Mi216 – „Nuke Festival“

Inhalt

00:00:00 Intro
00:00:54 Begrüßung
00:01:55 Fussballpsychologie
00:14:17 Reini in Wien
00:38:24 Klimawandel
00:52:09 Bahnreise
00:58:22 World Bicycle Relief
00:59:44 Kommentar MeteroiDen
01:03:59 Themen der Woche
01:05:19 Unterstützerinnen
01:06:08 Thema 1: „Mehr summ als sein“
01:22:20 Thema 2: „Die teuerste Blume der Welt“
01:37:29 Experiment der Woche
01:49:34 Musik
01:53:11 Thema 3: „Weight Watcher werden älter“
02:19:44 Thema 4: „Die Flora der Anderen“
02:29:05 Zusammenfassung
02:29:48 Schwurbel der Woche
02:39:10 Hausmeisterei
02:43:17 Rausschmeißer
02:45:27 Audiokommentar Christoph zu Sand
02:51:37 Audiokommentar Samuel zu Katzen

Folge 216 vom 17.05.2022

Fußballpsychologie: Was passiert, wenn man Fußballfans im Stadion damit droht, das Spiel abzubrechen, wenn Bengalos gezündet werden? Genau: Man zündet Bengalos!

Atomisch inkorrekt! Reini war im AKW Zwentendorf, Österreich – die potenzielle Location fürs nächste Minkorrekt!-Jubiläum …?

Neues aus der Klimaringvorlesung der Universität Duisburg-Essen! Wer wirklich was gegen den Klimawandel tun möchte, arbeitet einfach weniger. Warum das so ist, hat Dr. Till vam Treeck in seiner Vorlesung „Klimawandel und die Arbeit von Morgen“ vom 12.05.2022 erklärt.

Twitter-Account, der anzeigt, ob in Chemnitz ein ICE gehalten hat! Spoiler: Nicht so oft, wie man denkt …

Ihr habt ordentlich Minkorrekt!-Radtrikots und Laufshirts gekauft! Das Geld ging als Spende an die Organisation World Bicycle Relief. Der aktuelle Wirkungsbericht schreibt, dass 84.736 Fahrräder in Umlauf gebracht, 169 Mechaniker:innen ausgebildet und 17 Shops eröffnet wurden, in denen Leute ihre Fahrräder reparieren lassen können!

Danke an u. a. Jochen für seinen Kommentar bzw. seine Korrektur zu MeteoriDen (mit D!), über die wir in Folge 215 gesprochen haben!

Thema 1:Mehr summ als sein“ – während das Mimikry-Phänomen bisher auf seine optischen Merkmale erforscht wurde, setzt die Mausohrfledermaus auf Akustik. Mimikry bedeutet, dass viele Tiere bzw. Insekten zum eigenen Schutz gefährlichere oder ungenießbare Vorbilder nachahmen; Batman hingegen macht einfach das Summen einer Hornisse nach und verscheucht so potenzielle Angreifer.

Thema 2:Die teuerste Blume der Welt“ – Blumen, die in Mondregolith („Mondboden“) wachsen, helfen uns dabei, mehr über den Mond zu erfahren.

Experiment der Woche: Kletternde Magneten! Ihr braucht einen runden länglichen Magneten (oder kleine runde Magnetplättchen) und einen Metallstab (z. B. einen runden Schraubendreher). Das Experiment von und mit Steve Mould könnt ihr euch auch hier auf YouTube anschauen!

Musik: „Party in der Petrischale“ von Dakota von den „The Bargelds“. Das Album könnt ihr hier frei herunterladen.

Thema 3:Weight Watcher werden älter“ – Wir sollten alle weniger essen! Es kann gesundheitlich förderlich sein und sogar lebensverlängernd wirken, wenn wir für bestimmte Zeiträume am Tag die Kalorienaufnahme reduzieren!

Thema 4: „Die Flora der Anderen“ – Forscher:innen haben ein Bakterium so manipuliert, dass es die eigene mRNA aufzeichnen kann! Das geht mit dem sogenannten CRISPR-Cas-Mechanismus.

Schwurbel der Woche: Geschwurbelt, nicht gerührt! Endlich kann man den Otto-Normal-Entsafter als „Modell Schwurbel“ mit Goldscheibe erwerben – für nur den fast doppelten Preis …!

