Mi313 – „Ascheplatz“

00:00:00 Intro
00:02:36 Begrüßung
00:08:34 Erfurt
00:16:26 Plasmatagung
00:19:30 Paper mit easter egg
00:23:52 Subscribe11 Podcast Konferenz
00:26:31 Wasserturm
00:34:25 Tour 2025
00:37:16 Fast Thema 1
00:46:52 Thema 1: “Da schauen wir mal rein!”
01:12:23 Snackable Science
01:37:46 Thema 2: „Mit Nuggets bitte.“
02:05:08 Hausmeisterei
02:08:34 Outro

+++ DARMSTADT UND MAINZ: Leider stehen noch nicht die Verkaufslinks für Darmstadt (27.04.2025) und Mainz (11.10.2025 und 12.10.2025) vom Veranstalter zur Verfügung – wir informieren euch, sobald die Links eingebettet sind; schaut alternativ auch gerne regelmäßig beim Ticketverkäufer bzw. hier vorbei!

Der Vorverkauf für „Das M!perium schlägt zurück“ hat begonnen! Tickets bekommt ihr hier – möge die Wissenschaft mit euch sein!

Vom 18.10.–20.10. findet die 11. Podcast-Konferenz SUBSCRIBE in Berlin statt! Nicolas wird vor Ort sein und einen Vortrag halten.

Thema 1 (Nicolas): Da schauen wir mal rein!“ – durch Haut und Knochen sehen wie in einem Sci-Fi-Film – und das mit einer simplen Lebensmittelfarbe! Forschende der Stanford University haben entdeckt, dass der Farbstoff Tartrazin, den man in vielen Lebensmitteln findet, lebendes Gewebe durchsichtig machen kann. Durch das Einreiben mit der Lösung wird der Brechungsindex der Zellen verändert, sodass Licht hindurchdringt, ohne gestreut zu werden. Das Beste daran: Der Effekt ist reversibel und unschädlich, sodass dies eines Tages neue Möglichkeiten für medizinische Diagnosen und Forschung eröffnen könnte. Ein kleines Experiment dazu haben wir euch hier verlinkt, um den Effekt ein wenig zu veranschaulichen.

Snackable Science: Die Grenzen des Universums“ – heute ein etwas längerer Snackable Science! Also mehrere Häppchen an einem Stück. Heute mit der Frage, wie weit wir eigentlich gucken können.

Thema 2 (Reini):Mit Nuggets bitte.“ – Erdbeben als Goldschmiede? Genau das passiert tief in der Erdkruste! Forschende haben herausgefunden, dass Quarzkristalle während eines Bebens elektrische Spannungen erzeugen, die Gold aus Flüssigkeiten anziehen. Da Gold leitfähig ist, lagert es sich an bereits bestehenden Klumpen an – und wächst so über die Zeit zu massiven Nuggets heran. Besonders spannend: Diese Theorie erklärt, warum Gold oft zusammen mit Quarz vorkommt und warum die größten Nuggets teils kiloschwer sind!

Hausmeisterei:

Die letzten beiden Live-Termine für 2024 stehen an! Wir freuen uns, wenn ihr vorbeikommt!!

15.09.24 – Stuttgart (das allerletzte mal 10 Jahre Minkorrekt!)
17.11.24 – Monheim (Aula) (Die Dernière von Minkorrekt! 2.0)

Tour 2025: Ansonsten könnt ihr ab sofort Tickets für die neue Tour „Das M!perium schlägt zurück“ erwerben!

Wichtige Adressen:

50 Gedanken zu „Mi313 – „Ascheplatz“

  1. Hallo Reini,
    zu deinem Vermietungs-Problem: Also bei mir im Mietvertrag ist eine Mindest-Mietdauer von 2 Jahren festgeschrieben. Vielleicht wäre so etwas in der Art auch eine Option für dich?
    LG Maria

  2. Zu Tartrazin: Da Reini mehrfach Werbung gemacht hat für den Podcast „Kampf der Unternehmen“ und insbesondere die Haribo-Folgen positiv erwähnt hat, bin ich doch stark irritiert, dass beim Stichwort „Tartrazin“ absolut gar nichts geklingelt hat, denn das war ein zentraler Punkt der zweiten Folge, als Tartrazin für viele Lebensmittel verboten wurde und Haribo infolge dessen sehr schnell seine Rezeptur ändern musste.

