Minkorrekt Folge 106 „Nobelpreissonderfolge 2017“

Folge vom 17.10.17

Die traditionelle Besprechung der Nobelpreise stand wieder an doch vorher haben wir noch ein wenig über die Minkorrekt100 und die letzten 4 Wochen geplaudert.

Nicolas hat sich neues Spielzeug gekauft und verkauft uns das als Sportequipment. Außerdem war er im Sendegarten zu Gast, die entsprechende Folge findet ihr hier.

Reinhard war auf der Frankfurter Buchmesse, hatte mal wieder Spass mit der deutschen Bahn und war auch bei einem anderen Podcast zu Gast. Die entsprechende Folge des Geekstammtischs zur Elektromobilität findet ihr hier.

Bei der Minkorrekt 100a hatten wir als Vorprogramm Reinhards guten Freund Bastian Bielendorfer der einen Teil seines aktuellen Bühnenprogramms vorgestellt hat. Bastis neues Buch findet ihr hier.

Begonnen haben wir auch diese Nobelpreisfolge mit einem Verweis auf unsere 13. Folge in der wir eine Menge allgemeines zum Nobelpreis, der Geschichte und dem ganzen Drumherum erzählt hatten. Ist lustig in so eine alte Folge mal wieder reinzuhören.

Wie verweisen außerdem noch auf die aktuelle Folge des Random Scientist der sich ebenfalls mit den Nobelpreisen beschäftigt hat und gerade im Bereich Chemie wahrscheinlich etwas genauer ist als wir.

Nobelpreis in Physik: Die Messung von Gravitationswellen. Hierüber haben wir mit Buddi von den Rocketbeans bei Moin Moin und in unserer Folge 69 schon ausführlich gesprochen und diesen Nobelpreis sogar angekündigt…irgendwas muss da faul sein. Außer bei uns wurde dieses Thema auch von Tim in der Raumzeit 61, Holgi im Resonator 78 und von Markus bei Omegatau 233 ausgiebig besprochen. Hier findet ihr noch das Statement von Kip Thorne über Rai Weiss.

Nobelpreis in Chemie: Die Technik der Cryo Elektronenmikroskopie. Was genau das ist und wer da genau welchen Teil beigetragen hat könnt ihr in dieser schönen Zusammenfassung des Nobelpreiskomitees nachlesen.

Nobelpreis in Medizin oder Physiologie: Die Entdeckung der molekularen Prozesse des Tag- Nachtrythmus

Experiment der Woche: Der Wasserkocher. Warum wird ein Wasserkocher kurz nach dem einschalten immer lauter und am Ende wenn das Wasser dann kocht wieder leiser? Wir erklären es euch.

Musik: „LIGO Feel That Space (The Weeknd parody) | A Capella Science

Chinagadget der Woche: Entweder ist es ein Sexspielzeug oder ein beheiztes Buttermesser

Nobelpreis in Literatur: dieser Preis ging an Kazuo Ishiguro. Eins seiner bekanntesten Werke ist „Was vom Tage übrig blieb

Freidensnobelpreis: Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN – International Campaign to Abolish Nuclear Weapons).

Sonderpreis für Wirtschaftswissenschaften: Richard Thaler ….grob gesagt für die Entdeckung, dass Menschen auch in Wirtschaftlichen Modellen als Menschen betrachtet werden sollten.

Falls ihr noch was zum Spielen braucht…haut beim Science Combat doch mal nem Wissenschaftler eins aufs Maul.

Ihr wollt der zweite deutsche Wissenschaftspodcast auf dem Mars sein? Hier ist eure Chance.

Amazonkauf der Woche: NFC Sticker

Rausschmeißer: „The Skeptic in the Room

38 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 106 „Nobelpreissonderfolge 2017“

  1. Gerade habe ich den Beitrag zur CryoEM – TEM Nobelpreis gehört. Wun-der-schön! Habt Ihr toll erklärt. Zu diesem Thema habe ich etwa vor 10 Jahren meine Diplomarbeit verfasst. Damals haben wir uns HBV unterm mit den beschriebenen Verfahren betrachtet und am bunte 3D Modelle berechnet. Für die Rollenspieler unter uns. Die sind hochsymmetrisch diese Viren und ähneln einem W20.