Hausmeisterei:
Am 23.05. gehen wir endlich wieder mit Optisch inkorrekt! auf Twitch an den Start!

Für die ausgefallene Liveshow in Ulm (ROXY Werkhalle) haben wir mittlerweile einen Folgetermin am 26.03.2023! Hier alle Termine der Tour. Über die anderen Shows in Baunatal, Frankfurt und Heidelberg halten wir euch auf dem Laufenden.

Video: Science Rules: A Song for the March for Science

Audiokommentare:
Christoph zu Sand
Samuel zu freilaufenden Katzen

Wichtige Adressen:

Unseren Discord findet ihr unter: https://discord.gg/PZ3cTUdMNx

Merch gibt es hier: http://www.modisch-inkorrekt.de

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34 Gedanken zu „Mi216 – „Nuke Festival“

    • Ich benutze seit vielen Jahren Openstreetmap (mit OsmAnd+ auf dem Telefon), da sind Trinkbrunnen eingezeichnet, kann man sich als quasi Extra-Layer gut anzeigen lassen. Nutze ich gerne.
      Hamburg hat auch welche in der Innenstadt an touristischen Stellen, man muß sie nur sehen.

      In anderen Ländern ist das aber viel viel häufiger, und sollte hier auch ausgebaut werden. In manchen Städten ist das so absurd dicht, das es nur paar hundert Meter Abstand ist – und dann kommt man alle paar Minuten an etwas vorbei, da braucht man fast gar keine Flasche mehr und 500ml bis zum nächsten Brunnen herumzutragen, sondern nur als Trinkhilfe…

  1. Servus Reini,

    als Wahlwiener kann ich sagen, dass das Schloss Schönbrunn zur Bauzeit alles andere als in Wien war. Selbst Ende des 19. Jahrhunderts war das noch so, wie die Fotos aus Zeitensprünge zeigen: https://www.zeitenspruenge.at/bild/523

    Schade, dass wir uns nicht zufälligerweise in Mödling getroffen haben, war selbst dort unterwegs. Vielleicht kommts ja mal so weit.

    Schöne Grüße von jahrelangen aber immer sehr stillen Hörer

    Richard

  2. Hi Ihr Zwei. Danke fürs Vorlesen meines Kommentars, aber leider habt Ihr Euch etwas verlesen. Das was durchs All fliegt ist ein MeteorOid, also mit einem „o“ noch zusätzlich drin. Das habt Ihr leider „verschluckt“. Das was auf die Erde einschlägt ist ein Meteorit, mit „t“, aber ohne „o“.

  3. „Odin statt Jesus“ kann ich ja noch nachvollziehen. Odin hat versprochen, uns von den Eisriesen zu befreien. Jesus ewiges Leben. Ich sehe hier nicht viele Eisriesen …

  4. Das man in das AKW nur mit dem Auto hinkommt ist bei größeren Veranstaltungen eigentlich nicht das Thema, denn man kann ja Busshuttles machen. Das dürfte nicht mal so teuer sein, ist aber Verhandlungssache. Da ein Großteil der Hörer eh eine längere Anfahrt hat, spielen ein paar Euro für das Shuttle auch keine Rolle mehr.
    Man könnte ja sogar ein Paket mit Hotel und so machen, so als Minkorrekt-Urlaub.

    • Zu Fuß zum nächsten Bahnhof sind übrigens ca 9,2 km. Als gemütliche Fanwanderung sicherlich auch von unsportlichen Leuten wie mir zu schaffen.

  5. Zu dem Entsafter: Vor ca. 30 Jahren hatten meine Eltern auch einen Entsafter mit einer Gold(beschichteten) Scheibe: Die Reibscheibe und auch das Sieb waren mit Gold beschichtet. Viele Säfte sind dermaßen korrosiv, dass die Goldbeschichtung wohl für eine längere Lebensdauer (der Geräte, nicht der Safttrinker) sorgt.

  6. hallo zusammen

    Zur längsten Fahrzeit die in de mit dem ÖV erreichbar ist. ich denke das wird typischerweise etwa ein halbes Jahr sein.
    Man reise einfach zu einer Station die durch den Winterfahrplan nicht bedient wird. Die Abfahtszeit wählt man so. dass man die letzte Verbindung im Sommerhalbjahr gerade nicht mehr kriegt. Dann macht man es sich im Wartehäuschen bequem und wartet auf den Sommerfahrplan.