    • Ja, wir müssen sie dafür umso mehr auf der Bühne unter Feuer setzen , vielleicht mit einem Publikums Experiment 🤣 vielleicht klappt es erst im dritten Anlauf .:

    • Ja, das ist auch mein Verständnis. Ich habe nicht sonderlich viel Ahnung von Elektronik, aber selbst ich habe schon einmal einen Quarzoszillator auf einem Mikrocontrollerboard angelötet. Wird also definitiv noch in Schaltkreisen verwendet.

      Zu den Quarzoszillatoren gab es auch eine schöne Folge im Geschichten aus der Geschichte (ehemals Zeitsprung)-Podcast: https://www.geschichte.fm/podcast/zs235/

      Da geht es darum, wie mit dem Aufkommen von billiger zu produzierenden und präsizeren Quarzuhren die schweizer Uhrenindustrie in eine Krise stürzte.

      • Hallo Zusammen,
        ja Quarze spielen als Taktgeber auch heute noch eine große Rolle in der Elektronik. Hier wurden die ersten Oszillatoren glaube ich in den 1920ern verwendet und sind heute allgegenwärtig und wenn ich mich nicht irre auch teilweise in integrierten Schaltungen enthalten. Ich hab das Beispiel der Uhr nur gewählt weil es hier sehr explizit auf dem Produkt draufstand und das wahrscheinlich der Punkt ist an dem das dem Otto-Normalbürger am ehesten begegnet ist.

        Lieben Gruß
        Reinhard

  3. Die Vorfahren der Menschheit kamen mit der Arche B vom Planeten Golgafrincham und sind auf der prähistorischen Erde gestrandet. So viel zur Panspermie-Hypothese.

  4. Hi ihr beiden,

    weil Flori drüben gerade Poesie zum Thema Astronomie beackert und ihr in euren Snackable Science zum x-ten Mal an die „Grenzen der Vorstellungskraft“ stößt, hier ein paar Inspirationen zur Frage nach dem Leben, dem Universum und überhaupt
    allem. 😊

    Lied des Irplixuum über das Universum

    frei von fehlern
    frei von sinn
    frei von freiheit
    des universum bestimm

    am anfang
    so geschrieben
    es war wüst und leer
    das weltenmeer
    doch leider uns verborgen
    das wesen von wüst
    wie auch von leer

    doch im zenit der zeit
    der dinge lauf sich dreht
    auf dass des lichtes schein
    in ewigkeit besteht

    es ist nicht die zeit
    die mal langsamer mal schneller vergeht
    als mehr die zahl der prozesse
    aus der das leben besteht

    Das ganze Lied hat noch mehr Strophen und ist im Original eigentlich in Lautschrift verfasst, aber zur besseren Lesbarkeit habe ich es euch mal aus „Elons Socila-Media-Portal“ hier reinkopiert. Jede Strophe befasst sich mit einem anderen physikalischen Aspekt.

    PS: Ich hoffe ja, es kommt noch ein zweiter Teil der Snackable Science, der sich nicht nur mit der von uns sichtbaren Größe des Universums und seiner Beschaffenheit befasst.

    Grüße, euer Tristan

      • Das ist ein sehr sehr liebes Angebot von Euch.