  2. Mit dem Nutella Gestöhne müsset ihr eigentlich ein Parental Advisory Disclaimer haben. Wobei…….den braucht ihr eigentlich bei jeder Sendung.
    Ganz tolle Sendung (also auch vor und nach dem China Gadget).

  3. Hmm, in der sehr empfehlenswerten Fernsehserie „Das Blaue Palais“ gibt es auch das „Finanzgenie“ das die Fördermittel eintreibt, so dass die Forscher forschen können.

    Spoiler Alert (für eine Serie aus den 1970gern):
    Das Finanzgenie eröffnet nach Schließung des Instituts ein China-Restaurant.

  4. Euer Podcast ist toll. Aber ihr kommt in ästhetischen Fragen schon wie ziemliche Revanchisten rüber;)

    Aber danke dass ihr zugebt dass es Sinn macht, fünf-sechs Bücher zu lesen.

  5. Zur Nomminierung des Friedensnobelpreises: die Mitglieder der deutschen Regierung sind nicht alle Bundestagsabgeordneten (das ist die Legislative), sondern nur die MinisterInnen u die Kanzlerin.

  6. Von Stanislaw Lem habe ich bis jetzt nur Pilot Pirx gelesen, hat mir sehr gut gefallen. Das ist allerdings eine Sammlung von 10 Kurzgeschichten, die ich mit 14 Jahren schon bis auf die letzte gelesen hab. Diese eine war mir auch zu anstrengend und hab sie erst Jahre später gelesen….
    Vielleicht ist die erwähnte „epische Beschreibung der Leere“ in kürzeren Geschichten einfach besser zu ertragen 😉 Die Themen, die er mit seinen Geschichten anschneidet, finde ich unfassbar spannend.
    TLDR: Ich empfehle Kurzgeschichten von Lem, wenns nicht gefällt sind die auch schneller zu Ende

    • ich hab von Lem Sterntagebücher gelesen weil Ijon Tichy lose darauf basiert. fand ich auch sehr gut nicht ganz so verrückt wie Ijon Tichy aber doch sehr lustig für sein alter. auch wieder in einzelne Kurzgeschichten die sich viel in verrückte Zeitreisen verstricken.

    • Gibt viel mehr Kurzgeschichten zu bzw. mit Pilot Pirx. Glaub im Original waren es 3 Bücher.
      Die lese ich immer wieder gern.
      Seine Kurzgeschichten sind generell leichter zu lesen als die Romane.

    • Ich habe „Solaris“ früher mehrere Male mit großer Beigeisterung gelesen, dazu die CD „Music for Films III“ von Brian Eno in Dauerschleife gehört und bin für einige Stunden völlig im Kopfkino abgetaucht. Das ist zwar wirklich kein Roman, in dem jetzt fetzige Weltraumschlachten ausgefochten werden oder Sternflotten-Offizierinnen in knapp sitzenden Uniformen durchs Bild wackeln. Vielmehr dreht es sich in der Geschichte um die eher philosophische Überlegung, dass, wenn Menschen jemals einer außerirdischen Intelligenz begegnen sollten, es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass wir mit unserem beschränkten Erfahrungsschatz diese Intelligenz überhaupt als solche erkennen können. Weiterhin dürfte es ein Problem sein, eine Kontaktaufnahme einer solchen Lebensform überhaupt als Kontaktaufnahme zu interpretieren und nicht etwa als einen feindseligen Akt oder etwas völlig anderes.

      Die Verfilmungen von „Solaris“ kann man bedenkenlos in die Tonne treten. Tarkowski fehlten in der Sowjetzeit die finanziellen Mittel, und so wurde es ein schnell abgedrehter Budget-Film, der aus politischen Gründen möglichst wolkig in seiner Botschaft blieb. Die Verfilmung von Soderbergh verrührt eine verkürzte Story mit Kitsch und Erotik und ist irgendwie nur noch saublöd.

      Darüber hinaus kann man die ersten 6 Folgen von „Ijon Tichy, Raumpilot“ bedenkenlos empfehlen. Da haben vor 10 Jahren Filmstudenten aus Berlin die „Sterntagebücher“ von Lem filmisch sehr frei interpretiert und einige wunderbar trashige und lustige Kurzfilme geschaffen.

