Mi210 – „22022202“

Inhalt:

00:00:00 Intro
00:01:31 Begrüßung
00:03:05 Sturmschäden
00:11:42 Arbeitsplanung
00:40:56 Trailrunning Podcast
00:42:03 Fidorbank
00:44:36 Altersbestimmung
01:00:29 Kommentar Jennifer
01:05:30 Unterstützer*innen
01:11:08 Experiment der Woche
01:14:41 Themem der Woche
01:16:20 Thema 1: „Wer hat kaum an der Uhr gedreht?“
01:39:32 Auswertung Experiment
01:44:33 Thema 2: „Das gefährlichste Tier der Welt!“
02:10:52 Thema 3: „#NotJustCovid“
02:28:39 Thema 4: „Gibts da auch was von Maja-Pharm?“
02:47:53 Zusammenfassung
02:51:33 Schwurbel
03:07:55 Hausmeisterei

Folge 210 vom 22.02.2022

Nicolas konnte als Gast beim Trailrunning Podcast endlich ausführlich über seine Leidenschaft sprechen.

Unser lieber Freund Lars hat uns eine Frage zur Altersbestimmung gestellt, genauer zum Thema Thermolumineszenzdatierung. Nach Nicolas Recherche dazu sind wir beide wieder vollkommen geflasht wie toll fächerübergreifende Wissenschaft sein kann.

Neben bei unterhalten wir uns noch über Sturmschäden und wie es dazu kommt, dass Dächer meist auf der windabgewandten Seite abgedeckt werden.

Der Firdorbank-BOT hat aufgegeben! Alle Adressen sind jetzt auf dem aktuellen Stand…eine Ära geht zu Ende.

Thema 1:Wer hat kaum an der Uhr gedreht?“ – Wieder einmal wird Einsteins Relativitätstheorie bestätigt. Diesmal in einen seeeeehr kleinen Maßstab.

Thema 2:Das gefährlichste Tier der Welt“ – Die Mücke rafft mehr Menschen dahin als jedes andere Tier und jetzt zeigt sich, das die Viecher sogar schlau genug sind um Gift aus dem Weg zu gehen.

Experiment: Schmilzt ein Eiswürfel schneller in Süß- oder Salzwasser und warum? Das erfahrt ihr diesmal im Experiment, das sich etwas über die Folge verteilt.

Thema 3:NotJustCovid“ – Die Folgen von Covid sind heute noch nicht absehbar. Was sich aber schon zeigt ist eine Zunahme an psychologischen Erkrankungen, vor allem bei den infizierten.

Thema 4:Gibts da auch was von Maja-Pharm?“ – Nicht nur Menschen nutzen die Apotheke der Natur, sondern auch Tiere. Affen nutzen offenbar Insekten bei oberflächlichen verletzungen.

Schwurbel der Woche: Die Volt-Box! Ein Klassiker der immer wieder an die Oberfläche gespült wird. Was ist drin? Wirklich nicht viel…oder besser nichts!

Hausmeisterei:

Die beiden Live-Termine in Berlin und Leipzig werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden!

Die Tourplanung ist immer noch schwierig und teilweise müssen Termine mittlerweile abgesagt werden weil die Veranstalter sonst keine Hilfen erhalten können. Glaubt uns, wir wollen auch wieder auf die Bühne, aber habt bitte auch Verständnis für die Leute die hinter den Kulissen gerade ihr Möglichstes tun um eine Tour bald wieder möglich zu machen.

Der nächste Minkorrekt-Lifestream wird wegen Umzugsvorbereitungen leider ausfallen.

Wichtige Adressen:

Unseren Discord findet ihr unter: https://discord.gg/PZ3cTUdMNx

Merch gibt es hier: http://www.modisch-inkorrekt.de

Minkorrekt ohne Werbung bekommt ihr bei Steady.

Intro war „Der Sturm“

Alle Werbepartner findet Ihr in diesem Linktree!

41 Gedanken zu „Mi210 – „22022202“

  1. Moin!
    Ihr habt da im Titel irgendwie einen Zahlendreher:
    > Mi210 – „22022202“ <, das wäre das Jahr 2202. Soweit sind wir glaub ich noch nicht. Richtig wäre wohl:
    22022022, also das Jahr 2022.
    Das ist dann doch ein Palindrom. :-))
    Beste Grüße
    Christoph

    • Und ich habe mir schon das Gehirn zermattert, was das „02“ am Schluss bedeuten soll. 220222 passt ja. Aber das 02 am Ende hat micht ratlos zurück gelassen. ?

