Mi – „Feed News 2“ Live Termine in Darmstadt und Mainz

Leider müssen wir die Live Termine in Darmstadt am 02.12.22 und in Mainz am 03.12.22 krankheitsbedingt noch einmal verlegen. Wir versuchen so schnell wie möglich mit den örtlichen Veranstaltern passende Ersatztermine zu finden und informieren euch sobald wir näheres Wissen.

Die Minkorrekt Folge von dieser Woche muss leider auch ausfallen.

6 Gedanken zu „Mi – „Feed News 2“ Live Termine in Darmstadt und Mainz

  1. Es hätte natürlich nichts gebracht krank auszutreten. Alles gute auf jeden Fall.
    Leider kann ich nun nach 2x verschieben an dem neuen Termin in Darmstadt nicht mehr 🙁
    Mega frustrierend.

    Wo kann man nochmal versuchen zu tauschen? Eventuell könnte ich in Mainz.

    Ralf.

  2. Hallo liebe podcaster!

    Sorry, aber das wird jetzt echt lang!

    Hier meine Gedanken zum „Nobelpreis“ „Wirtschaftswissenschaften“.

    Banken haben 3 Möglichkeiten der Refinanzierung für eine Kreditvergabe:

    · Einlagengeschäft (Leute legen Geld bei der Bank an)
    · Zentralbankgeld (Geldmarkt)
    · Kapitalmarkt (andere Banken, Versicherungen etc.)

    Das Einlagengeschäft ist mit Abstand die kleinste Refinanzierungsquelle.
    Die beiden wichtigeren zu unterschlagen und hierfür einen Nobelpreis zu
    bekommen, ist noch nicht mal „Berufsschulniveau“ (habe 34 Jahre BWL an einer
    Berufsschule und an einem Wirtschaftsgymnasium unterrichtet).

    Das Problem mit der BWL und der Mathematik ist die:
    es gibt zu viele Variablen, die auf eine wirtschaftliche Entscheidung
    Einfluss haben. Daher muss man unter ceteris paribus – Bedingungen
    Wissenschaft betreiben. Hierdurch wird aber die Realität in den Hintergrund
    gedrängt. Für Euch Physiker hier mal eine Analogie aus der Elektrotechnik:
    der spezifische Widerstand. Er ist bekanntlich abhängig von der Art des Leiters,
    seiner Länge und seinem Querschnitt. Verändere ich alle 3 Größen in einem Experiment auf einmal, ist nie eine Gesetzmäßigkeit abzuleiten. Also
    ceteris paribus. Zwei Größen bleiben konstant. Dies klappt zwar in einer
    elektronischen Schaltung, nicht aber in der realen Welt der Wirtschaft.

    Insofern ist doch tatsächlich ein sozialwissenschaftlicher Hintergrund
    nicht zu leugnen. Obwohl wir nur ungern mit Sozialwissenschaftlern in
    einen Topf geworfen werden, weil – wie die studiert haben, hätten wir gern mal
    einen Urlaub verbracht – (Spaß muss sein!!!).

    Macht weiter so. Euer podcast ist toll.

    Harald

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