Minkorrekt Folge 162 – „Zwanzig Milliwöhrem!“

Das Coronavirus breitet langsam auch in Deutschland aus und möglichst viele Leute sollten im Homeoffice arbeiten…die perfekte Gelegenheit euren Podcast Rückstand einzuholen.

Fall ihr euch über das Coronavirus mehr informieren möchtet empfehlen wir nochmal den Coronavirus-Update Podcast und diesen Artikel von Lars Fischer.

Nicolas war in bei der Klimashow von VolleHalle bei der es nicht nur darum geht was ihr für den Klimawandel tun könnt, sondern auch was euer Geld tun kann.

Reinhard probiert einen weiteren Ansatz für sein Pendelproblem. Diesmal ist es ein einfacher Tretroller für die letzte Meile.

Das Experiment der letzten Woche wurde innerhalb kürzester Zeit von Serge in Software umgesetzt. Die Würfelschlange im Browser findet ihr hier.

Nicolas hat auch ein kleines neues Bastelprojekt auf seiner Liste. In diesem Projekt geht des darum zu erkennen wann die ISS über dem dazu passenden Legomodell schwebt.

Reinhard hat endlich damit angefangen seine ToDo Liste in Angriff zu nehmen und liest dafür das Buch von David Allen.

Das von Olaf im Audiokommentar erwähnte BOINC „Rosetta at Home“ findet ihr hier.

Thema 1:Waldsterben 2.0“ – Klimaleugner sagen gern, dass mehr CO2 unserem Bäumen ja gut tut. Das ist natürlich nur sehr kurz gedacht und vernachlässigt die sonstigen Effekte des CO2 und deren Folgen für die Bäume.

Thema 2:Kachelmann im Kopf“ – An unseren Gehirnaktivitäten kann mehr ablesen als uns manchmal bewusst ist. Man kann daran zum Beispiel ablesen ob ein Youtubevideos erfolgreich wein wird oder nicht.

Experiment der Woche:Siedeverzug“ – Wenn man sauberes Wasser vorsichtig erhitzt, dann kann man über seinen Siedepunkt hinaus erhitzen. Wenn dann ein Nukleationskeim ins Wasser eingebracht wird fängt es spontan an zu kochen.

Musik:Globuli (Let it be) von Tuktuk & Garfonkel feat. Globulinde, Placebo Domingo und GlobuSis” schuld ist Nicolas

Thema 3:Iron sky for real“ – Falls ihr denkt wir hätten hier im Norden schon schlechtes Wetter dann seid froh, dass hier nur Wasser vom Himmel fällt.

Thema 4:Warum Keas kein Lotto spielen“ – Wahrscheinlichkeit als Konzept ist schon für uns Menschen manchmal kompliziert und trotzdem gibt es Tiere die das hinbekommen. Hier ist das Video zu den Experimenten mit den niedlichen Vögeln

Schwurbel der Woche: Die größte Schwurbeldichte des Netzes? Wir haben ja echt schon viel gesehen, aber dieses Produkt muss einfach gut sein! Schließlich hat es 900000 Bovis! Das sind 9 Miliwöhrem!

Tourtermine:

Angesicht der aktuellen Lage ist es nicht überraschend aber trotzdem ein klein wenig traurig. Die Tour der IG-Nobelpreise ist abgesagt.

Feiert mit uns (Ende des Jahres) die Wissenschaft live! Es gibt ab sofort Karten für unsere neue Show „PANIC!“ im November. Es sind noch ein paar Orte dazu gekommen

Rausschmeißer:Der Corona-Virus Song” schuld ist Nicolas

Vielen Dank für euere Unterstützung! Support your Podcast! 🙂

(bei allen Links zu Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

Intro war: Tagesschausondersendung

51 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 162 – „Zwanzig Milliwöhrem!“

  1. Hallo Reinhard,
    ich kann Dir für ToDo Listen git empfehlen. Ich verwende eine gitea Installation (https://gitea.io). Man kann sich Aufgaben als Tickets anlegen, beliebige Labels und Meilensteine und Projekte anlegen, je nach Größe der Aufgabe.

    Viele Grüße Jens

  2. 7 Millionen Bovis sind heutzutage doch gar kein Problem mehr 😉

    „KRISTALLE und WASSER als optimale Energiespeicher können mittlerweile mit entsprechend hochschwingenden Hilfsmitteln, z.B. der TELOS WASSER KRISTALLSCHEIBE, der SANJEEVINI KRISTALLKUGEL oder der HEILZAHL-ENERGIEKUGEL ebenso hochschwingend energetisiert werden und dadurch auch den Menschen zu mehr Gesundheit und Vitalität verhelfen. Nach meiner eigenen Erfahrung sind damit Energiewerte ab 7 Millionen Bovis bei Verwendung von vorab optimal gereinigten Trinkwasser durchaus zu erreichen. Der Mensch wiederrum nimmt sich nur die Menge an hochschwingender Energie die er selbst gerade brauchen kann, vor einer Überdosierung muss sich also heutzutage niemand mehr fürchten wie in mittlerweile veralteten Büchern zu lesen ist. “
    http://kristallsitzung.at/index.php/bovis-energie-tabellen

  3. Mein ganz besonderer Tipp für die Raucher *hust*
    eine Zigarettenaufbewahrungsbox mit 50.000 Bovis-Einheiten
    mit Gutachten! https://alpha-energy.at/de/gutachten/gutachten-zigarettenaufbewahrungsbox

    Und für die Bovis-Challenge: Hier bekommt man über zehn Milliarden Bovis für nur 444Eur:
    https://regenbogenwirbler-shop.online/p/aktivierungsplatte-heiliger-geist
    und wenn es was praktischeres sein soll für unterwegs empfehle ich einen der Chakra Organit Anhänger mit 10 Millionen Bovis ab 13Eur!
    Das ist das beste Preis-Bovis-Verhältnis das ich finden konnte 😀

  4. Thema 0: von der DDR lernen, heißt siegen lernen …

    … wir habe in den ersten Monaten des ersten Semesters erst einmal die sozialistische Landwirtschaft (Tabakernte) und Industrie (Brauerei) mit unserer studentische Hilfe unterstützt. (In der Schulzeit waren wir bei der Kartoffel- und Erdbeerernte 😉
    Da bekanntlich die DDR-Elite als besonders gut ausgebildet gilt, braucht sich heute keiner Sorgen machen, dass jetzt mal 2 – 30 Wochen Studium ausfällt. Wir haben das damals jedes Jahr geschafft.