        Aber als Freiberufler, der gerade eine harte (18 Monate bisher) Durststrecke hat, fühlt sich das auch irgendwie falsch an, ich denke immer, dass es da doch bedürftigere geben muss…

        Schwierig…

        • Ja ich kann die Gedankengänge gut nachvollziehen. Wir wollen ja auch, dass sich möglichst viele Leute die Show leiten können und wir kämpfen mit allen Beteiligten immer um möglichst niedrige Preise. Seit der Durststrecke in der Pandemie und der gestiegenen Inflation sind die Kosten in manchen Bereichen echt durch die Decke gegangen und wir können das nicht komplett abfedern. An so einer Show sind immer viel mehr Leute beteiligt als man im ersten Moment denken würde 🙂 Du brauchst aber auch kein schlechtes Gewissen haben. Wenn sich her und da mal jemand meldet bei dem es vorne und hinten nicht passt, dann bekommen wir das schon hin.

  5. Moin Reini, ich musste gerade ein weeenig schmunzeln, als Du Dich darüber beschwert hast, wie unbequem Kurzmieter für Dich sind.
    Da habe ich mich gefragt, wie oft Du selber in den letzten 10 Jahren umgezogen bist…
    LG
    Markus

    • Ja das stimmt 😀 aber ich habe in den Mietwohnungen Minimum immer 2 Jahre gewohnt 🙂 Wir machen den Podcast nur schon so lange und die Wohnung im Turm war Eigentum.

      • Dass es wünschenswert ist, wenig Huddel mit Mietern zu haben – klar.
        Da sich aber familiäre, berufliche oder sonst irgendwelche Chancen, Unglücke oder andere Umstände immer ergeben können, muss ich sagen – das Mietverhältnis hatte da bei mir immer eine recht niedrige Prio.

  6. Zu Thema 1: Ich bin kein Mediziner oder Biologe, aber ich vermute mal, dass selbst wenn dieses Tartrazin ein bisschen ungesund ist, muss man das immer abwiegen mit dem medizinischen Nutzen den es bringt.

    Zum Beispiel mal eine altbewährte Methode in der Medizin: Röntgenaufnahmen. Es gibt einen Grund, warum man bei manchen Röntgenaufnahmen einen Bleikittel umgehängt bekommt. Es gibt auch einen Grund, warum die Leute, die die Aufnahmen machen, währenddessen immer den Raum verlassen. Röntgenstrahlung ist halt erbgutschädigend. Zu viel davon, und man kriegt früher oder später Krebs.

    Trotzdem, wenn ich mir den Arm gebrochen habe (oder wie Reini das Bein), ist ein paar Mal Röntgen zu verkraften, wenn die Alternative wäre, nie mehr richtig laufen zu können. Man muss da halt die Risiken und Vorteile abwiegen. So ähnlich ist es auch bei Medikamenten und so ähnlich ist es auch bei Operationen (den Bauch aufzuschneiden ist erst einmal ungesund, aber ein entzündeter Wurmfortsatz kann tödlich enden, wenn man ihn nicht behandelt).

    Wir haben eine ganze Menge Vorschriften zu medizinischen Geräten und Methoden. Ich vermute mal, bevor das Tartrazin in der Praxis eingesetzt wird (mal ganz abgesehen davon, dass das Paper hier ja überhaupt erst die absolute Grundlage legt) eine Menge Studien (an Mäusen, aber auch an anderen, dem Menschen ähnlicheren Säugetieren) durchgeführt werden, bevor es an Menschen getestet wird.

    Und dann kommt am Ende vielleicht heraus (beispielsweise), dass die Methode gut und sicher ist, um zum Beispiel bei der Blutabnahme (oder Blutspende) die eine Ader zu finden oder vielleicht eine OP an der Hand zu erleichtern, aber nicht täglich eingesetzt werden sollte, weil man es cool findet, durch die Haut sehen zu können.

