Mi198 – „Wahl Spezial 2021“

Angesichts der anstehenden Bundestagswahl haben wir uns diesmal, anstatt unserer üblichen vier wissenschaftlichen Themen, ein wenig mit den Wahlprogrammen der großen Parteien auseinandergesetzt. Auch wenn manche Leute meinen, dass wir uns als Wissenschaftler gefälligst nicht politisch äußern sollten sehen wir das grundlegend anders, wie ihr wisst.

Wir haben uns in diesem Rahmen vier Themengebiete rausgesucht über die wir sprechen wollten.

Parteien zu Forschung und Wissenschaftsförderung

Parteien zu IT-Zukunftstechnologien

Parteien zu Energie und Verkehrswende

Parteien zur Digitalisierung

Unsere primäre Quelle war hierbei ein Artikel von Heise (also nur eine sekundäre Quelle) da wir es zeitlich leider nicht leisten können uns die seitenlangen Wahlprogramme einzeln im Detail anzusehen.

Natürlich ist diese Sendung weder vollständig noch hat sie irgendeinen Anspruch auf Objektivität. Wir spiegeln hier lediglich unsere eigenen Meinung zu den einzelnen Themen und den Aussagen der einzelnen Parteien zu diesen Themen wieder.

Ihr seid wahrscheinlich bei dem ein oder anderen Thema anderer Meinung oder seht einige Parteien grundlegend anders. Ihr dürft gerne anderer Meinung sein, denn davon lebt die Demokratie. Bleibt in den Kommentaren nur bitte freundlich zueinander. Kommentare die sich im Ton vergreifen werden wir kommentarlos löschen 🙂

Neben dem Politikblock stellen wir euch noch eine Alternative zum Wahlomat vor. Bei deinwal.de könnt ihr nicht nur sehen welches Wahlprogramm am besten zu euch passt, sondern welche Partei in den letzten Jahren auch wirklich in eurem Sinne abgestimmt hat.

Experiment der Woche: Satz von Brouwer

Der Podcast endet mal wider mit Musik und einer Podcastempfehlung!

Nicolas war zu Gast beim Musikpodcast Knorcke Mucke und hat dort über ein Album von Dream Theatre gesprochen.

Rausschmeißer: “Faktenmensch” Ani-Malin feat. Knorke Mucke

46 Gedanken zu „Mi198 – „Wahl Spezial 2021“

  1. Hallo ihr beiden,
    mit eurem Experiment zum Fixpunktsatz von Brouwer habt ihr mich an eine alte Analysis-Vorlesung erinnert. Dort wurde der Satz von Borsuk-Ulam (https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Borsuk-Ulam) behandelt, welcher eng mit dem Fixpunktsatz von Brouwer zusammenhängt und auch eine interessante physikalische Bedeutung hat.

    Eine Folgerung dieses Satzes ist, dass es auf der Erdoberfläche zu jeder Zeit zwei gegenüberliegende (antipodale) Punkte mit der gleichen Temperatur und gleichem Druch gibt.
    Dafür ist nur die Annahme nötig, dass Temperatur und Druck stetig sind, was bis auf Grenzfälle der Quantendynamit stimmen sollte.

  2. Hallo ihr Beiden,

    ich bin noch mitten in der Folge – wollte aber schonmal einen Kommentar loswerden bevor ich es am Ende vergesse (ich nehme mir immer mehrere Tage Zeit eure Folge zu hören).

    Ganz am Anfang geht ihr auf die 5% Hürde ein und das es auch sinnvoll ist Parteien zu wählen, die diese nicht schaffen – wegen der staatlichen Teilfinanzierung.
    Nun ist es so, dass eine Partei Geld bekommt – bezogen auf die BTW – wenn sie mindestens 0,5% der Stimmen bekommt.
    In dem Fall bekommt sie 0,83 EUR pro Stimme und 0,45 EUR für jeden Euro, den sie als Zuwendung bekommen (gedeckelt durch 3.300 EUR pP).

    Das heißt natürlich – wenn die jeweilige Partei sowieso über 0,5% kommt, dann kann man sich auch überlegen denen 2EUR zu spenden (dann bekommen sie 2,90 EUR raus), was deutlich mehr ist als die 0,83 EUR durch die Stimme, und die eigenen Stimme einer Partei zu geben, die die 5% Hürde schafft und so den Bundestag und indirekt die Politik mitzugestalten…
    (Und sogar wenn sie unter 0,5% fällt hat sie mit 2 EUR mehr raus als durch eure Stimme allein ^^°)

    Trotzdem ist das „Kleinstparteien wählen ist Stimme verschenken“ natürlich in sofern problematisch, als das wenn z.B. 2% eine Kleinstpartei aus diesem Grund nicht wählen und diese dann auf 3,2% kommt dies ziemlich ärgerlich ist – und das Ganze gilt natürlich nicht für von der Regelung ausgenommenen Parteien wie dem SSW.

