Mi235 – „Blutspende live“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:01:18 Begrüßung
00:02:16 Wie läuft es bei uns?
00:07:12 Schullabor SFB1242
00:16:00 Ausschreibung Techniker:in bei Nicolas
00:21:20 Audiokommentar Miguel
00:25:12 DRK Essen Ankunft
00:37:41 Anamnesebögen
00:47:25 Zum Arzt
00:53:24 Blutabnahme
01:04:52 Interview DRK
01:45:59 Zusammenfassung
01:58:57 Verabschiedung

Nicolas und seine Kolleg:innen konnten das Schullabor einweihen und den Nachwuchs fördern :)) Den 15 Schüler:innen wurde so er SFB1242 nähergebracht und vor allem konnten sie ein Labor mal „in echt“ sehen. Mehr Infos zum SFB gibt’s hier!

Nicolas + Team sucht eine:n Kolleg:in, und zwar eine:n Technische:n Mitarbeiter:in. Die Stelle ist sehr vielfältig, 100% und unbefristet! Die Stellenausschreibung findet hier.

Audiokommentar von Miguel zu Nematoden! Er erklärt noch mal detailliert die Wirkung des Kalziums. Das Thema kam in Folge 234 zum Thema „One Eight Seven Pilzpate!“ Danke Miguel!

Unser Besuch zum Blutabnehmen beim DRK in Essen
Wir waren als Erstspender beim Blutspenden. Marie hat 22 Blutspenden erhalten, auch Reinhards Eltern waren auf diese angewiesen. Motiviert durch die persönlichen Erfahrungen möchten wir auch euch wiederum motivieren! Und haben unsere erste Blutspenden dokumentiert:

  • Ablauf
  • Wie fühlt es sich an 🙂
  • Interview mit dem Pressesprecher Stephan David Küpper: Wer darf spenden / nicht spenden, wie sieht es mit Medikamenten aus etc.
  • Wir haben ein Insta-Live gemacht, während Nicolas und Reinhard so dalagen (danke an alle, die zugeschaut haben!): Das Video könnt ihr euch hier ansehen.
  • Und wir haben weiter unten eine kleine Bildergalerie für euch, in chronologischer Reihenfolge 🙂
  • Unsere Quintessenz: Wir haben eine sehr positive Erfahrung gemacht, die Mitarbeitenden in Essen waren sehr freundlich und zuvorkommend, das Blutabnehmen an sich hat nicht wehgetan und im Nachgang ging es uns auch sehr gut (keine blauen Flecke, Schmerzen o. Ä.)
  • Zum Abschluss der Folge noch ein schöner und herzerwärmender Audiokommentar von Nicolas Tochter Marie zu ihren Blutspenden 🙂 <3

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32 Gedanken zu „Mi235 – „Blutspende live“

  1. Hey ihr lieben!

    nun ich höre euch schon seit fast 10 jahren zu und mir ist aufgefallen dass ich Hard Science von zeit zu zeit leider vernachlässigt habt!

    besinnt euch doch bitte wieder mehr auf Physik (Astrophysik), Materialwissenschaft und vlt. etwas Bio und Chemie!

    Ich schätze euch beiden, (vorallem, Nicolas) sehr!! <3
    Kennt ihr das Buch "The Science of Star Trek" ?

    Sowas könntet ihr doch anstelle des Schwurlbels am Ende der Sendung, behandeln!

    Was ist Delizium? und der Warp-Antrieb!

    den Schwurlbel sind wir doch alle satt geworden und die daran glauben wissen eh nix von uns! also lasst es mal mehr Hard-Core Sci-Fi Physics machen!

    ist nur ne Anregung aber denkt darüber bitte mal nach!

