Mi303 – „Schatten in der Lichtenergie“

Inhalt
00:00:00 Intro
00:04:51 Gelsenkirchen
00:18:19 Glühwürmchentour
00:26:58 Käferwanderung
00:31:53 Kurbeln statt schwurbeln
00:36:53 Thema 1: “Benjamin – komm her”
01:00:02 Snackable Science
01:12:37 Thema 2: „Titel schreib ich morgen … wird eh keiner lesen!“
01:30:27 Schwurbel der Woche
01:38:55 Hausmeisterei
01:44:19 Outro Folge 33

+++ Wir sind auf Tour! +++ Ihr wollt uns auf der Bühne sehen? Alle Termine und Tickets findet ihr hier – wir freuen uns auf euch!

Thema 1 (Nicolas): Benjamin – komm her“ – In Folge 141 haben wir bereits über Studien gesprochen, die untersucht haben, ob Katzen ihre Namen verstehen. Bei Elefanten ist das wohl mehr oder weniger der Fall: Sie bekommen zwar keine Namen, sondern eher Rufe. Dabei werden Laute des jeweiligen Elefanten imitiert, wodurch er sich angesprochen fühlt!

Snackable Science: Kleine Schiedsrichter“ – kleinen Menschen sagt man nach, besonders garstig zu sein oder materielle Statussymbole zu haben, um ihre Körpergröße auszugleichen. Gibt es auch bei Schiedsrichtern den sogenannten Napoleon-Komplex? Eine Studie hat sich angesehen, ob Schiedsrichter mehr Spieler abpfeift, die größer sind als sie. Sind die Spieler kleiner, sind sie milder.

Thema 2 (Reini):Titel schreib ich morgen … wird eh keiner lesen!“ – warum prokrastinieren manche Menschen, obwohl sie wissen, dass es negative Konsequenzen mit sich zieht? Die individuelle Wahrnehmung von Zeit spielt hier eine Rolle, aber auch, ob man optimistisch oder pessimistisch in die Zukunft blickt: Zukunftsangst begünstigt Prokrastination.

Schwurbel der Woche: Lichtenergie auf TikTok“ – Lichtenergie kann man ganz leicht via TikTok beim Kanal von Sukadev Yoga Vidya bekommen! Durch den Bildschirm durch! Und wir haben auch Energie and uns schicken lassen …

Hausmeisterei:

Wichtige Adressen:

13 Gedanken zu „Mi303 – „Schatten in der Lichtenergie“

  1. Ich kann das Gefühl der Kränkung verstehen wenn andere über die eigene Heimatstadt lassen verstehen. Es ist immer ein Unterschied ob man selbst lacht oder andere. Es dürfen nur Leute lachen die selbst aus Gelsenkirchen sind. Berlin ist in vielen Stellen kaputt, ein drecksloch,nix funktioniert. Dennoch kränkt es wann andere das sagen.

    Und bei all der berechtigten Kritik an Gelsenkirchen, können wir alle dankbar sein für die tollen Menschen die dort geformt wurden

    Danke für euren tollen Podcast

    Barbara

    • und ich hab so bei mir gedacht, dass über Ludwigshafen auch ordentlich hergezogen wurde in diesem Podcast.

      Da ich relativ nah zu LU wohne, kann ich sagen, dass ich das damals schon ausgesprochen unnett fand, denn nicht nur hat LU auch schöne Ecken, sondern auch das Betriebsgelände der BASF strahlt in vielen Teilen einen Industrie-Charme aus, ja, einschließlich Steamcracker.
      Es ist übrigens das größte zusammenhängende Industriegelände der Welt.

      Gibt nicht nur Zechen-Romantik…

  2. Oh nein, den Typen über den ihr beim Schwurbel der Woche sprecht „kenne“ ich sogar schon 🙈 ich habe eine Zeit lang PMR gemacht und habe dafür auch seine Audios genutzt. Gut zu wissen, da lösche ich die mal lieber von der Playlist…

  3. Als Kölner kann ich euch sagen: Wenn die Einwohnerschaft selbst oft genug wiederholt, wie unaussprechlich schön und geil die eigene Stadt ist (obwohl sie objektiv auch überwiegend hässlich ist) bis zur vollständigen Überhöhung, glauben das irgendwann auch alle anderen. Vielleicht ist das ja auch für Gelsenkirchen ein Modell?