    Zweite Anmerkung zu Nikolas und den Unis – lieber viele nicht ganz so hoch als eine so hoch im Ranking: Das Nikolas mal für Masse statt Klasse sein würde hätte ich auch nie gedacht *duckundweg*

    Liebe Grüße, immer weiter so,
    Torben

  3. Wow!
    4:22:17! Dafür zähl ich gern Briefwahl aus!
    Wiedermal eine starke und wichtige Sendung, danke Jungs!
    Ein paar spontane Gedanken, wenn auch nicht mit tiefschürfenem Denkbeitrag von mir:

    Man kann in München auch nicht-FCB-Fan sein, es gibt noch zwei andere Vereine hier, wenn man denn überhaupt auf Fußball wert legen will…

    Wer sich nicht sicher ist, ob man eine junge Frau in das Haifischbecken internationaler Politik werfen kann, der muß sich die Gegenfrage gefallen lassen, wie denn Onkel Laschet neben Putin, Orban und weiteren Despoten wirken mag. Vergleiche nur den Auftritt neben Elon Musk!!!

    Steht DUE nicht eigentlich seit Jahren für Digital University of Europe? 🙂

    Ääääh: Wer sagt der #noAfD, daß Siemens, BMW und die Telekom doch auch internationale Konzerne sind?

    Wie man merkt, trotz erfolgreichen Abschlusses eines Studiums an einer Eliteuni mit 2 Drittversuchen im 12. Semester, bin ich heute auch nicht mehr komplett nullhomotop und mach mir jetzt ein Bier auf!

    Bis Februar!
    So Weitermachen!

  4. Die Spaßpartei ist keine Spaßpartei sondern eine Hasspartei. Ihr Programm, ihre Mitglieder und Ihre Wahlwerbung strotzen vor Menschenhass (und Dummheit).

  5. Hallo ihr beiden,

    Ich bin auf der Suche nach der Faxnummer für den Abruf der Infos zur Glasfaserpartei. Bin in den Shownotes leider nicht fündig geworden. Gibts da eventuell auch ne BTX-Seite zu? ?

    Macht weiter so. Viele Grüße,
    Frank

  6. Leider setzt ich keine der Parteien für den Erhalt von Windkrafträdern ein, die aus der Förderung fallen oder habe ich was überlesen/überhört?! Sie sollten doch mal die retten, wo die aktuelle Rechtslage den Ersatz durch eine neue Anlage verhindert!
    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/brandenburg-windkraftanlagen-stilllegung-eeg-foerderung.html

    Die aufgeworfene Frage zu den Besitzern der Riesen-Autos ist, glaube ich, ganz einfach zu beantworten: Das sind alles AfD-Wähler. Der soziale Druck in dieser Blase wird sie kaum zum Benutzen von Fahrrädern animieren.

    und an eurer Verwunderung sieht man, dass ihre Botschaft
    So wie ihr für eure Ideale Fahrrad fahrt

  7. Hi zusammen,
    war wieder eine tolle Folge.
    Nicolas meinte ja, dass es immer mit den Radwegen dauert. In Hannover ist es irgendwie anders, ich habs nicht ganz mitbekommen, aber mit einem Mal waren große Strassen nur noch einspurig und es gibt jetzt einen schönen breiten Radweg, es geht, wenn der OB ein Grüner ist und will! Das macht doch Hoffnung!
    LG
    Konrad

  8. Hallo ihr beiden,
    Thema Netz in Schweden.
    Ich war vor zwei Jahren in Schweden es gibt dort keinen Wald!!!!
    …. in dem es kein Internet gibt.
    Selbst bei weiten Wanderungen mit genug Mücken hatte ich immer 4G und musste mir keine Offlinekarten laden.
    Das „nicht Netz“ finde ich dagegen im Nationalpark Müritz.
    apropos
    (habt ihr eigentlich beim Kater den explizit Button gedrückt?)

    • Äh was?
      Vllt. wenn du mal ein paar Meter aus der Siedlung rausgehst; aber es gibt in Schweden eine ganze ganze Menge Flecken, wo du generell gar keinen Mobilfunkempfang hast, nichtmal irgendein beliebiges Netz für Notrufe – nicht umsonst zählt ein Satellitentelephon oder -notruftracker zur Grundausstattung, wenn du dort wandern gehst…
      Als Beispiele seien mal Vindelfjällen, der Signaturled Siljan oder der Tiveden Nationalpark etc. genannt, wo du teilweise Stundenlang oder durchaus auch mal einen ganzen Tag kein Netz hast.

      Und natürlich ist das nochmal was anderes, als wenn es bspw. auf einem Brandenburger Autobahnabschnitt kein Netz für Notrufe gibt – aber ich frage mich echt, woher dieser Mythos kommt, dass es in Schweden überall Mobilfunkempfang gäbe…

  9. Hi,

    bezüglich des Kommentars, dass Bachelor/Master einem nicht erlauben würden sich auch abseits seines Curriculums Vorlesungen anzuhören: Das stimmt so nicht und ist eine gern erzählte Story. Niemand hält einen davon ab sich als Maschinenbaustudent in eine Philosophievorlesung zu setzen. Ich für meinen Teil habe das als Informatikstudent an der TU Dortmund getan und mir auch Vorlesungen angehört die nicht direkt zu meinem Abschluss beigetragen haben und teilweise sogar die entsprechenden Prüfungen abgelegt. Wenn man will, kann man das dann als zusätzliche Leistungen auf sein Zeugnis schreiben lassen.