    • Würde ich genauso unterschreiben.
      Mir bedeutet minkorrekt auch seit Jahren sehr viel, aber die interessanten Themen werden seltener behandelt.
      Das Blutspenden-Gelabere hat mich leider nicht wirklich gefesselt… 🙁
      Bitte nehmt mir diese Kritik nicht übel.
      Werde euch trotzdem weiterhören, egal was ihr macht.
      LG
      Stefan

  2. Sehr schöner Bericht zur Blutspende, scheint wirklich eine noble Station gewesen zu sein, wenn ich das mit meiner kürzlichen, spontanen Erstspende beim DRK vergleiche.. das war am Anfang etwas „mühsam“:

    „Ich habe keinen Termin, aber ihr braucht ja Blutspenden?“
    – „Keinen Termin.. das wird schwierig“
    „Dann gehe ich halt wieder.. aber in der Presse war zu hören, dass jeder Spender gebraucht wird.. ich biete auch Blutgruppe 0 ;-)“
    – „Warten Sie mal… Moment…ok, kriegen wir irgendwie hin“

    Und dann mein „Highlight“, bevor der Papierkram kam:
    – „Hier, Sie müssen diesen MNS tragen“
    „Ich trage gerade eine frische FFP3, die mir perfekt passt“
    – „Nein, Sie müssen unseren MNS tragen“
    „Der bringt doch wesentlich weniger als eine FFP-Maske..“´
    – „Wenn es Ihnen wichtig ist: Wir haben hier auch FFP2, Ihre können Sie ja später nochmal benutzen“

    Also nahm ich eine schlecht sitzende, stinkende FFP2… in der Sporthalle waren dann die DRK’ler entweder ganz ohne oder mit MNS unter der Nase unterwegs… na danke 😀 😀 😀

    Noch schnell 0,5Liter Spezi runtergestürzt, dann der Papierkram und die üblichen Untersuchungen.. und die Spende lief dann ganz unspektakulär.
    Kleiner Scherz mit der Mitarbeiterin: „Wenn Sie Probleme haben, melden Sie sich bitte“ – „Wenn ich mich dann noch melden kann…“ – „Ja, manchmal geht das sehr schnell“ – „ok, das macht Mut 🙂 “

    Zum Schluss gab es dann einen Müsliriegel, eine noch grüne und sehr harte Banane, eine kleine Portion Wurstsalat und ein Brötchen… Kuchen? Schokoriegel? Fehlanzeige 😉

    Werde aber auf jeden Fall wieder kommen, für Kinder wie Marie und viele andere… und dann auch bestimmt mit Termin 😉

    • Das Zentrum in Essen ist wirklich permium. Bin dort schon seit einigen Jahren Gast und Spender.
      Für Menschen, die seltener spenden gehen (nicht alle 2 Monate), ist die Umsetzung mit Terminen vereinbaren schwierig, das verstehe ich voll und ganz. Während der Umstellung gab es hin und wieder Probleme, aber die konnten immer gelöst werden.(Ist nicht mehr so, Online Terminvergabe funktioniert einwandfrei) Am Ende wird man nie weg geschickt und es findet sich meistens eine Lösung.
      Vor Corana gab es noch einen anderen Caterer bzw. andere Vorschriften bezüglich Catering. Damals gab es nach der Spende noch eine warme/kalte Verpflegung. Ganz schön war um Oktober die Möglichkeit eine alk. freies Weizen zu trinken. XD Während Corana gab es dann eine „take away“ Umsetzung. Nichts desto trotz, war das Catering immer auf einem super Niveau.
      Das Team in Essen ist immer gut drauf (konnte man im Hintergrund bei Reini hören). Die Arzthelfer/innen habe immer einen guten Spruch auf den Lippen und machen die Spende/den Stich damit noch erträglicher. 😀

      Glück Auf
      Sebastian

  3. Zu den Einmalspendern: Das war ich auch fast 20 Jahre lang. Ich war das erste Mal da um meine Blutgruppe zu erfahren. Dann habe ich mich ewig nicht aufraffen können und war letzten Sommer das zweite Mal da. (Da wurde eine Corona-Antikörperbestimmung angeboten)
    Der nächste Termin steht aber schon fest und dann möchte ich regelmäßig gehen.
    Ich wohne auf dem Land. Hier ist regelmäßig das DRK unterwegs und das machen die hier in der Gegend auch super. Die Leute sind total freundlich, das Essen ist zwar unterschiedlich. Aber es gibt mindestens belegte Brötchen und Kaffee.
    Und außerdem trifft man hier auf dem Dorf auch eine Menge Bekannte.

