet und konnte an der pinkelweite die Temperatur „messen“. Ich finde leider weder den Namen von dem Teil noch die Folge wo es erwähnt wurde. In der chinagadget Liste stand es auch nicht. Bin mir relativ sicher, dass nicolas das erklärt hat. Ich würde das gerne nem Kumpel schenken. Um es bei Onlineshops zu suchen brauche ich aber den Namen. Danke für die Hilfe

  23. Mir ist heute ein heißer Schwurbelkandidat in meinen Newsreader gespült worden. Getarnt als Pressebeitrag wird dort für eine auf Neutrinos basierende selbsaufladende Batterie geworben, welche die E-Mobilität voranbringen soll: https://www.presseportal.de/pm/132561/4351357
    Das ganze ist auch nochmal auf den Seiten des Tagesspiegel erschienen: https://m.tagesspiegel.de/advertorials/ots-presseportal/neutrino-energy-freie-fahrt-ins-fiasko-warum-elektroautos-so-keine-zukunft-haben-nur-neutrinotechnologie-kommt-ohne-ladestationen-aus-forscher-entwickeln-das-auto-pi/24916054.html

    Die dahinterstehende „Neutrino Energy Group“ hat einen wissenschaftlichen Beirat (https://neutrino-energy.com/scientific-advisory-board/) wo allerlei Doktoren und Professoren genannt werden. Sucht man nach diesen stößt man auf pseudowissenschaftliche Konzepte, wie man sie von Dr. Stoll kannte. Für Außenstehende ist das schwer zu durchschauen – „Wissenschaftler sprechen über komplizierte Teilchen, da muss was dran sein, da investiere ich doch in die Zukunft!“

  24. Ich bin Informatiker und habe nichts mit dem Thema zu tun, aber ich muss mal was zum Thema Homöopathie sagen. Denn meiner Meinung nach lasst ihr einen Aspekt bei eurem Kreuzzug völlig aus.
    Es geht in diesem Bereich, anders als im Wissenschaftsbetrieb, nicht um die Erlangung der einzig wahren Erkenntnis. Sondern um die Heilung von kranken (oder sich krank fühlenden!) Menschen. Ja, Homöopathie hat keine nachweisbare Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus. Aber was man beim mantra-artigen postulieren dieses Satzes einfach ignoriert ist die Tatsache, dass genau der Placebo-Effekt durchaus eine nicht zu verachtende Wirkung zeigt.
    Homöopathie ist daher nichts anderes als eine schon eingeführte und recht stark verankerte Methode, um den Placebo-Effekt bei bestimmten(!) Personengruppen zu applizieren.
    Das ist hier genau ein Punkt, wo man mit Doppel-Blind-Studien nicht weiterkommt. Denn der Placebo-Effekt lebt nun mal davon, dass die Applikation gerade _nicht_ „blind“ erfolgt.
    Ich bin auch nicht dafür, dass Homöopathie im gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskatalog der Krankenkassen steht. Aber auch die _freiwillige_ Leistung verbieten zu wollen, obwohl man ja bei Missfallen auch eine andere Krankenkasse wählen kann, die das nicht tut, das überschreitet meiner Meinung nach die rote Linie der Bevormundung bei Weitem.

  25. In Sachen Troxler Effekt fällt mir immer wieder der Dreck auf der Brille auf… oder… das tut er eben nicht. (Ja: da kommt noch dazu, dass er weit unterhalb der Nahgrenze ist, wenn man die Brille auf der Nase hat).

    Wo mir das tatsächlich auffällt (die Jahre lassen grüßen), ist wenn ich meine (dreckige) Fernbrille absetze und meine (genauso dreckige) Lesebrille aufsetze. Dann ist der Dreck nämlich plötzlich an einer anderen Stelle…

  26. Hallo Reinhard, Hallo Nicolas,

    zu dem Thema mit dem peripheren Hören möchte ich die Studie noch ein wenig untermauern. Ich hab die Folge über mehrere Tage verteilt mit einigen Pausen dazwischen gehört, sodass zwischen dem Abspielen der Geräusche und der Auflösung in Thema 3 relativ viel Zeit lag (4 – 5 Tage). Auch nach dieser langen Zeit war ich mir bei der Auflösung bei 3/6 sehr sicher und hab diese auch richtig bestimmt. Bei einem war ich mir unsicher und hab mich dann falsch entschieden, an zwei konnte ich mich gar nicht erinnern.
    Scheint also, dass das Gehirn solche Nebentätigkeiten doch mit mehr Gewissenhaftigkeit behandelt als man denkt.

    Liebe Grüße

    Max

    P.S.: Ich bin auch der Meinung, dass sich das eher wie ein Helikopter angehört hat!

  27. Arbeite professionell im Tonbereich und beschäftige mich aus dem Grund schon recht lange mit Themen der akustischen Wahrnehmung. Hauptaufgabe von Filmtonmeistern wie mir ist es, eine ohrenähnliche (oder der Hörgewohnheit entsprechenden)Tonwahrnehmung aus technisch „abstrakten“ Aufnahmen herzustellen und deshalb ist es irre wichtig, dass man sich dieser Wahrnehmungsmuster bewusst ist – ein bisschen wie bei Malern, die wissen müssen wie etwas _wirklich_ aussieht, unbeeinflusst von der mentalen Repräsentation die man von etwas abgespeichert hat. Maler nennen das „sehen lernen“ und Tonleute nennen das „hören lernen“.