    • Von Lem kann ich die Kyberiade sehr empfehlen. Es ist eine Sammlung von Kurzgeschichten rund um die Universalingenieure Klapauzius und Trurl. Teilweise sehr nerdig und unterhaltsam.
      Nachdem einer eine Maschine baute, die alle Dinge, die mit „N“ beginnen bauen kann, fordert sie der andere auf „Nichts“ zu produzieren… mit fatalen Folgen.
      Auch das folgende Gedicht wurde dort von einer Maschine geschrieben:

      „Komm, laß uns tanzen in den Banach-Raum,
      Wo Punktepaare wohlgeordnet sind,
      Und Riemannsche Blätter rascheln im Wind,
      Gefaltet, geheftet, schön wie im Traum.

      Ich pfeife auf Bernoullis Fixpunktsatz,
      Was soll’n mir Hilbert, Euler oder Venn
      Mit ihren Indizes von eins bis n,
      wenn du mich liebst, mein rationaler Schatz!“ (komplett: http://www.trurl.net/gedicht.html)

  7. Hi, tolle Sendung. Ein Hinweis zum Tag/Nachtrhythmus

    Während der Prozess der Uhreinstellung auf Zellebene noch ungeklärt sein mag, ist der Prozess auf Makroeben durchaus gut untersucht.
    Die Antwort ist blaues Licht!

    Der Punkt ist, Du hast Rezeptoren in Deinem Auge, die für das Sehen nicht zuständig sind, sondern einzig auf blaues Licht reagieren (460 bis 484nm). Diese Signale gehen nicht über den Sehnerv, sondern direkt in den Suprachiasmatic nucleus. Und der SCN hat die Aufgabe zu steuern, ob der Körper im Tag- oder Nachtmodus läuft.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Suprachiasmatic_nucleus

    Gibts ausreichend blaues Licht, stellt der SCN auf Tag (= Sommer) um:
    – die Malatoninproduktion (Schlafhormon) wird gestoppt
    – Dopamin- und Serotoninlevel steigen (gute Laune)
    – Blutdruck und Körpertemperatur steigen (Aktivität)

    Fehlt das alles, stellt der Körper auf Nacht bzw. Winter um.
    Innenraumbeleuchtung hat fast immer das Manko, dass Blauanteile massiv unterepräsentiert sind. Daher im Winter hierzulande die Depressionsneigung.

    Ich experimentiere seit Jahrzehnten mit verschiedenen Tageslichtlampen (6500 Kelvin). Anfangs mit Terrarienlampen, die versuchen, das Sonnenlicht bis in die UV-Spektren zu kopieren. Ich habe aber festgestellt, das auch einfache 3-Bandenenergiesparlampen den gleichen Effekt haben und erheblich günstiger sind, als z.B. diese Therapielampen, in denen auch nichts anderes steckt.

    z.B. Philips Tornado 60 Watt 865 für ca. 25€
    Die 8 in 865 steht für die Bauart (=dreibandiges Licht, 9 wäre Vollspektrum)
    65 für die Lichtfarbe in Kelvin (= 6500 Kelvin = Tageslicht)

    Ich selbst habe 2 davon mit einer Zeitschaltuhr am Bett stehen + 2 gerade Röhren am Badspiegel, seitdem brauch ich morgens keinen Kaffee mehr 😉

    Wenn man vorhat, irgendwann in den nächsten 4-6 Stunden zu schlafen, sollte man Blaulicht tunlichst meiden.

  8. Den PodcastNobelpreis habt Ihr echt verdient. Wenn ich an die Stelle mit der Ilias denke, möchte ich ergänzen: Ihr Helden!

    Gibt es auch eine Ignoble-Folge? Ich freu mich schon auf die Stelle mit der Baby-Beschallung.

    Ein großes Danke für viele unterhaltsame und lehrreiche Stunden.

  9. Heiliges Kanonenrohr!
    Nicht Silberfalke, sondern Silbervogel.
    Nicht General Forward, sondern Forbett.
    Ansonsten vielen Dank für den schönen Überblick, top Folge.

