Minkorrekt Folge 33 „Kontrollgruppe-Deluxe“

 

Wir senden gegen die Apple-Keynote an. Natürlich ist diese Folge unserer iWissenschaft absolut „awesome“, „incredible“ und „stunning“.

padlock_open  Thema 1: „Ich sehe was, was Du nie sahst“ – Wir wagen uns mal wieder in den Bereich der Quantenphysik. Wir sprechen über Interferenz am Doppelspalt, spukhafte Fernwirkung und ein Experiment (auch open access dank des Hinweises von Steffen) bei dem ein Objekt abgebildet wird, ohne dass das Licht das Objekt überhaupt gesehen hat.

padlock_open Thema 2: „Lass mich schlafe… Ich löse ein Problem“ – Aus einem gehörigen Maß Eigeninteresse beweist Reinhard warum es Sinn macht, ausgiebige Pausen in den Arbeitstag zu integrieren. Forschung mit Kontrollgruppe-Deluxe

DAS China-Gadget der Woche: The Ostrich Pillow….wir haben sehr gelacht 🙂 Hier findet ihr den Link dazu und hier noch die Fotos.

Experiment der Woche: „Alles im Gleichgewicht“ – Wir finden unsere Mitte. Zumindest die Mitte eines Besen-Stils. Reinhard auf der Suche nach dem Schwerpunkt.

Song: „Voyager 1 Symphonie“ – Aus Magnetometer-Messdaten der Voyager Sonde macht der Physiker Domenico Vicinanza Musik.

padlock_open Thema 3: „Like a rolling stone…“ – Seit vielen Jahren beobachtet man wandernde Steine im Death Valley in den USA. Theorien für die Bewegung der schweren Steine gab es zwar viele (Aliens, Mexikaner,…) aber Beweise bisher noch nicht. Das ändert sich mit dieser wissenschaftlichen Studie. Interessante Bilder gibt es zusätzlich auch noch im Video-Interview.

padlock_open Thema 4: „alles Trainingssache“ – Man kann sich an alles gewöhnen. Sport. Möhren. Also, reißt Euch endlich zusammen!

Ein edler Tropfen kehrt zurück: Whiskey von der ISS. Natürlich aus rein wissenschaftlichen Gründen.

Rausschmeißervideo: „The internet is made of cats

25 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 33 „Kontrollgruppe-Deluxe“

    • Vielen Dank, das höre ich mir mal an. Ich hatte an der Uni vor einigen Jahren sogar mal ein Nachmittags-Seminar mit einem Sprech-Trainer. Damals habe ich aber nicht ansatzweise so viel sprechen dürfen wie heute und deshalb erschien mir das damals nicht so wichtig für mich.

      Dann frische ich mein Wissen mit Holgi mal auf!

      Gruß
      Nicolas

  1. Wissenschaftlich-Kommerzielles Partycrashen: Eine Idee, die bis ins hohe Alter trägt. Ich habe schon zwei schwarz gekleidete ältere Damen erlebt, die einander beim Beerdigungscafé fragten, wer denn eigentlich gestorben sei. Paradepferd der schmerzfreien Schmarotzer ist natürlich Udo Martens aus „Frühstück bei Stefanie“

    • Eine valide Strategie: Wer würde schon zwei ältere Damen bei einer Beerdigung vor die Tür setzen! 😉 Bin gespannt ob das auch für promovierte Physiker gilt die ausreichend eloquent tun.

      Gruß
      Nicolas

  2. Wieder einmal eine klasse Sendung. Sogenannte „Bläserklassen“ (Musikklassen) werden auch in Baden-Württenberg zu Hauf an Grundschulen angeboten. Scheint ein neuer Trend zu sein…
    Was ist eigentlich aus dem „MIN-Korrekt-Paper“ geworden? Aufs Eis gelegt oder in Entwicklung? Würde mich, und wahrscheinlich auch viele anderen hier, sehr interessieren wie das alles abläuft.

    • Hi Nils,
      das „MIN-Korrekt-Paper“ (sehr schöner Name) haben wir ganz vergessen in der letzten Folge zu erwähnen. Da wir diese Woche ja das große Vergnügen haben unsere neuen Studis an unserem „umfassenden“ Chemiewissen teilhaben zu lassen, ist das nur leider etwas untergegangen 🙂 Wir sind aber noch dran und wollten uns nächste Woche mal dransetzen, weiter recherchieren bzw. uns nen vernünftigen Versuchsaufbau überlegen. In der nächsten Folge gibts dann auf jeden Fall nen kleinen Zwischenstandsbericht 🙂

      Gruß Reinhard

  3. Ne ne ne, der Schrödinger hat seine Katze aufs Tapet gebracht, um den Heisenberg zu zeigen, dass das mit seinem Schnitt nicht passt. Man muss eben das System als ganzes betrachten. Im Fall der Katze haben wir halt ein makroskopisches System, das auch quantenmechanisch betrachtet werden muss.