    • Ich glaube Nicolas meinte dass einem Abfahrts- und Ankunftzeit egal sein müssen.

      Ich habe nämlich bei mir ähnliches festgestellt, wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich (d.g. vertragsgemäß) um 7:00 auf meiner 7km entfernten Arbeit ankommen will muss ich am Vorabend losfahren und ankommen (also Abfahrt irgendwas um 21:00 Ankunft 22:00 oder so) und dann einfach bis 7:00 warten.

      Tolle Wurst!

      Aber wenn man sagt dass die Uhrzeit egal ist, verkürzt sich das genauso erheblich wie dein Beispiel mit den Winterfahrplänen ^^ trotzdem ist es in der Realität natürlich nicht egal wann man irgendwo ankommt.

    • Bei der Suche nach der längsten Fahrzeit will ich noch loswerden, daß die Endhaltestelle wohl nicht die zeitlich am weitest entfernte Position sein muß (eure Aussage), denn es gibt auch Dreiecke.
      Was meine ich?
      Als Beispiel. Von Berlin kann ich nach Cottbus und nach Frankfurt/Oder direkt fahren. Zwischen diesen Städten gibt es aber auch eine Linie, die mehr oder weniger die dt./pol. Grenze abfährt, über Eisenhüttenstadt, an den Braunkohle-Tagebau Jänschwalde und so weiter vorbei. Für diese Linie ist sowohl Cottbus als auch F/Oder die Endstation. Die weiteste Postion also irgendwo in der Mitte.
      Und da die Deutsche Bahn sich einen … für Grenznahe Verbindungen interessiert, und es sogar den anderen Ländern überlässt (tschechische Bahn fährt bis Berlin und bindet Dresden mit IC (dann Eurocity) an), wird der maximale Abstand zweier Städte wohl auch irgendwo im platten halbvergessenen Grenzland liegen. Görlitz (eine Perle) ist schon heftig lang entfernt, so etwas wird es „bei euch“ da drüben im Westen wohl auch geben.
      Bei der Fahrt nach Norddeich hab ich wieder Zugseile für Weichen gesehen, die hat bestimmt der Kaiser doch da noch verbaut. Ein Drama sowas.
      Bahn ist ein Trauerspiel.

  7. Zum atomic gardening:

    Ich habe in der Vorlesung zur Pflanzenzüchtung gerlernt das daß aus diversen Gründen, zumindest in der kommerziellen Züchtung, nicht mehr gemacht wird. (Ua Strahlenschutz)

    Was aber sehr wohl noch üblich ist und was ich in Züchtungsunternehmen in denen ich Praktikum gemacht habe auch praktiziert wurde ist die Induktion von Mutationen mit Chemikalien. Der Klassiker ist da das Gift der Herbstzeitlose, Colchicin. Triticale eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, das hauptsächlich als Futtermittel genutzt wird, wurde mit dieser Methode erzeugt.

  8. In Deutschland gibt es auch einen Kernreaktor der nie gelaufen ist: in Lubmin bei Greifswald. Hier wurde zu DDR Zeiten Block 5 und 6 gebaut aber nur Block 5 ist in Betrieb gegangen Block 6 war zwar fertig wurde aber nicht bestückt weil dann die DDR untergegangen war. diesen Block 6 kann man kostenlos besuchen und drüber staunen wie alte UDSSR Technik mit DDR mitteln und Westimporten der Firma Siemens zusammengedengelt wurde.
    https://deutsches-elektromuseum.de/2017/02/ehemaliges-kernkraftwerk-lubmin/