    • Jan Tenner… ja geil! Auch wenn Nicolas drüber schmunzelt muss ich eins gestehen: Diese „Kinderserie“ mit all seinen Stereotypen hat mich durch General Forbett zum Militärkritiker werden lassen (Verweigerer!). Das hab ich als Erwachsener nie revidieren müssen. Den unterm Strich sind die Militärs mit Paraden und Machtgehabe genau so Stereotyp wie General Forbet! Mist, wenn es nicht so viele gute lange Podcast gäbe könnte ich auch mal wieder Jan Tenner hören… alle 46 Folgen- Dideldit!

      • Jan Tenner ist wirklich großartig.

        Was mich vor allem irgendwann fasziniert hat ist, wie detailliert alles beschrieben wird damit man es sich auch gut vorstellen kann.

        Als Jugendlicher fand ich es zunächst seltsam dass sich da die Figuren im Hörspiel alles in ihren Dialogen so genau beschreiben im Vergleich zu anderen Hörspielen. Dann fand ich es aber mehr uind mehr genial weil die Welt so viel lebendiger wurde.

        Kann man auch als Erwachsener noch gut hören, sind tolle Abenteuer.

  10. Zum Chemie-Nobelpreis:
    Ich bin bei diesen Technologiepreisen nie so ganz glücklich. Mikroskope, Sequenzierer usw. sind für ihr Feld sicher unheimlich wichtig und ermöglichen sehr viel zukünftige Forschung. Aber wäre die Entwicklung eines Geräts nicht eher etwas für einen (nicht existenten) Ingenieurs-Nobelpreis, anstelle Chemie?
    Ich freue mich jedenfalls mehr über die Preise für neue Einsichten in die Welt in der wir leben, als über Preise für die zukünftige Möglichkeit der Einsichten.

    Zum Medizin-Nobelpreis:
    Ratet mal, wer über zig Tage alle paar Stunden RNA und Proteine aus den Fliegen extrahieren durfte, um an diese Daten zu kommen! Sozusagen eine Doktorarbeit mit Schlafentzug. 😉

    Und nein, das Netzwerk aus sich gegenseitig regelnden Proteinen ist nicht Passierschein A38, sondern der Beleg dass es kein intelligenter Designer gemacht haben kann.

  11. Endlich wieder Dr. Das!
    könntet ihr mich bitte auf seinen Verteiler setzen lassen?
    ich fände auch “neues von Dr. Das” eine spannendere Kategorie als den Amazon Kauf der Woche

  12. Was für eine seltsame Ausrede: Kein Bier mehr wollen weil es sonst schlecht werden könnte.

    Ähnlich wie Honig kann Bier an sich nicht schlecht werden, es sei den es ist was drin was nict reingehört. Es mag sich geschmacklich mal etwas ändern oder ausflocken, aber schlecht wird es an sich nicht.Voraussetzung: kein Sauerstoff kommt ran und es haben sich nicht irgendwelche Erreger ins Bier verirrt.

    Dazu z.B. auch einfach mal Holgis Interview mit dem Chef der Schneider Brauerei nachhören: http://176.28.14.3/georg-vi-schneider.mp3

  13. Nobelpreis für Psychologie ist gar nicht so doof, gerade diese Sache mit den circadianen Rhythmen ist etwas, womit sich auch Psychologen gerne befassen. War immer eines meiner Lieblingsthemen im Studium. Dort haben wir uns übrigens auch mit dem Phänomen befasst, das Reinhard erlebt hat, Vergleich Reise nach Indien oder Mexiko.

    Tatsächlich ist das nämlich recht gut reproduzierbar – der Jetlag ist abhängig von der Richtung, in die man geflogen ist. Da passieren im Wesentlichen zwei Dinge: Erstens, fliegt man von Deutschland nach Mexiko, sagen wir mal Abflug 18 Uhr, Dauer 12 Stunden, Zeitverschiebung 6 Stunden (sollte ungefähr passen, reicht als Beispiel), dann ist es bei der Ankunft Mitternacht, was sich wie 6 Uhr morgens anfühlt. Man kann also direkt schlafen gehen und ist dann fit. Zweitens, bedingt durch die Flugrichtung fliegt man mit der Dunkelheit – man kann sich also schon darauf einstellen bald zu schlafen.