  4. Wackersdorf! Wie könnt ihr nur darauf nicht kommen? Wackersdorf, in der Nähe von Schwandorf. Die haben mein Auto gefilzt und die Sheriffs schulden mir bis heute noch einen Kanister, einen Lappen, und fünf Liter Benzin. Wurde beschlagnahmt. Könnte ja ein Cocktail Molotowskajy draus werden. Hätte ich mir abholen können, aber keinen Bock auf fünf Stunden warten und eine Nacht Arrestzelle.

  5. Kleiner Einwurf zu Formeln. Klar, Formeln umstellen sollte man mal gemacht haben, aber nicht jedes Mal, zumal im „Alltag“ ja sowas wie Matlab und dessen “
    Equations and systems solver“ verwendet wird.

    • Man sollte aber die grunlegenden Regeln kennen und bei kurzen Formeln dazu in der Lage sein 🙂 Bei Gleichungen auf Grundlagenniveau packt ja auch im Alltag niemand Mathlsb aus 😉

  6. Das ist eine sehr schöne Aktion von euch, ich hoffe viele Hörer:innen lassen sich davon motivieren zu spenden. Ich bin früher auch gerne spenden gegangen (und war auch für Knochenmarkspende registriert und hatte einen Organspendeausweis) aber als Ex-Krebspatient bin ich leider ausgeschlossen. Verständlich – aber auch schade.

  7. Ich höre euch sehr gerne. Danke für die schönen Folgen. Von mir aus auch mit Werbung, wenn es euch hilft. Aber wenn die Werbung zumindest etwas Zielgruppen-orientiert und thematisch passe d ausfiele, fände ich das schon gut. Bei der Sache mit den Rasierprodukten aus der letzten und dieser Folge wusste ich im ersten Moment schon nicht mehr, ob das Satire sein soll. VPNs, Smartphoneprozessoren und Zeug-für-oben-und-untenrum kommen mir doch etwas sehr beliebig vor.

  8. Zur Werbung für den Labortechniker (bei uns damals „Labormuckel“ genannt): Die gehören mit in jede Veröffentlichung! Die leisten einen wesentlichen Beitrag, die richtig guten verstehen auch das Fachgebiet so gut wie alle Anderen, und sie bringen etwas in den universitären Betrieb, das nur mit dem Durchfluss an Diplomanden und Doktoranden prinzipbedingt fehlt: Konistenz und Wissensbewahrung über die Zeit.
    Ein Hoch auf alle „Labormuckel“!
    Ich kenne zumindest einen Labortechniker der regelmäßig in Papern erschien. Und womit? Mit Recht!

  9. muss den vorherigen Kommentaren zustimmen –
    die Folge war für mich persönlich nicht reizvoll.

    zum Blutspenden:

    Ziel ist es nicht exakt am Tag der Spende viel zu trinken. da wird viel durch Urin wieder ausgeschieden.
    Ziel muss sein, den Anteil Körperflüssigkeit zu erhöhen. (Grund später)
    das geschieht am besten indem alles getan wird, was Bluthochdruckpatienten empfohlen wird nicht zu tun. also bereits vorher als nur 1 Tag trinken – evtl. auch salzhaltig essen.

    zur Spende:
    exakt bei der Spende sinkt der Blutdruck kurzzeitig um bis 10 Einheiten (Flüssigkeitsverlust im Blutkreislauf).
    Dies wird innerhalb Minuten durch Körperflüssigkeit komplett ausgeglichen. deswegen wichtig eben Anteil Körperflüssigkeit hoch zu halten.
    viele jammern über mögliches Ohnmachtgefühl: das liegt am Sauerstoffanteil im Blut – es fehlen ja Blutbestandteile dafür.
    da hilft gezieltes atmen: also Simlation wie dutzende Luftballon aufpusten also gegen den Lippendruck ausatmen.
    tja: nach der Spende ist Sauerstoffversorgung reduziert – Foilge körperliche Leistungsfähigkeit sinkt weil für Sauerstoffversorgung die herzfrequenz steigen muss. Diese kann aber natürlich nicht über den persönlichen Höchstwert steigen.
    also beim heimradeln oder laufen etwas gemütlicher angehen.