    Ich versuche auch immer wieder meine Studierenden zu motivieren sich einfach Vorlesungen anzuhören, die sie interessieren. Die Antwort die ich dann immer bekomme ist, dass sie „keine Zeit“ dafür hätten. Das stimmt wohl, wenn man sein Studium in Regelstudienzeit abschließen will, aber die entsprechende Zeit musste man sich während eines Diplomstudiums auch schon nehmen.

    Die Schlussfolgerung für mich ist, dass nicht Bachelor/Master das Problem in dieser Sache ist, sondern dass die Studierenden erzählt bekommen, dass sie ihr Studium so schnell wie möglich abschliessen sollen und dass es gar nicht möglich wäre sich andere Vorlesungen anzuhören.

    • Dieses „du musst dein Studium schnell abschließen“ kommt zum Teil auch daher, dass durch das Bachelor/Master die Regelstudienzeit viel strenger kodifiziert ist – was halt zum einen für eine etwaige Studienfinanzierung relevant ist und zum anderen zum Problem werden kann, wenn du mit engstirnigen Personalern zu tun hast.

      Und das war halt im Diplomsystem noch weitgehend anders – es war für Hochschulen viel einfacher, die Regelstudienzeit anzupassen (während du heute bei den „normalen“ Fächern was anderes als 6/4 nur noch mit sehr viel Aufwand akkreditiert bekommst). Das ganze geht sogar soweit, dass der neu konzipierte MINT-Studiengang an der HU Berlin beinahe komplett gescheitert wäre, weil der halt für acht Semester Bachelor ausgelegt ist.

      Insofern würde ich schon sagen, dass die mangelnde Flexibilität ein Problem ist, dass durch das Bachelor/Master-System nochmal verstärkt wurde. Denn auch wenn vieles nicht per se dadrin vorgeschrieben ist, hat sich doch ein Quasistandard etabliert, aus dem man nicht so einfach wieder rauskommt – was ja auch nicht nur schlecht ist, aber halt eben auch zu den oben genannten Problemen führen kann…

  10. Zum nassen Keller:
    Man kann die Wände und die Sohle mit Chemie von innen dichten. Da werden Lanzen gebohrt und das Dichtungsmaterial über Tage in die Wände injiziert.

    Aber erst mal prüfen woran es liegt.
    1. Sind alle Fallrohre in Ordnung, läuft das Wasser ab oder geht es in einen 50 Jahre alten Sickerschacht. Läuft von der Oberfläche nichts zum Haus.
    2. Grundwasserstand erfragen, prüfen lassen oder selber mit Schlitzsonde bohren.
    3. Bodenarten prüfen, lehmig, sandig usw.

    Wenn man alle Daten hat mind. drei Firmen nach Angebot fragen. Ich mache solche Angebote, ich biete nicht unbedingt das Beste für den Kunden an sondern das, was die Firma kann.
    Viel Erfolg

  11. können wir bitte darüber reden das „Warum liegt hier überall Glas rum? … Warum hast du keine Maske auf?“ völlig underappreciated wurde? Das war auf so vielen Ebenen gut!

    Tolle Folge mal wieder, ich hoffe nur das diese wichtigen Infos auch bei denen ankommen die sonst blauen Stumpfsinn oder schwarzen Humor wählen.

  12. Hallo ihr beiden,

    der Grund für einen SUV ist eine höhere Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu überleben…..und/oder der kleine P….. ?

    Könnt ihr mal was zu Fusionsreaktoren machen ? Wenn man bedenkt wieviele Betonfundamente für die ganzen Windmühlen gebraucht würden ist das nicht der richtige Weg……..Überhaupt finde ich es keine gute Idee sich von einer Natur abhängig zu machen die wir derart missbrauchen…..und damit auch nicht aufhören werden ? Alles Geld in die Entwicklung der F- Reaktoren gesteckt und die Welt ist in null Komma nix ein besserer Ort……Laut Lesch (kann man mögen oder nicht) dauert es nach derzeitigen Stand noch 50 Jahre bis die Dinger brauchbar werden…..wenn wir da Gas geben würden ?!?

    In diesem Sinne weiter so !!!! Und danke für eure Mühe !!!!!

    Oli P.

  13. Uiuiui, ein einheitliches staatliches Netz fordern auf das sich die Anbieter einbuchen können. Das ist ja Sozialismus wie in Weißrussland, oder so. Das geht wirklich nicht.

    Ja wirklich, Belarus. Die machen das da so mit ihrem LTE, der Staat baut die Masten hin und Anbieter kaufen sich da rein. Hab einen Typen aus China von Huawei da getroffen der das aufbaut.