  2. Die Kapitelmarken stimmen leider nicht (evtl. durch die dynamic ad insertion?). Z.b. geht es bei der Kapitelmarke „Trailrunning Podcast“ geht es um etwas anderes und die Kapitelmarke „Fidorbank“ ist fast komplett eine Werbung.

  3. Zum Experiment: wenn man jetzt einen salzigen und einen süßen Eiswürfel hat müsste ja der salzige schneller schmelzen oder überwiegt der andere Effekt das Kaltes Wasser absinkt wie erklärt wurde?

  4. Daß man bereits zu den älteren Semestern gehört, merkt man daran, daß man bei Elektrokonzernen nach Siemens zuerst an AEG denkt. (und daran, daß man daß mit ß schreibt…)
    Vielen Dank für diese wunderbar palindromische Sendung!

    lG aus München, das sich auf 24./25.03.2023 freut!
    Markus

  5. Das mit der Zeitdehnung ist übrigens eine schöne Physikvorführung. Vor einigen Jahren (vermutlich 2004-2008) hatte sogar das Morgenmagazin von ARD und ZDF so was als Demo. Die nahmen am Montag eine Atomuhr mit auf die Zugspitze und am Freitag hatten die dann zurück und die Uhren verglichen. Die Zeitdehnung war auf Grund des unkontrollierten Transport ein wenig größer als gedacht, aber man konnte die gut zeigen.

    Da Atomuhren inzwischen relativ erschwinglich sind, gibts auch Leute die so was hobbymäßig machen:
    http://www.leapsecond.com/great2005/
    Man kriegt übrigens inzwischen schon die billigeren Rubidium Atomuhren gebraucht schon für ca 750 Euro. Die sind aber deutlich ungenauer als Cäsium.

    • Danke für den Link. Ich meine den Typ habe ich mal life auf einer Konferenz erlebt, wie er davon berichtet hat. Kann mich leider nicht erinnern, wann und wo das war.

  6. Euer Uhren Thema hat auch eine praktische Anwendung im (Vermesser-)Alltag: Höhensysteme. Der Gangunterschied der Uhren hängt vom Unterschied des Schwerepotentials des Standortes ab und Höhen werden aus dem Potentialunterschied zu einer definierten Äquipotentialfläche des Schwerefeldes der Erde abgeleitet. Mit dem Frequenzvergleich zweier Uhren habe ich also den Höhenunterschied zwischen den Uhren gemessen. Wenn ich jetzt die Uhren zwischen den Metrologischen Instituten in Braunschweig und Paris vergleiche, kann ich die Höhensysteme von Frankreich und Deutschland vereinheitlichen.
    Wofür braucht man einheitliche Höhensysteme? Ich sage mal so, der Wikipediaeintrag der Hochrheinbrücke hat einen Abschnitt „Baufehler“, der das ganz gut zusammenfasst.
    Die von euch auch genannten Versuche mit transportablen Uhren in den Alpen (PTB Braunschweig) und Japan (RIKEN) haben das im Bereich von Dezimetern bis Zentimetern geschafft.

    • schwerkraft kann ja in einer zentrifuge simuliert werden. würde eine atomuhr, bedingt durch diese schwerkraftänderung in einer zentrifuge, auch anders gehen … oder gleichen das die beschleunigungs vorgänge am start und am ende wieder aus?

      • Bei einer Zentrifuge hätten wir auch eine bewegende Uhr und damit auch eine Beeinflussung der Zeit. Das müsste doch der Effekt der speziellen Relativitätstheorie sein und bei Gravitation sind wir doch bei der Allgemeinen (oder verwechsel ich da was???).
        Ich würde dann sagen: ja eine Uhr würde in einer Zentrifuge anders gehen, aber wegen den Effekten der speziellen Relativitätstheorie und nicht wegen der Gravitation. Ich bin aber auch kein Physiker, vielleicht liege ich da auch falsch 🙂

  7. Zum Schwurbel der Woche gibt es tausende Videos über die chinesischen Plagiate.

    Eines der witzigeren von Electroboom: https://youtu.be/J86QK0Njfv4

    Da wird auch nochmal alles erklärt. Wobei der Unterschied wohl ist, dass die Voltbox anscheinend nicht Mal den quasi nutzlosen Kondensator hat und die Knockoffs claimen auch weniger Energieeinsparungen….