    Umgekehrter Fall, Rückflug von Mexiko oder auch Hinflug nach Indien: Nun verpasst man die Nacht und fliegt mit dem Tag. Man reist müde ab, kommt aber mitten am Tag an. Außerdem ist es während des Fluges hell, was einem keine rechte Stimmung für Schlaf aufkommen lässt, obwohl man natürlich erschöpft ist. Folge, man haut sich mitten am Tag ins Bett, schläft aber beschissen, weil’s hell ist, daraufhin ist man immer noch nicht erholt, hat aber seinen Schlafrhythmus zerstört.

    Durch geschickte Wahl der Flugzeiten kann man den Effekt reduzieren. Außerdem sollte man immer bedenken, dass man besser länger aufbleiben kann als „vorschlafen“, also im Zweifel lieber durchziehen bis abends und dann 20 Uhr ins Bett und zu einer normalen Zeit aufstehen statt mittags zu schlafen. Wobei das dann schon wieder in ein anderes Forschungsgebiet geht und nun würden mich tatsächlich mal mehr Details zu den Studien der Nobelpreisträger interessieren, denn die Frage, warum man zu manchen Zeiten gut schlafen kann und zu anderen nicht, hängt sicherlich auch mit dem von euch vorgestellten Thema zusammen…

  14. Hey ihr beiden, danke für die kurzweilige Zusammenfassung! Eine Bitte hätte ich vielleicht: könntet Ihr zukünftig die Links in den Shownotes mit dem HTML-Tag target=“_blank“ versehen? Dann kann man sich beim Hören schön durch die Links klicken. Sonst reißt immer der Stream ab, wenn man den Rechtsklick vergisst. Danke 😉

    Gruß Tim

    • Wir versuchen beim nächsten mal dran zu denken 🙂 Meist entstehen die Shownotes unter ein wenig Zeitdruck und zwischen Tür und Angel 😉

  15. Beim Wirtschaftspreis habt Ihr leider das Zentrale Thema nicht so ganz getroffen.

    Der Herr Thaler (passender Namen fürn Ökonom) gilt als einer der Begründer des „Nudgings“ zumindest seit man das so nennt. Sprich wie stubse ich Leute in meine Richtung durch kleine Anreize und Manipulationen, dass die evtl auch wiedersinnige Sachen in meinem intresse machen ohne es zu merken.

    Typisches Beispiel ist die Fliege im Pissoire

    Er war z.B. Mitglied des „Behavioural Insights Team“
    https://en.wikipedia.org/wiki/Behavioural_Insights_Team

  16. Hallo ihr beiden,

    Ich habe eine Frage zum Physiknobelpreis, die meiner Wahrnehmung nach selten adressiert wird und die ich mir selber nur holprig beantworten kann. Evtl. ist das ganze ja auch trivial, meine Hoffnungen ruhen auf euch:
    Lichtwellen werden bekanntlich durch Gravitationswellen beeinflusst und können entsprechend Rot- bzw. Blau-Verschiebungen erfahren. Wie ist es nun zu verstehen, dass man mit Licht Längenänderungen messen kann, die durch Gravitationswellen hervorgerufen werden?
    In jedem Fall ändert sich mit der Länge des Detektorarms auch die Wellenlänge des Laserlichts, für die Längenmessung sollte diese also nicht sehr hilfreich sein.

    Beste Grüße

    • Verdammt, kaum habe ich den Kommentar geschrieben…
      Die richtige Antwort ist wohl, dass sich auf Grund der konstanten Lichtgeschwindigkeit die Durchgangszeiten ändern. Da ist die Wellenlänge dann egal.
      Nichts für ungut

  17. Hi!
    Können diese Vögel böse sein?
    http://tractus-hunnorum.de/wordpress/wp-content/gallery/bussard/img_9750-8.jpg

    Keinen Spaß verstehen sie bei der Brutzeit März bis Juni. Danach sind sie deutlich entspannter. Da ich ja gerne mal eine schöne Nahaufnahme von so einem Angriff gemacht hätte, habe ich gezielt die Stellen aufgesucht wo meine Schwester und der Nachbar eine eben solche traumatische Begegnung hatten. Zu mir kamen die leider nicht. Mift.

    Die physikalische Frage bei diesem Vogel ist: Warum wurde er nicht gegrillt? Beide Flügel sollten die Stromleitungen berührt haben.

    Vielleicht hatte er wie dieser Schluckspecht einfach nur Glück.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=211768

    Enjoy

    Sabine

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