    und danach dann zum Stammtisch für den Selbstversuch:
    nein, ein paar Bier wirken nach der Spende nicht stärker. Alkohol wird auf gesamte Körperflüssigkeit verteilt – da macht der halbt ltr bei über 50ltr oder gar mehr fast nix aus.

  10. zu den „Auslandsfragen“ beim Blutspenden:

    Es ist doch ziemlich offensichtlich, dass das die diplomatische Variante der Frage ist: Haben Sie irgendwie Kontakt in Länder mit schlechter Gesundheitslage?

    Da geht’s nicht um Österreich oder Frankreich. 😉

  11. Memo an mich selbst: Trissi schreib das nächste mal keinen belanglosen Kommentar, bevor du die Sendung nicht zu Ende gehört hast.

    Denn DAS WAR (meiner bescheidenen Meinung nach) DIE MIT ABSTAND INFORMATIVSTE PODCASTFOLGE, die ihr je produziert habt! Seit den Dinosauriern! In alle vier Quadranten der Galaxie!

    Und ich höre euch jetzt schon seit Anfang an, seit ihr Biersorten getestet und China-Gadgets evaluiert, oder euch dem Kampf gegen das System-Elsevier oder den Schwurblern dieser Welt verschrieben habt. Macht weiter so.

    Vielleicht könnte man diese Folge – trotz der gelegentlichen Tonprobleme – für irgendeinen Preis nominieren? ?

    Danke für die tolle Arbeit und
    Grüße an Pippi, Reinhilde, die Mignon:in und die Maries dieser Welt. ?

  12. macht doch Mal ein hörer:innen-Treffen beim Blutspenden ?

    und:
    habe ich richtig gehört bei dem Fragebogen haben sie gefragt ob Akupunktur vorgenommen worden ist.
    ist doch eigentlich auch eine sinnlose Frage weil nur Placebo, oder?

    • Vielleicht wird diese Frage gefragt, weil befürchtet werden könnte, dass ein(e) Blutspendewillige(r) durch Akupunktur mit unsterilen/unsauberen Nadeln mit etwas infiziert worden sein könnte?
      Das wäre zumindest mein erster Gedanke.

      • Genau das lese ich aus den FAQs raus. Hier mal ein Volltextzitat vom DRK Nord-Ost:

        „Darf ich nach einer Akupunktur-Behandlung Blut spenden?
        In diesem Fall gibt es drei verschiedene Varianten, je nachdem, welche Art von Behandlung auf Sie zutrifft. Bei einer Akupunktur mit Mehrweg-Nadeln ist nach der Behandlung eine Blutspende nach vier Monaten wieder möglich. Bei der Verwendung von sterilen Einweg-Nadeln durch einen approbierten Arzt können Sie am nächsten Tag eine Blutspende antreten. Sollte die Behandlung mit Einweg-Nadeln durch einen Heilpraktiker erfolgt sein, benötigen wir für die Zulassung zur Blutspende eine Bescheinigung des Heilpraktikers, dass Einweg-Nadeln zum Einsatz gekommen sind.“
        https://www.blutspende-nordost.de/blutspende/haeufig-gestellte-fragen-faq

        Auch bei Tatoo/Piercing geht es ja darum, ob jemand anderes außer ein*e Ärzt*in die (Schleim)haut verletzt hat. Und da ja einige Krankheiten erst 4 Monate später sicher nachgewiesen können gibt’s dann halt die Pufferzeit

  13. Ihr habt gedankt „wer immer das Bild mit den Braco-Shirts in die Wikipedia gesetzt hat…“ und ich hab‘ mal schnell nachgesehen, das war ein Benutzer namens „GRuban“ (George Ruban) und die Person spricht englisch russisch und französisch, also kein Deutsch. Ich konnte nicht herausfinden woher er stammt, aber er gibt Englisch und Russisch als Muttersprachen an.