    Liebe Grüße
    Ole

  5. Zum Thema Erklären von Musterlösungen für Studenten.
    Anstatt ewige Texte hin und her zu mailen könnte man die Lösung direkt am Dokument mit dem Fragesteller durchgehen.
    Entweder per Annotationen / Textchat, oder im Telefonat mit virtuellen Pointern.
    Schaut euch da am besten mal einen dieser SASS Dienste an, da können mehrere Teilnehmer gemeinsam live an komplexen Dokument arbeiten, was IMHO wesentlich besser ist als die reine screensharing Funktion von zoom.io ,etc.

    https://www.figma.com/collaboration/
    https://miro.com/

    ps für ein super simples gemeinsames notepad:
    https://hackmd.io als Nachfolger zu etherpad.

  6. Ach was ist das für eine Wonne. Ich habe mich schon seit Sonntag gefreut, dass MinKorrekt wieder kommt.
    Danke für die nette Unterhaltung in diesen doch recht einsamen Tagen in sozialer Distanzierung. Home Office, keine Vereinstreffen, Kirche findet nicht statt, Stammtische sind auch aus und normale Kneipenbesuche sind unmöglich.

  7. Vor allem an Reinhard, aber auch alle anderen, die es interessiert:

    Bezüglich todos/Projekte priorisieren:
    Freemind ist ein tolles Programm, um schnell Gedanken zu sortieren. Es gibt auch eine GTD-Erweiterung, die ich noch nicht getestet habe. Meiner Meinung nach ist das vor allem, für einen selbst sehr nützlich. Im Team lässt es sich nicht ganz so gut einsetzen, bzw. Habe ich das noch nicht ausprobiert…

    Zum anderen finde ich deine Ausführungen zur modernen Hochschullehre sehr spannend. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ähnlichen Herausforderungen gegenüber stehe. Ich versuchte als Maschinenbau-Ingenieur angehenden Lehrkräften Technikdidaktik näher zu bringen. Und bin auch gerade dabei die Veranstaltungen weg vom reinen „Inhalte eintrichtern“ zum asynchronen Problem-basierten Lernen umzustellen. Gar nicht Mal zu weit weg von dir, im schönen Landau. Gerade in der jetzigen Covid-19-Krise, könntest du dazu einen eigenen Podcast starten:-)

    Vielen Dank für die mannigfaltige Unterhaltung, besonders in diesem Tagen der sozialen Distanzierung, an euch beide

  8. Super Hinweis mit dem Rosetta@home Projekt. Da unser Laptop eh die ganze Zeit läuft, um uns Neuigkeiten des Reisebüros oder der Fluglinien sofort anzuzeigen, haben wir BOINC installiert. So tun wir wenigstens auch noch etwas Sinnvolles (neben dem Hören eures Podcast) während des Shutdowns hier in Ecuador, bis uns endlich ein Flieger nach Deutschland zurückbringt. Gut, dass wir erst Anfang des Jahres den Podcast entdeckt haben und somit wohl genügend Folgen nachzuholen haben, um in der Wartezeit nicht durchzudrehen.

    Vielen Dank dafür!

  9. Meine persönliche Theorie zum Thema Klopapier-Hamstern:

    Klopapier ist etwas, das in sehr voluminösen Einheiten verkauft wird – sprich: es sind verhältnismäßig wenig Packungen auf einer Palette, und die Lagerhaltung ist somit teuer, wobei das Produkt als solches relativ billig ist und somit wenig Marge bietet. Klopapier ist auch etwas, was jeder braucht und regelmäßig kauft, der Bedarf ist also normalerweise sehr stabil und somit für die Märkte gut planbar, was diese ziemlich sicher nutzen, um die wie gesagt verhältnismäßig teure Lagerhaltung auf ein Minimum zu begrenzen.

    Wenn jetzt nur ein kleiner Anteil der täglichen Kunden eines Supermarkts nur eine weitere Packung Klopapier zusätzlich zu ihrem sonstigen Einkauf kauft, weil sie ihre persönlichen Vorräte auf das Risiko einer 14tätigen häuslichen Quarantäne auslegen, dann sind in nullkommanix die geringen Vorräte im Laden ziemlich dezimiert. Andere Kunden sehen das, bekommen Panik (wie gesagt, jeder braucht Klopapier, und das Fehlen desselben ist eher…unangenehm…) und kaufen als Reaktion nicht ein Pack mehr, sondern gleich fünf. Resultat: kein Laden weit und breit hat mehr Klopapier, und selbst wenn Lieferungen stattfinden, sind die in Windeseile wieder weg, weil die Kunden nun nicht mehr „normal“ gemäß ihrem Bedarf einkaufen, sondern mit der Annahme, dass sie raffen und hamstern müssen, weil es unsicher ist, ob beim nächsten Einkauf Klopapier verfügbar ist.

    Es kommen bei Klopapier also mehrere Faktoren zusammen, die allesamt eine Eskalation der Nachfrage bei kurzzeitig beschränktem Angebot begünstigen:
    – Es ist voluminös, also schwer in großen Mengen zum Verkauf vorzuhalten
    – Es ist relativ günstig -> Läden machen wenig Marge, bei Nichtverfügbarkeit entgeht wenig Umsatz, folglich besteht nur geringer Druck, einen vorübergehenden Engpass schnell, z.B. durch Sonderlieferungen, zu beheben
    – Es ist relativ günstig -> Kunden haben kein Problem, mehr als benötigt zu kaufen
    – Es hält sich praktisch ewig, muss nicht gekühlt werden, keine Ansprüche an Lagerung -> Kunden haben kein Problem, mehr als benötigt zu kaufen

  10. Das Problem das ich mit dem Umgang mit Covid-19 sehe ist dass die Maßnahmen nichts halbes und nichts ganzes sind und die Aktionen der Regierungen in letzter Zeit recht unvorhersehbar wirkten.

    Die größte Belastung für mich durch diesen Virus ist aktuell dass meine Verlobte Anfang April eine wichtige OP in München hat die zwar eigentlich nicht dringend notwendig ist, aber dadurch dass die Klinik privat ist noch nicht abgesagt wurde. Es gibt ein besuchsverbot, Aber ich darf zu meinem eigenen OP Vorgespräch am 15.04. ohne Probleme durch die Klinik latschen. Die Klinik wartet aktuell auf nen Anruf von der bayrischen Regierung ob deren Betten benötigt werden. es dauert enorm lange bis man dort einen OP Platz hat, dass wir absagen ist also eigentlich keine Option, da die OP für die Psyche meiner Freundin dringend notwendig ist und nochmal von vorne +1 Jahr auf der Warteliste stehen sicherlich keine gute Situtation für Ihre Psyche ist. Heisst im endeffekt sitzen wir hier und warten auf die Absage, weil sie dann ihren Platz auf der Warteliste behält und sobald in der Klinik alles wieder läuft recht zeitnah rankommt, damit wir nicht absagen und sie wieder neu auf der Warteliste landet. und noch ist halt total ungewiss was jetzt bis zu ihrem OP-Termin passiert.