    Und ja logisch, LTE im letzten Dorf und 50 Gigabyte im Monat für ca. 5 € – das war der teure Touristentarif ohne Netzsperren (dafür wahrscheinlich mit Überwachung).

  14. Hi, wo ihr gesagt habt ihr wollt Spracherkennung zuhause auf dem Rechner haben. Mozilla betreibt da ein Projekt namens Common Voice, wo Sprachaufnahmen gesammelt werden, um KIs zu trainieren. https://commonvoice.mozilla.org/de

    Mozilla entwickelt auch eine entsprechende Spracherkennung https://github.com/mozilla/DeepSpeech

    Ich habe der Sprachsammlung auch ein paar Aufnahmen von mir gespendet. Da fehlen aber vor Allem ein paar Frauenstimme. Ich habe die Spracherkennung leider bisher nicht ausprobiert.

  15. Hallo Ihr zwei,
    Habt ihr in den letzten Folgen die Lesezeichen vergessen oder ist mein Player nicht mehr kompatibel. Bis jetzt hat Podcast Addict immer gut funktioniert.

  16. Hallo ihr Lieben,

    als Großstadtbewohner habe ich kein Auto und brauche auch keines. An eurem kurzen Auto-Rant stört mich allerdings doch einiges ( sogar so viel, dass ich mal eine Kommentar schreibe). Zu sagen sog. SUVs sollten nicht verkauft werden ist mir zu plakativ und ein zu einfacher Versuch seine progressive Seite zu schau zu Stellen. Beurteilt doch Autos einfach anhand ihres Verbrauchs nicht anhand ihres Marketing-Namen. Eine Omi in Skoda Kaniq SUV tut vom CO2 Ausstoß sicher auch nichts schlechteres als eine Audi A4 oder gar A6 Fahrerin, und braucht sich nicht mehr Platz nur weil sie gerne höher sitzt.
    Ich vermiss hier ein bisschen den Anspruch ans Korrekte den ich sonst so an euch schätze.

    Der Ruf gegen SUV kommt mir immer so vor wie das berühmte „ohne Gen“ Geschrei.

    In der Sache habt ihr aber (wie immer 😉 )Recht.

    Viele Grüße
    J

    • Dem kann ich mich nur anschließen. Ja, SUVs im Stadtverkehr oder als Kindertaxi ist total sinnbefreit. Es gibt aber durchaus Anwendungsfälle (wenn auch selten). Bei uns ist es die benötigte Zuglast (mind 2t) und die Bodenfreiheit. Ohne beides wäre uns letztes Jahr sonst ein Pferd verreckt.
      Vielleicht sollte man über eine Sinnhaftigkeitsprüfung in der Zulassungsstelle nachdenken.

    • Auch, wenn ich aufgrund durchschnittlichen Gewichts, cx*A und Sichtweitenraub im StV das Konzept „SUV“ ablehne, muß ich hier zustimmen: so klein-SUVs wie ein Skoda Yeti oder BMW X1 gehören sicher nicht zu den größten Spritschluckern auf unseren Straßen. V. a. ältere Leute – also NOCH ältere als Nicolas – schätzen den bequemen Ein- u. Ausstieg ohne Kniebeugen.

  17. Zum Thema Uni-Verwaltung:

    Ich glaube, ihr habt eine falsche Vorstellung davon, was die Uni-Verwaltung ist.
    An den meisten Unis fällt das gesamte Nicht-Wissenschaftliche Personal darunter. Dazu gehören zum Beispiel auch die Gebäudetechnik, angestelltes Laborleute, die Menschen vom Rechenzentrum oder das Bibliothekspersonal. Also quasi alles, was Infrastruktur ist. Ich glaube, dem wissenschaftlichen Personal ist teilweise nicht ganz bewusst wie viele Leute da eigentlich dazu gehören und wie vielfältig deren Aufgaben so sind. Gerade im Bereich der Infrastruktur (Rechenzentren, Bibliotheken), werden Dinge, die früher mal zum Kernangebot gehörten, mittlerweile ähnlich wie in der Wissenschaft selbst über Drittmittel-finanzierte Projekte abgewickelt, mit allen Folgen, die das so hat.

    • Nachtrag dazu aus dem Wahlprogramm der Linken:
      „Die Hochschulen werden zu einem wesentlichen Teil durch nicht wissenschaftliches Personal in der Verwaltung, dem Gebäudemanagement und dem Forschungsbetrieb mitgetragen. Wer von Arbeitsbedingungen an Universitäten spricht, darf diesen Teil der Beschäftigten nicht vernachlässigen. Aus der Krise lernen heißt auch zu erkennen, dass es einen Personal­aufbaupakt für die Hochschulverwaltung braucht. Auch in der Hochschulverwaltung gilt für uns: Dauerstellen für Daueraufgaben.“
      Eure Darstellung war da etwas verkürzt (auch wenn es verständlich ist, dass ihr da auf Sekundärquellen zurückgreift).