  7. Wie ist die Anmerkung von Nikolas gemeint das er versteht das die Rentner frustriert sind weil sie niedrige Rente bekommen weil sie in die falsche Rentenkasse eingezahlt haben.
    Es ist doch so das die DDR Bürger sehr wohl ihre Arbeitszeit bei der Rente angerechnet bekommen. Zwar sind die einzelnen Rentenpunkte etwas niedriger bewertet, das erklärt sich aber aus dem niedrigeren Durchschnitteinkommen in der DDR.
    Es gibt gewisse Ungerechtigkeiten bei den Berechnungen und deshalb auch einige Gerichtsverfahren, und sich daraus ergebenen Änderungen in der Rentenberechnung. Aber die allgemeine Unzufriedenheit der Rentner lässt sich aus meiner Sicht damit nicht erklären.
    Eine Ungerechtigkeit gibt es allerdings wenn ein DDR Bürger vor 1990 aus der DDR geflohen ist bekommt er Rente als ob er sein Arbeitsleben vor 1990 komplett in der BRD verbracht hätte. Ist das gemeint?
    Viele Grüße Jürgen

    • Hi Jürgen, dein Kommentar wurde nicht zensiert, du hast ihn nur unter einen anderen Post gesetzt….den zu den letzten beiden Tourterminen. Wenn das für dich passt löschen wir den gerne 🙂

    • Es gibt ein recht vernachlässigtes Detail, bei dem ich eine allgemeine Unzufriedenheit nachvollziehen kann (Dass man deswegen trotzdem nicht Neublaunazis wählt sollte klar sein). Nach der Wende gab es viel Wohneigentum, das entweder an Westdeutsche zurückübertragen wurde oder sehr günstig meist an Westdeutsche (Privat und an Firmen) verkauft wurde, kaum ein Ostdeutscher war 1990-95 in den Augen westdeutscher Banken kreditwürdig. Das führte dazu, dass privates Eigentum in Ostdeutschen Städten zu großen Teilen eben nicht den Menschen vor Ort gehört, in der Stadt in der ich lebe sind es wohl um die 70-80%. Meine Miete und die fast aller aus meinem Freundeskreis geht – genau, in den Westen. Ich werde mir hier – in meiner Heimatstadt – wohl nie ein Haus leisten können. Und das betrifft wirklich nicht wenige Menschen hier, meiner Meinung nach muss dieses Problem dringend angegangen werden, denn sonst zerreißt es die Gesellschaft.

  8. Bezüglich Vermietung und Kredit abbezahlen gibt es kostenlos meine Meinung, aber wahrscheinlich würde ich es in der Situation genauso tun.
    Du implizierst, daß du den Kredit durch den Mieter abbezahlen läßt bzw mußt, weil du nicht drauf zahlen willst und es dir auch nicht leisten kannst. Verstehe ich, weil du dann woanders ja auch Miete zahlst.
    Nur… so hast du nach 20 Jahren das Objekt trotzdem noch – und es wurde dir „geschenkt“ und du kannst es Altersvorsorge dann auch wieder (wahrscheinlich mit nochmal ordentlich Gewinn) verkaufen. Geleistest hast du neben der eigenen Anzahlung (die verzinst werden soll und darf) eben nichts. Den Kredit hast du bekommen, weil du kreditwürdig bist, aber jemand anders bürgt dafür.
    Wenn du es komplett bezahlt hättest, und du für dein Investment Rendite sehen willst, ist das ein normaler und ganz anderer Vorgang. Ich habe nur ein Problem mit dieser „Zwischenlösung“.

    Daß sich diese Modelle rechnen bzw es auch so praktiziert wird, ist imo ein Unding.
    Und bitte bitte nicht persönlich nehmen, ich würde es in der selben Situation wahrscheinlich genauso machen.
    Aber eigentlich ist es _nicht_ richtig so.

    • Die private Vermietung von Wohneigentum, das nicht selbst genutzt wird, gehört eigentlich verboten. Wohnen ist ein Grundrecht und es ist auch nicht meine Aufgabe, irgendjemand anderes Altersvorsorge zu bezahlen. Das sollte alles stärker staatlich reguliert sein. Ist es aber nicht und wird auch nicht kommen.

      • Ich verstehe den Ansatz, aber stelle dann doch mal die ketzerischen Fragen:
        Machste dann auch eigenfinanzierte Wohnraumbau zur Bürgerpflicht und wie gehst du mit demografischen Dynamiken und der Anforderung nach Flexibilität bei der Standortwahl um?
        Was willst du mit „Wohneigentum, das nicht selbst genutzt wird“ stattdessen machen? Leer stehen lassen?
        Und welche Restmenge an Wohneigentum bleibt denn sonst noch übrig? Nur selbst genutztes, d.h. du möchtest also Vermietung verbieten?