    In einer Anderen Klinik in München haben sie teilweise Leute wieder heim geschickt die schon in ihrem Bett gelegen haben und auf die OP gewartet haben.

    Dann wärs einfacher planbare OPs allgemein zu untersagen und nicht erst ab dann wenn man die Betten braucht, das ist nur unnötiger Stress und Belastung für alle Beteiligten.

    • Das Problem ist: es gibt eine ganze Menge OPs, die sind prinzipiell planbar, aber gleichzeitig durchaus auch dringend notwendig, und zwar nicht „nur“ für die Psyche, sondern auch die physische Gesundheit von Menschen. Sprich: wenn die abgesagt bzw. nach hinten geschoben werden, stirbt der Patient zwar nicht unmittelbar, aber es steigt das Risiko für gesundheitsgefährdende Folgen und/oder es sinkt die Lebenserwartung des Patienten.

      Bei denen ist das nicht so einfach – wenn man die einfach pauschal absagt auf Basis einer vagen Vermutung, dass die Kapazitäten womöglich für lebensgefährlich erkrankte Covid-19-Patienten erforderlich sein werden, dann kann das in einigen Wochen rückblickend gesehen die insgesamt richtige Entscheidung gewesen sein. Sie kann sich aber genausogut als katastrophaler Fehler erwiesen haben. Die Prognosen, wie die Pandemie weiter verläuft und zu welcher Zeit wie viele Krankenhausbetten an welchen Orten für wie schlimm betroffene Patienten erforderlich sein werden, sind momentan und in absehbarer Zukunft mit dermaßen hohen Fehlerbalken versehen, dass es schwer ist, auf dieser Basis eine derart delikate Entscheidung über OP-Termine in mehreren Wochen Entfernung zu treffen.

      Was übrig bleibt, ist schlicht, auf eine bessere Datenlage zu warten – und die kommt eben nur mit der Zeit. Je näher der OP-Termin rückt, desto besser und sicherer kann man absehen, wie die tatsächliche Auslastungslage zum Termin sein wird, und desto fundierter kann diese schwerwiegende Abwägung vorgenommen werden. Das mag Stress für die Patienten bedeuten, aber im Vergleich zu den gesundheitlichen Folgen einer falschen Entscheidung scheint mir das doch in vielen Fällen das kleinere Übel zu sein. Ich möchte aber aktuell auch wirklich nicht in der Haut des Krankenhauspersonals stecken, das diese Entscheidungen fällen muss. Die fahren aktuell notgedrungen alle „auf Sicht“, genau wie die Politik das im großen Maßstab ebenso tut.

  11. Tretroller: da möchte ich die Micro-Produkte empfehlen (bekomme nicht bezahlt dafür). Was ich daran so schätze ist, dass man jede Schraube und jedes noch so kleine Teil als Ersatzteil bekommt. Ich hab‘ meinen jetzt glaub‘ ich schon sicher 5 Jahre und schon so einiges ausgetauscht. Diesen Winter habe ich mir Luftreifen gegönnt und so verdirbt mir auch der Split auf den Strassen den Spass nicht 😉

  12. Moin,
    bzgl Elsevir und Zitation:
    1) Darf der japanische Kollege nicht direkt gefragt werde, oder ist das Copyright dann beim Verlag?
    Ich verstehe es nun so, dass das Copyright beim Verlag ist (besonders Bilder), aber für reine Zitate kann man das Quellpaper auch vom japanischen Kollegen bekommen – richtig?
    2) Bzgl. Zitationsmanagement habe ich bisher Citavi benutzt – dies ist dank Campuslizenz soweit kostenfrei. Ich bin allerdings in den vergangenen Tagen auch auf andere (Software-)Lösungen gestoßen.
    Kennt ihr Mendeley (https://www.mendeley.com/) – mir war glücklicherweise nicht bekannt, dass auch hier versucht wird Geld aus der Forschung zu pressen ô.O
    Vllt. ist Citavi aber auch außerhalb Deutschlands nicht bekannt/die GUI überzeugt nicht etc.

    Generell: Was benutzt ihr für eure Forschung bzgl. Zitationsmanagement?
    Citavi, EndNote .. (https://guides.library.pdx.edu/c.php?g=474937&p=3249935)

    LG Dominik

  13. Tretroller mit großen Rädern war lange meine Lösung für den Arbeitsweg

    gerade in Kombination mit ÖPNV ist das schon recht praktisch – deutlich kleiner in der Bahn und liegt im Büro halt irgendwo unterm Tisch

    Die Dinger sind recht klapprig und viel länger als ein Jahr kann man das nicht verwenden ohne Teile auszutauschen die mehr kosten als das ganze Gerät. Aber das Gerät kostet ja auch nichts, von daher ist das auch wieder egal.

    Steht und fällt sehr krass mit dem Bodenbelag – selbst kleinkörniges Pflaster wird schnell zur Folter. Meine Frau hat es mal ~1km gerade aus auf perfektem Asphalt ausprobiert und will es nie wieder – sie bekam den Wechsel des Standbeins nicht ohne weiteres hin und auf Dauer ist das so halt doch anstrengender als erwartet. 😀

    Noch deutlich cooler wäre natürlich ein mini-Klapprad wie das Tern BYB – ich bin inzwischen ziemlich krasser Fanboy dieser Firma.

    • Ich hoffe, dass @Stephan und @DAT sowi ich von ähnlichen Produkten reden.

      Ich fahre nun seit grob nem halben Jahr mit einem „OXELO 7XL“ von Decathlon rum.
      Die Räder sind groß (ähnlich wie bei Micro), ich habe aber dass Gefühl, dass besonders die Vorder- & Hinterradfederung den größten Mehrwert bieten.
      Ok, keine Ahnung wie das bei Ersatzteilen ausschaut – allerdings ist ~110,-€ auch nicht überzogen.
      Bei Micro schaut das schon bedeutend teurer aus.
      Kann aber auch die Qualität nur schlecht vergleichen.
      … … …
      Es reicht für ein „hey, sowas gibt’s auch“ 😉

    • Manche Leute erstellen für Dich kostenfrei Inhalte und finanzieren diese Tätigkeit mit Werbung. Diesen Lohn will ich ihnen nicht grundsätzlich vorenthalten. Darum benutze ich persönlich keinen AdBlocker.