    • Meine Wahl bei den Fragen zu Gehalt und Urlaub deckt sich mit der Mehrheit, aber nicht aus den genannten Gründen.
      Wenn ich der einzige mit einem abweichenden Gehalt wäre, hätte ich gern mehr, als alle anderen und nicht weniger. In diesem Szenario hätten vermutlich alle genug Geld zum Leben und niemand wäre ggf. auf die Gnade der Anderen angewiesen. Meinen Überschuss würde ich einfach dem Gemeinwohl spenden. Wenn man davon ausgeht, dass die Kaufkraft bei 5000€ höher ist, als bei 3000€: Warum sollte man 2000€ Überschuss für Luxusgüter zur Verfügung haben wollen? Der Überkonsum in unserer Gesellschaft führt doch gerade zu den Problemen, wie weiterhin 40h-Woche, Ressourcenverschwendung, Umweltverschmutzung, etc.. Dann lieber den „Überschuss“ direkt in Freizeit umwandeln.
      Bei den Urlaubstagen würde ich ähnlich argumentieren: wenn man gut von seinem Einkommen leben kann, sind mehr freie Tage immer besser. Daher würde ich definitiv die Variante mit mehr Freizeit wählen. Es wäre zwar irgendwie unfair, wenn alle anderen mehr Freizeit haben, aber immerhin würde es allen ein bisschen besser gehen.
      Tatsächlich hat mir die Entscheidung, während der Pandemie freiwillig nur eine halbe Stelle anzunhemen, die Gesundheit gerettet. Mit 100% wäre es definitiv zu Burn-Out oder Kündigung gekommen. Ich bin froh, dass ich privilegiert genug bin, selbst mit halber Stelle genug Einkommen zum Leben zu haben. Ohne Not möchte ich auch nie wieder zu 100% zurück. 80% bei einer 30h/Woche wären mehr als genug zum Leben.

  9. Zum Gedankenexperiment, was man braucht, um ein AKW zu starten: mein Laienverständnis ist, dass die Dokumentation extensiv ist (Wände an Aktenordnern), aber vermutlich nicht irgendwo ein handliches Quick-Start enthalten dürfte. Da dürften sich untrainierte Laien länger durchlesen müssen, um überhaupt eine Ahnung zu bekommen, was wo passiert. Ich würde da eher abraten, und höchstens mit trainierten Mitspielern die Frage angehen. Ob Training auf dem Typ von Reaktor reicht, oder die jeweils einzeln weitere Abweichungen von den Büchern haben, kann ich nicht mal vermuten.

  10. Bzgl. Audiokommentar zum Thema Freigängerkatzen: Das Ganze ist nicht so einfach und ein Dilemma. Mit einem Halsband schafft man der Katze ein Risiko: Bei Interesse gern mal beim Tierschutz anfragen, wie viele Katzen sie finden, die mit einem Halsband im Gebüsch hängen geblieben sind und sich dabei stranguliert haben. Die Glocke wiederum ist ein potenzieller Stressfaktor für die Katze. Zum Nachempfinden gern mal ein ständig bimmelndes Glöckchen ans Ohr hängen und sich dabei noch ein besseres Gehör vorstellen (ähnlich einem Tinnitus). Zu beidem finden sich auch genügend weitere Quellen.
    Also: Katze am besten gar nicht rauslassen, dafür drinnen genug Beschäftigungs-, Spiel- (dazu gehört auch eine zweite Katze), Klettermöglichkeiten schaffen und eine Wohnung mit Balkon haben, damit die Katzen dort raus können.

    • Nicht rauslassen ist auch absoluter Unsinn. Eine Katze brauch weit mehr als nur eine Wohnung um artgerecht gehalten zu werden. Katzen in der Wohnung zu halten ist genauso wie Großkatzen im Zoo.
      Aber es gibt auch genug Vögel die in der Evolution schon weiter sind als andere

  11. Hallo ihr beiden,

    Reini erwähnt ja in der aktuellen Folge das Containment im KKW und dass man das nicht betreten könnte. Vielleicht verwechselst du das mit dem Reaktordruckgefäß – da will man echt nicht rein^^. Im Containment selbst sind andauernd Menschen unterwegs um dort zu arbeiten. Darin befindet sich auch allerlei Technik um den Reaktor zu warten. Material und Menschen kommen durch zwei Schleusen rein und wieder raus.
    Früher konnte man im Rahmen einer Führung auch in Neckarwestheim II noch bis ins Containment und dort von oben auf das Reaktordruckgefäß schauen. Wir hatten damals Glück und waren während einer Wartung da als der Deckel offen war. Deswegen konnten wir wenn ich mich richtig erinnere bis ins den Reaktor selbst schauen.
    Natürlich ist das Containment Kontrollbereich in den man als Besucher nur mit Überziehschuhen, Helm und Überbekleidung kommt. Mitarbeiter haben dafür eigene Kleidung die auch im KKW bleibt und müssen sich entsprechend umziehen.
    Die Führungen wurden 2020 leider ausgesetzt und werden bis zum Ende der Laufzeit auch nicht mehr aufgenommen, die Chance gibt es also zumindest in Deutschland nicht mehr.

