Minkorrekt Folge 131 „Nobelpreissonderfolge 2018“

Folge 131 vom 29.10.2018

Lange ist die letzte Folge her, aber da sind wir wieder! Nicolas erzählt zu Beginn von dem treffen mit omegatau und der Erxperiminta in Frankfurt.

Unser gemeinsamer Freund Andre Lampe braucht eure Hilfe bei einer Umfrage. Falls ihr in der Wissenschaft tätig seid und kommuniziert, dann schreibt uns kurz ne Mail und ihr bekommt den Link zur Umfrage.

Reinhard war auch wieder viel Unterwegs…von Buchmesse bis Hollandia und dem Machertag in Landau.

In den Kommentaren zur letzten Sendung wurden uns ein paar Sachen empfohlen die wir bei dem Thema mit den vielen Dimensionen vollkommen vergessen haben! Flatland ist ein sehr lesenswertes Buch aus der zweiten Dimension. Falls euch eine digitale Version reicht findet ihr eine Gratisversion hier. Für die die keine Lust lesen haben gibt es auch noch einen Film zum Thema.

Wir sind nur laut und bunt…meint zumindest dieser Herr hier in seinem Vortrag…wahrscheinlich weiß er nicht, dass wir eigentlich einen Podcast machen.

Nobelpreise:

Allgemeines zu den Nobelpreisen und der Verleihung haben wir mal in Minkorrekt Folge 13 besprochen.

Nobelpreis für Physik: „for the optical tweezers and their application to biological systems“ und die andere Hälfte „for their method of generating high-intensity, ultra-short optical pulses.

Nobelpreis für Chemie: for the directed evolution of enzymes“ und die andere Hälfte „for the phage display of peptides and antibodies.

Nobelpreis für Medizin: for their discovery of cancer therapy by inhibition of negative immune regulation.

Experiment der Woche: „Handtuchdichtung“ – Wenn Ihr ein Spültuch über ein Glas Wasser legt könnt ihr das Glas stürzen ohne dass etwas herausfließt…ein Hoch auf die Oberflächenspannung. Bilder gibt es hier.

Musik:Making Techno with Music Robots“  schuld ist Lars

Chinagadget der Woche:Beer Bong to go“ – Wenn das Bier nicht aus der Flasche will hilft dieses kleine Gadget.

Nobelpreis für Literatur: Ist dieses Jahr auf Grund von Streitigkeiten ausgefallen.

Friedensnobelpreis: „for their efforts to end the use of sexual violence as a weapon of war and armed conflict.

Sonderpreis der Wirtschaftswissenschaften: „for integrating climate change into long-run macroeconomic analysis“ und die andere Hälfte „for integrating technological innovations into long-run macroeconomic analysis.

Amazonkauf der Woche:Simplissime Das einfachste Kochbuch der Welt“ Kochen mit maximal 6 Zutaten…klingt gut.

Termine: Wir haben unsere kleine Tour um ein paar Termine im nächsten Jahr erweitert. Schaut einfach mal oben nach ob wir jetzt auch bei euch in die Nähe kommen.

Rausschmeißer:Linus Said – Music Parody (Momma Said)“ schuld ist @Schmittlauch

Vielen Dank für eure Spenden 🙂

(bei allen Links auf Amazon handelt es sich um Affiliate-Links)

Intro war „Reinhards Nobelpreis“

74 Gedanken zu „Minkorrekt Folge 131 „Nobelpreissonderfolge 2018“

  1. Zum Thema „Physik Ausstellung für Kinder“ und zur „Phänomenta“: Als ich im Offenen Ganztag an einer Grundschule in Duisburg tätig war haben wir mit dem Lehrkollegium die Ausstellung der „Minipähnomenta“ an die Schule geholt. Zuvor habe ich mit einer Lehrerin zusammen ein Fortbildungswochenende besucht, wo wir das Konzept kennengelernt haben und auch vor Ort mehrere Experimentierstationen aus einfachen Baumarktmaterialien gebaut haben. Die Stationen haben verschiedene Bereiche abgedeckt, natürlich das berüchtigte Pendel, Lichtbrechung, Farbmischung, Druck usw usw .

    An der Schule haben wir daraufhin mit den Eltern am Wochenende weitere Stationen gebaut. Anschließend wurden uns von der Ausstellung noch weitere Stationen für mehrere Wochen ausgeliehen.

    Die Schülerinnen udn Schüler sollten abseits des Unterrichts, also in den Pausen oder im Nachmittagsangebot des Offenen Ganztag Zugang zu den Stationen erhalten, wo sie ohne Anleitung und „Aufsicht“ die Stationen ausprobieren konnten. Es wurde bewusst darauf geachtet, dass die Kids nicht in die Erwartungshaltung „richtig, falsch“ gezwängt wurden, wie es automatisch passiert wenn beispielsweise ein Lehrer oder auch nur „interessierte Eltern“ daneben stehen. Denn dann wird unbewusst ein Druck erzeugt, dass die Kinder denn „Sinn & Zweck“ der Station erfassen müssen und wieder geben können. Oder jedoch die Erwachsenen kommen nicht drumrum den Kindern zu erklären, was es hier bei dieser Station zu entdecken gibt und warum das entsprechend funktioniert.