    Hier noch die Änderung, in der er das Bild einfügte: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Braco_%28faith_healer%29&diff=1094122643&oldid=1090347271

  14. Schöner Bericht! Hoffentlich ermutigt die Sendung mehr Menschen, auch Blut zu spenden.

    Ich spende an einer Uni-Klinik in SH und die benutzen eine App zur Kommunikation mit den Spendern:
    Terminerinnerungen, Status der Blutvorräte, Blutwerte und ob die letzte Spende verwendet wurde. Das animiert weiter zu spenden.
    Screenshots gibt es hier: https://blutspende.sh/#about

  15. Nicolas, ganz zauberhaft das Ende, aber auch unfair. Ich saß in der Bahn und musste ein bisschen Heulen. Also eine Vorwarnung wäre schön gewesen. Soviel zum Thema Moerderkante ???

  16. Hej,
    danke für den Arschtritt. Nachdem gestern kurzfristig auf der Arbeit nichts zu tun war und im Spendenzentrum in der Nachbarstadt spontan noch Termine frei waren bin ich jetzt auch Erstspender.
    Meine Aortenklappeninsuffizienz hat zwar erst zu Sorge bei der Ärztin geführt – das Entnahmepersonal konnte ich dann aber dadurch beruhigen, dass ich versichert habe Dir den Fall der Fälle auch einen Organspendeausweis zu haben ?

    Eine Frage habe ich allerdings: Ihr sprach von 528 ml Blut. Hier in Dresden steht überall 500 ml geschrieben – das Zählwerk hat auch bei exakt 500 ml aufgehört. Habt Ihr die Testampulle mitgezählt? Oder sind beim DRK Nord-Ost die Blutspenden tatsächlich kleiner als beim DRK West?

    • Moin,

      wenn ich da meinen Kommentar zu geben darf: Die Entnahmemenge des Beutels auf der Waage ist irgendwas um die 500ml, dazu kommen dann noch die Probenröhrchen, welche je nach Funktion und DRK 2,5 – 10 ml Füllvolumen haben können. Da je nach Testartbedarf für dein Blut eine unterschiedliche Zahl an Proben entnommen wird, kann die Bruttoentnahmemenge je nach Patient, Spendedienst und Tagesform schwanken.

  17. Hallo, danke für die Folge!
    In Österreich (bzw Steiermark ich weiß leider nicht wie groß die Unterschiede zu anderen Bundesländern sind) gibt es eine Blutspende App mit der man den Fragebogen schon vorab ausfüllen.
    FunFact es wird auch abgefragt ob man sich in letzter Zeit in der Nähe von Wien aufgehalten hat. Grund ist wohl das West Nil Virus auf welches dann getestet wird.

    Optional kann ein Termin reserviert werden ist aber nicht notwendig.

    Bei finanzieller Vergütung wäre so Mancher vielleicht dazu verleitet falsche Angaben zu machen, wir hätten in Österreich erst vor kurzem einen Fall vor Gericht in dem eine Spenderin eine Infektion verschwiegen hat und Patienten zu Schaden gekommen sind.

    Ich hab bei meiner letzte Spende das bronzene Leistungsabzeichen für die 25. Spende bekommen und dachte mir so „ok ganz nett“ nach eurer Folge seh ich mir das Teil an denke:
    Vielleicht hab ich damit jemanden wie Marie in einer schweren Zeit geholfen, das macht es für mich greifbarer … It works bi***’s ?
    Nächster Spendetermin ist schon gecheckt.