      • Ja, und das ist tatsächlich auch der Hauptpunkt, den die Linke adressieren will. In Berlin gab es z.B. lange Zeit das Problem, dass solche Verwaltungsstellen an SHKs(!) vergeben wurden. Du hattest dann plötzlich einen Hauptangestellten und vier SHKs, die die gesamte IT-Infrastruktur eines Instituts betreut haben ?

        Weil, es bietet sich natürlich an – eine ähnlich kompetente IT-Fachkraft kostet halt schnell das drei bis vierfache pro Stunde und hat am Ende noch ernsthafte Arbeitnehmerrechte ?

  18. Moin, auch wenn ihr eure Folge am Anfang mit einem Social-Media-Reaction Video vergleicht, hätte ich mir bei diesem Thema mehr Neutralität gewünscht. Ich teile eure politische Richtung, jedoch sehe ich keine Vereinbarkeit zwischen Wissenschaftskommunikation und Meinungsmache. Sicherlich kann ich den Wunsch verstehen, mit dem sozialem Einfluss den man hat, dass politische System in die richtige Richtung zu lenken. Für mich persönlich, verliert ihr aber mit dem Vermischen von (wie erwähnt) Meinungsmache und Wissenschaftskommunikation an Glaubwürdigkeit. Und das ist schade – denn ich mag euch beide sehr!

  19. Hi,
    „welche Einschraenkungen gibt es bei KI“? Ganz einfach, der Begriff wird sinnverwandt mit „Machine Learning“ eingesetzt, das braucht viele Daten und hier gibt’s leider Datenschutz. C*U wollen keinen Datenschutz fuer Buerger, weil das individuelle Freiheit staerkt. Die wollen lieber gesellschaftlichen Druck aufbauen, der einfacher herzustellen ist, wenn jeder ueberwacht wird und sich auch so fuehlt.

    Erklaert’s das?

    Lieben Dank fuer Alles,

    Oliver

  20. Also „Methodisch inkorrekt“ und Politik halte ich für „schwierig“ um es mit euren Worten zu sagen. Dieses mal vor allem Reinis grenzenloses naives Vertrauen in staatliche Infrastruktur, auch der dezente Hinweis von Nikolas das wir so etwas in Form der Post schon mal hatten erschüttert ihn nicht. Wahrscheinlich einfach zu jung um sich an die Post Zeiten zu erinnern.
    Das ihr als Wissenschaftler die Partei die Angst vor Atomen und Genen hat und von Schwurblern durchsetzt ist mittlerweile als tolerierbar oder sogar wählbar einschätzt ist schwer zu ertragen.
    Ich bleibe trotzdem Fan, is ja nich immer politik!

  21. Moin moin,
    ich hab nur einen kurzen Service-Kommentar zu Reinis Problem mit der fehlenden Reparierbarkeit von Smartphones: Apple da als Negativbeispiel anzuführen ist m.E. nicht mehr so ganz zutreffend, gerade für den Akkutausch haben die die Preise massiv gesenkt. Für das iPhone XS kostet der Spaß komplett noch 75€, das finde ich für eine geschätzte halbe bis Dreiviertelstunde Arbeit plus Ersatzteile jetzt nicht unangemessen – normalerweise kriegt ein Apple Store das auch hin, während man darauf wartet. Einzige Bedingung: das Gerät darf keinen Wasserschaden haben (Fluid Ingress Indicator darf nicht rot sein).

    lg, justme

  22. Mädels, ich habe die Folge sehr genossen, liebe Genossinnen und Genossen.

    Eine Wahl-Spezial-Folge finde ich eine gute Idee. Ihr habt doch im Science für Future-Marsch mitgemacht und wart damit politisch aktiv, da finde ich die Folge nur folgerichtig. Richtig auch Reinis klare Worte, tut gut. Gerne weiter so und mehr davon.
    Ich halte es für völlig richtig, wenn Forscher, die die Folgen der Politik ausbaden müssen sich positionieren und äußern.

  23. Ein großes Problem bei Zivilklauseln ist auch, dass bei einer solchen Forderung nie klar kommuniziert wird, was darunter fallen sollte… sind gepanzerte Fahrzeuge schon „Rüstung“? Kugelsichere Westen? Raketen und Kleinsatelliten?
    Und da hörts ja nicht auf; bspw. wird auch Kryptographie als dual-use Militärtechnik gezählt, und wäre von den meisten Zivilklauseln betroffen.

    Also wenn es halt konkret darum ginge, die Forschung an neuen Angriffstechnologien (im klassischen Sinne) zu unterbinden, könnte man ja noch darüber diskutieren – das hängt dann halt davon ab, ob man selber überzeugter Pazifist ist oder nicht. Aber in der jetzigen undifferenzierten Forderung ist das halt einfach populistischer Blödsinn IMO.

  24. Zu den AfD-Punkten.
    Die Bologna-Reform, sollte nicht zurückgenommen, aber mal dringend reformiert werden.
    Das Problem ist, dass man bei vielen Studiengängen einfach das „Dipl Ing“ durchgestrichen und „Bachelor“ drübergeschrieben hat.
    Die Studiengänge sind noch genauso hart. Dagegen sitzt man den Master im gleichen Fach dann auf einer Ar***backe ab.