  4. Übrigens war Napoleon für seine Zeit durchaus nicht klein. Je nach Quelle geht der Mythos auf englische Propaganda, falsch umgerechnete Maßeinheiten oder sonstige Faktoren zurück. Das Internet dient bei solchen Sachen ja als Multiplikator.

  5. Zum Snackable Science Thema: habe wenig Ahnung von Fußball, aber kommen die meisten Strafen nicht daher, dass ein Spieler einen anderen foult?
    Habe dazu jetzt im Paper nix gefunden.
    Denke aber, dass wenn der foulende Spieler größer als der Schiedsrichter ist, er auch wahrscheinlich größer ist, als der Spieler, den er foult. Schiedsrichter sind ja laut Studie im Schnitt größer als Spieler.
    Der Gerechtigkeitsinn des Schiedsrichters der anspringt, wenn er sieht, dass jemand größeres einen kleineren foult klingt für mich dann nach einer netteren möglichen Erklärung für die Ergebnisse.

    Schönen Dank für die wie immer sehr interessante und unterhaltsame Folge!

  6. Zum Thema Städte eine Anekdote:

    Zwei Redakteure des Schweizer Fußballmagazins „Zwölf“ sind vor nicht allzu langer Zeit nach Bielefeld gefahren, um dort einen Schweizer Spieler zu interviewen. Im Vorfeld wurden sie von mehreren Deutschen „gewarnt“, wie hässlich die Stadt Bielefeld sein soll. Als sie dann dort waren haben sie sich gefragt, wieso in Deutschland so oft die eigenen Städte schlecht geredet werden …

    Und nun kommt’s: Teile der Stadt Bielefeld könnten, so die Redakteure in ihrem Text, genauso gut in Winterthur zu finden sein – dort, wo ich seit 20 Jahren sehr gerne lebe und ihr unlängst einen Auftritt hattet. Nicht gerade schmeichelhaft für Winterthur. Ich fand’s trotzdem eher amüsant, denn es war ja eine „sanfte“ Kritik mit Augenzwinkern.

  7. Hallo Nicolas,
    deine Reaktion auf die negativen Aussagen über Gelsenkirchen kann ich nachvollziehen.
    Ich bin in Sandhausen aufgewachsen (damals 12.000 EW, aktuell wohl etwas mehr), jahrelang hat sich der SVS als „kleinster Dorfverein“ in der 2. Liga gehalten. Und wann immer in der Bundesliga jemand gegen den Abstieg kämpfte, war ein „Wollt ihr etwa nächstes Jahr gegen Sandhausen spielen!?“ oder „Wer will schon nach Sandhausen?“ zu hören… ok, nicht so schlimm wie „Shithole“, aber schon auch abwertend und für mich schwer nachvollziehbar.. eine schöne Kleinstadt in der „Metropolregion Rhein-Neckar“, nah an Heidelberg/Mannheim, dicht an der A5.. sogar ein Großstädter wie Dennis Diekmeier (vorher beim HSV) hat dort mit seiner ganzen Familie eine neue Heimat gefunden und wird nach seiner aktiven Zeit im Verein als Co-Trainer dort bleiben 🙂

  8. Also, ich war ja kürzlich in Gelsenkirchen und Umgebung (sic!) und hab mich dort sehr wohl gefühlt!

    Btw. sind es ja die Menschen, die einen Ort schön machen und nicht die Schlösser und Kirchen!

    Einen Haufen Lichtenergie aus Bayern:
    „Hollaradi-DüdlDö-DuDödlDu-DiDödlDü!“

  9. Zum Thema Altersvorsorge: Ich habe da bereits ziemlich viel durchgemacht mit Wechseln und auch Rechtsstreit. Als ich meinen Anwalt im Anschluss gefragt habe, wohin man sich dem am besten wenden soll, denn Versicherungen und Banken, auch Sparkassen und auch private Vermittler bieten keine für einen vorteilhafte Lösung. Die Antwort war: Verbraucherzentrale ist das einzige, was ihm einfällt, wo man eine Chance hat eine faire Beratung zu erhalten.
    Wichtigstes Merkmal einer guten bzw. fairen Beratung ist, dass man dafür pro Stunde zahlt.

  10. Moin,
    Gelsenkirchen habe ich nur einmal zum Maus Türöffnertag besucht.
    Schloss Horst hat mir sehr gefallen.
    Was haben die denn alle für ein Problem.
    Kopf hoch!
    Gruss,
    Radlertrinker

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