      Nicolas

  14. Zum Thema „Getting Things Done“
    Habe ich auch nicht geschafft. So wie Ihr sagt – viel zu aufgeblasen!
    Schaut euch mal die „Löhn Methode“ an. Damit kann man vom Lebensmitteleinkauf bis zum Projekt nahezu alles managen. Nach Time Systems und wasweißich war das für mich Flusenkopp die einzige Methode, mit der ich meinen Krempel halbwegs unter Kontrolle gehalten habe.
    Johann Löhn war der Scheff der Steinbeis Stiftung. – https://loehnmethode.de/die-lohnmethode

    Achja – wenn man nicht nur virtuell arbeiten möchte – die Planbüchlein sind echt geil.

    Zur Unterstützung empfehle ich „https://www.amazon.de/Choices-Path-Extraordinary-Productivity/dp/1476711828/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=kory+kogon&qid=1584712841&sr=8-3“

    Hat nix mit der Löhn Methode zu tun – schärft aber das Denken bezüglich des täglichen Wahnsinns.

    Hier ist noch einer: „https://www.youtube.com/watch?v=Lj12DtHorPA“ (lustig)
    Edgar

  15. Als ihr die Produktbeschreibung dieser Scheiben vorgelesen habt, klang das für mich wie Realsatire. Einfach eine zusammenhanglose aneinanderreihung aller esoterischen Wörter, die denen eingefallen sind.

    Außerdem ist „bovis“ das lateinische Wort für „Ochse“ 🙂

  16. Zum Thema Homeoffice für Studenten möchte ich gerne mal die Ereignisse der letzten Woche aus meiner Sicht schildern. Ich bin Physik Student im zweiten Semester an der ETH Zürich.

    Bei uns lief das Semester bereits vier Wochen lang. (In der Schweiz haben wir Frühlings und Herbstsemester. Nicht Sommer und Wintersemester wie alle anderen.) Am Donnerstag den 12.03 haben wir abends um 9 eine Mail von der Rektorin erhalten, in der uns mitgeteilt wurde, dass die ETH ab Montag dicht machen würde. Am Freitag den 13.03 kam dann die Nachricht vom Bund, dass alle Schulen und Unis dicht machen müssen.

    Ich und meine Lerngruppe haben den Freitag vor allem genutzt um Discord bei allen zum Laufen zu bringen und uns darauf einzustellen nur noch online miteinander zu kommunizieren. Anfangs planten wir noch uns in kleinen Gruppen irgendwo zum lernen zu treffen, aber sehr schnell realisierten wir, wie ernst die Situation wirklich war.

    Jetzt zu dem Teil, der für euch wahrscheinlich am relevantesten/interessantesten ist: Wie ist das mit dem Semester geregelt?

    The studying must go on!
    Das Semester wird weitergerührt.
    Im Sommer wird es regulär die Prüfungen geben. Allerdings haben sie gesagt, dass sie der Situation entsprechend sein werden. (Was auch immer das heisst.)

    Allerdings (und das rechen ich ihnen hoch an) werden nicht bestandene Prüfungen, nicht als Fehlversuch gezählt. Da wir nur zwei Versuche pro Prüfung (und eine sehr hohe Durchfallrate) haben, beutet das sehr viel.

    Die Vorlesungen werden online gehalten. Dafür haben wir verschieden Möglichkeiten
    1) live per Zoom
    Zoom finde ich ganz gut, da es am meisten Interaktion ermöglicht. Der Prof hält seine Vorlesung von seinem Büro aus, auf dem IPad. Dabei hat er ein kleines Team, von Moderatoren. Als Student kann ich Fragen in an den Moderator per Chat stellen. Der Moderator kann dann die Fragen an den Prof weiterleiten, wenn er es für passend hält. Er kann mir auch die Möglichkeit geben, mich zu unmuten damit ich meine Frage direkt stellen kann.

    Der Nachteil der Lösung, ist das es ein kleines Team erfordert. Und von den knapp 400+ Studenten, braucht es eine gute Disziplin, dass jeder sein Micro / Kamera ausmacht.

    Die ETH hat sich eine eigene Lizenz von Zoom besorgt und lässt alles über eignen Server laufen. Das ist aus Datenschutz Gründen aber vor allem aus Performens Gründen wichtig. Ich weiss von Profs die das an der Uni Zürich versucht haben und bei denen fallen, schon bei kleinen Gruppen, immer Leute aus der Leitung.

    2) Live per YouTube
    Die ETH streamt über YouTube live aus dem Hörsaal. Es gibt sechs nicht gelistete Streams. Einen für jeden Hörsaal. Die Studenten schalten einfach zum Zeitpunkt der Vorlesung ein.

    Das läuft ganz gut, aber dass man keine Möglichkeit hat Fragen zu stellen ist schwierig.

    3) Aus der Konserve 1.
    Der Prof nimmt die Vorlesung Zuhause auf und schreibt dabei auf Papier.

    Ehrlich gesagt ist die Qualität dieser Videos schrecklich. Sie sind asynchron, wenn sie überhaupt Ton haben.

    4) Aus der Konserve 2.

    Manche Vorlesungen im Basisjahr werden sowieso aufgezeichnet und auf eine ETH Video Portal geladen. Einer unserer Porfs schick uns daher immer den Link zu den Aufzeichnungen vom letzten Jahr.

    Der Vorteil von bereits aufgezeichneten Vorlesungen, ist, dass man das Video pausieren kann, wenn einem der Prof zu schnell ist. Das geht bei dem Livestream über YouTube aber auch.

    Zudem sitzen ich, bei den live Vorlesungen immer mit einer kleinen Gruppe in Discord digital zusammen. Wir haben unsere Micros aus, aber die Lautsprecher an. So kann jemand schnell seinem „Banknachbarn“ eine Frage stellen.

    Besonders belastend finde ich, als Student vor allen, dass die Übungsstunden wegfallen. In machen Fächer gibt es welche über Zoom, aber noch nicht in allen.

    Am meisten fehlt mir aber das Study Center. Das war immer ein Raum in dem für jedes Fach Studenten aus den höheren Semestern sassen und die man Fragen zu den Übungsserien stellen konnte. Ich sollte vielleicht anmerken, dass die Serien der ETH um einiges schwieriger sind als die an vielen anderen Unis. Die allermeisten Analysis Aufgaben hätten wir (ich und meine Lerngruppe) nicht ohne die die kleinen Tipps aus dem Study Center geschafft. Oft geht es dabei nur um Kleinigkeiten, wie: ob am einen bestimmtes Theorem hier anwenden darf, um etwas zu zeigen, oder ob sie einem dieses Konzept noch mal erklären könnte. Manchmal will man auch nur wissen, ob man dieses ober jenes jetzt richtig verstanden hat oder nicht. Das hat uns schon oft Stunden an (sinnloser) Arbeit gespart.

    Diese Art der Interaktion wird versucht, per Zoom aufrecht zu erhalten, aber wirklich zufriedenstellend ist das noch nicht.