    Die „Störsignalunterdrückung“ des Gehörs beträgt zwischen 9 und 15 db und das Phänomen ist als Cocktailparty-Effekt bekannt. Das ganze ist noch nicht so perfekt erforscht, aber es ist relativ klar, dass auf binauralen Effekten aufbaut – das heißt der minimale Laufzeitunterschied mit dem der Schall auf deine beiden Ohren auftrifft (sowie Pegelunterschied und andere Filtereffekte) spielt eine große Rolle in der Schallunterdrückung. Kurz gesagt ist es wichtig, dass du dein „Wunsch-Signal“ gut lokalisieren kannst und vom Hintergrund abtrennen kannst. Ich hab mal gelesen, dass der Effekt zu einem guten Teil physikalisch ist (das heißt im Ohr VOR der Wandlung in Nervenimpulse passiert), kann aber gerade die Quelle dafür nicht finden, deshalb mit einer Schütte Salz nehmen.

    Das macht es möglich sich in extrem lauter Umgebung noch zu unterhalten, während eine neutrale Mikrofonaufnahme an der gleichen Position vollkommen unverständlich wäre. Wie zu erwarten fällt diese Ortung beim Abspielen der Aufnahme (selbst wenn Stereo aufgenommen wurde!) weg, was eine Unterdrückung/Fokusierung des Gehörs schwierig macht. Mit speziellen binauralen Aufnahmetechniken (Kunstkopfmikrofon, etc.) kommt man recht gut an die räumliche Wiedergabe ran, aber ich bezweifle dass so etwas in der in Thema 3 genannten Studie zum Einsatz gekommen ist. Das heißt was man da erforscht hat dürfte mehr oder weniger die rein kognitive Fähigkeit der akustischen Erinnerung sein.

    Die Faktoren die hier aus meiner praktischen Erfahrung eine Rolle spielen sind neben Lautstärke (im Verhältnis zum „Nutzsignal“) vor allem auch die Frage ob das Geräusch ins Setting passt. In alten Filmen hat man z.B. zum Teil erhebliches Grundrauschen (weil die Tonspur analog auf dem Filmstreifen abgelegt ist und wir das Korn des Films hören) und das wird super gut ausgeblendet, weils schön gleichförmig ist. Gleiches gilt für die generelle Stadt-Atmosphäre die wir dauernd hören wenn wir in der Stadt wohnen oder der Land-Atmosphäre die du am Land hörst. Wenn du aber in der Stadt auf einmal Meeresrauschen hörst, oder am Land die Ubahn, dann bist du irritiert und das Geräusch passt nicht.

    Das schöne an Schall ist, dass er irre viel über die Objekte aussagt die ihn ausstrahlen. Schwere Dinge klingen schwer auch wenn sie leicht aussehen. Leichte Dinge klingen leicht, auch wenn sie schwer aussehen. Physik : )

  28. Ich könnte mich für die dkms einfach bei der Blutspende registrieren. Hat dann 5 Minuten länger als sonst gedauert. War aber direkt bei der Uniklinik und nicht beim Roten Kreuz.

  29. Sooo… jetzt habe ich alle Folgen nachgehört, jetzt kann ich auch kommentieren.

    Zum Thema Übergewicht:
    Hab selber ein paar Kilos zu viel und ich bin der Meinung, dass man sich mit Kritik oder Vorschlägen hier SEHR zurückhalten sollte.

    Wie Reinhard vielleicht bestätigen kann: JEDER, der deutlich im übergewichtigen Bereich ist, WEISS, dass er fett ist. Mit den negativen Effekten plagt man sich täglich rum. Und ich kenne keinen, bei dem es daran scheitert, dass er sich seines Problems nicht bewusst ist.
    Die meisten Übergewichtigen könnten vermutlich sofort als Ernährungsberater anfangen. Sie haben nämlich in der Regel schon ziemlich viele, erfolglose Abnehmversuche hinter sich und wissen genau, worauf es ankommt und was sie theoretisch zu tun, oder zu lassen haben.

    Daher finde ich es immer extrem nervig, wenn mich irgendein Arzt wieder meint, darauf aufmerksam machen zu müssen, dass ich Übergewicht habe und dass man dadurch Rücken-, Knie-, Herz.-, Und-WasNichtAllesFür-Probleme bekommen kann.
    Ja, weiß ich! Wissen wir alle!

    Ansonsten: Macht weiter so…

    Gruß, Dave

  30. DKMS registrieren bei eurer Show

    Hallo bei uns hat einer von der ASTA das auch problemlos und unbürokratisch organisiert für eine Registrierungsaktion in unserer Hochschule. Es musste keiner kommen von der DKMS.
    Mann könnte das auch problemlos bei euren Shows machen einfach vor (oder danach) wenn eh alle am Warten sind. Einfach die Dinger verteilen und eine halbe Stunde wider einsammeln. Da ist Blutspenden viel aufwendiger und braucht fachkundiges Personal.
    Mann könnte auch Organspendeausweise verteilen.

  31. Hallo ich hätte auch Interesse an so einer Bagger-Tour :-). Würde die Tour gerne mit meinem Sohn machen (6 Jahre) und Eventuell noch Jemand plus Kind.

    Also insgesamt +4.

  32. Ich darf leider nicht spenden, da ich ein Mann und bisexuell bin. Und bevor hier welche mit dieser Enthaltsamkeitsfrist ankommen, in der Realität wird einem trotzdem deswegen die Spende verweigert.

  33. Als Reinhard ausführlich die Membrandestillation erklärt hat, hätte Nicolas eigentlich direkt rufen müssen: „Ah! Funktionskleidung!“ denn nichts anderes macht die eingebaute Membran. Z.B. GoreTex ist das genannte PTFE mit so kleinen Poren, dass Wasser nicht durchkommt, Wasserdampf aber schon. Damit die Membran funktioniert, benötigt man eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen. Es muss es also außen deutlich kühler sein als innen, damit der Wasserdampf auch in die richtige Richtung diffundiert.
    Nach diesem Prinzip funktionieren die meisten Membranen für Funktionskleidung.

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