  8. Ich kommentiere nicht das falsch zusammengeschriebene Palindromdatum, ich habe den Podcast ja bis zum Ende gehört. Aber die Sendung vom 22.02.2202 ist mit aus dem 22. Jahrhundert, sondern aus dem 23. 😉 Grüße aus dem 21. Jhd.

    • Ist mir auch aufgefallen, dafür aber den Fehler am Anfang nicht, hätte ihr ihn nicht erwähnt 🙂

      Aber trotzdem wieder mal eine schöne Folge!

  9. Zum Thema Interstellar bzw. der Frage:
    Ist man gezeitenkraftmässig spaghettifiziert, wenn die Zeit so langsam ist?

    Das kommt natürlich auf die Größe des Schwarzen Lochs an. Bei sehr großen Schwarzen Löchern merkt man es gar nicht gravitativ, wenn man den Ereignishorizont überschreitet (optisch natürlich schon), an dem die Zeit relativ zur Umgebung ja total stehenbleibt.
    😉

  10. Für interessierte Kinder und Erwachsene gibt es aktuell (noch) in der Mediathek vom Kinderkanal einen schönen Beitrag über Koalas (keine Bären 😉 ) aus der Serie „Anna und die wilden Tiere“.
    Man erfährt, wie Koalakot riecht, warum dem Koala der Hintern nicht wehtut, obwohl er die meiste Zeit auf seinen 4 (oder 5?) Buchstaben sitzt und auch das mit den 2 Daumen wird angesprochen.
    https://www.kika.de/anna-und-die-wilden-tiere/sendungen/voll-suess-koala-102.html

  11. Zum Thema Arbeitsplanung: Die Arbeitsplanung in der Familie bzw die Erschöpfung von Nicolas Frau heisst Mental Load.
    Mehr dazu findet man bei Patricia Cammarata
    https://dasnuf.de/mental-load/
    Sie hat dazu ein gutes Buch geschrieben: Raus aus der Mental Load Falle. Wie gerechte Arbeitsteilung in der Familie gelingt. Auf Ihrer Homepage (und mittlerweile auch auf vielen anderen) gibt es auch eine Test zum Mental Load.

    Buchbeschreibung: Kinder, Küche, Krisenmanagement. Frauen sind für alles rund um die Familie verantwortlich, sie haben jedes noch so kleine To-do der Kinder und des Partners im Kopf. Dieses Projektmanagement ist in der Wirtschaft ein anerkannter und gut bezahlter Vollzeit-Job, zuhause hingegen »unsichtbare Elfenarbeit«. Mental Load ist das Wort für das, was Frauen grenzenlos stresst. In ihrem neuen Buch zeigt Patricia Cammarata konkrete, von ihr selbst und in ihren Workshops erprobte Auswege aus der Mental Load Falle.

    LG Annette

  12. Wer hat kaum an der Uhr gedreht:

    Was auch geht ist Höhenmessung mit Ytterbium-Atomuhren, die ja auch mit Präzisionen um die 10 hoch -18 laufen.

    Die Ytterbiumuhren lassen sich koppeln, und dann kann man Höhenuterschiede auch im Millimeterbereich messen.
    Und das sogar über 1800km siehe Artikel der PTB (schon von 2013):

    https://www.ptb.de/cms/en/presseaktuelles/journals-magazines/ptb-news/ptb-news-ausgaben/archivederptb-news/ptb-news-2013-3/measuring-height-by-connecting-clocks.html

    • Wow, da sieht man spektakulär gut, was in der Folge angesprochen wurde: Im Salzwasser bleibt das kalte Schmelz-Wasser oben um den Eiswürfel herum.
      Ich hab mich gefragt, ob das der (oder ein) Grund ist, dass man immer wieder liest, Getränke kühlen in einem Eimer mit Eiswasser schneller runter, wenn man Salz hinzugibt (z.B. Sektkühler)?
      Is schon komisch, dieses H2O.

      • Ich habe den „Trick“ mit dem Eiswasser + Salz letzten, sowie vorletzten Sommer mit Bier im Eimer am Strand getestet. Der Effekt ist enorm!
        Wenn ich mich richtig erinnere geht die Temperatur dabei bis auf minus 22°C runter.