    Leider weiss ich, dass ich an der ETH noch Glück gehabt habe. Die Uni Zürich hat viel weniger Geld, als die ETH. Ihnen fehlen einfach die Technischen Möglichkeiten, um alle Vorlesungen online zu halten. Aussderm haben die Studenten dort eine online Petition gestartet, damit für sie auch nicht bestandene Prüfungen, nicht als Fehlversuch zählen.

    Viel Glück und Durchhaltewillen an alle im Homeoffice da draussen.
    Möge eure Bandbreite hoch und eure Verbindung gut sein.

    Felix

  17. Zu der Aussage aus der Einleitung „Der Vorgesetzte soll entscheiden, ob Homeoffice angesagt ist.“ Ich finde es durchaus gut, dass solche Entscheidungen kleinräumig getroffen werden dürfen/sollen. Jemand, der näher dran ist, kann die Möglichkeiten sicher besser beurteilen, als irgendein Minister. Man muss mit jeder Freiheit natürlich immer verantwortungsbewusst umgehen.

  18. Hallo ihr beiden,

    ich hab auch noch einen Tipp zum Thema ToDos und Listen: Für unser E-Sport Team nutzen wir Trello. Vorteil: Alle Aufgaben können gelistet, geordnet, getagged, geteilt und zugewiesen werden. Besonders gut ist hier der Teamgedanke: Jeder Nutzer kann alles einsehen, bearbeiten, hinzufügen usw.

    Viele Grüße!

  19. Hallo ihr zwei!

    Also ich hab mich mal hingesetzt und einen kleinen Webcrawler geschrieben, der beliebige Seiten der Google-Suchanfrage zu einem Suchbegriff nach einem Regex meiner Wahl durchsucht. Hier meine top 10 Ergebnisse für den Suchbegriff „Bovis Einheiten“ für die Google Seiten 1-10 (am 23.03.2020):

    Bovis Einheiten (BE): Website
    BE: 600000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 300000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 35000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 20000000.0 link: https://einfachemeditationen.wordpress.com/2014/05/17/eine-weitere-bestatigung-der-stark-ansteigenden-boviseinheiten/
    BE: 11000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 9000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 5000000.0 link: https://chamuela.ch/Spiritualitaet-in-Europa/Bovis-Tabelle/
    BE: 1200000.0 link: https://riedel-energieprodukte.de/sblockgewicht/59-kg-12-mio-bovis-einheiten-sb-02/
    BE: 1200000.0 link: https://riedel-energieprodukte.de/sblockgewicht/59-kg-12-mio-bovis-einheiten-sb-02/
    BE: 1200000.0 link: https://riedel-energieprodukte.de/sblockgewicht/59-kg-12-mio-bovis-einheiten-sb-02/

    Ich hoffe, dass Google die Suchanfragen nicht missversteht ^^.

    Viele Grüße und macht weiter so!

  20. Nicolas hat – vielleicht ohne es zu wollen – eine klassisch-ökonomische Argumentation genutzt. Die Idee, dass die Bovis-Zahlen eskalieren ist in meinen Augen eine Variante des „Tragedy of the Commons“-Spiels (Spieltheorie).
    Das klappt, wenn man die „Gutgläubigkeit“ als „ausgebeuteten Rohstoff“ ansieht, auch wenn das Modell eigentlich für Fischfang und Kühe auf gemeinsamen Weiden gedacht ist.
    Modellannahme wäre, dass die Akteure eigenverantwortlich und im eigenen Interesse halbwegs rational auf den eigenen Nutzen hin handeln – möchte die jemand in Frage stellen? Nein. Auch gut :).

    Wenn ich also ein %Wert%-Bovis-Produkt anbiete, kann ich ggf. davon profitieren etwas „draufzulegen“, denn prüfen oder sanktionieren wird es ja niemand. Damit „erodiere“ ich ggf. die allgemeine Gutgläubigkeit (irgendwann sehen die Zahlen willkürlich aus), als Individum mit o.g. Zielen ist das Vorgehen optimal.

    Jetzt wäre es interessant, das zu prüfen. Also nicht nur große Werte zu finden, sondern man müsste auch eine zeitliche Entwicklung der Eskalation sehen und (Hoffnungsschimmer) die Gutgläubigkeit müsste „aufgebraucht“ werden. Das ist schwer zu messen, sollte aber die Gesamtanzahl an Angeboten sinken lassen (kauft ja doch keiner).

    Andersherum: Wenn es keine Eskalation über die Zeit gibt, hätten die Bovisten eine Lösung für das Commons-Problem gefunden. Die Frage ist wäre dann, welche Lösung? Die gängigste Lösung ist Regulatorik, also gibt es ggf. eine Bovis-Bafin oder etwas in der Art?

    Ich bin gespannt.

    PS: Wenn ich meinen Text so lese, ist das zur Hälfte ein Research Proposal und zur anderen Hälfte ein Aufruf zu einem Minkorrekt Hackthon, um die Daten im Netz zu scrapen. 🙂

    Viele Grüße,
    Frank

  21. Wer ist nochmal der Lateiner bei Euch? Reinhold Remscheid, oder?
    Bovis (bos, bovis: das Rind, der Ochse) sind Schwurbeleinheiten, die angeben, wie viel Rindviecher damit potentiell verhohnepiepelt werden können.
    Ganz klar, oder?

  22. Hallo!
    Ich habe gerade angefangen, eure aktuelle Folge zu hören und unterbreche das kurz, um ein Beispiel für „nicht zu Ende gedachte Maßnahmen“ zu geben.

    Bei uns im Ort (52156 Monschau) haben sie die Kindergärten dicht gemacht. Es gibt aber Notfallgruppen – allerdings nur für Angehörige medizinischer Berufsgruppen! (Stand heute 23.03.2020)
    Meine Frau hat als Verkäuferin im (Lebensmittel)einzelhandel schriftlich von der Geschäftsleitung mitgeteilt bekommen, daß sie „systemrelevant“ ist und nicht wegen Corona von der Arbeit freigestellt werden wird / kann. Diesen Brief haben ihre knapp 80 Kolleginnen alle bekommen, auch die Alleinerziehenden. Das bedeutet, die betroffenen Kolleginnen können jetzt gucken wo sie ihre Abkömmlinge unterbringen. Denn es soll ja soziale Distanz gewahrt bleiben. Nachbarn oder Freunde sind also schwierig und die Großeltern gehören ja zur Risikogruppe der Alten.
    Eine andere Bekannte aus einer anderen ecke der Republik ist seit einer Woche arbeitssuchend und kann kein AlG beantragen, weil alle Termine gecancelt und eine Bearbeitung der Fälle online nicht vorgesehen ist.