        Imo ist es wie immer: Schwarz-Weiß-Denken und Dogmatik bringt uns in dieser Situation nicht weiter. Man sollte über die Verhältnismäßigkeit diskutieren.

        Ich bin selbst Zeit meines Lebens Mieter und ertappe mich auch immer wieder beim Gedanken: So viel Miete, wie ich bisher gezahlt habe, müsste die Wohnung aber doch irgendwann auch in meinen Besitz übergehen. Hmm, ich habe allerdings auch die ganze Zeit nichts in den Erhalt der Wohnung investieren müssen, finanzielles Risiko habe ich auch keines getragen. Vielleicht sollte die Wohnung in meinen Besitz übergehen, aber etwas beim Vermieter hängen bleiben – nur halt nicht unangemessen viel.

        • > wie gehst du mit demografischen Dynamiken und der Anforderung nach Flexibilität bei der Standortwahl um?
          Was willst du mit „Wohneigentum, das nicht selbst genutzt wird“ stattdessen machen? Leer stehen lassen?

          Verrückte Idee: Wohneingetum, das man nicht selbst nutzt, verkauft man einfach wieder. An jemanden, der dann darin – Achtung! – wohnt.
          Das scheitert aktuell an den Transaktionskosten (s.u.), ich weiß.

    • Der Verlust, den Reinhard anspricht, sind übrigens die Transaktionskosten der Wohnung, d.h. Notargebühren, Maklergebühren, Grunderwerbssteuer, Einmalkosten für den Kredit sowie Kosten für dessen vorzeitige Beendigung.
      Die Wohnung selbst ist ja vermutlich sogar im Preis gestiegen.

  9. Fun fact über Erfurt: Der Erfurter Latrinensturz – im Jahr 1184 trafen sich im Marienstift sehr viele Adelige, weil der damalige König einen Streit schlichten wollte. Es waren dann doch zu viele für die Statik – und der Boden brach ein, der darunter auch, und die meisten der Anwesenden landeten zwei Stockwerke tiefer in ebenjener Latrinengrube. Daraufhin war ein großer Teil des regionalen Adels ausgelöscht, und ihr Tod war, ähm, etwas anrüchig.

    Und zum Fürstenkongress noch ein schönes Detail, nördlich von Weimar trafen sich die Herrschaften zu einer Jagdgesellschaft. Laut Berichten gab es für das Fest nach der Jagd ein sehr großes Zelt und an den Stellen der „Säulen“ dieses Zeltes wurden zur Erinnerung Linden gepflanzt. Diese stehen heute immer noch, man steht dort wenn die Bäume Laub tragen also in einer Art natürlicher Halle mit den gleichen Maßen. Ein schöner Ort.

    • „Fun fact“ dazu: Der Latrinensturz fand nicht im Dom selbst statt. Das ergäbe ja auch keinen Sinn, denn wie sollte man in einer Kirche auch 2 Stockwerke tiefer fallen können?

  10. Zum Thema „snackable science“: Das beobachtbare Universum ist ja mit einem Durchmesser von 92 Milliarden Lichtjahren schon recht groß. Aber man kann das Ganze noch toppen, wenn man sich überlegt, wie groß denn das unbeobachtbare Universum ist. Das unbeobachtbare Universum hat wohl einen Durchmesser von mindestens 23 Billionen Lichtjahren und umfasst ein Raumvolumen, das mehr als 15 Millionen Mal so groß ist wie das Volumen des beobachtbaren Universums. Also, richtig groß!