    Vielen Dank für wieder eine fantastische Folge und viele Grüße
    Matthias

  12. Lieber Nicolas, lieber Reinhard, liebe Community
    Aufgrund von meiner bis dato ungesunden Lebensweise und erblich bedingten Blutveränderungen riet mir mein Hausarzt zu einer Ernährungsberatung. Ich machte auch Intervallfasten von bis zu 22 std am Tag, was sich auch in den katastrophalen Blutwerten wiederspiegelte. Unser Körper ist nicht dafür ausgelegt so lange zu hungern, aber auf der anderen Seite muss man auch darauf achten, dass sich der Blutzuckerspiegel immer wieder absenkt. Meine Ernährungsberatung empfahl mir wie Oma und Opa früher 06 Uhr Frühstück 12 Uhr Mittag und 18 Uhr Abendbrot. Das sind gute Zeitabstände und man fastet ja quasi 12 Stunden, wobei man bzw. Ich Nachts keine Heißhungerattacken mehr bekomme. Tagsüber zum snacken, damit der BZ nicht steigt eignen sich eine Hand Nüsse oder ein Stück Gurke. Zudem hilft beim Abnehmen ein Ernährungstagebuch und das Essen auszuwiegen und sich die Kalorienbilanz mithilfe einer App anzuschauen.
    LG

  13. Hallo zusammen,
    das ist das erste mal das ich Kommentiere da ich sonst wirklich nicht viel dazu Beitragen kann. Zu meinem Backround ich bin Landwirtin und Arbeite schon sehr lange mit Tieren. Der letze Audiokommentar den ihr Unkommentiert veröffentlich habt hat mir aber doch etwas die Zornesfalte ins Gesicht getrieben. Nichts gegen den Mann persönlich wirklich nicht, und ich mache jetzt auch keine Diskussion Freigänger v.s. Hospitalisierte Wohnugskatze auf. Aber als langjährige Helferin im Tierschutz die tote und überfahrene oder andweitig zu tote gekommene Katzen wieder versucht ihren Besitzern zu Überbringen, bitte zieht euren Freigängern auf gar keinen Fall Halsbänder an! Und nein auch nicht die mit vorperforierter Sollbruchstelle – eine der nach dem von Autos überfahrenen häufigsten Todes Ursachen ist die Strangulation an den Halsbändern und ich sag mal so – beim Auto gehts wenigstens Hoffentlich schnell. Vielleicht gibt es ja andere möglichkeiten die Katze vom Vögel Jagen abzuhalten?
    Liebe Grüße
    Sabrina

    • Hallo, wir haben hier zwei (kastrierte) Freigänger Kater, die sich offenbar auf Nagetiere, Eidechsen und kleinere Schlangen(!) spezialisiert haben, die sie dann auch gerne mal mit ins Haus bringen….so wie jede Menge Zecken. Zeckenmittel und auch die entsprechenden Halsbänder vertragen die leider nicht (Ausschlag), da hilft nur „abklauben“…
      Vögel erwischen die aber praktisch nie…
      Auch holen sie sich immer mal wieder eine Abreibung von Artgenossen in der Gegend, die zum Teil beträchtlich größer sind, einer hat von uns den Namen Katosaurus Rex erhalten…

      LG Harald

  14. Hi zusammen, kleine Anekdote zu LinkedIn u. Co. : Mein erster Arbeitgeber war eine weltweit agierende Personaldienstleistung mit Geschäftsstellen in einigen branchenrelevanten dt. Städten.
    Als ich mir ugf. 2008 ein Xing-Profil erstellte, bekam ich eine Nachricht, die Interesse an mir bekundete und sinngemäß mit den Worten begann „Nach Durchsicht Ihrer Unterlagen würden wir uns freuen, Sie für die XY AG gewinnen zu können…“
    Markus antwortet wahrheitsgemäß „Nach Durchsicht Ihrer Unternehmensdaten muss ich Ihnen leider mitteilen, daß Ihre münchner Kollegen mich bereits 2004 für die XY AG gewonnen haben…“

    War kein externer Headhunter, der mich da anschrieb, sondern die XY AG selbst!