    International ist es genau umgekehrt. Da ist ein BA nicht sooo viel schwerer als eine Ausbildung. Hatte im Informatik-Studium (BA) ein Praktikum im Ausland gemacht. Die anderen Praktikanten dort meinten so „Wie… Mathe??? Im Informatikstudium??? Gibt’s bei uns nicht!“

    Noch größer ist das Problem, dass man die eigentliche Idee von MA und BA komplett kontakarriert hat, nämlich dass man Bachelor und Master nur in den wenigsten Fällen gut kombinieren kann.
    In den meisten Ländern kann man auf einen Bachelor in Biologie und den Master in Physik machen. In Deutschland wird es schon schwer, wenn man von BWL in Wirtschaftsinformatik wechseln will.

    Was Quantencomputer angeht, ist es aber korrekt, denn wir müssen JETZT anfangen uns über Verschlüsselungsmethoden Gedanken zu machen, die Quantencomputern (die vielleicht erst in 10 oder 20 Jahren marktreif sind) gewachsen sind.
    Denn Papi… äh… Festplatten sind geduldig. Der Chat mit der Ex auf Facebook ist zwar in Zukunft kaum von Belang, aber es gibt gengügend verschlüsselte Kommunikation die man einfach abschnorcheln, speichern und dann in 20 Jahren entschlüsseln kann.

  25. Toll Folge! Zum Thema Klima und Energie kann ich die Vorlesung “ Klima und Energie“ der Uni Konstanz empfehlen. Es sind 28 Vorlesungen der Physik Fakultät , aber keine Angst es bleibt auf einem machbaren Level. Das schöne ist, der Prof. fängt echt mit Grundlagen an und arbeitet sich auch über die Erdgeschichte bis zum Klimawandel vor. Ja ….. es ist sehr dicht, aber danach ist der Blick auf die ganze Thematik sehr geschärft. Bei YouTube ist die Reihe auch ein wenig berühmt geworden, eigentlich war sie ja nur für paar Studenten gedacht (liegt auch am speziellen Prof).
    https://www.youtube.com/watch?v=7EVTbBgHV9Q

  26. Hallo ihr beiden,

    da ich es auf Anhieb nicht in einem anderen Kommentar gefunden habe, kurz etwas zum Thema „diskriminierungsfreie KI“:

    Eine KI wird auf bestimmten Daten trainiert. Dabei gibt es einen Input, beispielsweise Bilder von Personen, Lebensläufe, Aufsätze, Katzenvideos, was auch immer. Diese Trainingsdaten werden mit Labeln versehen, beispielsweise ein Bild von einem Hund mit dem Label „Hund“.
    Die KI, in meinem Fall das neuronale Netz, guckt sich nun diese Bilder an und rät, ob es ein Hund ist oder nicht, bekommt daraufhin ein automatisches Feedback mit richtig oder falsch. Das Netz versucht nun, sich die Eigenschaften eines Hundes zu merken und beim Durchlauf besser zu sein. Das läuft dann eine Weile und am Ende, im Idealfall, gibt es eine nahezu perfekte Einschätzung, ob auf dem Foto ein Hund ist oder nicht.

    Entscheidend ist nun, dass die Trainingsdaten korrekt sind, sorgfältig ausgewählt, korrekt gelabelt und eine möglichst große Bandbreite von Hunden ohne Bandbreite darstellt. Wenn nur Golden Retriever gezeigt werden, ist die KI bereits bei einem Labrador überfordert.

    Eine diskriminierungsfreie KI kann also erreicht werden, indem die Daten entsprechend vorsortiert werden. Möglichst alle Hunderassen, Größen, Geschlechter, Fellfarben, Altersgruppen und Positionen berücksichtigen und gleich häufig einpflegen. Nur so kann die KI alle Hunde als solche erkennen und nicht einzelne Rassen diskriminieren.

    Nun der Schwenk auf den Umgang mit Menschen. Auch wenn in Deutschland PoCs einen deutlich geringeren Anteil an der Bevölkerung ausmachen, müssen sie dennoch gleichhäufig in den Trainingsdaten vorhanden sein, es müssen alle Namensarten und -herkünfte vorhanden sein, ebenso alle Geschlechter. Selbst wenn dies nicht die Realität wiederspiegelt in unserer Bevölkerung, so muss verhindert werden, dass eine KI eine Person mit dunkler Hautfarbe als Anomalie wahrnimmt und somit als ungeeignet oder nicht bewertbar.

    Bei der Personalauswahl wäre der erste Schritt z.B., dass keine Bilder, Namen oder Geschlechter übergeben werden. Das ganze Thema ist noch wesentlich komplexer, aber im Prinzip kann eine KI diskriminierungsfrei sein, wenn die Trainingsdaten von Menschen (oder speziell darauf trainierten KIs) geprüft und zertifiziert werden.