  23. An den sehr geehrten Herrn Dr. Remfort

    Ich habe eine Lizenz für das Programm Articulate Storyline 2. Dieses Programm brauche ich definitiv nicht mehr. Wenn du willst, würde ich versuchen, die Lizenz auf dich persönlich (nicht den Arbeitgeber!) zu übertragen. Ist allerdings ein Windows-Programm – sollte aber im Win-Modus des Mac laufen.
    Mach dich mal schlau: Storyline ist ein Autorenprogramm zur Erstellung echter (!) e-Learnings – eins der Top drei im Markt. Die Kurse kann man an Moodle oder jedes andere LMS andocken. Die Benutzeroberfläche ist eine Art „Super-PowerPoint“. Die Version 2 ist allerdings nicht mehr die neueste – die haben wie Acrobat inzwischen auf ein „viel besseres“ Abo-Modell umgestellt.

    Ich habe mal ziemlich viel dafür bezahlt und jetzt schimmelt es seit 2014 oder so bei mir auf der Festplatte rum. Ist aber voll funktional.

    Wenn du so tolle Learnings für die Studies entwickelst, ist es bei dir besser aufgehoben.

    Wie siehts aus?
    Edgar

  24. Achtung!! Zuviel Bovis ist ungesund!

    Vor einigen Jahren habe ich einen Steinkreis in der Nähe von Bad Doberan besucht. Ich wurde von der dortigen Esoterikerin gewarnt, dass ich beim Betreten des Steinkreises sehr sehr vorsichtig sein soll. Im Zentrum des Kreises würde die Energie 150000 Bovis betragen, was bei Menschen, die so viel Energie nicht gewohnt sind, zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen könnte.

    Ich vermute, Bovis scheint so ähnlich zu wirken wie Alkohol.

  25. Primo:
    Vielen Dank für Eure Kunst. Wie immer finde ich es wunderbar, in die Welt der Wissenschaft auf Eure chaotisch-unterhaltsame Art einzutauchen.

    Secundo:
    Der Rausschmeisser ist doch Christoph & Lollo, oder zumindest einer von den Beiden.
    Für Menschen denen diese Namen nichts sagen, erlaube ich mir hier zwei aussagekräftige Beispiele zu bringen:
    – Islamlied – Christoph & Lollo. Offizielles Musikvideo
    https://invidio.us/watch?v=HvPyo0W-0v0
    – Christoph & Lollo – Funaki
    https://invidio.us/watch?v=tcelRysF3FI

    Bitte entschuldigt meine Huldigung von Kunstmenschen, die nicht Ihr seid. +einwenigschäm+

  26. Hallo an alle,

    zwar nicht zum Mitnehmen geeignet, aber wohl unumstößlich der höchste Bovis-Wert, den ich gefunden habe: Bosnische Liebespyramide -> unendlich Boviseinheiten (entspricht mindestens unendlich Milliwöhrem). Aber erst seit April 2014 – vorher nicht. Hat zumindest Frau Luise Kraft mit Hilfe des Kristallwesens ADAMARIS festgestellt.

    Viele Grüße

    Quelle: http://kristallsitzung.at/index.php/bovis-energie-tabellen

  27. Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Erweiterung meines geistigen Horizonts mit den Infos über bovis-einheiten 😉 Aber zum Thema „Geschwurbel“ kann ich auch noch was beisteuern. Mich hat ein WhatsApp Kettenbrief erreicht – da stand mir beim Lesen der Mund offen. Eine unfassbare „Faktendichte“:

    „Geht raus aus der Angst! Alles ist GUT! Alles ist so wie es sein soll und darf!

    Die Schwingung der Erde erhöht sich gerade stetig!

    Und wir gehen mit!

    Seit die Erde 2012 den Aufstieg in die höhere Bewusststeinsstufe und damit in eine höhere Frequenz begonnen hat (wobei es schon viel früher begann, aber das ist so der Stichtag für den Wandel) erhöht die Erde ihre Frequenz stetig und alle Lebewesen sind ebenfalls befähigt jetzt stetig Schritt für Schritt ihr Schwingungen zu erhöhen!

    Fakt ist auch dass je höher die Schwingung ist, desto weniger Bestand haben niedrigere Schwingungen!

    Alles ist Schwingung, alles ist Energie!

    Auch unsere Gedanken, Gefühle, Worte sind Energie! Jeder einzelne Gedanke hat eine Energie!

    Je höher wir in unserem Bewusstsein sind, desto höher sind die Schwingungen/ Energien die wir aussenden durch Worte, Gedanken und Gefühle… Niedrigere Schwingungen haben in höheren Ebenen keinen Bestand mehr! Und werden sofort durchschaut oder kommen erst gar nicht zustande. Menschen, die ihre Schwingungen nicht weiter erhöhen (wollen) auch weil es ihr Bewusstsein einfach noch nicht zulässt, werden eh nach und nach von der Erde gehen und in Ebenen weiterleben, in denen sie ihre Schwingung ausleben können.

    Das heißt auch dass Menschen, deren Bewusstseinserhöhung eine Grenze erreicht und deren Bewusstseinslevel nicht im Einklang mit der Schwingungserhöhung der Erde geht mit der Zeit auch die Erde verlassen – und das ist gut so, denn negatives hat auf Dauer einfach keinen Bestand mehr in der Neuen Zeit! Es ist auch alles auf Seelenebene vereinbart mit den Menschen, die jetzt in der Zeit die Erde verlassen! Aber sie hätten die Erde eh verlassen, wenn es an ihrer Zeit ist, sei es durch eine harmlose Erkältung, Lungenentzündung oder eine andere Krankheit! Wir suchen jetzt im Außen nur nach einem Schuldigen bzw. wird gerade durch die Medien eine unheimliche Panik geschürt – aber das liegt auch daran, dass die Menschen, die die ganze Zeit die Zügel in der Hand zu halten schienen auch Panik bekommen, da ihre Frequenz ebenfalls nicht sehr hoch ist und auch sie auf lange Sicht keinen Bestand mehr in der neuen Schwingung der Erde haben!! Deshalb schüren sie gerade auch so viel Angst um das kollektive Bewusstsein der Menschen nochmal durchzuschütteln und niedrig zu halten – damit sie selber weiter existieren können! Das alles sind nur verzweifelte Versuche, die langfristig nichts mehr bringen! Die Zeit ist schonn längst gekommen und um uns herum passiert gerade so unglaublich viel! Die vielen aktuellen Channelings berichten darüber! Der Wandel ist da und schon bald wird es einen Shift geben für alle Menschen. Vielleciht werden nicht alle das sofort bemerken! Aber es tut sich gerade mega mäßig viel auf den höheren Ebenen! Und das ZuHause Bleiben ist dafür sooooooo genial – es brigt die tolle Chance für jeden, in sich zu kehren, bei sich selber anzukommen, zu erkennen in welchem Kreislauf er feststeckt, zu erkennen dass das Hamsterrad in dem er läuft nicht die wahre tolle Wahrheit sein kann! Menschen die im Dauerstress waren haben jetzt die Chance sich wieder näher zu kommen, zu Hause! Nichts geschieht ohne Grund ihr Lieben! Alles hat seinen Sinn! So aich die derzeitige „Krise“ die so unglaublich viel Wandlungs- und Wachstumspotential birgt für uns alle!