    Btw. keine weitere Antwort…

  15. Hallo Ihr Beiden,
    mal wieder eine super Folge, danke.
    Ich glaube, den Unterschied zwischen den Meteo – äh herumfliegenden Gesteinsbrocken habe ich aber schon wieder vergessen.
    Apropos Gedächtnis: Evtl. wäre mal die Beschäftigung mit einer Studie interessant, auf die ich gestoßen bin:
    https://bigthink.com/technology-innovation/our-memory-comes-from-an-ancient-virus-neuroscientists-say/

    Ist das Schwurbel oder kann es echt sein, daß das Langzeitgedächtnis eher ein Unfall war?

    Danke schon mal und weiter so mit Eurem hervorragenden Podcast!

    Reinhard

  16. Hallo,
    wir leben im nördlichen Ruhrgebiet und sind für eine Woche mit dem Fahrrad durch die Niederlande bis nach Noordwijk gefahren. Also nicht die Fahrräder aufs Auto geschnallt und dann dort hin gefahren sondern von zu Hause direkt mit den Rädern losgefahren.
    Wir hatten, ab der Grenze nach Holland, 1A Radwege bis zur Nordsee. Es war schlichtweg ein Traum. Breite, geteerte und durchweg gereinigte -sogar unter Bäumen- Radwege. In den Städten hatten die Radwege ca. 50 m vor jeder Ampel Kontaktschleifen, die Anforderung an der Ampel wurde somit überflüssig. An der Ampel selbst waren Zeitzähler um anzuzeigen wie lange es noch bis zur Grünphase dauert.
    Es wurde mal in einer Folge den Ruhrschnellweg für Fahrräder löblich erwähnt.
    Ich kann jedem nur empfehlen einen Fahrradurlaub in Holland zu machen.
    Ganz Holland ist quasi ein Radschnellweg, einfach nur klasse.
    Als ich einem Bekannten von meinen Erfahrungen erzählte, erwiderte er: „Naja, Holland ist halt ein Fahrradland.“
    Folglich ist Deutschland somit ein Autoland? Also sollten in der Quintessenz doch die Straßen für Autos in einem Topzustand sein, oder nicht?
    Ich kann nicht sagen wie der Gesamtzustand in Deutschland ist aber bei uns in Recklinghausen ist der Zustand erbärmlich. Immer mehr Tempo 30 wegen Straßenschäden. Am Stammtisch tauschen wir schon „Ideallinien“ aus bei welchem Abschnitt man am wenigsten durchgeschüttelt wird.
    Interessanterweise sind aber auch die Kraftfahrstraßen in Holland durchweg in einem Top Zustand. Selbst bei kleine Dorfseitenstraßen habe ich keine Flickerei entdecken können.
    Wenn ich mit dem Fahrrad von einer Kreisstadt zur Anderen Verkehrsregelgerecht fahren möchte, werde ich fast wahnsinnig. Gehwegplatten als Radwege, Plastersteine die durch Wurzeln angehoben worden sind. Halbherzig abgesenkte Bordsteinkannten.
    Bei uns wurde ein neues Gewerbegebiet erschlossen und unsere Bundesstraße hat dadurch eine neue Einmündung zu diesem Gewerbegebiet bekommen.
    Für Radfahrer ist die Ampel durchweg auf Rot. Selbst dann wenn der laufende Verkehr gerade Grün bekommt.
    Ich muss also als Radfahrer anhalten, die Anforderung betätigen und erst mal wieder 5 Meter zurück rollen um die oben angebrachte Fahrradampel zu sehen.
    Der laufende Verkehr bekommt Rot um dann direkt wieder -mit mir- Grün zu bekommen. Ich verstehe ja die Argumentation dass ein anfahrender Autofahrer aufmerksamer ist und somit die Sicherheit für den Radfahrer erhöht ist. Aber wenn man als Radfahrer dadurch gezwungen wird überall generell anhalten zu müssen dann ist das echt nervig.
    Ich wollte einfach mal meinen Frust hier auslassen und von meinen tollen Erfahrungen in Holland schreiben.
    Viele Grüße

    Michael

  17. Zu Samuel und die Katzen.

    Ist Jahrzehnte her, mein ‚alter‘ Kater in De, Freigaenger mit Halsband und 3 (drei) Gloeckelinos. Und der gute Pascha hatte nur 1 Auge. Aber er hat oefter mal einen angekauten Vogel oder ne Maus mitgebracht. Und Hier darf Katze raus und sich um die Maeuse in Nachbards Gemuesebeet kuemmern. Und ja, fuer die Hummingbirds haengen 2 Feeder draussen. Plus Futterstellen im Winter.

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