    Ich hoffe, ich konnte euer neuronales Netz etwas erhellen.

    LG Tobias

  27. Moin ihr Beiden 🙂

    hier mal ein Kommentar von mir zum Thema KI:
    Was die meisten Menschen verwechseln ist, das eine KI nicht einfach nur ein Algorithmus ist. Ein klassischer Algorithmus wird mit Parametern gefüttert und triff darauf hin seine klar nachvollziehbaren Entscheidungen nach einem einfachen „WENN DANN“ Muster.

    Bei einer KI ist dieses Muster nicht mehr ganz so klar. Bei den KIs über die wir überwiegend reden, handelt es sich um „maschinelles Lernen“.

    Der erste Irrtum der meisten Menschen ist, das man eine KI programmiert, sie startet und schwuuuuupps kann sie wie von Geisterhand qualifizierte Entscheidungen fällen. Nein, eine KI ist zunächst wie ein Kleinkind. Dann wird sie mit Daten gefüttert und berechnet daraus in vielen Durchgängen ein Ergebnis und vergleicht wie nah sie mit der Handlungsweise an das gewünschte Zielergebnis kommt. Die KI „lernt“ durch Handeln und das eigentlich Wertvolle ist dann dieser Erfahrungsschatz den die KI gebildet hat.

    Wenn eine KI eine genügend komplexe Aufgabe berechnet und entsprechend viele Lern-Iterationen kann man schwer bis gar nicht mehr die Entscheidungen der KI analysieren.

    Daher sind die Ansätze einiger Parteien das KIs kontrolliert werden sollen, sehr naiv. Sollte man KIs verstärkt einsetzen für Entscheidungen wie Versicherungen, Anträge etc. wird man sich daran gewöhnen müssen, das auf die Frage kommt, warum man z.B. abgeleht wurde: „Das können wir ihnen wirklich nicht sagen, die KI hat halt so entschieden“

    Meiner Meinung nach sollten wir auf KIs absolut verzichten, wenn die Entscheidungen über das Leben oder die Chancen eines Individuums getroffen werden soll.

    KIs helfen uns indem sie auf verborgene Zusammenhänge oder Anomalien aufmerksam machen. Die Entscheidungen sollten aber IMMER Menschen treffen, und das mit klarer sachlicher Begründung

  28. Ihr philosophiert über a) generelle Geschwindigkeitsbeschränkung und b) SUVs. Beide Fliegen mit einer Klappe schlägt man mit einer Regelung, die dem Physiker sofort einleuchten wird: Impulsbeschränkung. Auf Autobahnen z.B. maximal 360kNs 🙂

    Danke für den immer unterhaltsamen und schönen Podcast.

  29. Hallo ihr beiden

    Danke für diese spezielle Sendung. Ich schreibe euch am Montag nach der desaströsen Bundestagswahl aus dem Leipziger Wahlkreis, der dank des dritten Direktmandats der Linkspartei die Fraktionsstärke gerettet hat.

    Beim Hören eurer Sendung ist mir ein Phänomen aufgefallen, auf das ich in sehr vielen politischen Debatten treffe. Ihr geht die Wahlprogramme inhaltlich durch und erstaunlich oft kommt bei der Linkspartei: „sehr gut“, „gefällt mir“ usw. Trotzdem habe ich beim Hören nicht das Gefühl, dass einer von euch beiden jemals auf die Idee kommen könnte, die Linkspartei zu wählen (ihr müsst natürlich eure Wahl nicht öffentlich machen, vielleicht liege ich auch falsch). Allerdings finde ich es interessant und auch ein wenig überraschend, wie sehr die Themen der Linkspartei auf Zustimmung treffen und wie sehr sich dann das Wahlergebnis davon unterscheidet.

    Ich frage mich aus dem Grund immer wieder, warum das der Fall ist. Liegt es an Teilen des Personals? Auch ich bin kein Freund von Wagenknecht aber auch in anderen Parteien gibt es genug Spinner. In der SPD z.B. Cum-Ex-Brechmittel-Scholz oder Enteignungs-Kühnert – je nachdem, auf welcher politischen Seite man steht. Warum sind einzelne exponierte Personen also meist nur in der Linkspartei ein Problem für die Wahl?

    Oder liegt es an Teilen des Programms? Der NATO-Ausstieg ist ja breit genug diskutiert worden – dass der natürlich von einem Linkspartei-Juniorpartner nicht umgesetzt wird, ist in der Debatte völlig unerheblich. Aber auch in anderen Parteien haben wir Themen, mit denen nicht alle Wähler:innen einverstanden sind. Seien es die Grünen Homöopath:innen oder auch die Braunkohle-Fans der SPD. Auch hier wieder die Frage: Warum ist die Ablehnung einzelner kleiner Themen nur bei der Linkspartei ein Hinderungsgrund, dort ein Kreuz zu machen?