    Danke
    Viel Erfolg und Gesundheit
    auf die Wissenschaft

  18. Hi, ihr beiden!

    Der Blutspende-Podcast ist ein richtiges Zugpferd für alle, die sich nicht sicher sind, zu spenden.
    Nachdem ich mit 50 Jahren einen Herzinfarkt hatte, war ich mit Spritzen, Blutabnehmen, Weißkitteln etc so vertraut, daß ich auch mal Blut spenden wollte.
    Bei den üblichen Abfragen musste ich angeben, dass ich einen Herzinfarkt hatte.
    Das hat eine Spende ausgeschlossen.Vielleicht auch diese Erfahrung hat meine Familie motiviert, im Spendenbereich aktiv zu werden.
    Mein Sohn hat sich als Student in der Uni als Knochenmarkspender typisieren lassen und konnte kurz drauf als Spender einen Mitmenschen retten.
    Unsere Tochter war als Studentin aktiv als Helferin beim DRK-Blutspendedienst.
    Vor nicht allzu langer Zeit kam dann unsere Schwiegertochter als Knochenmarkspendern in Frage…das ist doch auch mal was…

    Ach ja: ein 10-jähriger Junge, den unsere Tochter sittete, ist nach zwei Knochenmarkspenden leider doch verstorben, das hat uns alle sehr für das Thema sensibilisiert…

    Ich bin sehr gespannt auf den Kommentar von Marie – da geht mir schon jetzt ein Schauer über den Rücken

  19. Das Thema ist gut und wichtig!
    Ich habe selber letztes Jahr beim Österreichischen Roten Kreuz das Blutspenderabzeichen in Silber bekommen, d.h. 50+ Spenden bis jetzt.

  20. Die Geschäftszahlen des Blutspendendienstes des BRK sind für unterschiedliche Bundesländer bei unterschiedlichen GmbHs im Bundesanzeiger zu finden.
    Ich habe mal für Bayern nachgesehen.
    2020 hat die Gesellschaft 73 Mio. EUR Einnahmen, 75 Mio. EUR Betriebsausgaben und durch Sondereffekte ein kleines positives Ergebnis von 730 TEUR. Ähnlich sah es im Vorjahr aus. Das sieht schon mal gar nicht nach Bereichern aus sondern nach Erhalt der Arbeitsgrundlage.
    Nun könnte in den Kosten noch versteckt Geld abfließen. 25 Mio. Löhne für 650 Mitarbeiter macht durchschnittlich ca. 3.000 EUR brutto im Monat. 25 Mio. Materialaufwand, kann ich nicht einschätzen. Wir haben jedoch Schätzwerte von 400-500 Tausend Blutspenden jährlich, d.h. 50 EUR Kosten zur Bereitstellung der Spende, klingt für mich nicht wirklich viel wenn man hört was da alles zu tun ist. Bleiben noch 16 Mio sonstige Aufwendungen für Mieten, Werbung, Forschung, Repataturen etc.
    Naja, der Vorwurf der Bereicherung scheint mir wirklich höchst unsachlich und schlecht recherchiert zu sein. Könnte sein dass andere Bundesländer anders da stehen, wer mag kann die Zahlen ja mal raus suchen und dazu schreiben.

  21. Danke für die Folge. Ich wollte sie erst gar nicht hören, weil mich das Thema etwas deprimiert. Bis 2008 war ich regelmäßiger Spender (nein, nicht nur aller 2Jahre 🙂 ). Dann hat man eine Auto-Immun-Krankheit eher zufällig festgestellt, gemerkt hab ich nix. Und das wars.
    Seitdem will man mein schönes 0neg-Blut nicht mehr, und das, obwohl ich nach wie vor keine Beschwerden habe und meine Blutwerte fast normal sind.
    Ich habs noch ein paarmal versucht, aber immer wieder heim geschickt zu werden, frustriert dann doch.
    Aber wer darf: Los, geht spenden! Tut nicht weh.

    viele Grüße
    Frank

  22. Pingback: Geht Blut spenden – marc shakes blog

  23. Pingback: Mi258 – „Granders feuchter Traum“ | Methodisch inkorrekt

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