    Hierbei bleibt aber ein wichtiges Moment auf der Strecke: Der „Aha“-Moment, in dem ein Kind selbstständig eine Entdeckung macht, eine Theorie aufstellt und dann ausprobiert ob sie haltbar ist. Also aus eigenem Spieltrieb für sich ein Prinzip entwickelt, Hypothesen überprüft, eine Erkenntnis macht . Das kann mehr Freude daran bereiten, weiter zu forschen, als wenn Kinder sich zurückgesetzt fühlen, weil sie nicht als erste in einer Gruppe etwas herausgefunden haben oder sich dies von Erwachsenen erklären lassen (müssen), was sich wenig vom regulären Unterricht unterscheidet oder einfach drauf warten, dass Kind xy das Problem löst, weil es ja dafür bekannt ist das „Naturwissenschaftsgenie“ der Klasse zu sein.

    Wichtig war auch nicht, dass das „richtige“ Experiment mit der Station durchgeführt wurde, auch im kreativen Umgang der Stationen konnten die Kinder evt etwas für sich herausfinden. Sie sollten auch durchaus mit mit anderen Kindern experimentieren / spielen und sich austauschen, Behauptungen aufstellen und an der Station widerlegen oder bestätigen. ohne das ein vordefiniertes Ergebnis erwartet wurde, wie es in einer Kind Erwachsene Situation häufig passiert.

    Natürlich gab es nicht die Erwatungshaltung es würden sich plötzlich alle für Physik / Technik /Mathematik interessieren. Aber es war für mich zumin überraschend, dass auch die „Fussballkids“, die jede freie Minute hinter dem Ball herjagen mal für 20 min in einem Experiment vertieft waren oder über etwas stritten was sie herausgefunden hatten (um dann den Rest der Woche trotzdem dem Ball hinterherzujagen).

    Bei dem Besuch von verschiedenen ähnlichen Ausstellungen war immer wieder zu beobachten, wie Eltern ihren Kindern nach und nach alle Experimente erklärten, nach die die Höflichkeitsfrage „Na, was passiert hier ? Weisst Du nicht ? Also..“
    gestellt wurde. Das ist natürlich ein Problem der Herangehensweise, welches aber durch den bewusst freien Zugang umgangen werden konnte.

    Das nur kurz dazu, warum es manchmal keine Erklärungen direkt neben den Stationen gibt. Es spricht natürlich nichts dagegen Kindern Wissen zu vermitteln, wenn sie daran interessiert sind und ihre Fragen zu beantworten und Dinge zu erklären 😉

    Infos zum Projekt und Konzept finden sich hier:
    https://www.miniphaenomenta.de/

    • Kannst/darfst/willst Du schreiben an welcher Duisburger Grundschule das war? Meine Frau war lange an einer Duisburger Schule tätig und ich habe da auch mal bei der Eröffnung einer Miniphänomenta eine Experimenteshow gemacht. Wann war das ungefähr?

      Nicolas

  2. Ich habe vor einiger Zeit mal, als Barbarossa anfing mit Magie-Wasser ihr Brot zu backen, versucht vom Unternehmen eine Aussage zu erhalten, ob sie einen Beleg liefern können, für die positive Wirkung auf das Brot.

    Als Antwort erhielt ich den Link zum Hersteller des Energetisierungsmoduls und die Erläuterung, man tue dies, weil das viele Konkurenten tun und man eben nicht denen gegenüber im Nachteil sein möchte was Esokundschaft angeht.

    Es ist ein Trauerspiel.

    https://www.ucaslife.de/belebtes-wasser-im-barbarossa-brot/

    • Die gleiche Argumentation hat mal Völkel vertreten, als die anfingen Ihre Barcodes mit einem Querstrich zu versehen. So nach dem Motto, schadet nicht und die Esokundschaft möchte das so.
      In meinen Augen muss man viel offensiver da rangehen und denen dann massenhaft schreiben, dass man sie jetzt boykottiert. Die stille Mehrheit muss eigentlich dieser Esoterik Einhalt gebieten und den Mund aufmachen.

  3. Ich habe auch einen Kommentar bzgl. Esoterik Bullshit und im Speziellen auch zu dieser Grander Firma mit der Rohrverlängerung für ein paar Tausend €. Ich war kürzlich in Berlin bei einer Messe zum Thema Nachhaltigkeit. Das ganze nennt sich Green World Tour (http://autarkia.info/). Insgesamt alles ganz ok, viel zum Thema Ernährung und Erneuerbarer Energien, aber eben auch Grander Wasser als Aussteller.
    Fun Fact aus deren Katalog in dem es sinngemäß hieß, dass es eine weitere Besonderheit sei, dass man das „Gerät“ in beliebiger Richtung verbauen könnte und es keine Rolle spiele aus welcher Richtung das „Gerät“ durchströmt wird…
    ….ES IST EIN STÜCK ROHR, natürlich geht da Wasser in beliebige Richtung durch.

    Ich habe dann vor Ort mit einem Verantwortlichen von der Messeorganisation gesprochen und mich im Prinzip beschwert, dass sie der Esoterik diese Bühne bieten. Die Reaktion war eigentlich ganz positiv und interessiert an man zeigte Interesse an meiner Meinung, aber insgesamt eher frustrierend. Anscheinend wurde das ganze bei der Messeplanung bereits thematisiert, aber die Stimmen, die der Esoterik aufgeschlossen gegenüberstanden haben am Ende gewonnen. Außerdem kam das Argument, dass es ja gut wäre, wenn Menschen mehr Leitungswasser trinken. Das ganze hat mich so aufgeregt, dass ich später nochmals eine Mail geschickt habe auf die ich leider nie eine Antwort bekommen habe (Ich hänge den Text mal an, war evtl. etwas zu provokant um in den Dialog zu treten). Aber meine Bitte für alle die evtl noch auf diese Messe gehen oder in irgendeiner Art und Weise Einfluss auf solche Entscheidungen haben. Seid deutlich und sachlich und überlasst den Spinnern nicht das Feld.

    Für die, die es interessiert, hier meine Mail an das Orgateam von der Messe.

    Sehr geehrtes Orgateam,
    Ich war am Sonntag auf der Messe in Berlin und habe mich über die Präsenz von zb dem Wasseresoteriker beschwert. Ich hatte mir noch einen Katalog von dem Stand mitgenommen und mir die Produkte mal genauer angeschaut. Sie haben mir ja das Argument entgegen gehalten, dass es ja gut ist, wenn mehr Menschen mehr Leitungswasser trinken. Ich denke das ist nur ein schwacher Trost, wenn man sich die Ressourcenverschwendung anschaut die dort betrieben wird. Diese Firma verkauft effektiv eine absolut überteuerte Rohrverlängerung aus einer ganzen Menge Edelstahl.
    Wenn Ihnen wirklich was an Nachhaltigkeit gelegen ist, sollten Sie hinterfragen wie energieintensiv die Herstellung dieses Produktes ist. Um es mal etwas flapsig zu formulieren; da müssen Sie schon eine Menge Leitungswasser trinken um diese Ressourcen und Energieverschwendung zu rechtfertigen.
    Ganz abgesehen davon, dass ich es moralisch höchst fragwürdig finde, dass dort Leuten ein Haufen Nichts für bis zu 13000€ aufgeschwatzt wird. Auf meinem Rückweg von der Messe bin ich am Alexanderplatz vorbeigekommen und dort an einem Scientology Stand vorbei gelaufen. Ich denke da geben Sie mir hoffentlich recht, wenn ich sage das deren “Messung“ des Stresslevels reine Menschenfängerei ist. Nicht falsch verstehen, ich will ihren Wasserfritzen nicht mit Scientology vergleichen. Aber die Methode mit vermeintlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen Leuten was anzudrehen, ist im Prinzip das Selbe.
    Aber ich schweife ab. Die Ressourcenverschwendung für diese Rohrverlängerung ist in meinen Augen wirklich nicht zu rechtfertigen und dann für so Preise. Das ist reine Abzocke. Gut wenn der ein oder andere dran glaubt, aber sollten Sie sich nicht lieber auf die Fahnen schreiben die Menschen aufzuklären. Für 13000€ könnte man auch sehr oft campen gehen, sich gesundes Essen kaufen, ein hobby vertiefen (evtl ein Instrument kaufen, oder so). Das ist dann nämlich wirklich gesund und gut für das Seelenheil und nicht so eine Verschwendung von Edelstahl.
    Hinzu kommt in meinen Augen auch der Punkt, dass sie alle anderen Aussteller damit diskreditieren wenn diese sich in dem selben Umfeld präsentieren.
    Ich hoffe Sie fassen diese Rückmeldung als konstruktives Feedback auf und wenn Sie noch irgendwelche Anmerkungen haben, antworten Sie gerne.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Steffen

  4. Die Tilt Mechanik in Flippern hat sogar noch eine gewisse technische Evolution durchlaufen. Das von Nicolas beschriebene Pendel im Metallring, konnte durch einen simplen Trick ausgehebelt werden. Gibt man dem Automat nach einem gezielten Schlag kurz darauf nochmal einen Stoß von der Gegenseite, stoppt der Gegenimpuls das Pendel wieder und verhindert so den Kontakt mit dem Ring und so das Schließen des Stromkreises.

    Das Ganze ging dann weiter zu Pendeln an Gleitschienen, was das Ganze sensibler machte und dem Pendel so ermöglichte sich auch mit seiner Aufhängung zubewegen, so dass bei weiteren Schlägen auch der Bereich in dem das Pendel noch schwingen darf zunehmend kleiner wurde. Ich kann mir nur Vorstellen, dass man mit viel Übung und einem vom Spielgeschehen her grade nicht benötigten Gegenmanöver, in welchem man den selben Schlag in die Gegenrichtung wiederholte, die Pendelaufhängung wieder in die Mittelpunkt bewegen konnte, den auch diese Mechanik wurde nochmal überarbeitet.

    Das Letzte was ich aus dem Bereich mitbekommen habe war, dass das Pendel dann an einer kleinen Metallplatte befestigt war, die auf vier Metallstangen lag, welche wiederum mit Scharnieren mit dem Automatengehäuse verbunden waren, und Impulse dann in ein Absenken des Pendels übertrugen und der Stromkreis durch den Kontakt des Pendels mit einer Metallplatte darunter geschlossen wurde. Der Vorteil hierbei ist, dass sich jede Bewegung des Pendels unmittelbar in eine Absenkung der Mechanik überträgt, und der einzige Impuls der dagegen helfen würde, wäre ein Schlag von unten, was das Pendel jedoch hüpfen läßt, und hierdurch die Metallarme Final nach unten senkt.

    Der Spielehersteller Pro Pinball hatte sich in den 90ern mit viel Liebe zum Detail darum bemüht all diese mechanischen Feinheiten in ihren virtuellen Tischen zu simulieren, mussten aber leider 1999 die Arbeit einstellen, da nicht viele Gamer bereit waren Tripple A Preise für eine Flipperspiel ausgegeben, zumal es ja genug günstige Konkurrenz gab und man von einem virtuellen Flipper ja auch nicht viel erwartet. Dennoch finde ich, dass selbst jetzt, 20 Jahre (!) später kein anderer Flipperspieleentwickler mehr diesen Realismus was die Flippermechanik betrifft, erreichen konnte.

          • Sorry, Mißverständnis. Das „normale“ von Dir beschriebene Tiltpendel kenne ich natürlich. Das wird schon seit den 50ern, vielleicht noch früher, in Flippern verbaut. Bis hin zu den neuesten Geräten.

            Alleine was der Kollege oben beschreibt, die Weiterentwicklungen mit Gleitschienen und dergleichen habe ich noch nie gesehen.

        • Hatte das aus einer der Anleitungen zu besagter Pro Pinball Reihe. Da hatten Sie entsprechende Hintergrundinfos zu den Mechaniken mit abgedruckt. Kann natürlich sein, dass ich damit der aktiven Mythenbildung aufgesessen bin, und sich so was in freier Wildbahn nicht finden lässt.

  5. Hallo,
    dass Ihr ausgerechnet beim Physik-Nobelpreis beim Erklären schwächelt ?!

    Der schlimmste Lapsus ist, dass beim Strecken des Laserpulses natürlich nich die Leistung, sondern die Energie gleich bleibt! Da solltet Ihr sauber bleiben! Ich kämpfe damit, Dass mein Sohn Energie und Leistung immer wieder in den selben Topf wirft. ?

    Zur spektralen Breite: Der kurze Puls hat die zwangsweise schon, sonst könnte er nicht so kurz sein. Bei der Erzeugung des Chirps kommt keine Frequenz dazu, sie werden nur zeitlich auseinander gezogen. Bei Hochleistungslasern übrigens wohl eher über ein Gitter als durch ein Prisma, welches durch den Puls kaputt gehen könnte.
    Es gibt übrigens genügend Gründe, warum ein Lasermedium eine gewisse spektrale Breite hat, u.a. Doppler-Effekt oder Druckverbreiterung.

  6. Bezüglich Bäckereien mit Zauberwasser war ich doch etwas schockiert, dass so viele auch aus meiner Gegend sich so ein „Elisa Energiesystem“ eingebaut haben. Ich habe die mal per E-Mail kontaktiert und folgende Fragen gestellt:

    1. Stimmt die Aussage [von der Elisa Webseite], dass Sie dieses System einsetzen?
    2. Warum setzen Sie dieses System ein? Glauben Sie an dessen Funktion oder haben Sie Kundenwünschen nachgegeben?
    3. Haben Sie Überprüfungen angestellt, inwieweit sich das Wasser nach dem Durchfluss durch dieses System verändert hat?
    4. Ist Ihnen bewusst, dass die angeblichen Funktionen dieses Systems nicht funktionieren können?

    Bisher hat nur eine geantwortet:

    „Wir verwenden das von Ihnen erwähnte Elisa Wassersystem in unserer Backstube […] bereits seit vielen Jahren.

    Damals haben sich viele Bäcker und Metzger mit der Thematik auseinandergesetzt und praktisch einvernehmlich verbesserte Teigeigenschaften nach Einsatz eines solchen Systems festgestellt. Dies war der Auslöser auch für uns, uns damit zu beschäftigen. Und wie bei unseren Kollegen, die sich tagtäglich professionell mit Wasser und Teigen beschäftigen, war das Ergebnis sehr positiv.

    Soweit ich informiert bin, waren mechanisch/ physikalisch Wasser verwirbelnde Systeme besser als andere. Inwieweit esoterische Komponenten zusätzlichen Einfluss ausüben, vermögen wir nicht zu beurteilen.

    Wir haben selbst auch die Keimfähigkeit von Getreidekörnern mit unterschiedlichem Wasser in der Praxis untersucht. Das beste Ergebnis konnte mit „Elisa-Wasser“ erzielt werden.

    So sind unsere Erfahrungen. Es gibt verschiedene Theorien dazu, wie es zu diesen Veränderungen kommt. Wodurch diese Verbesserungen erzielt werden, ist für uns letzten Endes zweitrangig. Wenn Sie sich weiter austauschen wollen oder mehr dazu wissen möchten, kann ich Ihnen gerne den Kontakt mit Herrn Dr. Otto (damals Fraunhofer Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik) herstellen, der bei den Tests dabei war.

    Heute gibt es jede Menge Anbieter solcher oder anderer Wasseraufbereitungs, -belebungs- oder ähnlicher Systeme. Sie werden im Bäckerei- und zunehmend auch Metzgereibereich (zumindest bei den führenden und größeren Betrieben, wahrscheinlich sogar in der Industrie) weit verbreitet eingesetzt. Wasser verwirbelnde Systeme sind im Prinzip Stand der Technik.“

    Der Autor ist Dipl. Oec. troph. (FH) und wenn man den Aussagen Glauben schenken kann, haben die sogar irgendwelche Tests gemacht

    • Ich hatte ebenfalls eine Bäckerei angeschrieben, und erhielt als Antwort:
      „[…] wir wissen, dass bei Elisa-Wasser nichts wissenschaftlich bewiesen ist. Wir wissen aber auch,
      wie meine Kollegen, dass sich mit Elisa-Wasser unsere Teige besser entwickeln, warum auch
      immer.

      Wir haben Elisa-Wasser mittlerweile mehr als zehn Jahre und ich durfte noch viel mit Gebado
      rumphantasieren, mit dem ich einen engen Kontakt gepflegt habe, bis er leider vor 4 ½ Jahren
      verstorben ist.

      Wir haben also diesbezüglich keinen Aufklärungsbedarf., aber vielen Dank für den Hinweis.“

  7. Kommt doch auch mal ins Saarland. Wir sind so klein, daß wir ständig vernachlässigt werden. Wir werden immer nur als Flächenvergleich missbraucht. Die Garage Saarbrücken würde sich vielleicht anbieten. Aber es gibt auch noch genügend andere Möglichkeiten.

  8. Wenn man so moechte kann man der Familie Curie insgesamt 5 Nobelpreise zuschreiben (https://en.wikipedia.org/wiki/Curie_family). Der Stammbaum ist generell eindruecklich.

    Noch viel lustiger finde ich aber einen anderen „fun fact“ ueber den Nobelpreis:
    1906 wurde J. J. Thomson (https://en.wikipedia.org/wiki/J._J._Thomson) der Nobelpreis fuer die Entdecken des Elektrons als Teilchen. Sein Sohn G.P. Thomson (https://en.wikipedia.org/wiki/George_Paget_Thomson) erhielt den Nobelpreis 1937 fuer die Entdeckung des Elektrons als Welle.

    Danke fuer die nette Zusammenstellung der aktuellen Nobelpreise.

  9. Hallo ihr beiden, zum Nobelpreis für Chemie wollte ich noch ein paar Dinge ergänzen. Proteine sind aufgrund ihrer dreidimensionalen Struktur viel schwerer zu analysieren als die vergleichsweise einfach aufgebaute DNS. selbst die stärksten Supercomputer reichen nicht aus um von einer Aminosäuresequenz eine genaue dreidimensionale Struktur vorherzusagen.
    Außerdem haben wir Techniken entwickelt die massenhaft Denise produzieren aber auch wieder lesen können.
    Der Trick beim phage Display ist deshalb dass man zum eine riesige Zahl an verschiedenen DNS-Sequenzen zuerst synthetisiert oder im Falle der Antikörper aus dem hast du Menschen isoliert, und diese dann praktischerweise von den Phagen in Proteine umgesetzt werden. Nachdem man über die verschiedenen Evolutionsschritte einen passenden Binder gefunden hat, kann man die DNS es wieder auslesen, was mit Proteinen nicht so einfach möglich wäre.
    je nach Bibliothek startet man dabei mit 10^9-10^12 verschiedenen Phagen und kann aus diesem Pool ein perfekten Binder finden.

  10. Hallo die Herren Physiker,

    solltet Ihr vor lauter Spenden und Bucheinnahmen nicht wissen, was Ihr mit dem Geld anfangen sollt, dass „Wunderland Kalkar“ steht zum Verkauf.
    Der Preis um es mit dem Worten eines großen Deutschen Philosophen (oder was war er nochmal) zu sagen „Peanuts“, läppische 18 Millionen Euro.
    Keine Pleite oder so. Keine Eile, es sollen die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Der Investor möchte damit ein anderes Großprojekt finanzieren:
    https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/wunderland-kalkar-steht-zum-verkauf-wer-bietet-18-millionen-fuer-den-freizeitpark_aid-24230581

    Und Ernsthaft, eure Folgen sind im Prinzip immer Interessant, aber die Nobel-Sonder-Folgen sind für mich auch Wichtig um möglichst viel an den Leistungen der Preisträger zu verstehen.

    Danke
    Thomas

  11. Mal wieder ein Interessante Folge.

    Zum Eso Bäcker Thema. Bei uns benutzt der Bäcker Elisa Wasser.
    Die haben so einen Transparentes Rohr mit Kieselsteinen… erst dachte ist ja hübsche Design Element, biss ich dann mitbekommen hab das das irgend so ein Eso-Scheiß ist, das mal eben 2000 Euro kostet …
    Tja was nun machen? Einfach nur nicht kaufen bringt ja nichts … der Bäcker müsste schon wissen warum man nicht mehr kauft.
    Eine andere Möglichkeit sich wäre mit den eigenen Mitteln zurück spielen. Mann könnte sich beim Bäcker „beschweren“ das man das Brot mit einergetisierte / Elisa Wasser nicht verträgt … ;). Es nützt halt nur nichts wenn das nur einer macht das müssten schon mehrere 100 besser 1000 Machen … und genau genommen ist es ja nicht mal gelogen, irgendwie liegt ein das Brot mit dem Eso Wasser schwer im Magen wenn man daran Denkt das der Bäcker so einen teuren Eso Quatsch benutzt 😉

  12. Aaahh! Ich bin am Ende!!!
    Vor -weißnichtmehrwann-* bin ich auf die wunderbare Welt der Podcasts gestoßen. Erster Versuch: Minkorrekt! >> Volltreffer!
    Seither ist die elende Pendelei plötzlich eine angenehme Sache, da mit mir noch zwei Freunde im Auto sitzen und mich bestens Unterhalten 🙂
    Und jetzt, plötzlich, …Ruhe… .
    Alles weg gehört..
    Pause bis zur nächsten Sendung… In ZWEI Wochen erst wieder!
    Eine Fernbeziehung! Ich hatte gehofft, aus dem Alter sein ich raus 🙁
    Was war nochmal der Preis für wöchentliche Sendungen?

    *6.3.2017
    – Anmerkung des Podcatchers

    ps: Danke!

  13. Mein erster Gedanke zu der „Intelligent Design These“ beim Chemienobelpreis war: ganz klares Eigentor! Jeder der per Anhalter durch die Galaxis gelesen hat ist dabei über folgenden Abschnitt gestolpert: „Der Babelfisch ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im ganzen Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern seiner Umgebung entzieht. Er nimmt alle unbewussten Denkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepathische Matrix aus, die sich aus den bewussten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, dass man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört, werden durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn eingegeben hat.

    Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, dass sich etwas so wahnsinnig, Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so sind ein paar Denker zu dem Schluss gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür, dass Gott nicht existiert. Die Argumentation verläuft ungefähr so: „Ich weigere mich, zu beweisen, das ich existiere“, sagt Gott, „denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts!“ – „Aber“, sagt der Mensch, „der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich deiner Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum.“ – „Ach, du lieber Gott“, sagt Gott, „daran habe ich gar nicht gedacht“, und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.

    Der selben Logik könnte man nun bei dem Nobelpreis folgen, wodurch sich eine Nicht-Existenz Gottes ableiten ließe, womit die gesamte Intelligent Design Idee zu verwerfen wäre.
    Oder auch: Der Mensch hat sich die Nutzung göttlicher Kräfte angeeignet ?

  14. Sagt mal, Thema Lichtpinzette und Traktorstrahl: wenn wann rein hypothetisch viele (seeehr viele) Manipulations-Laserstrahlen z.B. auf jedes tausende (oder millionste, oder was auch immer) Atom an der Oberfläche eines makroskopischen Objekts legen würde – und dann ziehen? Dann käme man doch locker auf die nötigen Kräfte (zumindest um diese Oberflächenatome abzureissen…) – und der Traktorstrahl in Star Trek oszilliert ja auch immer so schön, wahrscheinlich wechselt der dynamisch andauernd die Atome an denen er zieht, damit das Ergebnis einheitlicher ist… ?

    • Oder Urzeitkrebse. Aber abgestandenes Waser aus einer Regentonne tut es auch. Da ist mehr Leben drin als bei anderen zwischen den Ohren. Es ist natürlich auch mehr Wasser.

  15. Zum Thema Frauenquote beim Nobelpreis:
    Ich bin total dafür prinzipiell keine Unterscheidung zwischen Frauen und Männern zu machen, aber wenn – wie bei mir im Jahr 2000 – von 400 Informatikstudenten nur 20 Frauen sind (und das nach einer Werbeoffensive für Frauen in MINT), dann können auch in der Forschung / Entwicklung / Lehre keine 50:50 ankommen. Ich geh mal davon aus bei den restlichen Nerd-Studienfächern wie Physik und Mathe die Sache ähnlich aussieht.
    Dann ist es aber auch ganz logisch dass beim Nobelpreis keine 1:1 Verteilung rauskommen kann. Dann wär es aber auch völlig unvernünftig eine höhere Frauenquote bei den Preisen einzufordern.

  16. Ich hab wirklich lang überlegt ob es sinnvoll wäre dem Herrn Jörn Loviscach Eier auf den Balkon zu werfen oder eine Kackwurst vor die Haustüre, habe mich dann aber doch dazu entschieden eine höfliche Sachverhaltsdarstellung per EMail abzusenden.

    Aber MI mit Lady Gaga und schrillbunten Youtube-Videos zu vergleichen … mann, mann, mann, … vielleicht entscheide ich mich doch noch für die Wurst in der Tüte !

  17. Hallo!

    Bei ca. 1:25:10 geht es um Waagen und was sie messen. Wagen messen die MASSE eines Objekts, nämlich durch Vergleich mit einer Probemasse. Die Tatsache, dass die meisten Waagen im täglichen Einsatz über den Umweg der Gewichtskraft gehen, ist richtig, aber im strengen Sinne sind diese Geräte keine Waagen, sondern Kraftmesser!

    Man kann sich immer Fragen: Würde mein Messgerät dieselbe Masse anzeigen, wenn ich auf dem Mond damit die gleiche Messung durchführen würde. Bei Waagen im eigentlichen Sinne ist das der Fall, bei Gewichtskraftmessern natürlich nicht.

    Also merke: Die uralten Geräte auf dem Markt, auf deren Waagschalen Probemassen gelegt werden, sind Waagen. Auch beim Arzt die Dinger, an denen man oben an einem Schieber ein Gewicht verschiebt, sind (vermutlich) Waagen, denn sie vergleichen die Masse des Patienten über ein Hebelsystem mit einer verschiebbaren Probemasse. Die Dinger, die wir im Bad stehen haben, oder mit denen wir in der Küche hantieren, sind in der Regel keine Waagen.

    • Hi Daniel,
      wir haben bei dem Konzept für die Live-Show jetzt nicht speziell auf Kinder geachtet. Ich würde sagen es ist wie im Podcast…einiges geht auch gut für Kinder (das heißt leicht verständlich und ohne böse witze)…einiges aber auch eher nicht (ein wenig komplizierter und mit dem ein oder anderen bösen Witz).

      Ich hoffe, dass kann dir bei der Einschätzung helfen.

      Lieben Gruß
      Reinhard und Nicolas

  18. Zu Eurem Rant zu Bäckern mit Ganderwasser etc::
    Ich bin einmal jährlich zur Tagung der EGU in Wien. Über viele Jahre hatte ich dort immer dasselbe Hotel. Das ist kein besonderes Hotel, liegt aber in der Nähe der ZAMG (Österreichischer Wetterdienst), wo ich einige Leute kenne und ein netter Italiener ist auch in der Nähe. Im letzten Jahr gab es dort plötzlich drei verschiedene Wasser zum Frühstück. In jedem fanden sich spezielle Kristalle, die das Wasser in diversere Weise energetisieren oder was weiß ich wie beeinflussen sollen.
    Ich sprach die Hotelleitung darauf an und diese war auch ganz begeistert und wollte sich auf eine Diskussion nicht einlassen. Das Wasser werde sehr gut angenommen und sie konnten trotzdem die Frühstückspreise unverändert lassen. Da solle ich mich doch nicht anstellen und ob ich es überhaupt mal probiert habe.
    Kurze Rede, kurzer Sinn: In diesem Jahr war ich in einem anderen Hotel, Ibis ist ja auch ganz nett.
    (Wien ist übrigens auch die Stadt, die 95.000 Euro für die „Energetische Reinigung“ der Krankenbaustelle ausgab.)

  19. Zum Intro bzw euren kleinen Erzählungen zu Beginn: im Hauptbahnhof Dresden ist in der gemeinten Halle einerseits ein Marché und gegenüber ist das DB Service Center mit einem Coffee Fellows nebenan. Ich bin da sehr gern und viel lieber als bei Starbucks. 😉

  20. Thema Eso-Lebensmittel: Ich kann mich erinnern, dass vor Jahren mal aus Japan berichtet wurde, dass ein dortiger Nudelhersteller ganz besondere Erfolge erzielt, indem er während der Herstellung Musik von Mozart aus Lautsprechern abspielt (Kann leider keinen Link mehr finden). Wär doch auch noch ein nettes Geschäftsmodell für die Backwarenindustrie: Backmusik. Mit Debussy werden die Croissants schön fluffig, und für gutes Schwarzbrot muss man Black Metal auflegen.

  21. Zum Thema Grander Wasser, es gibt jetzt auch von CocaCola „smartes“ Wasser. Das besondere hierbei ist, dass es verdampft und aufgefangen wird. Und für den „knackigen Geschmack“ werden die verloren gegangenen Mineralstoffe wieder hinzugefügt. Wurde jetzt von foodwatch als überteuert angemeckert und kann den goldenen Windbeutel bekommen.
    https://www.foodwatch.org/de/informieren/goldener-windbeutel/abstimmung-2018/die-kandidaten/glaceau-smartwater-von-coca-cola/

    • Das tut mir Leid 🙁 Vielleicht schaffe ich hier ja mal ne Lesung 🙂 Alternativ hat der Herr Bielendorfer am 15. ne Lesung in Landau falls du da mal Hallo sagen willst.

  22. Ich finde das mit dem belebten Wasser ja auch sehr lächerlich !
    Was ich aber schon wirklich nützlich und wertvoll finde, sind Komplettentstörungen von Wohnhäusern und Mobiltelefonen.
    Ich hab da ein Medium bei der Hand die das professionell macht – das ist dann alles so entstört, da kannst dein Granderwasser ins Klo kippen !

    http://www.ompremashanti.de/hausentstoerung.html

    Hausentstörung inkl. aller Geräte wie z.B. Telefon, PC, 2 Autos und Mobiltelefone: 144,00 Euro

  23. Das gleiche Prinzip was beim Chemie-Nobelpreis zur gezielten Evolution von Enzymen genutzt wird, kommt auch bei diversen Machine Learning Ansätzen in der Informatik zum Einsatz. Dabei wird durch Auslese quasi der evolutionäre Druck simuliert und mittels Mutation der bisherigen Lösungen nach besseren Lösungen gesucht. Solche Verfahren werden oft dann verwendet, wenn das Ziel das man erreichen möchte bekannt ist, aber man nicht weiß wie man dort hinkommt.
    Ein ganz witziges, kostenloses Spielchen welches anhand dieses Vorgehens, selbst erstellten Strichmännchen das Gehen und Springen beibringt ist Evolution von Keiwan, Link: https://keiwan.itch.io/evolution

  24. Ich habe mir das ELISA Wassersystem mal auf der Webseite angesehen. Es ist wirklich krass was da behauptet wird. Hier mal ein Beispiel:
    „In den Elisa QuellWassersystemen kopieren wir die Vorgänge der Natur so gut wie möglich und leiten das Wasser durch exakt berechnete Wirbelkammern im Verhältnis des goldenen Schnittes. Das Ergebnis ist nicht nur sauberes und energiereiches Wasser, sondern auch Wasser, das frei ist von Schadstoffinformationen. Dieser Effekt ist erstaunlicherweise selbst dann zu beobachten, wenn Schadstoffe noch materiell im Wasser vorhanden sind.
    Wissenschaftler stehen immer wieder staunend vor dem Phänomen, dass zum Beispiel viele kranke Menschen gleichzeitig im Wasser von Lourdes baden, sich aber nicht anstecken. Noch extremer ist dies am indischen Fluss Ganges zu beobachten, der nach chemikalischen Parametern hochgradig verseucht ist. Trotzdem baden täglich Hunderttausende darin, ohne an Hautekzemen oder ähnlichem zu erkranken.
    Es scheint so zu sein, dass hochschwingendes, energiereiches Wasser in der Lage ist, selbst materiell vorhandene Schadstoffe und Gifte mit harmonischen Schwingungen so zu überlagern, dass deren disharmonische Schwingungen ohne Resonanz auf den menschlichen Körper bleiben. Wasser ist so voller Wunder, dass wir in unserer Arbeit manchmal einfach nur staunend und dankbar innehalten. Quelle: https://www.wasserforschung.de/allgemeines/informationsloeschung.html

    Wenn ihr mal wieder in Indien seit, nehmt doch einfach mal eine Probe vom Ganges mit und schickt es zu ELISA Wasser. Sie sollen es mal durch ihren Filter laufen lassen und dann trinken, sollte ja wahre Wunder bewirken. Oder wie wäre es erst einmal zur Probe mit leckerem Wasser aus dem Rhein-Herne-Kanal. Man könnte vielleicht noch ein bisschen Arsen und Quecksilber dazu mischen.
    Damit könnte man ja vielleicht mal die immer wiederkehrende Frage klären, ob die Hersteller selber an diesen Mist glauben.

    Viele Grüße,

    Dirk

  25. Weis gar nicht, worüber ihr euch bei diesem Jörn Loviscach beschwert. Wenn ihr von dem Typen (Professor für Ingenieurmathematik und Technische Informatik) als Sitcom bezeichnet werdet… Also geht doch.

    Außerdem höre ich den Podcast sehr gerne wg. der Sitcom-Anteile.

    Weiter so.

  26. Orrr, schon wieder ein recht langer Politikblock. ?

    Kann es sein, dass Ihr Euch grade etwas versteigt?

    Bleibt bitte bei Euren Kernthemen. Politik ist nicht Euer Ding. Und tut auch dem Podcast nicht gut.

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