    (Quelle: https://www.forbes.com/sites/startswithabang/2018/07/14/ask-ethan-how-large-is-the-entire-unobservable-universe/)

  11. Ein bisschen spät, aber dieses Lied ist für Nicolas. Und es soll als Tip Allen dienen, die irgendwas auswendig lernen müssen: einfach den Lernstoff in suno werfen und sich einen billigen Ohrwurm kreieren lassen.
    Noch ein Tip: semantische Fehler von chatGPT einfach drin lassen. Das Gehirn stolpert darüber und merkt es sich umso besser :⁠-⁠)

    https://suno.com/song/0a7b55ba-c581-4a52-bd9e-2cd7afa8f55c

    Danke, dass ich dank eurem Podcast suno kenne.

  12. Kleine Anmerkung zum Snackable Science:
    ihr sagt bei aus voller Überzeugung, dass der Polarstern schön hell und daher gut sichtbar wäre.
    Ist nicht aber eher das Gegenteil der Fall? Sonst müsste ich meinen Schüler*innen im Astro-Unterricht ja nicht beibringen, wie man den Polarstern mit Hilfe des großen Wagens finden kann.
    LG Laura

  13. Hallo Ihr zwei, ich bin über Euren Podcast ‚gestolpert, als Ihr im April 2024 die Vertretung für die Quarks Science Cops gemacht habt…

    Jetzt höre ich mich chronologisch durch… bin grad bei der 120… Mai 2018
    Im Impressum habe ich gesehen, dass Reini seine Diss tatsächlich irgendwann fertig geschrieben hatte… Gratuliere 😀 … in den frühen 2018er Folgen ist das nach dem Buch noch der Running Gag.

    Bis hierhin mal Danke! Und alles Gute zum 10jährigen und Morgen viel Spass bei der ‚Party‘.

    Andreas

  14. Zu Panspermie vs lokalem Entstehen des Lebens: Es ist ja nur eine Verschiebung, aber keine Lösung.
    Statt der Frage „Wie ist das Leben hier auf der Erde entstanden?“, lautet sie halt jetzt „Wie ist es auf Planet XY entstanden?“
    Also keine wirkliche Veränderung.

  15. Hallo ihr Lieben,
    Ich kann zwar nicht genau sagen ab wann ( und ich hoffe es kamen nicht schon 100 andere Kommentare dazu😂) aber bei der Geburt meines Sohnes vor 6 Jahren gab es schon eine beige genderneutrale Puffbohne zur Geburt. Wie ihr seht geht es auch bei uns voran. Und es gibt so viele tolle Dinge über Erfurt und seine puffbohnen zu erzählen ( soziales Engagement, Umweltprojekte, Innovation) aber leider ist der braune Mob immer viel lauter.
    Liebe Grüße eine waschechte weltoffene Puffbohne

  16. Hallo,
    ich konnte in meinem Labor im einen ersten Test mal schauen wie Tartazin mit humaner Haut interagiert.
    Sieht so aus, dass die Hautbarriere (Epidermis mit Stratum corneum)ür den wasserlösliche Farbstoff nur schwer durchgängig ist, so dass keine Transparenz zu sehen war. Die rasierte und dünne Mäusehaut mit vielen durchlässigeren Haarfolikeln wie im Paper ist doch signifikant unterschiedlich zur humanen Haut. Schade, da muss ich mir zu Halloween was anderes einfallen lassen. Jedoch ohne Epidermis konnte ich aber den Transparenzeffekt zum Teil erkennen. Wie immer, wir brauchen mehr Experimente! Viele Grüße Christian

  17. Kleine Korrektur: Ihr redet vom Polarstern, als wäre der besonders hell und auffällig. Ist er allerdings nicht, aber weil jeder den Begriff Polarstern/Polaris/Nordstern kennt, denken viele, es müsse sich um einen besonders hellen Stern handeln (siehe auch „Ich erkenne nur den Großen Wagen“, Seite 49 „Für viele eine Enttäuschung: der Polarstern“).
    Tatsächlich ist der Polarstern mit einer scheinbaren Helligkeit von 1,97mag gerade mal der 47. hellste Stern am Nachthimmel (die absolute Helligkeit ist mit -3,86M zwar wesentlich höher, aber das sehen wir aufgrund der Entfernung nicht).
    Viele Grüße, Jochen

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