    Besonders schön ist das gerade auch in Berlin zu sehen, die zeitgleich zur Bundestagswahl auch die Deutsche-Wohnen-Enteignen-Abstimmung und die Wahl zum Abgeordnetenhaus. Beim der Abstimmung haben knapp 60 Prozent der Wähler:innen für eine Enteignung gestimmt; in der Abgeordnetenhauswahl haben dann aber 86 Prozent für Parteien gestimmt, die das nicht wollen.

    Vielleicht findet ihr ja aus der Politikwissenschaft Untersuchungen, warum Menschen so wählen. Ansonsten: macht weiter so und bleibt parteiisch 🙂

  30. Hallo Ihr beiden,
    danke für den schönen Podcast und den groben Überblick über die Wahlprogramme!

    Beim Klimaschutzprogramm der FDP seid ihr leider recht schnell über den vorgeschlagenen CO2-Deckel hinweggegangen, bzw., ihr habt ihn gar nicht erwähnt. Durch diesen Deckel wird aber garantiert, dass die Reduktionsziele entsprechend Pariser Klimaschutzabkommens eingehalten werden. Über den Zertifikatshandel sagt Ihr nur den abfälligen Spruch: „Ja, Ja, der Markt soll das regeln“ und geht dann einfach weiter. Allerdings soll der Markt doch nur das Wie und nicht das Ob regeln. Die Politik gibt vor, wieviel CO2 emitiert werden darf, der Markt (die Menschen inklusive Wissenschaft(!) letztendlich) sucht den günstigsten Weg dazu.
    Dieses Modell des CO2-Deckels garantiert(!) die Erreichung der Reduktionsziele. Alle anderen Steuerungsversuche können nicht garantieren, um wieviel der gesamtgesellschaftliche CO2-Ausstoss sinken wird, da der Effekt von Massnahmen lediglich abgeschätzt werden kann.
    Technologieoffen heisst in diesem Zusammenhang, dass die Politik vorgibt, wieviel CO2 reduziert werden soll. Die effizientesten Technologien und Methoden werden sich dann durchsetzen.
    Deswegen habe ich FDP gewählt, da Klimaschutz für mich wahlentscheidend war und deswegen schreibe ich auch hier, weil ich sehe, dass dieses Modell von der Mehrheit immer noch nicht verstanden ist oder, ohne nachzudenken, abgelehnt wird, da es ja von der FDP kommt.
    Dabei ist es so einfach und klar: CO2-Ausstoss über einen definierten Wert hinaus (dieser Wert wird irgendwann Null sein) wird schlicht verboten..

  31. Aus langjähriger Erfahrung mit einem Keller im Feuchtgebiet hier ein paar Hinweise für Reini:
    Wir haben zwei Feuchtigkeitsquellen, beide sind nur phasenweise relevant.
    Die erste: unser gut gebauter, mittlerweile fast 60 Jahre alter Vollkeller steht hin und wieder im Grundwasser. Wenn es im Spätwinter und frühen Frühjahr sehr viel regnet, drückt Grundwasser durch Mikrorisse im Boden. Das führt zu feuchten Flecken und zu kleineren Pfützen. Die Mengen sind überschaubar und man kann das ganze ignorieren.
    Die zweite: Warmlufteintrag. Ich habe mal dem Fehler gemacht, im Sommer beginnende Feuchtigkeit durch Lüften beseitigen zu wollen. Hat im 15 Grad kalten Keller zu Kondenswasser an den Wänden geführt. Nich machen, die Mengen sind erheblich!
    Bei uns war ein 200 Euro Luftentfeuchter die Lösung. Hat 250 Watt und läuft ca 1000 Stunden im Jahr, mit 250 kW/h Ökostrom im Jahr imho eine nachhaltige Lösung.
    Achtung, im Feuchtesensor-Standby 16 Watt, Netztrennung empfohlen wenn nicht gebraucht, evtl Wochenschaltuhr.
    Vg Jens

  32. Hallo Reinhard und Hallo Nicolas,
    auch wenn die Folge etwas älter ist möchte ich mal ein Komentar zu den SUV’s abgeben.
    SUV’s verbrauchen nicht generell mehr Kraftstoff. Ich selber hatte jetzt die Möglichkeit 3 verschiedene Modelle mehrere Tage zu testen. Da ich die 50 überschritten hab und Körpergröße über 1,90cm fand ich es generell komfortabler beim ein- und aussteigen.
    Wenn man sich nur in Ballungszentren bewegt mag es vielleicht ein eigenes Fahrzeug Sinnfrei sein. Ich habe auch mehrere Jahre nur öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Da ich für meine jetzige Tätigkeit auch zu ungünstigen Zeiten mobil sein muß, ist ein Fahrzeug für die Ausübung dieser notwendig. Außerdem ist es vielleicht auch nachvollziehbar das wenn man mehrer Stunden in der Woche das Fzg. benutzt möchten man auch etwas mehr Komfor. Zum Schluß ein bis Klugsche..n der RAM ist von Dogde das Ford Modell ist der F150.Trotzdem vieldank für den kurzweiligen Podcast. weiter so

Schreibe einen Kommentar zu Jens G. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert