Minkorrekt Folge 89 „Kinderessen“

Folge vom 24.01.16

Intro war „Rambo“.

Die Dokumentenablage die Reinhard nutzt heißt fileee.

Thema 1: „Leerer als leer“ – ‚Wissenschaftlern ist es gelungen wirklich mal einen Raum voller NICHTS zu erschaffen.

Thema 2: „Mama, warum hast du so große Augen?“ – Einseitige Ernährung kann zu Kannibalismus führen…zumindest bei Hamstern.

Experiment der Woche: „Wunderkerzen in Wasser

Musik: „Rendezvous mit einem Ingenieur“ empfohlen von Patrick

Chinagadget der Woche: „Der Kettenreiniger

Thema 3: „Feenringe um die Wüste zu knechten“ – Hier findet ihr was zu Termitentheorie und hier zur Pflanzentheorie.

Thema 4: „Mach das verdammte Licht aus, mir wird kalt“ – Man kann mit Lasern nicht nur Sachen unglaublich heiß sondern auch sehr sehr kalt machen.

Amazon Kauf der Woche: “Mörderische Dinnerparty: Der Fluch der grünen Dame“.

Es kann in den nächsten Wochen zu Verzögerungen kommen, da Reinhard in Mexiko ist.

Rausschmeißervideo: “The Irrationally Long Number Pi Song („Sweet Number Pi“)” von Patrick

(bei allen Amazonlinks handelt es sich um affiliate Links)

50 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 89 „Kinderessen“

    • Nein, das ist nur das „dann drücke ich jetzt auf Aufnahme in 3, 2, 1…“ was man als Rest noch hört. Schlampig geschnitten von mir!

      /nw

  1. … da hatte ich es vor 2h geschafft zur aktuellsten Folge zu kommen, nachdem ich nun ziemlich exakt ein Jahr brauchte um euren gesamten (-CD) Backkatalog zu hören, und da kommt die neue Folge raus… und wieder nicht aktuell…
    Aber nun habe ich ja 2 Wochen für 2 Folgen. Das könnte ich schaffen =)

  2. Kinderessen. Wuuaaah. Alpträume!
    Haben die Forscher nachgeforscht, ob in den Kindern B3 drin ist? Vielleicht tut man dann alles, um an den fehlenden Stoff zu kommen?

    Das ist doch normal, dass man auch psychisch komisch wird beim Mangel von irgendwas essentiellen. Finde ich gut, dass jemand das alles genauer untersucht, welcher Stoff was verursacht und woher so ein Mangel kommt.
    Zum Beispiel Anämien haben richtig viele Leute, damit ist man irgendwann auch nervlich richtig am Ende, weil einem immer Kraft fehlt, kalt ist, Haare ausfallen usw. Ich würde gern wissen, wie viele Menschen sich umgebracht haben, obwohl deren Probleme nur von einer Anämie kamen und sie das nicht wussten.

  3. Nie. Nie. Aber auch NIEMALS verwenden Mann oder Frau, die ihr Fahrrad lieben, einen verdammten Kettenreiniger! Schon gar nicht mit den dazugehörigen Kettenreinigern, die einem jegliches Fett aus der Kette spülen. Alte Frotteehandtücher ftw! 😉 Pflegetipp (Achtung: Werbeeinblendung hier): Atlantic Kettenspray mit PTFE.

    Lieben Gruß aus Oldenburg, die Gummibandpistole weckt hier gelegentlich den Kollegen aus dem Halbschlaf.

    • Bisher habe ich es auch nur mit einem Tuch gemacht. Die Heftigkeit Deines Kommentars sagt mir: Dabei wird es bei mir auch bleiben! 🙂 Danke für Deinen Einwurf! Chinagadget geht in die Verwichtelungskiste!

      /nw

  4. Den Feenkreisartikel kann man sich ansehen aber nicht runterladen. Ist das dieses Faux-Open?

    Vielleicht liest ja ein Numeriker mit:
    Man hat im Paper mehrere gekoppelte Konvektions Diffusions Reaktionsgleichungen gelöst (1,2,3) im Anhang. Leider sehe ich nicht mit welcher Methode. Die Zeitschritte sind mit einem Jahr auch groß.
    Bei diesen Gleichungen sind oft Muster zu betrachten:
    https://phylogenous.wordpress.com/2010/12/01/alan-turings-reaction-diffusion-model-simplification-of-the-complex/
    https://www.wired.com/2011/02/turing-patterns/
    Einige Bilder im Paper ähneln denen im ersten Link.

    Diese Modelle hat man mit einem Mehrskalenansatz entwickelt.
    Die Zeitschritte im Modell sind ja ein Jahr, was um die Vegetation zu betrachten Sinn macht. Insekten sterben aber schön regelmäßig und oft, also sollte man da eine andere Skala betrachten. Mehr im Link:
    http://www.scholarpedia.org/article/Multiscale_modeling

    Multiscaling ist ja eh der heiße Shice. Fast jede neue Stelle im Bereich Numerik und Mechanik stürzt sich drauf.

  5. Hi Jungs, wiedereinmal eine tolle Folge minkorrekt!

    Muss nur mal kurz zum Experiment der Woche klugscheißen: Die Entstehung von Wasserstoff ist bei Metallbränden nicht ausgeschlosen. Das brennende Gas, welches gegen Ende des Videos zu sehen ist, sind jedoch eher Crack-Gase des Gaffa-Tapes 🙂 Hut ab vor Reinhards unerschrockenen Experimentierstiel
    Fettes Dankeschön für Euren Podcastt!
    Gruß vom Rhein
    TN

  6. Der Vollständigkeit halber: In der Hamsterstudie ging es um Feldhamster. Die werden bis zu 30 cm groß und sind sowohl physisch als auch charakterlich nicht mit dem Goldhamster vergleichbar, den wir als Haustiere halten.

    • Ich bin wirklich nur kurz dort für einen Workshop (4 Tage) und in den Händen meiner Gastgeber. Deshalb ist das unwahrscheinlich und schwer zu planen. Das wäre in Tsukuba.

      /nw

      • Schahde. Wäre gar nicht mal sooo weit weg vom Schuss.
        Na dann machen wir das halt ein anderes mal.

        Könnt ihr nachvolliehen, wie groß die Hörerschaft in JP ist?

  7. Zum Thema Wunderkerzen unter Wasser:

    Wenn ihr ein bisschen Spülmittel in das Wasser gebt, bilden sich schöne Blasen mit Wasserstoff, die man dann noch besser entzünden kann 🙂

    Aber wie gesagt – lieber im Labor 🙂

  8. Was die Laufleistung von Fahrradketten angeht: Bei Kettenschaltungen ist es auch das schiefe Laufen, welches die Kette längt. Bei einer Nabenschaltung hält die Kette, teils deutlich, länger, da sie immer gerade läuft. Das steht sogar im Wikipediaartikel: Kettenschaltung 1000-5000km (wobei vermutlich dann das Schalten schon keinen Spaß mehr macht) und Nabenschaltung 6000km.

    Ich persönlich wechsle so etwa nach 2000-3000km die Kette da ab da meistens das Schalten nicht mehr gut funktioniert und fast zwei Gänge schalten muss bevor die Kette nur einen Gang überspringt (ja, ich versuche die Kette immer möglichst gerade laufen zu lassen ;-). Und man braucht so auch nicht ganz so häufig die Kassette tauschen. Das scheint aber ein Nullsummenspiel zu sein. Das was man an Kassetten/Kettenblätter spart, wird durch die Ketten praktisch aufgefressen. Plus man steigert den Schaltfrust als auch das Risiko mit gerissener Kette dazustehen, wenn man die Kette länger fährt.

    Und nutzt den Kettenreiniger nicht! Wenn die Kette stark verdreckt ist: Einölen, ein wenig einwirken lassen, abwischen, sparsam nachölen, fertig.

    • Das mit dem Querlaufen und der höheren Abnutzung macht Sinn! Aber alle 2000km wechseln? Da wechsel ich doch deutlich seltener (ohne wirklich Einbußen beim schalten zu spüren). Wieviel Ketten brauchst Du denn im Jahr?

      /nw

      • Bei so 6000-10.000km im Jahr sind das schon einige. Allerdings schone ich mein Tourenrad nicht wirklich. Ich bin bei jedem Wetter unterwegs, auch ab und zu matschige Feldwege. Mir wurde auch schon gesagt, dass ich einen ziemlich guten Antritt habe. Das kann ich aber nicht beurteilen. Zudem hat das Rad eine 10er Kassette und daher ist die Kette auch ziemlich schmal, insbesondere für das schwere Rad. Und nach 2000km ist die Kette an der Verschleißgrenze angekommen (mit einer Lehre gemessen). Dann geht es mit dem Schalten zwar noch und ich kann die Kassette weiter verwenden. Normalerweise so 2-4 Ketten.
        Mal sehen wie sich der Riemenantrieb an meinem neuen Rad so schlägt. Das alte Rad ist nur noch im Winter täglich mit Spikereifen in Benutzung. Es hat aber nach gut 38.000km gute Dienste geleistet.

  9. @Nicolas: Falls du noch nicht gewühlt hast sollte die Inbox doch einigermaßen nach Datum sortiert sein. Wenn du etwas suchen musst wirst du doch bestimmt zumindest grob das Datum kennen. Also sei faul und zerstöre die natürliche Ordnung nicht und du hast mit minimalem Aufwand eine sinnvolle Sortierung.

    Zum Modell in das man nur genug Variablen stecken muss ist mit der Herr Dr. Lesch eingefallen:
    http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-radosophie-2001_x100.html
    Ist nicht wirklich das gleiche, macht aber vielleicht dem ein oder anderen Spaß es zusehen.

    • NAtürlich habe ich noch nicht angefangen mit der Ordnung! 😉
      Das hatte ich auch eingeplant wenn ich mich für die Lösung mit dem minimalsten Aufwand entscheide. Da liegt ja jetzt Papier von 2 Jahren und ungefähr weiß man in welcher Tiefe man schauen muss!

      /nw

    • Dr. Das hatte mich mal angeschrieben und mir revolutionäre Weltmodelle vorgestellt. Unter anderem hat er neue Elementarteilchen definiert und erklärt damit Geist, Gebete und Quanteninformationen. Ist so ein running Gag geworden. Er schreibt übrigens nicht nur mich an sondern auch Nobelpreisträgern, denen er dann gleich die Nobelpreise aberkennt.

      /nw

  10. Mein Tipp gegen Aktenberge: FUJITSU ScanSnap iX500 inkl. automatischem OCR mit ABBYY … Ich habe schon seit Jahren jegliches Papier abgeschafft. OSX Spotlight findet jedes Dokument wenn man nur ein paar kurze Stichworte weiß.
    Alle Dokumente können ruhig in einem Verzeichnis stehen, sortieren in Ordner ist nicht notwendig.
    Keine Aktenordner mehr zu Hause kann man garnicht hoch genug bewerten.
    Ich empfehle diese Variante für Nicolas: Einscannen und Akten entsorgen (Datensicherung nicht vergessen 🙂

    • Habe den Scansnap ebenso seit Jahren mit einem Aktenvernichter darunter kombiniert. Das macht gleich noch mal extra Spaß, weil es so belohnend ist, gleich drauf zu schreddern.

      • Danke Euch! In die Richtung könnte es gehen. Ein anderer Hörer hatte mir noch Hazel empfohlen um die Dokumente aus der Scanner INBOX gleich automagisch in die Projektordner (oder Rechnungsordner) zu sortieren.

        /nw

    • Eine Kopie vielleicht. Eine (offensichtliche) Fotokopie kann ich mir kaum vorstellen. Wenn ich auf längeren Reisen bin kopiere ich auf jeden Fall. Wenn die Originaldokumente erstmal geklaut sind bin ich froh mit den Kopien zur deutschen Botschaft zu gehen.

      /nw

      • Man muss sicherstellen, dass der Eindruck nicht entstehen kann, man wollte die Kopie eventuell als Original ausgeben. Mit Farbkopien kann man da durchaus in Schwierigkeiten kommen. Kann man umgehen, indem man die Dokumente nur schwarzweiß kopiert.

  11. Ein kleiner Nachtrag zum Thema Gender Pay Gap: Bei den 21% handelt es sich um das unbereinigte Gender Pay Gap. Der Großteil ergibt sich daraus, dass Frauen oftmals in Teilzeit arbeiten, sich für Tätigkeiten entscheiden, die weniger gut bezahlt werden und weniger karriereorientiert sind. Bereinigt man das Gender Pay Gap um all diese Faktoren und betrachtet Männer und Frauen in gleichen Tätigkeiten, mit gleicher Qualifikation, mit gleicher Verwantwortung, gleichem Arbeitszeitfaktor etc. bleiben 7% übrig.

    Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/03/PD16_097_621.html

  12. Super Folge, wie immer.

    Bei der mörderischen Dinnerparty „Der Fluch der grünen Dame“ ist im Gegensatz zu anderen Krimi-Dinnern dem Mörder/der Mörderin erst ganz am Ende bewusst, dass er/sie es war. Das ist ein besonderer Charme gegenüber anderen Krimi-Dinner-Systemen, fühlt sich etwas komisch an, funktioniert aber ganz gut. Im Mittelpunkt steht ja m.E. sowieso das Essen 🙂

  13. seid ihr eigentlich für den Lieferengpass bei fileee verantwortlich? 😉
    ps: filee hat auch einen affiliate link.. ich glaube bei 5 klicks gibt es eine box für low ..das wär doch was

  14. Zu dem Beispiel mit der Korrelation und Kausalität: Ich vermute, dass die Schuhgröße nicht nur aufgrund des Geschlechts mit dem Einkommen korrelliert. Leute aus sogenannten Entwicklungsländer dürften aufgrund der nicht so energiereichen und vitaminreichen Kost im Durchschnitt eine kleinere Schuhgröße haben. Und da die meisten Menschen in Entwicklungsländern weniger Geld erhalten, dürfte sich das signifikant auswirken.

  15. Im Mittelalter wurde wohl hauptsächlich Brot und Getreidebrei gegessen. Dazu je nach wohlstand und Region Fleisch, Käse, Fisch und allerlei Grünpflanzen, die heute meist nur noch als Unkraut bekannt sind. Bier gilt auch als wichtiger Energielieferant.

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