    • Ahhhhh, danke! Die Information habe ich im Video verpasst. Das macht natürlich absolut Sinn: Kameras aufstellen strengstens verboten, aber selbst gemachte Felsen dort abladen ist erlaubt. 😉

      Gruß
      Nicolas

  4. Hi, eurer alternativer ‚Broterwerb’ist doch ein Alter Hut. Das sind Frühstücksmakler! Die kommen immer zu den Veranstaltungen von Produktanbietern in Hotels, stehen da Rum, reden mit ‚Kollegen’und lassen sich durchfüttern und sind nach dem Mittag weg,

  5. Hallo, die Antwort auf die wandernden Steine wurde bereits am 15. Januar 2007 gegeben. An diesem Tag erschien ein entsprechender Podcast von Brian Dunning. http://skeptoid.com/episodes/4021

    Auszug:

    “ The wind, from the south, was quite stiff and very cold. When we reached the lake, we found to our great surprise that the entire lake was moving with the wind, at a speed we estimated at about one half of a mile per hour. The sun was on the lake by now and we could see a few very thin ice sheets that were now dissolving back into water. This whole procession was washing past many of the famous rocks. It’s easy to imagine that if it were only few degrees colder when we were there — as it probably had been a couple of hours earlier — the whole surface would be great sheets of thin ice. Solid ice, moving with the surface of the lake and with the inertia of a whole surrounding ice sheet, would have no trouble pushing a rock along the slick muddy floor. Certainly a lot more horsepower than wind alone, as has been proposed. The wind was gusty and moved around some, and since the surface is not perfectly flat and with rocks and various obstructions, the water didn’t flow straight; rather it swapped around as it moved generally forward. Ice sheets driven by the water would move in the same way, accounting for the turns and curves found in many of the rock trails.“

    Es ist sogar ein Video zu sehen, dass den „wandernden See“ zeigt. Und es wird auch erklärt. Die Fläche ist eher ein Überschwemungsgebiet als ein See:

    „That nobody has ever seen the rocks move is easy to believe. When there’s water on the surface of the playa, you’re not allowed to go out there — and indeed, you probably wouldn’t want to. Thus there’s nobody around when the ice sheets drag the rocks.“

    Mit der Vorarbeit von Dunning ist es schon schwer zu fassen, dass die Wissenschaft für den endgültigen Nachweis so lange brauchte

    Und noch was, Ihr Musikbanausen: „Like a Roling Stone“ hat nichts mit Mick Jagger zu tun, es ist ein Titel von Bob Dylan! http://de.wikipedia.org/wiki/Like_a_Rolling_Stone

    Thomas, Büchen

    • Das ist wirklich erstaunlich, dass das Phänomen so viel früher im Podcast beschrieben wurde. Da hätte sicher eine Co-Autorenschaft drin sein können.

      Aber wirklich peinlich ist „Like a rolling stone“. Natürlich! Bob Dylan. Ich ziehe mich verschämt zurück und lese meinen alten Rock-Almanch. Das hätte ich als alter Rocker wissen müssen…

      Gruß
      Nicolas

          • Nö, eher der rollende Zaster bei einigen ebay-Geschäften. Im Kern geht es darum, dass er sich Provisionen erschlichen hat. Haben damals alle, aber er wurde erwischt 🙂
            Der Prozess wurde mit einem Geständnis beendet und er hat den Sachverhalt selbst veröffentlicht, sonst hätte ich es nicht erwähnt. Ich glaube er sitzt 18 Monate, von denen im Schnitt 85% abgebrummt werden müssen – wenn er die Wärter nicht beim Pokern behumpst.

  6. Bezüglich des Brot“not“erwerbs:
    Die wichtigste Abteilung wurde glaube ich nicht erwähnt: Vernissagen

    Man braucht ein bißchen KnowHow wie man zu den Infos kommt, wer das beste Catering hat und wer darin nichts investiert, aber wenn man ein paar „künstlerische“ Sprüche drauf hat, dann ist es sogar ganz lustig.

    Bezüglich weiterschlafen, obwohl man beim Wecker schon munter war:
    http://www.youtube.com/watch?v=P6zcSFA7ymo

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