    • Super Video, danke dafür Ronny!
      Übrigens müsste es so sein, dass der Eiswürfel im Süßwasser schneller schmilzt, wenn das Wasser permanent gemischt wird.
      Ich hoffe, dass ich was finde zum gleichmäßigen umwälzen…

  13. Was mir bei diesen Messungen der Zeitdehnung einen Knoten ins Hirn macht: die Strontium-Atome „ticken“ langsamer unter höherer Gravitation. Aber dieselbe höhere Gravitation wirkt auch auf den Laser. Ist dessen Frequenz dann nicht auch entsprechend verschoben und das „Delta“ zwischen den Atomen und dem Laser ist Null? Wie kriegt man raus, dass die Frequenz des Lasers verschoben ist. Mit noch einem Laser, der aber, hmmm, auch dieser Gravitationsverschiebung unterliegt? Urgs, wo führt das hin? Kann das jemand entwirren?

  14. Um eure Frage zu Nolans Film zu klären:

    das Buch von Kip Thorne ist wirklich interessant. Er war ja auch wissenschaftlicher Berater für den Film und hat daran mitgewirkt, erstmals ein schwarzes Loch realistisch zu visualisieren. Damit hat der Film schon mehr der Wissenschaft gebracht, als es andere Franchises je taten! Er erwähnt auch, wenn es Punkte gibt, die aus wissenschaftlicher Sicht unsinnig, jedoch aus dramaturgischer im Film enthalten sind.

    Ich finde, das sollte man dem Film auch zugestehen. Aus meiner Sicht verbindet er beides ausgezeichnet mit einander. Und wenn ich so sehe welche wissenschaftlichen Unsinnigkeiten bei SciFi heutzutage verzapft wird – ja, ich blicke da selbst auf Dich, Star Trek, Du treuloses Kommerz-Monster, das nur noch konsumiert wird, weil Deine Geschwister einst meine Kindheit prägten – dann hat er echt gute Arbeit geleistet.

    In dem Buch wird auch in Kapitel 5 (Seite 161) näher darauf eingegangen. Er gesteht ein, dass die Zeitdilatation enorm sein müsste, spricht von halber Lichtgeschwindigkeit bei der Bewegung des Planeten. Das war wohl eine dramaturgische Vorgabe um den Plot mit seiner Tochter zu intensivieren. Und die Szene gibt ihm, aus meiner Sicht, da recht!

    Ob die Nähe zu dem schwarzen Loch nicht schon vorher tötlich wäre, beantwortet er ebenfalls. Offenbar nicht, wenn das Loch groß genug ist. Und das im Film ist ja selbst für seinesgleichen gigantisch. Da die Gravitationskräfte dann so stark wären, würde der Gradient entsprechend langsam ansteigen. Die berühmte „Spaghettifizierung“ bliebe wohl aus.

    Ich plädiere daher, dem Film eine Chance zu geben. Allein, weil er sich deutlich stärker bemüht, beides zu vereinen, dabei aber nach wie vor eine spannendere Geschichte erzählt, als es in Zeiten von Star Wars, Star Trek Discovery und Emmerichs MoonFall als normal angesehen werden darf, gehört für mich als Filmemacher und Wissenschaftler Interstellar immernoch zu meinen Favoriten, sowie Thornes Buch zu einer interessanten Lektüre, die ich nicht bereuht habe.

  15. Bezüglich dem Corona-Thema: Ich denke, man sollte soziale Faktoren da nicht als Erkläransatz vergessen. Ich erinnere mich mal Zahlen gesehen zu haben, dass Corona-Erkrankungen in sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen überproportional aufgetreten sind (zB weil solche Gruppen oft beengter Leben, sich nicht so gut schützen können, Informationsnachteil haben usw. usf.). Dass solche Gruppen auch eine Prädisposition für Depressionen haben, halte ich für sehr plausibel, ohne dafür jetzt Zahlen zu haben.

  16. Hallo Ihr Lieben.

    Leider stimmen die Kapitelmarken seit ein paar Folgen nicht mehr.
    Und leider kann ich in der iPhone Podcast App nicht mehr die Kapitel anlegen.

    Ist das so oder liegt hier aktuell ein Fehler vor?

    Ralf.

  17. Vielleicht sehe ich das als Ingenieur auch zu praktisch, aber ich sehe vor alkem Vorteile bei den lernenden Mücken. Für Mensch UND Umwelt. Und völlig neue Vermarktungsmöglichkeiten.
    Wenn eine Mücke lernen kann, anhand des Geruchs Gift zu meiden, dann sollte es doch ausreichen, echtes Gift mit entsprechenden Duftstoffen zu versehen. Im „Erstschlag“ bringt es einen gewissen Prozentsatz der Mücken um, der Rest lernt, künftig diesen Geruch zu meiden.
    Heißt: es sollte künftig schon reichen, nur den Duftstoff aufzubringen, um 80% der Mücken abzuhalten. Völlig ohne Gift.
    Oder mit so einer gerinfen Menge Gift, dass es den restluchen 20% die Laune künftig auch verdirbt.
    Schon nach wenigen Generationen sollten wir eine Mückenpopulation haben, die einen gewissen Duft meidet und gar nicht mehr weiß warum.
    (Setzt natürlich vorraus, dass das Wissen von einer Generation zu nächsten weitergegeben wird.)
    Und morgen verrate ich Euch, wie man den Welthunger stillen kann. Solange guckt mehr Babylon 5!
    Sascha

  18. Bezüglich der ausgefallenen Terminen: Möchte Eventim ernsthaft, dass man das Formular (welches man online ausgefüllt hat) per Post mit den Karten zurückschickt, wenn man das Geld erstattet haben möchte? Natürlich nicht einfach, wenn man diese verschenkt hat! Unternehmen, die ihre Probleme zu meinen Problemen machen, sind mir ja ganz besonders sympathisch.

    Oder gibt es einen anderen Weg?

    • Bei Eventim leider nicht. Hatten vor 2 Jahren das Problem als der cirque du solei abgesagt wurde. Erst ewig keine Infos bekommen und am Ende musste man es umständlich per Post machen. Natürlich auf eigene Kosten. Nach diesen Problemen versuche ich seitdem Eventim so gut es geht zu umgehen.

  19. Viel Glück, Reinhard, beim Versuch deine Möbel zu verkaufen. In einer ähnlichen Umzugssituation neulich war ich am Ende froh, als ich das meiste zumindest verschenkt bekommen habe, was auch schon zäh genug lief.

  20. Wieder einmal mein Highlight euch zuzuhören. ?

    Ihr macht ja bei euren Experimenten an und zu Fotos. Wo findet man die? Ich hole ja auch eure alten Folgen nach, da habt ihr auch teilweise Fotos gemacht. Google+ hat ja die Pforten dicht gemacht. Gibt es da eine möglich die Fotos von den alten Experimenten zu sehen? Wäre klasse.

    Mal schauen ob Nicolas es geschafft hat die 2 Wochen negativ zu bleiben. ?

    Stay negativ, but positiv.

    Bleibts alle gesund.
    Lg

  21. Zur Zeitdilatation: Beim Flugzeug und der ISS ist im Gegensatz zu dem was Nicolas sagte nicht die Gravitation, sondern die Geschwindigkeit der Hauptfaktor und zwar so, dass die Uhr dort langsamer geht und nicht die Uhr auf der Erdoberfläche.
    Das hatte ich gedanklich bisher auch auf die Gebirge und Kirchtürme übertragen, weil mir der Einfluss der Gravitation gar nicht bewusst war. Hier lag ich falsch und die Uhr in Erdnähe geht langsamer als weiter oben.

  22. Hui …. 40 Kommentare, und noch kein Hinweis zu dem, was ich noch zu sagen habe – da schreibe ich quasi einen Orchideenkommentar.

    Zu der Thermeo-/Fotolumineszenzdatierung … dieser Effekt wird wird auch in meinem Berufsfeld (Strahlenschutz) verwendet, und zwar für Strahlendosimeter, welche die viele Jahre lang verwendeten Filmdosimeter (Prinzip Röntgenfilm) mitttlerweile ersetzt haben.

    Da gibt es schon viele Jahre lang Teilkörperdosimeter (z.B. Fingerringe mit einem Thermolumineszenzdosimeter), und seit ein paar Jahre werden Photolumineszenzdosimeter (optisch stimulierte Lumineszenz, „OSL“) in der Dosimetrie beruflich strahlenexponierter Personen eingesetzt. Einen kleinen Überblick über OSL-Dosimeter gibt es hier:

    https://awst.mirion.com/wp-content/uploads/FL50KOM09F_OSL_TechnDaten_DE.pdf

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