    Geht raus aus der Angst und kommt ins Vertrauen!

    Verlasst das kollektive Angstfeld!

    Erhöht eure Schwingung! Vetraut!

    Eine liebe Freundin – Diana Schramm – hat dazu gerade etwas geteilt, was ich ebenso in diesem Hinblick mit euch teilen möchte:

    Folgende Zeilen teile ich gern als Inspiration:

    Wie bei jedem anderen Virus hat COVID-19 eine niedrige Schwingung (ca. 5,5 Hz-14,5 Hz). Bei 25,5 Hz und höher stirbt das Virus.

    Für eine Person, die in hohen Schwingungen lebt, d.h. in Verbindung mit der Seele, ist es nicht gefährlicher als eine akute Atemwegsinfektionen, weil der Körper eines gesunden Menschen höher „schwingt“. Nur gelegentlich rutscht er aus verschiedenen Gründen in niedrigere Schwingungen.

    Die Gründe dafür können mehrere Störungen in der Energiebilanz sein… (Müdigkeit, emotionale Erschöpfung, Unterkühlung, chronische Krankheiten, Nervenspannung usw.).

    Das Virus ist in der Natur, außerhalb des Körpers, nicht widerstandsfähig…

    Die durchschnittliche Gesamtfrequenz der Erde beträgt heute 27,4 Hz und wäre daher destruktiv für das Virus, aber es gibt Orte, an denen diese Frequenz reduziert wird, d.h. natürliche oder künstlich geschaffene geopathische Gebiete (Krankenhäuser, Gefängnisse, Elektroleitungen, U-Bahn und öffentliche Elektrofahrzeuge, Einkaufszentren, Büros, Kneipen usw.), wo die Schwingungen unter 20 Hz fallen.

    Für Menschen mit niedriger Vibration ist dieses Virus gefährlich:

    Schmerz – von 0,1 bis 2 Hz;

    Angst – von 0,2 bis 2,2 Hz

    Ärger/ Wut – von 0,6 bis 3,3 Hz

    Entzündliche Prozesse – von 0,9 bis 3,8 Hz;

    Innere Unordnung – 0,6 bis 1,9 Hz;

    erhöhte Temperatur -0,9 Hz;

    Stolz -0,8 Hz;

    Stolz (Megalomanie)-3,1 Hz;

    Einsamkeit – 1,5 Hz;

    Überlegenheitsgefühl – 1,9 Hz;

    STATTDESSEN…

    Großzügigkeit – 95 Hz;

    Dankbarkeit – 45 Hz;

    Dankbarkeit von Herzen – 140 Hz und mehr;

    Wertschätzung – 144 Hz und mehr;

    Einfühlungsvermögen – 150 Hz und mehr

    Liebe (wie man sie zu jemandem sagt), das heißt, wenn eine Person versteht, dass Liebe ein gutes, helles und großes Gefühl ist, aber noch nicht gelernt hat, mit dem Herzen zu lieben, Vibration-50 Hz; „ich liebe dich“

    DIE LIEBE, die eine Person mit ihrem Herzen zu allen Menschen ohne Ausnahme und allen Lebewesen fühlt – 150 Hz und mehr;

    Bedingungslose Liebe – 205 Hz und mehr.

    Seit Jahrtausenden betrug die Frequenz unseres Planeten 7,6 Hz. Die Physiker nennen es Schumann-MRT und es liegt an dem Schlag, der durch die Strahlen im Raum zwischen Erde und Ionosphäre erzeugt wurde, der als Wellenführer und Resonator spielt.

    Der Mensch fühlte sich unter diesen Bedingungen wohl, da die Vibrationsfrequenz seines Energiefeldes dieselben Parameter, 7,6-7,8 Hz, hatte.

    Die Frequenz von Schumann hat sich jedoch rasch erhöht. Wir folgen der Dynamik:

    Januar 1995 – 7,80 Hz

    Januar 2000 – 9,3 Hz

    Januar 2007 – 9,80 Hz

    Januar 2012 – 11,10 Hz

    Januar 2013 – 13,74 Hz

    Januar 2014 – 14,86 Hz

    Februar 2014 – 14,14 Hz

    März 2014 – 15,07 Hz

    April 2014 – 15,15 Hz.

    2020 haben wir 170 hz erreicht.

    Auch wenn wir die Situation wissenschaftlich betrachten, wird klar, dass eine Person, die ihre Vibrationen nicht erhöht, bald auf die eine oder andere Weise den Planeten verlassen wird, und weder die hohen Sozialbereiche noch das angesammelte Kapital helfen werden…

    Also sollten wir keine Angst haben!

    Du kannst deine Schwingung erhöhen, indem du mit dir selbst arbeitest und bewusstes Verhalten von Einheit und Liebe aktivierst…

    P.S. Jede negative Emotion schließt den Zugang zum Bewusstsein.

    Autor: Renata Beffa.

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    Wahnsinn 😀

    Macht weiter so, ihr macht einen tollen Job!

    Grüße aus Duisburg

  28. Im Zusammenhang mit Reinhards nicht stattfindenden Vorlesungen musste ich irgendwie an die Vorlesungsentwicklung in „Was für ein Genie (1985)“ denken – hier schön zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=Gt4vXaoPzF8.

    Auf der Suche nach dieser Szene bin ich darüber gestolpert: https://www.snopes.com/fact-check/present-tense/

    Ich finde es Schade das wir jetzt (vermutlich) nichts von der Umsetzung des eigentlichen Vorlesungs-/Lernkonzepts in Scrum/Sprints hören werden. Aber hey – die meisten Hörerinnen wollen bestimmt eh mehr über Forschung hören als über Lehre 😉

  29. Hi zusammen,

    zum Thema „Flatten the Curve“:
    Mich hat in letzter Zeit relativ stark die Frage beschäftigt, wie lange wir denn die Ausbreitung des Virus verzögern müssten, damit mit einer flachen Kurve unser Gesundheitssystem nicht überlastet würde. Ich habe mit den groben Kennzahlen, die wir bis jetzt zur Verfügung haben etwas rumgerechnet und mich dann dazu entschlossen, eine kleine Simulation zu bauen. Mein Urlaub ist sowieso ausgefallen und ich brauchte eine Beschäftigung :-). Herausgekommen ist eine kleine Simulation, die eine Art Überschlagsrechnung vornimmt, welche ohne epidemiologische Kennzahlen (z.B. Basisreproduktionszahl) auskommt. Die Basis dafür ist im Grunde die Anzahl der Personen, von denen wir rechnen, dass sie sich im Laufe der Zeit infizieren. Die Ausbreitung des Virus wird mit einer Gauss Glockenfunktion genähert. Die Frage ist dann, wie stark die Kurve in die Länge gezogen werden muss, damit wir unter der Kapazitätsgrenze des Gesundheitssystems bleiben. Gleichzeitig kann man sehen, wo wir mit den aktuellen Zahlen in Deutschland stehen.
    Falls es euch interessiert, könnt ihr gerne mal auf http://www.flatten-the-curve.info vorbeischauen und ein wenig mit der Simulation spielen.

    Mir ist natürlich bewusst, dass das Ganze nur eine grobe Rechnung mit sehr vielen Unbekannten ist. Auch gibt es ja mittlerweile mehrere Gedankenspiele, wie die Infiziertenkurve weitergehen könnte (z.B. ständiges auf und ab durch Lockern und Verschärfen von Maßnahmen). Dennoch kann man relativ eindrücklich zeigen, dass uns das Thema Corona und die damit einhergehenden Maßnahmen und Einschränkungen wohl noch länger beschäftigen werden.

    Ich plane für die nächste Zeit noch, mehrere Daten zu berücksichtigen, wie z.B. die Daten mehrerer Länder, Genesungszahlen, Todeszahlen etc. Falls ihr oder die Minkorrekt Community noch Ideen hat, wie der Ausbreitungsverlauf anders oder besser modelliert werden kann, würde ich mich sehr freuen.

    Macht bitte noch lange weiter so mit eurem Podcast!

    Viele Grüße
    Johannes

  30. Hallo,
    Empfehle auch einfach mal Trello, nutze das Tool für meine eigene Orga. Ist mit nem schönen Funktionsumfang kostenlos, daher kann man auch einfach mal nen Blick riskieren denke ich.
    Habt ihr eigentlich mal daran gedacht, Spenden via PayPal entgegen zu nehmen?
    Viele Grüße

    • Hi Stephan,
      wir hatten eigentlich immer nen Paypal Button rechts auf dem Blog…..aber wie es aussieht ist das entsprechende Plugin wohl irgendwann mal ausgefallen und wir hatten es nicht bemerkt 🙂

      Danke für den Hinweis
      Reinhard

  31. Ich finde es erstaunlich wie viel „alternative Fakten“ und Fake News rund um das Corona Thema unterwegs sind. Insbesondere auf Youtube finden sich Videos mit mehreren 100.000 Klicks und fast nur positiven Resonanzen. z.B. https://youtu.be/LsExPrHCHbw

    Langsam denke ich, ich wäre der Spinner. Evtl. könnte man öfter als Community etwas Wissenschaftlichkeit in solche Bereiche bringen. Und so der Allgemeinheit zeigen, dass auch ein „Dr.“ großen Mist erzählen kann.

  32. Hallo ihr beiden
    zu den Auswirkungen von Corona auf die Studierenden. Natürlich gibts es andere Bevölkerungsteile, die größere Sorgen haben wie Beschäftigte, die entlassen werden, die aufgrund der fehlenden Betreuungsmöglichkeiten nicht arbeiten gehen können und deshalb Lohnverlust erleiden der wegen der Kurzarbeit. Diese Situationen muss man ernst nehmen, aber da ihr im Lehrbetrieb seid, ist es nur recht und billig, darüber nachzudenken, was dort für Probleme auftreten.
    Was glaube ich in diesem Zusammenhang ein Problem ist, ist, dass Planungssicherheit fehlt. Wenn man so einschneidende Entscheidungen trifft wie derart radikale Kontaktbeschränkungen, dann finde ich, könnten die Regierungen auch so mutig sein, ein Freisemester auszurufen oder ähnliches. Das würde zumindest ihnen die uns alle betreffende Verunsicherheit durch die Situation etwas mindern und sie könnten daran gehen, die Situation zu meistern. Sie könnten sich einerseits darauf konzentrieren, unter diesen widrigen Umständen ihren Lebensunterhalt zu verdienen, schließlich sind Studierende auch überdurchschnittlich von prekärer Beschäftigung betroffen, die es jetzt schwierig haben (Gaststätten die schließen, etc.)
    Und andererseits könnte man sich besser auf die direkte Bekämpfung des Virus konzentrieren. So weit ich das mitbekommen habe, sind viele Studierenden, die jetzt in der Luft hängen, bereit, ihren Nachbarn in Form von Einkaufshilfen zu helfen, aber auch zum Beispiel vorübergehend in die Pflege zu gehen, weil sie damit vielleicht aufgrund ihres Zivildienstes, FSJ schon Erfahrungen haben. Aber solange sie nicht wissen, wie es mit dem Studium weitergeht, können sie real nichts längerfristiges anbieten, weil sie sich jederzeit bereit halten müsssen, ins Studium wieder einzusteigen bzw die „freie Zeit“ nutzen müssen, um sich in die Lehrinhalte einzuarbeiten. Ich halte nichts von Zwangsverpflichtungen, aber für diejenigen, für die so etwas in Frage kommt, da wäre deren Zeit aktuell auf jeden Fall besser genutzt.

  33. Hallo ihr beiden,

    Ihr habt zwar schon eine ganze Menge Kommentare hier bekommen aber meine Empfehlung sehe ich noch nicht.
    Zum Thema todo Liste und Projektmanagement: der Audiokommentar von Julia empfiehlt die Nutzung von Kanban Boards.
    Das machen wir zu Hause tatsächlich auch mit unseren Projekten für Garten und Haus (alles was eben so anfällt, vom Regal streichen bis zum Bau eines Hochbeets). Wir nutzen dafür JIRA von atlassian (cloud Version). Das ist ein Tool für Softwareentwicklung, was genau dieses Board bereitstellt. Bis vor kurzem war es kostenpflichtig für mehr als eine Lizenz, mittlerweile ist es für 10 User kostenfrei und hat schöne Möglichkeiten Aufgaben anzulegen. Darunter können Subtasks eingerichtet werden, das ganze kann in Projekten organisiert und mit zeiteinschätzungen versehen werden. wir finden es sehr hilfreich, kannten beide das Tool aber auch schon aus der Entwicklung, da wir beide damit zu tun haben.

    Bei Interesse einfach mal hier vorbei schauen: https://www.atlassian.com/de/software/jira

    Liebe Grüße,

    Selina

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